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Domsuhl ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Parchimer Umland mit Sitz im Parchim verwaltet und grenzt direkt an die Stadt Parchim Wappen Deutschlandkarte 53 483333333333 11 766666666667 63 Koordinaten 53 29 N 11 46 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Parchimer UmlandHohe 63 m u NHNFlache 40 25 km2Einwohner 1344 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 33 Einwohner je km2Postleitzahl 19374Vorwahl 038728Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 035Gemeindegliederung 7 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Walter Hase Strasse 4219370 ParchimWebsite www amt parchimer umland deBurgermeister Hans Werner BeckLage der Gemeinde Domsuhl im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen Flagge und Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr 6 Literatur und Quellen 6 1 Literatur 6 2 Gedruckte Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDomsuhl liegt in einer flachen Ebene ohne grossere Erhebungen deren hochste erreichen knapp 78 m u NHN Grossere Fliessgewasser sind der Schlievener Bach und der Raduhner Bach Im Gemeindegebiet befinden sich mehrere Waldgebiete deren grosstes die Domsuhler Tannen sind Die Gemeinde befindet sich rund acht Kilometer nordwestlich von Parchim und etwa 13 Kilometer sudostlich von Crivitz Ortsteile der Gemeinde sind Alt Damerow Bergrade Dorf Bergrade Hof Domsuhl Schlieven Severin und Zieslubbe 2 Geschichte BearbeitenAlt Damerow Die Fachwerkkirche stammt vom 18 Jahrhundert ein Niederdeutsches Hallenhaus Hof VIII wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts errichtet Dehio Der Ort wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet Domsuhl wurde am 21 September 1312 als Domptzuel oder Dametzule erstmals erwahnt Der Name leitet sich vom altslawischen Wort dabŭ fur Eiche ab 3 4 Vermutlich wurden erst Hauser um einen Kranz alter Eichen gebaut Die Dorfkirche ein kleines flachgedecktes Bauwerk aus Feld und Backstein stammt wohl vom 15 Jahrhundert 5 Am 1 Januar 1951 wurde die bisher eigenstandige Gemeinde Schlieven eingegliedert Severin wurde 1264 erstmals als Ceberin sebrŭ fur Bauer also Bauerndorf urkundlich erwahnt 6 Der Name To der Sliven Pflaumenort ist seit vor 1300 uberliefert Die Kapelle zu Schlieven 1593 erwahnt wurde 1872 abgebrochen Die neugotische Backstein Feldsteinkirche stammt von 1872 Das Gut hatte viele Besitzer u a die Familien von Brusewitz um 1309 Kloster Dobbertin von Grabow von der Luhe von Quitzow ab 1746 und zuletzt Gunther Quandt Das Gutshaus der Neorenaissance stammt aus den 1880er Jahren es war nach 1945 Fluchtlingsunterkunft Wohnhaus und bis 1996 Bildungseinrichtung Severin wurde am 25 Mai 2014 nach Domsuhl eingemeindet 7 Zieslubbe wurde 1308 erstmals erwahnt Die Feldsteinkirche stammt vom spaten 15 Jahrhundert Dehio Der Ort wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 11 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 8 Partei Bewerber Prozent SitzeFreie Wahlergemeinschaft Domsuhl 20 21 2Severin unser schones Dorf 18 05 2Freiwillige Feuerwehr Domsuhl 17 57 2CDU 15 94 1Freiwillige Feuerwehr Zieslubbe 10 13 1Die Linke 7 28 1Einzelbewerber Rave 6 54 1Burgermeister der Gemeinde ist Hans Werner Beck er wurde mit 87 68 der Stimmen gewahlt 9 Wappen Flagge und Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE DOMSUHL LANDKREIS LUDWIGSLUST PARCHIM 10 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Domsuhl Mittelalterliche Kirche Feldsteinbau Domsuhl Alter Eichenring im Zentrum von Domsuhl Agrarhistorisches Museum Pingelhof Fachhallenhaus Alt Damerow Budnerei Bergrade Mehrere Grosssteingraber Gedenkstein von 1949 vor einer zu Bergrade Dorf gehorenden Kapelle an der B 321 erganzt durch Gedenktafel von 1976 fur Haftlinge eines Todesmarsches des KZ Sachsenhausen die in einer nahe gelegenen Lehmgrube von SS Mannern erschossen wurden nbsp Dorfkirche Domsuhl nbsp Dorfkirche Alt Damerow nbsp Dorfkirche Bergrade nbsp Dorfkirche Zieslubbe nbsp Pingelhof in Alt Damerow nbsp Pingelhof in Alt DamerowVerkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt sudlich der Bundesstrasse 321 Die Bundesautobahn 24 ist uber die Anschlussstelle Parchim in rund 19 Kilometern erreichbar Domsuhl besitzt einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Schwerin Parchim Sudostlich der Gemeinde liegt der Flughafen Schwerin Parchim Literatur und Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 03081 6 S 122 Gedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Mecklenburgische Jahrbucher MJB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Domsuhl Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu 1 der Hauptsatzung Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bks mv de PDF 2 4 MB der Gemeinde Paul Kuhnel Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 46 1881 ISSN 0259 7772 S 42 MUB V 1869 Nr 3562 Domsuhl Lkr Parchim In Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern 2000 S 122 Mecklenburgisches Urkundenbuch II Nr 1009 1864 Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern Gebietsanderungen Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 1 Abs 2Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 4288940 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domsuhl amp oldid 219733967