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Als Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze bezeichnet man zwei grosse generalstabsmassig angelegte Operationen der DDR die im Juni 1952 als Aktion Grenze und Aktion Ungeziefer Anmerkung 1 und im Oktober 1961 als Aktion Festigung und Aktion Kornblume Anmerkung 2 mit dem Ziel durchgefuhrt wurden in politischer Hinsicht als unzuverlassig eingeschatzte Personen aus dem Sperrgebiet entlang der innerdeutschen Grenze zu entfernen 1 Gedenkstein fur das wahrend der Aktion geraumte Dorf StresowGedenkstein des ehemaligen Doppelortes Zicherie heute Niedersachsen Bockwitz Sachsen Anhalt abgerissen wurden im Jahr 1952 Teile des auf DDR Gebiet liegenden Dorfteiles Bockwitz Inhaltsverzeichnis 1 Aktion Ungeziefer 2 Aktion Festigung Kornblume 3 Durchfuhrung 4 Historische Rezeption 5 Betroffene Orte unvollstandig 5 1 In Brandenburg und Ost Berlin 5 2 In Mecklenburg Vorpommern 5 3 In Mecklenburg Niedersachsen 5 4 In Sachsen 5 5 In Sachsen Anhalt 5 6 In Thuringen 6 Bekannte Prominente Zwangsumgesiedelte 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise 11 AnmerkungenAktion Ungeziefer Bearbeiten Aktion Ungeziefer war der Tarnname im Gebrauch waren auch die Bezeichnungen Aktion Grenze und Aktion G einer vom Ministerium fur Staatssicherheit MfS der DDR vorbereiteten und von der Volkspolizei durchgefuhrten Zwangsumsiedlungsaktion in deren Verlauf zwischen Mai und Juni 1952 von der Staatsfuhrung als politisch unzuverlassig eingeschatzte Burger mit ihren Familien zwangsweise von der innerdeutschen Grenze in das Landesinnere umgesiedelt wurden Grundlage und Ausloser dieser Aktion war die vom Ministerrat am 26 Mai 1952 beschlossene Verordnung uber Massnahmen an der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen Deutschlands Gesetzblatt GBl der DDR Nr 65 vom 27 Mai 1952 Ausgabetag S 405 2 Offiziell wurde die Festigung der innerdeutschen Grenze als Ziel genannt 3 Federfuhrend fur die Aktion war der Staatssekretar beim Ministerprasidenten der DDR und vormalige Thuringer Ministerprasident Werner Eggerath Der thuringische Innenminister und kommissarische Ministerprasident Willy Gebhardt war fur die Umsetzung der Aktion Ungeziefer in Thuringen verantwortlich Seine handschriftliche Notiz an den damaligen 2 Landesvorsitzenden und Landessekretar der SED in Thuringen Otto Funke uber die Anzahl der dabei aus den Grenzgebieten in das Innere der DDR zwangsumzusiedelnden Menschen Otto diese Zahlen hat mir eben Gen Konig durchgegeben Das ware das Ergebnis der Kommissionsarbeit zur Beseitigung des Ungeziefers wird vielfach als Ausdruck der menschenverachtenden oder gar entmenschlichenden Sichtweise der DDR Fuhrung beschrieben 4 In einer weiteren Uberlieferung erhalt durch die oben genannte handschriftliche Mitteilung des thuringischen Innenministers Willy Gebhard vom 9 Juni 1952 an den 2 Landessekretar der SED in Thuringen Otto Funke die erste grosse Welle der Zwangsaussiedlung die Aktion X und ihre Nachfolgeaktion X erst den spateren legendaren Namen Aktion Ungeziefer Gebhard notiert auf dem Schreiben an die Koordinierungs und Kontrollstelle fur die Arbeits und Verwaltungsorgane in Berlin Abschlussbericht uber die Umsiedlung im Lande Thuringen Otto diese Zahlen hat mir eben Gen Konig durchgegeben Das ware das Ergebnis der Kommissionsarbeit zur Beseitigung des Ungeziefers 5 6 Aktion Festigung Kornblume Bearbeiten nbsp Rapport der Volkspolizeifuhrung uber die Ausfuhrung des Befehls Nr 35 61 anlasslich der Aktion Festigung Ausgestellt im Haus der GeschichteEine ahnliche Aktion die von den Einsatzleitungen in den Bezirken verschieden genannt wurde wie im Bezirk Erfurt Aktion Kornblume im Bezirk Magdeburg Aktion Neues Leben im Bezirk Suhl Aktion Blumchen im Bezirk Karl Marx Stadt Aktion Frische Luft im Bezirk Gera Aktion Grenze und in den Bezirken Rostock und Schwerin Aktion Osten fand im Oktober 1961 statt 7 Durchfuhrung Bearbeiten nbsp Brieftext einer Betroffenen uber den Ablauf der Aktion Festigung zur Sicherung des Friedens