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Schwanheide ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Boizenburg Land mit Sitz in der nicht amtsangehorigen Stadt Boizenburg Elbe verwaltet Wappen Deutschlandkarte53 431111111111 10 683055555556 18 Koordinaten 53 26 N 10 41 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Boizenburg LandHohe 18 m u NHNFlache 26 63 km2Einwohner 723 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 27 Einwohner je km2Postleitzahl 19258Vorwahl 038842Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 122LOCODE DE CWHGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Fritz Reuter Str 319258 Boizenburg ElbeWebsite Schwanheide auf amtboizenburgland deBurgermeister Georg HadelLage der Gemeinde Schwanheide im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Schwanheide 2 1 1 Name 2 1 2 Mittelalter 2 1 3 17 19 Jahrhundert 2 1 4 Neuzeit 2 2 Zweedorf 2 2 1 Name 2 2 2 Mittelalter 2 2 3 17 19 Jahrhundert 2 2 4 Neuzeit 2 2 5 Kirche Zweedorf 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen 3 3 Flagge 3 4 Dienstsiegel 3 5 Ehemalige Burgermeister 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie und Verkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Delvenau an der Landesgrenze zu Schleswig HolsteinSchwanheide liegt im Westen Mecklenburg Vorpommerns etwa sechs Kilometer nordwestlich von Boizenburg Elbe und grenzt an Schleswig Holstein Durch das Gemeindegebiet verlauft der Muhlenbach an der nordwestlichen Gemeindegrenze die Riedebeck An der westlichen Gemeindegrenze fliesst die Delvenau durch das Naturschutzgebiet Stecknitz Delvenau sudlich in Richtung Elbe Durch Kiesabbau entstanden zwischen Schwanheide und Zweedorf vier Seen Die Gemeinde besitzt mit dem Bahnhof Schwanheide einen Halt an der Bahnstrecke Berlin Hamburg Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Ortsteile Schwanheide und Zweedorf 2 Die Siedlungen Bauernende Neuendamm und Zweedorfer Tannen gehoren zum Ortsteil Schwanheide Schwanheides Nachbargemeinden sind Brothen im Norden Greven Mecklenburg im Nordosten Gresse im Osten Boizenburg Elbe im Sudosten Nostorf im Suden und Witzeeze im Westen Geschichte BearbeitenSchwanheide Bearbeiten Name Bearbeiten Der Name leitet sich von der Lage am westlichen Rand der historischen Schwanenheyde ab Diese erstreckte sich von Leisterforde im Norden bis Gehrum im Suden und in der West Ost Ausdehnung vom Muhlenbach uber die anschliessende Boizenburger Heyde bis zur Boize Am ostlichen Rand der Schwanenheyde verlief der Boizenburger Frachtweg auf dem das in Boizenburg gestapelte Luneburger Salz auf dem Landweg uber Fredeburg nach Lubeck transportiert wurde Mittelalter Bearbeiten Das Landesbederegister erwahnt erstmals 1560 eine Besiedelung der Schwanenheyde mit einem Meierhof Dieser wurde vom Pachter als Schaferei betrieben Ein Dorf bestand noch nicht Etwa 1 km weiter sudlich fand sich am Muhlenbach die Schwanheyder Muhl ehemals Muhle des untergegangenen Dorfes Kladrum 17 19 Jahrhundert Bearbeiten Von 1704 bis 1714 war der grossherzoglich mecklenburgische Meierhof im Besitz des Geheimen Rates und Kammerprasidenten Friedrich von Graevenitz 3 Danach war er bis 1722 an Hinrich Siemers anschliessend bis nach 1751 an dessen Schwiegersohn Valentin Kauffeldt verpachtet In der Mitte des 19 Jahrhunderts wurden die nordlichen Flachen des Meierhofes bis zu den Piperkaten mit 6 Erbpachthufen und einer Budnerei aufgesiedelt die die Bezeichnung Bauernende erhielten Erst mit dieser Aufsiedelung entstand ein Dorf das sich dann mit der Einrichtung des Haltepunktes an der Bahnstrecke Berlin Hamburg 