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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Goldberg Begriffsklarung aufgefuhrt Goldberg ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Sie ist Sitz des Amtes Goldberg Mildenitz dem mit Goldberg funf Gemeinden angehoren Der Ort ist ein Grundzentrum 2 Wappen Deutschlandkarte53 586388888889 12 084722222222 48 Koordinaten 53 35 N 12 5 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Goldberg MildenitzHohe 48 m u NHNFlache 64 72 km2Einwohner 3364 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner je km2Postleitzahl 19399Vorwahl 038736Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 048Stadtgliederung 9 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Lange Strasse 67 19399 GoldbergWebsite Goldberg auf amt goldberg mildenitz deBurgermeister Gustav Graf von Westarp Freie Wahler Lage der Stadt Goldberg im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Goldberg 2 2 Ortsteile 2 3 Eingemeindungen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Stadtvertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Dienstsiegel 5 Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Offentliche Einrichtungen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Mit Goldberg verbundene Personlichkeiten 8 Literatur 9 Quellen 9 1 Gedruckte Quellen 9 2 Ungedruckte Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt an der Mildenitz und wird flankiert durch den Goldberger See im Osten den Dobbertiner See im Nordwesten und den Grossen Medower See im Suden Das Buchholz eine Halbinsel im Dobbertiner See gehort zu Goldberg Die Stadt ist auf drei Seiten vom Naturpark Nossentiner Schwinzer Heide umgeben Sudlich von Goldberg liegt die Nordsee Ostsee Wasserscheide Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Dobbertin Neu Poserin Gallin Kuppentin Passow Werder und Techentin Stadtgliederung Bearbeiten Zu Goldberg gehoren folgende Ortsteile 3 Diestelow Grambow Luschow Medow Neuhof Sehlsdorf Steinbeck Wendisch Waren WoostenNachbargemeinden Bearbeiten Umgeben wird Goldberg von den Nachbargemeinden Dobbertin im Norden Neu Poserin im Osten Gallin Kuppentin im Sudosten Passow im Suden Werder im Sudwesten sowie Techentin im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche in Goldberg 2008 nbsp Herzogliches Amtshaus mit Teilen der Alten Burg 2011 Das Gebiet um Goldberg war bereits in der Steinzeit besiedelt Auch in der Bronze und Eisenzeit sind durch Funde Siedlungen belegt Bis in das 12 Jahrhundert war die Gegend von Wenden bevolkert Goldberg Bearbeiten Goldberg wurde 1227 erstmals als Gols urkundlich erwahnt und erhielt 1248 als Goltberch das Stadtrecht durch Furst Pribislaus verliehen Die gotische Kirche wurde 1290 errichtet der eckige Westturm stammt aus dem 15 Jahrhundert 1316 erbaute Furst Johann III von Mecklenburg in Goldberg ein Schloss und begrundete die Linie Werle Goldberg 4 Nach seinem Tod erlosch das Geschlecht und das Besitzrecht ging an die Fursten der Linie Werle Gustrow uber Bereits 1331 ist eine Schule bezeugt Goldberg wurde Landstadt in Mecklenburg und war als solche eine der Stadte im Wendischen Kreis die bis 1918 auf mecklenburgischen Landtagen der 1523 vereinten Landstande vertreten waren Ein Grossbrand von 1500 vernichtete Goldberg vollig Die wiederaufgebaute Stadt blieb auch von den Wirren und Zerstorungen des Dreissigjahrigen Krieges nicht verschont sie musste Einquartierungen und die Pest uber sich ergehen lassen 1643 brannte die Kirche nach einem Blitzschlag aus sie wurde aber bis 1650 unter Verwendung alter Steine wieder errichtet Am Anfang des 18 Jahrhunderts war die Stadt oft Tagungsort bei regionalen Streitigkeiten 1806 wurden tausende Preussen und Franzosen in Goldberg einquartiert die Stadt hatte damals etwa 1000 Einwohner Eine Phase des Aufschwunges erlebte die Stadt nach 1817 als sich Goldberg nach der Erschliessung einer eisenhaltigen Quelle durch den Apotheker Otto Kychenthal als Kurbad