vom 11 Oktober 1961 Ausgestellt im Haus der GeschichteDie Einschatzung der politischen Unzuverlassigkeit erfolgte oft willkurlich zum Teil auch durch Denunziationen von Nachbarn sodass von der Zwangsumsiedlung Burger mit Westkontakten Kirchganger ehemalige Angehorige der NSDAP und ihrer Gliederungen aber auch Bauern die ihr Ablieferungssoll an den Staat nicht erfullten und Menschen die sich in irgendeiner Form negativ uber den Staat geaussert hatten erfasst wurden Vereinzelt stellten sich ganze Dorfer diesen Zwangsmassnahmen entgegen sodass die Umsiedlung nur unter Einsatz von Verstarkungskraften und um einige Tage verzogert stattfinden konnte Betroffene erzahlen dass sie samt ihrem Hab und Gut auf einen Guterwagen der Bahn regelrecht verladen wurden sie fuhren los ohne ein Ziel zu kennen Angekommen wies man ihnen eine Wohnung oder ein Haus zu das wertmassig keineswegs dem entsprach um das man sie gebracht hatte Die Aktion Ungeziefer fand nach Unterzeichnung des Generalvertrags mit der Bundesrepublik Deutschland zur Etablierung des neuen DDR Grenzregimes statt 8 die Aktion Kornblume aufgrund der Verordnung uber Aufenthaltsbeschrankung vom 24 August 1961 An den neuen Wohnorten wurde den Nachbarn erzahlt es handele sich um Kriminelle 9 10 Dies hatte zur Folge dass ihnen dort zunachst kein normales soziales Leben moglich war Den Betroffenen hingegen wurde die Zwangsumsiedlung als eine notwendige Massnahme zur Sicherung des Friedens begrundet Ziel dieser Lugen war es die politischen Grunde der Umsiedlungsaktion zu vertuschen Im Zusammenhang mit den Zwangsaussiedlungen aus dem Grenzgebiet sind sechs Suizide nachgewiesen 11 Historische Rezeption BearbeitenVon Historikern wird davon ausgegangen dass bei den Aktionen Ungeziefer 1952 und Festigung 1961 insgesamt zwischen 11 000 und 12 000 Menschen umgesiedelt wurden und sich ca 3 000 Menschen dieser Massnahme durch Flucht aus der DDR entzogen 12 13 Fur Aufsehen sorgte die gemeinsame Flucht von 34 Menschen aus Billmuthausen im Juni 1952 14 sowie von 53 Menschen aus Boseckendorf im Oktober 1961 Beide Orte liegen in Thuringen Mehrfach kam es in Medien zu Diskussionen uber eine fehlende Entschadigung der durch die Umsiedlungsaktionen in der DDR Vertriebenen 15 16 17 Betroffene Orte unvollstandig BearbeitenIn Brandenburg und Ost Berlin Bearbeiten Lenzen und mehrere Orte in der heutigen Gemeinde Lenzerwische an der Elbe ehemals Kreis Westprignitz ab 1953 Bezirk Schwerin seit 1992 wieder Land Brandenburg Kreis Prignitz gelegen im Vierlandereck mit Meckl Vorpom Niedersachsen Sachsen Anhalt 1952 wurden allein aus der Stadt uber 250 Schadlinge ausgesiedelt fur 1961 enthalt die Liste im Staatsarchiv in Schwerin 94 unerwunschte Einwohner Bei beiden Aktionen waren es uberwiegend selbstandige Handwerker Geschaftsleute und Bauern mit ihren Familien die innerhalb weniger Stunden zwangsausgesiedelt wurden s Literatur In Mecklenburg Vorpommern Bearbeiten ehem Bardowiek nun Gemeindegebiet Selmsdorf 1977 1989 geschleift Trafohaus als Denkmal sowie eine Infotafel erhalten liegt im Landkreis Nordwestmecklenburg etwa zwei Kilometer von Lubecks Stadtgrenze entfernt Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Kreis Grevesmuhlen ehem Bothenhorst 1961 geschleift Teil der Gemeinde Ludersdorf an der Wakenitz zwischen dem Ratzeburger See und Lubeck Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Brunshorst 1961 geschleift Teil der Gemeinde Ludersdorf an der Wakenitz zwischen dem Ratzeburger See und Lubeck Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Huntenhorst gegenuber Muggenbusch 1961 geschleift Teil der Gemeinde Ludersdorf an der Wakenitz zwischen dem Ratzeburger See und Lubeck Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Koosdorf Einzelgehoft im Norden der Halbinsel Jasmund zwangsumgesiedelt und abgerissen das Gehoft befand sich 1400 m westlich von Bisdamitz und circa 225 m sudlich der Steilkuste zur Ostsee der nachstgelegene Ort ist Bobbin etwa 2 5 km sudlich Landkreis Vorpommern Rugen Ostseekuste ehem Lankow bei