1886 rasant vergrosserte Neuzeit Bearbeiten nbsp Ehemaliges Grenzabfertigungs gebaude am Bahnhof1921 wurde Schwanheide aus der Gemeinde Zweedorf ausgegliedert und eigenstandige Gemeinde Ein Jahr spater wurde das bis dahin zu Boizenburg gehorige Neuendamm nach Schwanheide gelegt 4 Am 20 Mai 1925 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwanheide gegrundet 5 Wahrend der Deutschen Teilung war der Bahnhof Schwanheide Grenzstation fur Interzonenzuge und den Transitverkehr durch die DDR auf der Strecke Berlin Hamburg Die Kapelle in Schwanheide wurde in den 1960er Jahren nach schwedischem Vorbild aus Holz errichtet Der holzerne Glockenstuhl wurde 1991 gebaut Die 1651 gegossene Glocke darin stammt aus der abgerissenen Kirche in Zweedorf Schwanheide war stets in Zweedorf eingepfarrt Zweedorf Bearbeiten Name Bearbeiten Zweedorf wird 1252 als Twedorp erstmals urkundlich erwahnt 6 Der Name soll infolge der Vereinigung der beiden Dorfer Borgstorf und Kladrum 7 entstanden sein Zweidorf 8 Demgegenuber hat Wieben 9 darauf hingewiesen dass der fur das Jahr 1241 belegte Boizenburger Ratsvorsteher Henricus de Thvedorp 10 aus Zweedorf stammt weshalb auch eine Namensgebung in Anlehnung an einen Vorfahren dieses Heinrich von Zweedorf als ministerialer Lokator aus dem Gefolge Heinrich des Lowen 11 in Betracht gezogen werden muss 12 13 Mittelalter Bearbeiten Zweedorf liegt in einem ehemaligen Odlandstreifen 14 unmittelbar ostlich des Limes Saxoniae Dieser Odlandstreifen verlief im Mittelalter entlang der Delvenau und erstreckte sich nach Osten bis zur Boize Ob das Gebiet planmassig von einer Besiedlung frei gehalten wurde oder ob uberwiegend geomorphologische Grunde ausschlaggebend gewesen sind ist noch nicht abschliessend erforscht In Ermangelung slawischer Keramikfunde wird bislang davon ausgegangen dass das Sandergebiet zwischen Delvenau und Boize bis 1143 allenfalls eine sparliche slawische Besiedlung aufgewiesen hat 15 Aktuelle Ausgrabungsergebnisse deuten jedoch auf eine kontinuierliche slawische Besiedelung seit dem 8 Jahrhundert hin Das Dorf wurde im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaus als Platzdorf 16 auf einer in die Delvenauniederung vorgeschobenen Landzunge des Sanders angelegt Die einzige Zuwegung fuhrte nach Osten zu den Ackerflachen die Sackgasse zeigte zur Delvenau Ursprunglich verfugte Zweedorf uber eine Grosse von mindestens 16 Hufen 1252 verleiht Gunzelin Graf von Schwerin 9 Hufen in Zweedorf an das Kloster Zarrentin welche dieses zuvor von dem Burger Wichfried aus Wittenburg gekauft hat 17 1279 gehoren dem Kloster bereits 14 Hufen und eine Vielzahl von Kossatenstellen 18 und 1297 schliesslich verschenkt Nikolaus Graf von Schwerin 2 Hufen Land in Zweedorf nebst weitreichenden Privilegien an die Kirche in Boizenburg 19 Im gleichen Jahr verkauft er das ubrige Dorf mit allem lebenden und toten Inventar an das Kloster Zarrentin 20 Fur das Jahr 1335 wird erstmals eine Kirche in Zweedorf erwahnt 21 Im Jahre 1496 gehorte Zweedorf mit 64 Erwachsenen und 38 Kindern unter 15 Jahren zu den grossten Dorfern der Vogtei Boizenburg 22 Nach der Auflosung des Klosters Zarrentin 1552 gelangte Zweedorf in landesherrlichen Besitz und wurde fortan durch das Domanialamt Boizenburg verwaltet Trotz seiner versteckten Lage am Rande der Schwanenheyde und abseits des Boizenburger Frachtweges blieb auch Zweedorf von den Auswirkungen des Dreissigjahrigen Krieges nicht verschont Von 13 Vollbauern 4 Kossaten und 4 Hauslern im Jahre 1618 verblieben 1640 nur noch 7 Vollbauern davon 2 auf den beiden Hufen der Boizenburger Kirche 9 Gehofte waren verwustet 