Stahlbad Goldberg etablierte Nach einigen Jahrzehnten starken Wachstums kam der Kurbetrieb nach 1900 jedoch wieder zum Erliegen Das herzogliche Amtshaus entstand mit dem rechten Flugel im 17 und dem linken Flugel im 18 Jahrhundert am Standort der fruheren Burg Die Wallgraben wurden 1792 zugeschuttet Das Rathaus wurde 1828 oder 1832 errichtet die Synagoge 1845 1859 wutete eine Cholera Epidemie in der Stadt 5 Bis 1870 wurde Goldberg an das Strassennetz nach Karow Lubz und Crivitz angeschlossen Der Bau der Bahnlinie von Wismar uber Sternberg und Goldberg zum Knotenpunkt Karow 1887 erschloss neue Gewerbemoglichkeiten 1996 wurde der Personenverkehr eingestellt Die grosste Einwohnerzahl erreichte die Stadt 1948 5140 darunter viele Umsiedler Goldberg war von 1963 bis 1997 Garnisonsstadt Von 1963 bis 1985 entstand eine grossere Wohnsiedlung mit 768 Wohnungen in Plattenbauweise Der judische Friedhof in Goldberg befand sich an der Gustrower Strasse Bis 1920 fanden Beisetzungen statt 1950 verkaufte die judische Landesgemeinde das Grundstuck an die Stadt Der Friedhof wurde 1953 eingeebnet und das Gelande zu einer Grunflache 1964 wurde die selbstandige Artillerieabteilung 8 sAA 8 der NVA von Stern Buchholz nach Goldberg verlegt und 1967 in Raketenabteilung 8 RA 8 umbenannt 1983 wurde sie nach Hermann Schuldt benannt Von 1952 bis 1994 gehorte Goldberg zum Kreis Lubz bis 1990 im DDR Bezirk Schwerin dann im Land Mecklenburg Vorpommern 1994 wurde die Stadt in den Landkreis Parchim eingegliedert Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt sie im Landkreis Ludwigslust Parchim Nach 1990 wurden die Wohnungen des Goldberger Plattenbaugebiets modernisiert Die stadtische Infrastruktur das Rathaus und einige Wohnhauser der Altstadt wurden im Rahmen der Stadtebauforderung seit 1991 saniert 1997 wurde der Bundeswehrstandort geschlossen Am 1 Januar 2005 fusionierte die amtsfreie Stadt Goldberg mit dem ehemaligen Amt Mildenitz zum neuen Amt Goldberg Mildenitz Siehe auch Stadtkirche Goldberg Siehe auch Repatriierungslager in Goldberg Ortsteile Bearbeiten Diestelow gehorte im 13 Jahrhundert der Familie von Brusewitz In der Bestatigungsurkunde vom 10 August 1295 wurde auch das Dorf Distelowe Ditelow aufgefuhrt 6 Der Name stammt aus dem Slawischen und soll sich von tun oder arbeiten ableiten es konnte aber auch ein slawischer Personenname Ort des Zdislav sein Grambow wurde 1295 erstmals urkundlich erwahnt 7 Der slawische Name Grab stark dick konnte mit Ort des Grabov des Starken gedeutet werden Das Gut war u a im Besitz der Familien von Brusewitz 13 14 Jahrhundert von Weltzien ab 1379 Jobst Hinrich von Bulow ab 1733 von Passow ab 1738 und von Brandenstein 1896 1945 Das Gut wurde nach 1945 aufgesiedelt Das Gutshaus wurde um 1700 gebaut Luschows Ersterwahnung erfolgte 1237 Der Name wird vom slawischen Lis Liska fur Fuchs aber auch als Personenname Luzcowe Lucek gedeutet Die ersten Hauslereien sind vor 1882 entstanden weitere Siedlungshauser folgten 1895 1900 und nach 1902 1884 entstand eine Kalkbrennerei die bis 1916 produzierte Medow wurde erstmals 1310 urkundlich erwahnt 8 Es war bis 1455 beim Kloster Neuenkamp Danach siedelten hier Bauern und Kossaten Von 1757 bis 1860 gab es eine Ziegelei Von 1843 bis 1945 bestand ein Gut mit u a Schafzucht das nach 1934 und 1945 aufgesiedelt wurde Sehlsdorf wurde 1292 als Bossceldorpe erstmals erwahnt und gehorte zum Kloster Dobbertin 9 Vier Bauern bewirtschafteten das Land Das verpachtete Klostergut bestand von 1637 bis 1945 es wurde dann aufgesiedelt Steinbeck Die Domane Steinbeck war zusammen mit der benachbarten Domane Zidderich zuletzt in Erbpacht Wendisch Waren wurde als Wendeschen Warne 1296 erstmals erwahnt Der slawische Name Waren leitet sich von vranŭ fur Krahe oder Rabe ab 10 Woosten gelangte 1296 an das Kloster Neuenkamp Eine Burg auf der Insel im Woostener See aus dem 10 Jahrhundert wurde im 13 Jahrhundert aufgegeben und im Ort wurde eine Burg und spater das von 