Mustin ab 1952 zwangsumgesiedelt 1976 geschleift bei Gemeinde Dechow Gebaudereste Obstbaume und ein Gedenkstein von 2009 erhalten Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Lenschow Ortsteil von Ludersdorf geschleift Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Kreis Grevesmuhlen ehem Ort Neuhof bei Gadebusch geschleift Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Neu Zweedorf ab 1952 Zwangsumsiedlung insgesamt wurden 9 Bauern und 5 Arbeiterfamilien abtransportiert Abriss bis 1982 2011 neue Kapelle Zweedorf eingeweiht Teil von Schwanheide Landkreis Ludwigslust Parchim Ruterberg Ortsteil der Stadt Domitz teilabgerissen ab 1952 Zwangsumsiedlungen 1961 wurden 26 Grundstucke eingeebnet 1989 Dorfrepublik Ruterberg ausgerufen Denkmal der Deutschen Teilung sudlicher Landkreis Ludwigslust Parchim ehem Stoffershorst Teil der Gemeinde Ludersdorf 1961 geschleift an der Wakenitz zwischen dem Ratzeburger See und Lubeck Stoffershorst befand sich auf dem Ostufer der Wakenitz direkt gegenuber von Absalonshorst heute Naturschutzgebiet Wakenitzniederung keine Reste Landkreis Nordwestmecklenburg Sulsdorf Ortsteil von Selmsdorf im Nordwesten des Landkreises Nordwestmecklenburg Mecklenburg Vorpommern ehem Wahlsdorf auch Wahlstorf Ortsteil von Ludersdorf geschleift Landkreis Nordwestmecklenburg ehem Kreis Grevesmuhlen ehem Wendisch Lieps geschleift bei Gresse Landkreis Ludwigslust ParchimIn Mecklenburg Niedersachsen Bearbeiten Das rechtselbische Amt Neuhaus gehorte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zum Landkreis Luneburg und damit zur preussischen Provinz Hannover Nach Ende des Krieges gehorte es fur kurze Zeit zur britischen Besatzungszone wie der gesamte Landkreis Luneburg am 30 Juni 1945 wurde es an die sowjetische Besatzungszone ubergeben und ins Land Mecklenburg eingegliedert Nach der Wiedervereinigung beschlossen die neugewahlten Gemeinderate der acht zugehorigen Gemeinden einstimmig einen Wechsel des Amtes Neuhaus zuruck in den Landkreis Luneburg und damit nach Niedersachsen SED Volkspolizei und Staatssicherheit siedelten 1952 im Rahmen der Aktion Grenze Menschen aus 23 Dorfern des Amtes Neuhaus zwangsweise um Deren Hauser und Hofe lagen an der F 195 heute B 195 und vor allem an der Elbe Im Herbst 1961 betraf die Zwangsaussiedlung der Aktion Festigung im Amt Neuhaus 17 Familien mit 59 Angehorigen aus 14 Orten u a aus Tripkau Kaarssen Zeetze Haar Neu Wendischthun Niendorf Darchau Privelack und Sumte Die Grenzorte Vockfey und Kolepant wurden geschleift in Pommau und Neu Schutschur standen nur noch wenige Hauser 18 In Sachsen Bearbeiten Burgstein Zwangsumsiedlungen Vogtlandkreis Grobau Ortsteil von Weischlitz Vogtlandkreis Schwarzenreuth Ortsteil von Krebes Vogtlandkreis ehem Weiler Stockigt geschleift ehem Ortsteil von Grobau bei Weischlitz Vogtlandkreis ehem Weiler Markusgrun geschleift ehem Ortsteil von Heinersgrun bei Weischlitz Vogtlandkreis Posseck Gemeinde Triebel Vogtlandkreis 1952 Zwangsumsiedlung ehem Troschenreuth zerstort 1972 ehem 2 km sudostlich von Wiedersberg im Feilebachtal heute Landschaftsschutzgebiet erhalten blieb eine Erbbegrabnisstatte in ruinosem Zustand Vogtlandkreis Weiler Ullitz Ortsteil von Trogen sachsischer Teil von Ullitz geschleift nahe Wiedersberg Vogtlandkreis Weischlitz Vogtlandkreis Wiedersberg nach 1960 betroffen Teil der Gemeinde Triebel vermutlich Zwangsumsiedlungen belegte Gebaudeabrisse VogtlandkreisIn Sachsen Anhalt Bearbeiten Bockwitz Stadtteil von Klotze um 1952 Zwangsumsiedlungen und einige Hauser abgerissen ehem Doppeldorf Bockwitz Zicherie Gedenkstein von 1958 in Zicherie und Grenzlehrpfad in Bockwitz Altmarkkreis Salzwedel ehem Grabenstedt und oder Gross Grabenstedt geschleift Teil der Gemeinde Henningen Altmarkkreis Salzwedel Hanum 1952 Zwangsumsiedlung Teil der Gemeinde Jubar Altmarkkreis Salzwedel Hotensleben 1952 Zwangsumsiedlungen Grenzdenkmal Hotensleben mit original erhaltenen DDR Grenzanlagen und Gedenkstatte Landkreis Borde ehem Jahrsau 1952 1961 Zwangsumsiedlung geschleift 1970 