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Das Deutsch deutsche Freilandmuseum mit Mahn und Gedenkstatte sowie den drei Denkmalorten umfasst grossflachig ehemalige Grenzanlagen der einstigen innerdeutschen Grenze Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Teilbereiche 3 1 Mahn und Gedenkstatte Mahnmal Deutsch deutscher Geschichte 3 2 Mahn und Gedenkstatte Bayerische Landesgrenze 3 3 Denkmalort Behrungen 3 4 Denkmalort Berkach 3 5 Denkmalort Rappershausen 4 Siehe auch 5 WeblinksLage BearbeitenDas Deutsch deutsche Freilandmuseum liegt unmittelbar an der Schnittstelle der Landkreise Schmalkalden Meiningen Hildburghausen Rhon Grabfeld Es ist zu erreichen uber die Autobahn A 71 Ausfahrt Rentwertshausen Behrungen Das Deutsch deutsche Freilandmuseum liegt an der Erlebnisstrasse der deutschen Einheit Geschichte BearbeitenDas Deutsch deutsche Freilandmuseum wurde im Jahr 2003 gegrundet Der Tragerverein ist das Deutsche Kuratorium zur Forderung von Wissenschaft Bildung und Kultur e V Ein ca 3 5 Kilometer langer Denkmalschutz und Naturlehrweg verbindet die Grenzdenkmale auf Thuringischem und Bayerischem Gebiet Das Anliegen der Initiatoren der Familie Elke Andreas und Manuel Erhard ist es die deutsche Teilung mittels original erhaltener Grenzanlagen zu vermitteln und landerubergreifend das Denkmal an der Grenze in den historischen Vordergrund zu stellen Auch die Situation in den Grenzgemeinden wird dargestellt So lagen Behrungen und Berkach uber 40 Jahre innerhalb des 5 Kilometer Grenzgebietes der DDR die Ortschaft Rappershausen im Zonenrandgebiet der Bundesrepublik Schirmherr ist der fruhere Kultusminister Michael Krapp Partner sind der Bundesgrenzschutz Oerlenbach die Landespolizei Mellrichstadt die Gemeinden Behrungen Berkach und Hendungen die Stiftung Deutsche Jugend Schweinfurt die Landespolizei Meiningen sowie der Landkreis Schmalkalden Meiningen Teilbereiche BearbeitenMahn und Gedenkstatte Mahnmal Deutsch deutscher Geschichte Bearbeiten Erhalten ist bei Behrungen Thuringen die komplette Grenzstaffelung der DDR Neben der fruheren Fuhrungsstelle 3 50 403741 10 436907 Grenzturm sind ca 30 Meter originaler Grenzsignal und Sperrzaun sowie das Grenzdurchlasstor Nr 21 erhalten Auch das einstige Grenzgebiet mit dem Schutzstreifen ist nachvollziehbar Zu den Aussenanlagen zahlen weiterhin die engmaschige innerdeutsche Grenze mit Kfz Sperrgraben Zaunanlage und Grenzmarkierungen sowie Erdbeobachtungsbunker Das Areal der Mahn und Gedenkstatte steht als Kulturdenkmalensemble sowie teilweise als archaologisches Bodendenkmal unter besonderem Schutz des Freistaates Thuringen Durch das Thuringer Umweltministerium wurde die Plakette Fledermausfreundlich zugesprochen Mahn und Gedenkstatte Bayerische Landesgrenze Bearbeiten Noch im Bereich der Mahn und Gedenkstatte 50 401387 10 438394 befinden sich Teile der bayerischen Landesgrenze So vermittelt ein Informationspunkt des Bundesgrenzschutzes die Situation im Westen Informationstafeln sowie eine weiss blaue Wegsperre markieren den Grenzverlauf Grenzmarkierungen der Urvermessung ein Grenzgraben sowie Markierungen zur innerdeutschen Grenze geben Einblicke in die Zeit des kalten Krieges in Deutschland Teile des ehemaligen Grenzabschnittes 44 stehen unter Naturschutz Denkmalort Behrungen Bearbeiten Behrungen in Thuringen gehorte ab 1946 zur sowjetischen Besatzungszone und mit der Grundung beider deutscher Staaten im Jahre 1949 zur DDR Mit Schliessung der DDR Grenzen im Jahr 1952 galt dieser Zustand als unuberwindbar Grenzgebiet Schutzstreifen und Hoheitsgebiet wurden eingefuhrt Militar und Grenztruppen pragten das Tagesbild Aus der Zeit der Teilung sind im Ort noch die ehemalige Grenzkaserne 2 50 407122 10 420625 aus den fruhen 1960er Jahren sowie eine Grenzunterkunft der Deutschen Grenzpolizei erhalten geblieben Die Grenzanlagen Behrungen sind unter Denkmalschutz gestellt Denkmalort Berkach Bearbeiten Mit der Einfuhrung von Grenzgebiet Schutzstreifen und innerdeutscher Grenze wurden am 5 Juni 1952 auf Beschluss der DDR Regierung aus dem grenznahen Berkach 18 Familien mit 42 Erwachsenen und 29 Kindern zwangsausgesiedelt Aus der Zeit der Teilung stammt der Berkacher Beobachtungsturm Koordinaten 50 432117 10 390439 den die Gemeinde erhalten hat Dieser steht unter Denkmalschutz und wird heute im Rahmen des Freilandmuseums genutzt Denkmalort Rappershausen Bearbeiten Mit Ende des Zweiten Weltkriegs begannen die Veranderungen an der Landesgrenze von Thuringen und Bayern So zogen Anfang der 1950er Jahre Grenzbeamte im bayerischen Rappershausen ein Seither zahlten der Bundesgrenzschutz die bayerische Grenzpolizei und der Zollgrenzdienst zum Tagesgeschehen In den 1970er Jahren wurde Rappershausen mit einem Grenzaussichtsturm 50 390026 10 407124 und einer Grenzinformationsstelle ausgestattet Der Ort lag im Zonenrandgebiet Gaste wurden an die Grenze gefuhrt und erhielten Auskunft durch Grenzbeamte oder Zollgrenzdienst Ein Denkmalschutz und Naturlehrweg fuhrt heute durch den Grenzabschnitt und verbindet das landerubergreifende Denkmalensemble Siehe auch BearbeitenListe europaischer FreilichtmuseenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsch deutsches Freilandmuseum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Deutsch deutschen Freilandmuseums Deutsch deutsches Freilandmuseum In Thueringen info Deutsch deutsches Freilandmuseum In Museen in Bayern de Deutsch deutsches Freilandmuseum bei Behrungen Thuringen In kunstnuernberg de 27 August 2015Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsch deutsches Freilandmuseum amp oldid 239038161