1740 bis 1939 bestehende Herrenhaus errichtet Die Dorfkirche Woosten stammt aus dem 14 Jahrhundert Der Ort war Sitz der Familie von Woosten 13 14 Jh Gutsbesitzer war dann bis 1752 die Familie von Grabow danach war es herzogliches Kammergut Es wurde nach 1945 aufgesiedelt Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Juli 1950 wurden Medow und Steinbeck in die Stadt Goldberg eingegliedert Zum 1 Januar 2012 wurden die eigenstandigen Gemeinden Diestelow und Wendisch Waren nach Goldberg eingemeindet 11 Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1990 49871995 43982000 39312005 36802010 32772015 3683 Jahr Einwohner2020 33922021 33682022 3364Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 12 Der Bevolkerungsanstieg 2015 ist auf die Eingemeindung von Diestelow und Wendisch Waren im Jahr 2012 zuruckzufuhren Politik Bearbeiten nbsp Rathaus 2013 Stadtvertretung Bearbeiten Der Stadtvertretung gehoren 14 Mitglieder und der Burgermeister an Sie verteilen sich seit der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wie folgt 13 Partei Liste SitzeCDU 6Freie Wahler Goldberg 4Die Linke 1Absolut unabhangige Wahlergemeinschaft Wendisch Waren AUWWW 1Unabhangige Wahlergruppe Diestelow UWD 1Einzelbewerber Dieter Langer 1Burgermeister Bearbeiten 2009 2019 Peer Grutzmacher seit 2019 Gustav Graf von Westarp Freie Wahler Graf von Westarp wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 gewahlt Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Goldberg Blasonierung In Gold auf grunem Hugel dessen Seiten mit je einem grunen Kleeblatt besteckt sind eine vierfach gezinnte rote Mauer mit zwei dreifach gezinnten Seitenturmen nebst je zwei betagleuchteten Fenstern zwischen den Seitenturmen ein hersehender golden gekronter schwarzer Stierkopf mit geschlossenem Maul und schwarzen Hornern 14 Wappenbegrundung Das Wappen ist nach dem Siegelbild des SIGILLVM CIVITATIS GOLTBERGE als Abdruck zuerst 1309 uberliefert gestaltet und in der jetzigen Form im April 1858 festgelegt worden Mit der Anordnung eines Hugels Berg im goldenen Feld entstand nach sprachlicher Angleichung von Goltz golu kahl an Gold ein redendes Kennzeichen fur den slawisch deutschen Mischnamen der Stadt Der fur die Parchim Richenberger Linie des mecklenburgischen Furstenhauses typische Stierkopf deutet auf den Herrn zu Parchim Richenberg als Stadtgrunder und Stadtherrn die von Turmen flankierte Mauerzinne auf eine befestigte wehrhafte Stadt Das Wappen wurde am 10 April 1858 von Grossherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg Schwerin festgelegt 1998 im Zuge der Flaggengenehmigung von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet und unter der Nr 160 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp Flagge der Stadt GoldbergDie Flagge wurde am 20 April 1998 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist langs gestreift von Gelb Rot und Gelb Die gelben Streifen nehmen je ein Sechstel der rote Streifen nimmt zwei Drittel der Hohe des Flaggentuchs ein In der Mitte des roten Streifens liegt das Stadtwappen das vier Neuntel der Hohe des Flaggentuchs einnimmt Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 3 5 15 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift STADT GOLDBERG 15 Sehenswurdigkeiten BearbeitenStadtkirche Goldberg gotischer Bau von 1290 nach einem Brand 1650 wieder aufgebaut und 1842 restauriert Rathaus von 1828 oder 1832 mit einem neugotischen Dachreiter von 1853 um 1997 98 saniert Burg Goldberg gotischer Backsteinbau im 19 Jahrhundert zum Amtshaus umgebaut Fachwerkhauser im historischen Stadtkern Naturmuseum Goldberg mit Bauerngarten in der ehemaligen Wassermuhle von 1727 am Mullerweg 2 mit Exponaten zur Stadt und Handwerksgeschichte Geologie Archaologie Flora und Fauna Windmuhle Goldberg von 1863 Werderstrasse eine der grossten Galeriehollander in Norddeutschland Denkmal fur den Deutsch Franzosischen Krieg von 1882 die Viktoria stammt von Christian Daniel Rauch als