23 Die Verluste an Menschen sind nicht belegt 17 19 Jahrhundert Bearbeiten 1734 als Folge der Reichsexekution an das Kurfurstentum Hannover verpfandet gehorten Amt und Dorf ab 1768 wieder zu Mecklenburg Schwerin 24 Nach Anordnung der Separation in Mecklenburg Schwerin 1822 kam es bis 1850 zur sukzessiven Aussiedlung von Bauernhofen in die Zweedorfer Feldmark Hierdurch entstand am Bosdorper Weg ungefahr auf Hohe des untergegangenen Dorfes Borgstorf die Siedlung Neu Zweedorf Im gleichen Zuge wurden auf den frei gewordenen Grundstucken in der Ortslage von Zweedorf Budnereien errichtet 1890 begann ein Hamburger Unternehmer am sudlichen Dorfrand mit dem Kiesabbau der die Feldmark dauerhaft und grundlegend umgestaltete Sande und Kiese wurden mit einer Lorenbahn bis zur Bahnstrecke Berlin Hamburg transportiert dort auf Guterzuge umgeladen und als Baustoffe unter anderem fur den Ausbau des Hafens des Hauptbahnhofes sowie des Guterbahnhofes Tiefstack nach Hamburg verfrachtet Im Zuge des Kiesabbaus in den 1890er Jahren gemachte Urnenfunde belegen eine Besiedelung des Ortes bereits in der jungeren Bronzezeit 25 Neuzeit Bearbeiten 1919 errichtete ein Firmenkonsortium nordostlich des Dorfes einen Munitionszerlegebetrieb in dem zeitweilig bis zu 300 Arbeiter aus Molln und Lauenburg beschaftigt waren 26 Ab 1924 wurde dort im Rahmen der Wiederbewaffnung unter strengster Geheimhaltung Munition hergestellt Das Gebiet ist bis heute gesperrt Im Mai 1945 besetzten zunachst britische Truppen Zweedorf nach deren Abzug im Juli die Sowjetarmee Ab 1947 war neben den sowjetischen Soldaten Polizei zur Grenzuberwachung in Zweedorf stationiert Mit dem Abzug der Soldaten erfolgte am Bosdorper Weg die Errichtung eines ersten Kompaniegebaudes fur die Deutsche Grenzpolizei Im Rahmen der Aktion Ungeziefer im Juni 1952 wurden die Einwohner Neu Zweedorfs ein Grossteil der Bewohner der 100 Jahre zuvor eingerichteten Aussiedlerhofe sowie Bewohner des Dorfes zwangsausgesiedelt Insgesamt wurden 9 Bauern und 5 Arbeiterfamilien abtransportiert Andere konnten sich einer Verschleppung oder Verhaftung durch Flucht in den Westen entziehen Die Hofe verfielen und wurden eingeebnet Der Zuzug nach Zweedorf und die Errichtung von Neubauten waren untersagt Der Bezug leerstehender Wohnhauser war nicht gestattet diese wurden abgerissen Die Feuerwehr Zweedorf wurde aufgelost und der Schwanheider Freiwilligen Feuerwehr als II Loschzug angegliedert Am 25 Februar 1965 verlor Zweedorf seine Eigenstandigkeit und wurde nach Schwanheide eingemeindet Kirche Zweedorf Bearbeiten nbsp Kirche Zweedorf historische AbbildungDie Kirche Zweedorf wurde am 18 19 November 1978 abgerissen da das DDR Regime befurchtete dass das Gebaude wegen der Nahe zur innerdeutschen Grenze von potenziellen Fluchtlingen als Versteck genutzt werden konnte 1982 erfolgte der Abriss des Pfarrhauses Im Jahr 2009 wurde mit dem Bau der neuen Kirche begonnen 27 Die Einweihung erfolgte am 4 September 2011 28 29 Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR versuchten die verbliebenen Dorfbewohner den alten Gemeindestatus zuruckzuerlangen sie scheiterten aber an der geringen Einwohnerzahl Durch Zuzug aus Schleswig Holstein verfugt der Ortsteil heute wieder uber eine geschlossene Ortslage mit rund 140 Einwohnern Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Burgermeister der Gemeinde ist Gerd Altenburg 30 Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 9 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 31 Partei Bewerber Prozent SitzeFreie Wahlergruppe fur Schwanheide Zweedorf 50 29 5Wahlergemeinschaft Ortsteil