nordostlich von Salzwedel alte Pflastersteinstrasse mit Obstbaumen und Mauerreste erhalten sowie Infotafel ehem Stresow 1952 zwangsumgesiedelt 1974 geschleift im Ortsteil Aulosen der Gemeinde Aland zwei Kilometer nordnordwestlich von Aulosen 13 Kilometer nordwestlich von Kruden Gedenk und Begegnungsstatte Stresow Landkreis StendalIn Thuringen Bearbeiten Berkach 1952 wurden 18 Familien zwangsumgesiedelt Teil des Deutsch deutschen Freilandmuseums Teil von Grabfeld Landkreis Schmalkalden Meiningen ehem Billmuthausen im Heldburger Land zwischen Heldburg in Thuringen und Gauerstadt in Bayern Landkreis Hildburghausen am Flusschen Rodach 1951 Massenflucht 1961 wurden zwei Familien zwangsumgesiedelt und bis 1978 der Ort geschleift erhalten Trafoturm und Friedhof neu errichtet Gedenkkapelle Mahnkreuz Gedenkplatte Boseckendorf Ortsteil von Teistungen Massenfluchten 1961 und 1963 Errichtung der Siedlung Neu Boseckendorf im niedersachsischen Angerstein auf Initiative eines westdeutschen Pfarrers ehem Christiansgrun nahe Tettau geschleift Landkreis Sonneberg 19 Dankmarshausen Zwangsumsiedlungen nach 1961 Werra Suhl Tal Wartburgkreis Dippach Wartburgkreis ehem Dornholz zwischen 1965 und 1982 geschleift im sudlichen Saale Orla Kreis in Thuringen Die einstige Streusiedlung Dornholz gehorte zur damaligen Gemeinde Venzka bei Hirschberg Ecklingerode Landkreis Eichsfeld Emstadt Teilabriss Ortsteil von Schalkau Zwangsumsiedlung und 1976 Abriss vieler leerstehender Hofe Landkreis Sonneberg ehem Erlebach ehem Ortsteil von Ummerstadt im Heldburger Land zwischen Ummerstadt und Lindenau in Thuringen geschleift 1975 1986 Dorfteich und Gedenktafel erhalten Landkreis Hildburghausen ehem Eschenborn bei Ebenau Gemeinde Buchenau 1962 bis 1964 zwangsumgesiedelt und abgerissen ehem Teil der Gemeinde Creuzburg Wartburgkreis Gerstungen vermutlich ab 1961 betroffen gewesen Wartburgkreis Gorsdorf Stadt Schalkau Grenzdenkmal Gorsdorf Landkreis Sonneberg ehem Gut Greifenstein unterhalb der Burg Greifenstein im Eichsfeld bei Grosstopfer geschleift Landkreis Eichsfeld Grossensee sicher betroffen gewesen von Zwangsumsiedlungen da direkt im Grenz Sperrgebiet gelegen Wartburgkreis ehem Heiligenroda 1961 wurden die ersten Bewohner im Rahmen der Aktion Kornblume zwangsausgesiedelt 1975 wurden die letzten Gebaude in Heiligenroda abgerissen und eingeebnet ehem Ortsteil von Oberzella bei Stadt Vacha der Ort lag 338 m uber dem Meeresspiegel an der Ortsverbindungsstrasse von Oberzella nach Vitzeroda Wartburgkreis Heubisch Ortsteil von Foritz 1952 zwolf Familien zwangsumgesiedelt Landkreis Sonneberg ehem Ihlefeld auf dem Kamm des Hainich durch die Ausbauplane der NVA fur den Schiessplatz Weberstedt musste Ihlefeld 1964 geraumt werden Der Gebaudebestand der Siedlung Ihlefeld und Vorwerk Reckenbuhl wurde durch ein Abbruch Kommando eingeebnet Gemeinde Mulverstedt Unstrut Hainich Kreis ehem Vorwerk Karnberg des Rittergutes Kleintopfer auf dem gleichnamigen Berg 1952 geschleift an der ehemaligen Hofstelle gibt es noch einige alte Linden und Kellerreste in unmittelbarer Nahe ein DDR Grenzturm ungefahr 1 5 Kilometer westlich von Wendehausen Teil der Gemeinde Sudeichsfeld Unstrut Hainich Kreis ehem Kaulsroth geschleift 1961 1962 lag sudlich von Mogger an der Grenze zu Bayern Landkreis Sonneberg ehem Rittergut und Schloss Keudelstein 1978 geschleift Reste von Kellergewolben vorhanden und neu angelegter Teich ungefahr zwei Kilometer ostsudostlich des Dorfes Doringsdorf unter dem Berg Keudelskuppe Landkreis Eichsfeld ehem Kleintopfer abgerissen 1964 inkl Ziegelei Gut und Vorwerk Karnberg Areal nun Teil von Wendehausen Unstrut Hainich Kreis ehem Kohlbachshof ein Vierseithof 1952 und 1972 Zwangsumsiedlungen abgerissen nun Gemeinde Schleid etwa zwei Kilometer sudostlich befindet sich der thuringische Ort Andenhausen Wartburgkreis Thuringen ehem Korberoth 1972 bis 1984 zwangsumgesiedelt und geschleift Dorfteich erhalten 1991 Gedenkstein errichtet jahrlich ein Gedenkgottesdienst im sudlichen Landkreis Sonneberg Thuringen im