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Dieser Artikel beschreibt die norddeutsche Gemeinde Gehlsbach Zum gleichnamigen Flusschen siehe Gehlsbach Fluss Gehlsbach ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern die am 1 Januar 2014 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Karbow Vietlubbe und Wahlstorf entstand 2 Namengebend ist der Fluss Gehlsbach Die Gemeinde wird vom Amt Eldenburg Lubz verwaltet Wappen Deutschlandkarte 53 384972222222 12 11225 65 Koordinaten 53 23 N 12 7 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Eldenburg LubzHohe 65 m u NHNFlache 33 19 km2Einwohner 555 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 17 Einwohner je km2Postleitzahl 19386Vorwahl 038733Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 165Gemeindegliederung 8 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Am Markt 22 19386 LubzWebsite www amt eldenburg luebz deBurgermeisterin Mareen SchmiedLage der Gemeinde Gehlsbach im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen Flagge Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGehlsbach liegt im Suden des Landkreises Ludwigslust an der Grenze zum Landkreis Prignitz in Brandenburg etwa 20 Kilometer ostlich von Parchim zwolf Kilometer sudostlich von Lubz und nur wenige Kilometer nordostlich der Ruhner Berge Der Gehlsbach teilt das Gemeindegebiet etwa in der Mitte in eine Nordhalfte mit den Ortsteilen Hof Karbow Karbow und Vietlubbe und eine Sudhalfte mit den Ortsteilen Darss Quasslin Quassliner Muhle Wahlstorf und Siedlung Sandkrug Im Norden nahe dem Ortsteil Karbow wird mit 95 m uber dem Meer der hochste Punkt in der Gemeinde erreicht Etwa zehn Kilometer sudlich von Gehlsbach verlauft die Bundesautobahn 24 mit der Anschlussstelle Putlitz die genau in der Mitte der Autobahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg liegt Umgeben wird Gehlsbach von den Nachbargemeinden Kritzow im Norden Ganzlin im Osten Putlitz im Suden Siggelkow im Sudwesten sowie Kreien im Westen Geschichte BearbeitenDie Gemeinde Gehlsbach entstand 2014 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Karbow Vietlubbe und Wahlstorf Karbow Vietlubbe wurde erstmals 1274 erwahnt als Furst Nikolaus I von Werle dem Kloster Marienfliess in Stepenitz die Dorfer uberliess Die Dorfkirche Karbow soll so Dehio auf den Grundmauern eines Vorgangerbaus aus dem 13 Jahrhundert in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts errichtet worden sein und erneut 1604 nach einem Brand in der heutigen Form Die neugotische Dorfkirche Vietlubbe stammt aus dem 19 Jahrhundert Quasslin wurde um 1300 erstmals mit dem slawischen Namen Quarcellyn urkundlich erwahnt Die Staatsdomane Quasslin wurde 1727 genannt und ab 1845 in Erbpacht vergeben Das Pachterhaus stammte von vor 1768 und wurde nach 1975 abgerissen 1894 war das Gut 342 ha gross Es wurde nach 1945 aufgesiedelt Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeisterin aus 8 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 3 Partei Bewerber Prozent SitzeWG Freiwillige Feuerwehr Gehlsbach 76 17 6Einzelbewerber Arning 11 98 1Die Linke 11 85 1Burgermeisterin der Gemeinde ist Mareen Schmied sie wurde mit 73 39 der Stimmen gewahlt 4 Wappen Flagge Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE GEHLSBACH LANDKREIS LUDWIGSLUST PARCHIM 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Gehlsbach Dorfkirche Karbow errichtet aus Feldstein und Fachwerk Neugotische Dorfkirche Vietlubbe Kriegerdenkmal Wahlstorf Dorfkirche in Darss Naturschutzgebiet Gehlsbachtal Naturschutzgebiet Quassliner Moor Naturschutzgebiet Marienfliess nbsp Kirche in Vietlubbe nbsp Kriegerdenkmal in Wahlstorf nbsp Dorfkirche in Darss nbsp Dorfkirche in Karbow nbsp Gehlsbachtal nbsp Quassliner Moor nbsp MarienfliessEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu IM MV Nach Fusion neuer Gemeindename Gehlsbach genehmigt Innenminister Caffier Gemeindefusionen schaffen zukunftsfahige Strukturen Ministerium fur Inneres und Sport des Landes Mecklenburg Vorpommern 13 September 2013 archiviert vom Original am 12 Oktober 2013 abgerufen am 29 Marz 2016 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 1Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf 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