Schwanheide 29 05 2Wahlergruppe Das geht uns alle an 20 67 2Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Schwanheide Blasonierung In Rot uber zwei schrag gekreuzten goldenen Heidekrautzweigen mit silbernen Bluten ein flugbereiter goldbewehrter silberner Schwan 32 Wappenbegrundung Historische Wappenbeschreibung Das redende Wappenbild zeigt einen Schwan und zwei sich kreuzende Heidezweige die symbolhaft fur die Ortsteile Schwanheide und Zweedorf stehen Der Name Schwanheide zeigt die typischen Merkmale des Dorfes mit Schafzucht bestehend aus heute noch ersichtlicher Heidelandschaft und eines Schwanenpaares an einem jetzt versiegten Weiher Das Wappen und die Flagge wurde von der Schwanheiderin Heike Muller gestaltet Es wurde zusammen mit der Flagge am 6 Oktober 2011 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 338 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp nbsp Flagge der Gemeinde SchwanheideDie Flagge ist quer zur Langsachse des Flaggentuchs gestreift von Rot Weiss Rot Weiss und Rot Die ausseren roten Streifen nehmen dabei jeweils drei Zwanzigstel die weissen Streifen jeweils ein Achtel und der rote Mittelstreifen neun Zwanzigstel der Lange des Flaggentuchs ein In der Mitte des roten Mittelstreifens liegen die Figuren des Gemeindewappens uber zwei schrag gekreuzten gelben Heidekrautzweigen mit weissen Bluten die vier Funfzehntel der Hohe des Flaggentuchs einnehmen ein flugbereiter gelbbewehrter weisser Schwan der zwei Drittel der Hohe einnimmt Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 3 5 32 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE SCHWANHEIDE LANDKREIS LUDWIGSLUST PARCHIM 32 Ehemalige Burgermeister Bearbeiten Amtszeit Name Wohnortbis 1953 Carl Scherner Schwanheidebis 1994 Helmut Smiatek Schwanheide1994 1999 Albert Simon Zweedorf1999 2004 Helmut Smiatek Schwanheide2004 2014 Gerd Altenburg Schwanheide2014 2019 Stefanie Humpke ZweedorfSehenswurdigkeiten BearbeitenGutshaus in Schwanheide eingeschossiger Fachwerksbau mit Kruppelwalmdach Hallenhauser in ZweedorfSiehe auch Liste der Baudenkmale in Schwanheide nbsp Kapelle in Schwanheide 2008 nbsp Haltepunkt Schwanheide ehemaliger Grenzbahnhof 2010 nbsp In Bau befindliche Kapelle in Zweedorf 2010 nbsp Gutshaus in SchwanheideWirtschaft BearbeitenIm Ortsteil Schwanheide gibt es einige kleine Firmen darunter fur Anlagenbau und Agrarprodukte Personlichkeiten BearbeitenGerhard Tolzien 1870 1946 1899 Hilfsprediger in Zweedorf und Verfasser der Zweedorfer Kirchenchronik spater Landesbischof von Mecklenburg StrelitzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwanheide Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu 1 Abs 1 der Hauptsatzung Memento des Originals vom 15 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www amtboizenburgland de PDF 3 4 MB der Gemeinde Sybille Osswald Bargende Die Matresse der Furst und die Macht Christina Wilhelmina von Gravenitz und die hofische Gesellschaft Campus Verlag Frankfurt Main 2000 Seite 310 Fn 324 weblink Dieter Greve Flurnamenatlas fur das sudliche Westmecklenburg Band I Seiten 83 und 167 Thomas Helms Verlag Schwerin 2011 ISBN 978 3 940207 25 8 Webauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Schwanheide Mecklenburgisches Urkundenbuch II 704 Ina Kahns Zur Volkskunde des Landes Mecklenburg am Beispiel des alten Amtes Boizenburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts Veroffentlichungen der Forschungsstelle Ortsmitteleuropa an der Universitat Dortmund Reihe B Nr 32 Herausgeber Johannes Hoffmann 1983 Seite 8 Franz Schildt Die untergegangenen Dorfer Mecklenburg Schwerins in Verein fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 56 1891 S 149 222 152f online version Memento vom 8 Februar 2011 im Internet Archive Richard Hagen und Uwe Wieben Ein Uberblick uber die Geschichte der Stadt Boizenburg bis 1917 Seite 8 f in Rat der Stadt Boizenburg Hrsg Boizenburg Beitrage zur Geschichte der Stadt 1255 1280 Schwerin 1980 Mecklenburgisches Urkundenbuch Band I Urkunde Nr 529online version Das Land Boizenburg und damit auch Zweedorf unterstanden von 1143 bis 1180 direkt Heinrich dem Lowen Heike Krause Slawen und Deutsche in den Landern Wittenburg und Boizenburg Zur deutschen Ostsiedlung im Mittelalter in Bodendenkmalpflege in Mecklenburg Vorpommern Jahrbuch 1999 Band 47 Lubstorf 2000 Seite 221 Dmitri Nikolajewitsch Jegorow Die Kolonisation Mecklenburgs im 13 Jahrhundert Band 2 Breslau 1930 Seite 406 verweist unter Bezugnahme auf MUB IV Nr 2448 auf einen 1161 erwahnten Ritter Rotherus aus dem braunschweigischen Zweidorf dessen Nachfahren Hauptbesitzer des Dorfes seien Joachim Lehrmann Zur Herkunft der braunschweigischen Patrizierfamilie van Twedorp von Zweydorff ein ministerialer Lokator Heinrichs des Lowen In Braunschweigische Heimat 2021 2 Ausg S 23ff Einen sich unmittelbar an die Delvenauniederung anschliessenden Odlandstreifen nimmt an Michael Schmauder Uberlegungen zur ostlichen Grenze des karolingischen Reiches in Walter Pohl Helmut Reimitz Hrsg Grenze und Differenz im Fruhen Mittelalter Wien 2000 Seite 60 ff ISBN 3 7001 2896 7 Heike Krause Slawen und Deutsche in den Landern Wittenburg und Boizenburg Zur deutschen Ostsiedlung im Mittelalter in Bodendenkmalpflege in Mecklenburg Vorpommern Jahrbuch 1999 Band 47 Lubstorf 2000 Seite 218 Franz Engel Erlauterungen zur historischen Siedlungsformenkarte Mecklenburgs und Pommerns Zeitschrift fur Ostforschung 2 1953 Seite 208 ff doi 10 25627 195322110 Mecklenburgisches Urkundenbuch II Nr 704 1 Mecklenburgisches Urkundenbuch II 1492 2 Mecklenburgisches Urkundenbuch IV Nr 2452 3 Mecklenburgisches Urkundenbuch IV Nr 2448 4 Mecklenburgisches Urkundenbuch Band VII Nr 5613 Die Kirchentaxe von 1335 Friedrich Stuhr Die Bevolkerung Meklenburgs am Ausgang des Mittelalters In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 58 1893 S 232 278 weblink Landeshauptarchiv Schwerin Bestand Domanialamt Boizenburg Nr 1 Fasc 3 zitiert nach Greve Dieter Auswirkungen des Dreissigjahrigen Krieges auf die Dorfer des Domanialamtes Boizenburg in Boizenburger Museumsfreunde e V Hrsg Verflucht wer mit dem Teufel spricht Boizenburg 2010 Gustav Hempel Geographisch statistisch historisches Handbuch des Mecklenburger Landes Erster Theil S 408 Gustrow 1837 Robert Beltz Die Grabfelder der alteren Eisenzeit in Mecklenburg in Verein fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 71 1906 S 1 152 dort Seite 70 f online version Memento vom 5 Juni 2011 im Internet Archive Preuss et al Modellhafte Altlastenuntersuchung an ausgewahlten Standorten der Munitionszerlegung und vernichtung nach dem Ersten Weltkrieg Umweltbundesamt Berlin September 2002 S 6 ff online version PDF 17 2 MB Kirchenbauverein Zweedorf Geschichte Memento des Originals vom 22 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kirchenbauverein zweedorf npage de Zweedorf hat seine Wurde wieder Mecklenburgische amp Pommersche Kirchenzeitung 32 2011 Auferstanden aus Ruinen In Chrismon 06 2012 S 44 48 Webseite Amt Boizenburg Land Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO a b c Hauptsatzung 2Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 1028949413 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwanheide amp oldid 233850299