Gebiet der Gemeinde Frankenblick ehem Weiler Langwinden 1972 zwangsumgesiedelt und abgerissen Gemeinde Motzlar Wartburgkreis ehem Leitenhausen Rittergut mit weiteren Hausern im Heldburger Land bei Gompertshausen 1971 1972 geschleift Gedenkstein 1993 errichtet Landkreis Hildburghausen ehem Lentershagen bei Schachtebich nach dem Versterben der letzten Bewohner 1982 abgerissen wegen Grenznahe Landkreis Eichsfeld ehem Liebau 1952 Massenflucht in die BRD 1975 geschleift neuer Gedenkstein im aussersten Suden Thuringens im Landkreis Sonneberg auf der Gemarkung der Gemeinde Foritz nur wenige Dutzend Meter von der thuringisch bayerischen Grenze entfernt ehem Marschlerhof in den 1950er Jahren abgerissen auf dem Gelande befindet sich heute die Grillhutte Feldablick und seit 2012 existiert auch ein Hinweisschild der Dreiseithof lag auf der Hinteren Hut 2 8 km westlich von Kaltennordheim auf der Hochebene des Pinzlers Gemeinde Kaltennordheim Landkreis Schmalkalden Meiningen ehem Mihlberg 1962 bis 1964 zwangsumgesiedelt und abgerissen die Kleinsiedlung befand sich ostlich von Creuzburg und sudlich von Buchenau auf dem Mihlberg ehem Teil der Gemeinde Creuzburg Wartburgkreis Modlareuth teilweise Zwangsumsiedlungen 1952 Das Grenzdorf blieb mit einer befestigten Grenze erhalten und wurde daher auch Little Berlin genannt ehem Gehoft Muckenhof nahe Gemeinde Geisa um 1973 zwangsumgesiedelt und abgerissen Wartburgkreis Thuringen ehem Ort Neuhof vermutlich ehem Ortsteil von Heldburg Landkreis Hildburghausen ehem Niederndorf 1961 zwangsumgesiedelt bis 1975 abgerissen eine Kiesgrube zur Versorgung der DDR Grenzanlagen zerstorte danach die ehemalige Ortslage weitgehend ehem Ortsteil von Oberzella bei Stadt Vacha es lag dicht am Waldrand unter dem Niederndorfer Graben einer Schlucht an der Westflanke des Berges Hohe Wart Wartburgkreis ehem Oberharles um 1975 beide Gehofte abgerissen Oberharles befand sich zwei Kilometer Luftlinie sudlich der Kerngemeinde Henneberg am Oberlauf des Harlesbaches in einer Hohe von 367 m Gemeinde Henneberg Landkreis Schmalkalden Meiningen ehem Schwenge 1961 und 1974 zwangsumgesiedelt 1974 abgerissen ehem Ortsteil von Oberzella bei Stadt Vacha Schwenge lag etwa einen Kilometer nordlich von Oberzella an der Ortsverbindungsstrasse nach Vitzeroda Wartburgkreis ehem Vorwerk Reckenbuhl auf dem Kamm des Hainich durch die Ausbauplane der NVA fur den Schiessplatz Weberstedt musste Ihlefeld 1964 geraumt werden Der Gebaudebestand der Siedlung Ihlefeld und Vorwerk Reckenbuhl wurde durch ein Abbruch Kommando eingeebnet Gemeinde Mulverstedt Unstrut Hainich Kreis ehem Ruppers geschleift war ein Dorf in der Nahe von Stedtlingen Landkreis Schmalkalden Meiningen Sudthuringen ehem Gut Scharfloh 1972 zwangsumgesiedelt und abgerissen an der ehemaligen Hofstelle gibt es noch zwei alte Linden des Gutes einen neu errichteten Schuppen und einen Gedenkstein ungefahr 1 5 Kilometer nordwestlich von Wendehausen Teil der Gemeinde Sudeichsfeld Unstrut Hainich Kreis ehem Schmerbach 1974 geschleift bis auf den Friedhof neuer Gedenkstein vorhanden war ein Dorf in der Nahe von Helmershausen Landkreis Schmalkalden Meiningen Sudthuringen ehem Gehoft Seeleshof bei Walkes Gemeinde Geisa 1973 zwangsumgesiedelt und abgerissen Wartburgkreis Stadt Sonneberg 500 Personen aus dem Kreis Sonneberg verliessen Anfang Juni 1952 ihre Heimat Richtung Westdeutschland 1952 und 1961 Zwangsumsiedlungen am 6 Juni 1952 insgesamt 381 Personen in den Landkreis Jena verbracht Betroffen waren 1961 in der Stadt 33 Personen in den Dorfern des Kreises Sonneberg 22 Menschen Streufdorf Ortsteil von Straufhain 1952 u 1961 Zwangsumsiedlung von 18 Familien und massiver Protest dagegen Gedenkstein im Ort Landkreis Hildburghausen Sulzfeld Landkreis Schmalkalden Meiningen Thuringen ehem Rittergut Taubenthal geschleift um 1980 ehem Teil des Dorfes Falken bei Treffurt Wartburgkreis Truckendorf bei Schalkau Weihersmuhle 1961 wegen Grenznahe abgerissen Landkreis Sonneberg Stadt Ummerstadt 1952 1953 Zwangsumsiedlungen Landkreis Hildburghausen