einzige original erhaltene Viktoria in Mecklenburg Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs von 1924 die Kniende Trauernde stammt von Wilhelm Wandschneider VVN Ehrenmal von 1946 auf dem Friedhof Erinnerung an den Kommunisten Karl Bichel eines von tausenden Opfern beim Untergang des KZ Schiffes Cap Arcona im Jahr 1945 Draisinentour Karow BorkowSiehe auch Liste der Baudenkmale in Goldberg nbsp Heimat und Naturmuseum Goldberg in der Wassermuhle 2009 nbsp Fachwerkhaus Lange Strasse 116 ehemaliges Wohnhaus von John Brinckman 2011 nbsp Ehemalige Privatschule in der Langen Strasse 1846 1849 durch John Brinckman geleitet 2011 nbsp Klinkerbau der Grunderzeit Lange Strasse 101 2013 nbsp Fachwerkhaus in der Jungfernstrasse 2013 nbsp Hollanderwindmuhle in der Werderstrasse 2015 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Historisches Goldberger Sagewerk an der Bahnhofstrasse 2013 Goldberg ist durch kleine und mittelstandische Unternehmen verschiedener Branchen gepragt Verkehr Bearbeiten StrasseGoldberg liegt an der Bundesstrasse B 192 zwischen Sternberg und Malchow sowie an der B 392 nach Crivitz Die nachstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Krakow am See in 27 und Malchow in 23 Kilometern Entfernung an der Bundesautobahn A 19 Berlin Rostock Bahn und BusGoldberg verfugt uber keinen Bahnanschluss Die nachsten Bahnhofe liegen im 28 Kilometer entfernten Gustrow im 31 Kilometer entfernten Butzow und im 30 Kilometer entfernten Parchim Der Bahnhof Goldberg Meckl lag an der Bahnstrecke Wismar Karow Der Personenverkehr wurde 1996 eingestellt Die Strecke wird jetzt als Draisinenbahn genutzt Uber den Regionalbusverkehr ist Goldberg an Parchim Sternberg Schwerin und Gustrow angebunden 16 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten AllgemeinRathaus Lange Strasse 67 Stadtbibliothek Lange Strasse 90 Freiwillige Feuerwehr John Brinckman Str 4 Polizeidienststelle Lange Strasse 67 Begegnungsstatte Sportplatz 4 Tourist Information Lange Strasse 63 Jugendclub Parkstrasse 14Schulen nbsp John Brinckman Schule 2012 Grundschule John Brinckman Schutzenplatz 2 Regionale Schule Walter Husemann John Brinckman Strasse 39 Ganztagsschule fur die Jahrgangsstufen funf bis zehn 1980 erbautSozialesKindertagesstatte Koboldland John Brinckman Strasse 13 Kindertagesstatte Stiftung Rohlack Gustrower Strasse 11 Spiel und Freizeitzentrum Goldberg Bollbrugger Weg 1KirchenEvangelisch lutherische Pfarre Kirchenstrasse 23 Evangelisch lutherische Pfarre Dorfstrasse 20 Neuapostolische Kirche Gemeinde Goldberg Amtsstrasse 11 Katholische Kirche Pfarramt Goldberg Jungfernstrasse 32VereineTSV Goldberg 1902 Die Herren Fussballmannschaft spielt in der Saison 2019 20 in der Landesklasse Staffel III Mecklenburg Vorpommern Naturschutzbund Deutschland NABU Die Ortsgruppe befasste sich neben Pflanzaktionen besonders mit der Fledermaus Erfassung und deren Quartierbetreuung Der Goldberger Altstadtverein e V von 2003 setzt sich fur die Erhaltung der historischen Goldberger Altstadt ein Goldbergkunst e V Lange Strasse 76Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Ludwig Gustav Kleffel 1807 1885 Kaufmann gilt als Pionier der Fotografie Ernst Friedrich Wilhelm Christian Duge 1808 1884 Notar und Registrator Stadtsekretar Autor der Urkundlichen Nachrichten uber Goldberg und Umgebung 1883 Heinrich Alexander Seidel 1811 1861 Schriftsteller Albert Koeppen 1822 1898 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Max Burgmann 1844 1929 Burgermeister von Schwerin Max Brinckman 1846 1927 Unternehmer Karl Bernhard 1859 1937 Bauingenieur Karl Lindemann 1881 1965 Kaufmann Ludwig Oldach 1888 1987 Politiker NSDAP SS Standartenfuhrer Heinrich Eingrieber 1896 1979 Maler Begrunder des Kreisheimatmuseums Goldberg Otto Plagemann 1903 1998 Finanzbeamter NSDAP Kreisleiter in Westfalen Lippe 17 Fritz Tack 1942 Politiker Die Linke Peter Larisch 1950 HandballspielerMit Goldberg verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Johann