Untersuhl Ort Gerstungen Wartburgkreis ehem Gehoft Weidhof oder auch Waidhof um 1973 zwangsumgesiedelt und abgerissen ehem Gemeinde Motzlar Teil von Schleid Wartburgkreis Wiesenfeld 5 Juni 1952 Zwangsumsiedlung von 19 Menschen geplant diese 19 und weitere 123 sind an diesem Tag uber die Grune Grenze nach Setzelbach Hessen geflohen Nach intensiven Werbeveranstaltungen vom Rat des Kreises in den darauf folgenden Wochen ist ein Teil der 123 Menschen wieder zuruckgegangen Bekannte Prominente Zwangsumgesiedelte BearbeitenWalter Scheler 1923 2008 6 Juni 1952 im Rahmen der Aktion Ungeziefer Zwangsumsiedlung mit Frau und Sohn nach Jena dort Buchhalter Teilnehmer und Opfer des Aufstands vom 17 Juni 1953 Ehrenburger Jenas Konrad Elmer Herzig 1949 1961 Zwangsumsiedlung der Familie aus dem Grenzgebiet von Sulzhayn Sudharz nach Bleicherode Kreis Nordhausen Siehe auch BearbeitenBarber Ljaschtschenko Abkommen Umsiedlung Wustungen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR Grenzmuseum Liste der Thuringer Denkmale fur Opfer der SED Diktatur Bau der Siedlung Neu Boseckendorf in Niedersachsen fur DDR Fluchtlinge aus Boseckendorf in Thuringen Aktion Oberhof 20 als Prototyp fur die spateren Zwangsaussiedlungen in der DDRLiteratur BearbeitenSusanne Albiez Notiz offenbart kommunistische Geisteshaltung Die Beseitigung des Ungeziefers 1952 In Gerbergasse 18 Heft 26 Ausgabe III Jena 2002 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Volker Bausch Mathias Friedel Alexander Jehn Hrsg Die vergessene Vertreibung Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze De Gruyter Oldenbourg Berlin 2020 ISBN 978 3 11 066053 1 Inge Bennewitz Rainer Potratz Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze Analysen und Dokumente 1 Aufl Schriftenreihe Forschungen zur DDR Geschichte Band 04 Ch Links Verlag Berlin 1994 ISBN 3 86153 084 8 4 Auflage 2012 ISBN 3 86153 680 3 Jorg B Bilke Gefuhlskalte und Menschenverachtung MfS Minister Wilhelm Zaisser an den Magdeburger Bischof Ludolf Hermann Muller uber die Aktion Ungeziefer In Gerbergasse 18 Heft 61 Ausgabe II Jena 2011 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Konrad Breitenborn Die Aktion Ungeziefer Zwangsaussiedlung aus dem Kreis Wernigerode im Fruhjahr 1952 Aufsatze zum 775jahrigen Jubilaum der Stadt Wernigerode 775 Jahre Stadtrecht Wernigerode In Harz Zeitschrift Hrsg Harzverein fur Geschichte und Altertumskunde e V 56 Jg 2004 Berlin Wernigerode Lukas Verl 2005 DNB 011249188 ISBN 3 936872 42 2 OCLC 470195792 Annegret Buttner Auf der Schwarzen Liste Aus dem Eichsfeld nach Bad Berka verfrachtet Themenschwerpunkt Aktion Kornblume In Gerbergasse 18 Heft 5 Ausgabe II Jena 1997 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Benedikt Einert Rezension zu Karin Toben Verein fur Burgerbegegnung im Amt Neuhaus e V Heimatsehnen Zwangsaussiedlungen an der Elbe zwischen 1952 und 1975 ein Erinnerungsbuch In Gerbergasse 18 Heft 56 Ausgabe I Jena 2010 DNB 018375545 DNB 992945380 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Norbert Klaus Fuchs Billmuthausen das verurteilte Dorf Greifenverlag Rudolstadt uberarbeitete Neuauflage 2010 ISBN 978 3 86939 004 8 Jens Fugener an Ort und Stelle gleich behoben Die ersten Zwangsaussiedlungen in Thuringen 1952 In Gerbergasse 18 Heft 5 Ausgabe II Jena 1997 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Anne Heinlein Goran Gnaudschun Wustungen uber die geschleiften Orte an der DDR Grenze in den Jahren 1952 bis 1988 Distanz Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 95476 181 4 Ute Muller Eigentum zum zweiten Mal verloren Merkwurdigkeiten um den Lahmen Frosch Themenschwerpunkt Aktion Kornblume In Gerbergasse 18 Heft 27 Ausgabe IV Jena 2002 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Rainer Potratz Ausgrenzung der Opfer und Einschuchterung der Zuruckgebliebenen die Zwangsaussiedlungen aus dem Grenzgebiet der DDR an der innerdeutschen Grenze 1952 1989 In Karin Toben Heimatsehnen Zwangsaussiedlungen an der Elbe zwischen 1952 und 1975 ein Erinnerungsbuch Verein fur Burgerbegegnung im Amt Neuhaus Neuhaus 2008 S 9 16 Ilona Rothe Lutz Jodicke Hrsg Redaktion Zwangsaussiedlungen in Deutschland Erlebnisberichte Dokumente Aktion Ungeziefer Juni 1952 Aktion Kornblume Oktober 1961 Ein Material des regionalen Arbeitskreises Thuringen des Bundes der in der DDR Zwangsausgesiedelten Selbstverlag Erfurt Oktober 1992 OCLC 312789193 SWB Online Katalog 064283275 Verbundkatalog Offentlicher Bibliotheken 044136900 113428327X im GVK Gemeinsamen Verbundkatalog Ernst O Schonemann Der Wurzeln beraubt Zwangsaussiedlung 1961 und die Folgen OEZ Berlin Verlag 2011 ISBN 978 3 942437 02 8 Karin Toben Heimatsehnen Zwangsaussiedlungen an der Elbe zwischen 1952 und 1975 ein Erinnerungsbuch Verein fur Burgerbegegnung im Amt Neuhaus Neuhaus 2008 DNB 992945380 Andreas Thorun Juni 1952 die Zwangsaussiedlung in Westmecklenburg unter besonderer Berucksichtigung des Kreises Hagenow Museum der Stadt Hagenow Hagenow 1992 DNB 957316054 Thomas Villwock Zwangsaussiedlungen in Thuringen 1952 und 1961 In THURINGEN Blatter zur Landeskunde Herausgeber Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen LZT Erfurt 1996 DNB 949216410 Heinz Voigt Ein Thuringer Dorf zum Tode verurteilt 1978 mussten die letzten Bewohner Billmuthausen verlassen In Gerbergasse 18 Heft 5 Ausgabe II Jena 1997 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Heinz Voigt Untaten bis zuletzt verschleiert 1978 fiel das letzte Haus in Billmuthausen In Gerbergasse 18 Heft 25 Ausgabe II Jena 2002 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Bernhard Vogel Hans Jochen Vogel Zwangsaussiedlungen Umgang mit dem Unrecht In Deutschland aus der Vogelperspektive eine kleine Geschichte der Bundesrepublik 2 Auflage Verlag Herder Freiburg 2007 ISBN 978 3 451 29280 4 Manfred Wagner Die Tater lachen sich bundesweit ins Faustchen Justiz tut sich schwer zum Thema Zwangsaussiedlung In Gerbergasse 18 Heft 7 Ausgabe IV Jena 1997 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Manfred Wagner Beseitigung des Ungeziefers Zwangsaussiedlungen in den thuringischen Landkreisen Saalfeld Schleiz und Lobenstein 1952 und 1961 Analysen und Dokumente Landesbeauftragter des Freistaates Thuringen fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Erfurt 2001 ISBN 3 932303 31 8 Manfred Wagner Wir sind fur den Frieden Daher Aussiedlung deklassierter Elemente In Gerbergasse 18 Heft 26 Ausgabe III Jena 2002 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Manfred Wagner Die Harten richten sich nicht gegen unsere Klasse Gedanken zum 55 Jahrestag des Beginns der Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze In Gerbergasse 18 Heft 45 Ausgabe II Jena 2007 DNB 018375545 OCLC 643902458 OCLC 313714127 Manfred Wolter Aktion Ungeziefer die Zwangsaussiedlung an der Elbe Erlebnisberichte und Dokumente 1 Auflage Altstadt Verlag Rostock 1997 ISBN 3 930845 13 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze Sammlung von Bildern Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR PDF 28 MB Jahresthema Thuringer Landesbeauftragter fur die Aufarbeitung der SED Diktatur Aktion Ungeziefer Das Schicksal der Familie Walther an der deutsch deutschen Grenze Erinnerungen von Christa Schleevoigt geb Walther Weimar 30 Dezember 2000 abgerufen am 14 Marz 2012 Simone Schmollack Wann kommen sie uns holen Nicht mehr online verfugbar In Tagesspiegel 21 August 2004 archiviert vom Original abgerufen am 10 Marz 2023 Heiner Emde AKTION UNGEZIEFER Vergessene Opfer an der Grenze In Focus Online 22 Februar 1993 abgerufen am 12 Marz 2012 Petra Heissen Aktion Ungeziefer Vertrieben aus dem DDR Grenzgebiet auf ndr de 26 Juni 2022 abgerufen am 14 Juli 2022 3 Oktober 1961 Die Aktion Kornblume beginnt in der DDR In ZeitZeichen Sendung vom 3 Oktober 2011 WDR 3 WDR 5 Literatur uber Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Aktion Kornblume im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Aktion Ungeziefer in Grenzerinnerungen de Stasi Mediathek Dokumentensammlung Aktion Ungeziefer Stasi Mediathek Dokumentensammlung