Christian Koppe 1757 1827 Universitatsbibliothekar lebte in Goldberg Petrus Sickius auch Peter Sick 1530 26 04 1588 Theologe und Rektor der Universitat Konigsberg starb in Goldberg Otto Kychenthal 1777 1841 Apotheker Entdecker der Quelle und Begrunder des Stahlbads Goldberg Johann Bornemann 1791 1868 Bade und Brunnenarzt wirkte und starb in Goldberg John Brinckman 1814 1870 Schriftsteller von 1846 bis 1849 Lehrer in Goldberg Johann Metelmann 1814 1883 Lehrer in Goldberg Rudolf Kruger 1898 1968 Politiker NSDAP 1924 bis 1932 Lehrer in Goldberg Peter Kurth 1957 Schauspieler in Goldberg aufgewachsen Gerd Wessig 1959 Hochspringer und Olympiasieger in Goldberg aufgewachsen Karin Strenz 1967 2021 Politikerin CDU lebte zeitweise in Goldberg Fred Ruchhoft 1971 Historiker Leiter des Natur Museums GoldbergLiteratur BearbeitenErnst Duge Urkundliche Nachrichten uber Goldberg und Umgegend Gadebusch 1883 Friedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin IV Band Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan Butzow Sternberg Gustrow Krakow Goldberg Parchim Lubz und Plau Schwerin 1901 Neudruck 1993 ISBN 3 910179 08 8 S 342 349 Hugo Weczerka Stadtmappe Goldberg In Deutscher Stadteatlas Band III 4 Teilband Heinz Stoob Wilfried Ehbrecht Jurgen Lafrenz Peter Johannek Hrsg Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis Serie C Im Auftrag des Kuratoriums fur vergleichende Stadtegeschichte e V und mit Unterstutzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Dortmund Altenbeken 1984 ISBN 3 89115 004 0 Da hort die Christlichkeit auf In Der Spiegel Nr 44 1992 S 50 ff online uber Fremdenverkehr und Heuschrecken in Goldberg Michael Brocke Eckehart Ruthenberg Kai Uwe Schulenburg Stein und Name Die judischen Friedhofe in Ostdeutschland Neue Bundeslander DDR und Berlin Berlin 1994 371f Festschrift zum Jubilaum der Stadt Goldberg 1248 1998 Hrsg Festkomitee der Stadt Goldberg Goldberg 1998 Fred Ruchhoft Die Entwicklung der Kulturlandschaft im Raum Plau Goldberg im Mittelalter Hrsg Kersten Kruger Stefan Kroll In Rostocker Studien zur Regionalgeschichte Band V Rostock 2001 ISBN 3 935319 17 7 Quellen BearbeitenGedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Mecklenburgische Jahrbucher MJB Ungedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS LHAS 1 5 4 3 Urkunden Kloster Dobbertin LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin LHAS 5 12 4 3 Ministerium fur Landwirtschaft Domanen und Forsten Abt Siedlungsamt Stadtarchiv GoldbergMuseum GoldbergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldberg Mecklenburg Sammlung von Bildern Amt Goldberg MildenitzEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg 2011 Regionaler Planungsverband abgerufen am 12 Juli 2015 10 der Hauptsatzung der Stadt PDF 118 kB Ernst Munch Herrschaftsbildung und Staatswerdung in Mecklenburg und Vorpommern im 13 und 14 Jahrhundert In Wolf Karge Hrsg Ein Jahrtausend Mecklenburg und Vorpommern Biographie einer norddeutschen Region in Einzeldarstellungen Hinstorff Rostock 1995 ISBN 3 356 00623 1 S 43 49 hier S 47 Wolfram Hennies Als die Cholera Mecklenburg heimsuchte SVZ Mecklenburg Magazin 15 Mai 2020 MUB III 1865 Nr 2350 MUB III 1865 Nr 2350 MUB V 1869 Nr 3419 MUB III 1865 Nr 2184 Paul Kuhnel Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 46 1881 ISSN 0259 7772 S 3 168 hier S 155 Gebietsanderungen Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Stadtvertretung der Stadt Goldberg abgerufen am 19 Januar 2020 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 197 198 a b Hauptsatzung 1 PDF Regionalbusverkehr Verkehrsgesellschaft Ludwigslust Parchim mbH abgerufen am 2 Januar 2019 Wolfgang Stelbrink Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe Versuch einer Kollektivbiographie mit biographischem Anhang Munster 2003 S 178 f Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 4508162 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldberg amp oldid 236870288