Aktion Festigung Einzelnachweise Bearbeiten Heiner Emde Vergessene Opfer an der Grenze In Focus Online 22 Februar 1993 aufgerufen am 15 Januar 2012 ISSN 0232 5993 DNB 010697810 OCLC 231207495 Susanne von Schenck Aktion Kornblume Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze MP3 3 4 MB Gesendet am 1 Oktober 2011 in der Sendung Ortszeit auf Deutschlandradio Kultur aufgerufen am 12 Marz 2012 Thuringer Institut fur Lehrerfortbildung Lehrplanentwicklung und Medien ThILLM Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR PDF 28 MB 2 Auflage Schriftenreihe Thillm Materialien 82 Bad Berka April 2006 S 18 58 ISBN 3 934761 50 X Axel Reitel Nachtzensur DDR und Osteuropa zwischen Revolte und Reaktorkatastrophe S 90 Online Bernd Wagner Zur Beseitigung des Ungeziefers Der Landesbeauftragte des Freistaates Thuringen 1992 S 24 Thuringer Institut fur Lehrerfortbildung Lehrplanentwicklung und Medien ThILLM Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR PDF 28 MB 2 Auflage Schriftenreihe Thillm Materialien 82 Bad Berka April 2006 S 19 ISBN 3 934761 50 X Yvonne Doms Aktion Ungeziefer Der Mensch ist nichts Befehl ist alles Die Zwangsaussiedlungen 1952 in der DDR unter Berucksichtigung der Berichterstattung in der west und ostdeutschen Presse sowie der lokalgeschichtliche Blick auf die Ereignisse im sudthuringischen Raum Universitat Bamberg 2014 S 7 ff Susanne von Schenck Aktion Kornblume Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze MP3 3 4 MB Gesendet am 1 Oktober 2011 in der Sendung Ortszeit auf Deutschlandradio Kultur aufgerufen am 21 Juli 2014 WDR Stichtag 1 Gesendet am 3 Oktober 2011 in der Sendung Stichtag aufgerufen am 21 Juli 2014 Studie Dem DDR Grenzregime fielen an der innerdeutschen Grenze insgesamt 327 Manner Frauen und Kinder aus Ost und West zum Opfer Wissenschaftliche Aufarbeitung der Todesfalle an der innerdeutschen Grenze durch den Forschungsverbund SED Staat abgeschlossen 7 Juni 2017 abgerufen am 22 Februar 2018 Dietmar Schultke Keiner kommt durch Die Geschichte der innerdeutschen Grenze 1945 1990 Aufbau Verlag Berlin 1999 S 31 45 ISBN 3 7466 8041 7 Volker Koop Den Gegner vernichten Die Grenzsicherung der DDR Bouvier Bonn 1996 ISBN 3 416 02633 0 Norbert Klaus Fuchs Billmuthausen Das verurteilte Dorf Greifenverlag zu Rudolstadt amp Berlin 2009 ISBN 978 3 86939 004 8 Jurgen Aretz Wolfgang Clement Die DDR nannte sie Schadlinge in Frankfurter Allgemeine Zeitung 1 Februar 2018 online Sebastian Haak Aktion Ungeziefer ohne Entschadigung Ministerprasident Ramelow will zu Gerechtigkeit beitragen Opfer der DDR Grenzvertreibungspolitik sind skeptisch in Neues Deutschland 1 Februar 2016 online Michael Cramer Die Aktion Ungeziefer der SED in Die Welt 26 Mai 2012 online Rainer Potratz Ausgrenzung der Opfer und Einschuchterung der Zuruckgebliebenen die Zwangsaussiedlungen aus dem Grenzgebiet der DDR an der innerdeutschen Grenze 1952 1989 In Karin Toben Heimatsehnen Zwangsaussiedlungen an der Elbe zwischen 1952 und 1975 ein Erinnerungsbuch Verein fur Burgerbegegnung im Amt Neuhaus Neuhaus 2008 S 9 16 Andreas Ziener Gras wuchs uber Christiansgrun 20 Februar 2016 abgerufen am 5 August 2018 Klaus Taubert Hotelenteignungen in Oberhof Rauswurf aus dem Paradies Der Spiegel 11 November 2010 abgerufen am 8 Februar 2023Anmerkungen Bearbeiten bei der Landesverwaltung Thuringen des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS so genannt siehe Thuringer Institut fur Lehrerfortbildung Lehrplanentwicklung und Medien ThILLM Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR PDF 28 MB 2 Auflage Schriftenreihe Thillm Materialien 82 Bad Berka April 2006 S 18 ISBN 3 934761 50 X im Bezirk Erfurt so genannt siehe Thuringer Institut fur Lehrerfortbildung Lehrplanentwicklung und Medien ThILLM Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR PDF 28 MB 2 Auflage Schriftenreihe Thillm Materialien 82 Bad Berka April 2006 S 19 ISBN 3 934761 50 XNormdaten Sachbegriff GND 1038380200 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze amp oldid 237988905