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Ottilie Frieda Theodora Otty Kaysel 9 Juni 1875 in Ludwigslust 10 Dezember 1956 in Hamburg war eine deutsche Malerin und Graphikerin Leben und Werk BearbeitenOtty Kaysel wurde als Tochter des Rechtsanwalts Notars Schriftstellers sowie spateren ersten Stadtrates Otto Kaysel und seiner judischen Frau Ottilie geb Josephy geboren Um 1890 nahm Otty Kaysel erste Malstunden Von 1895 bis 1910 studierte sie monatsweise als Privatschulerin bei Georg Ludwig Meyn in Berlin und Paul Muller Kaempff in Ahrenshoop und Berlin Sie gehorte zu den Malweibern der Kunstlerkolonie Ahrenshoops wo sie jahrlich den Sommer verbrachte 1910 gab sie die Malerei offiziell auf um sich ganz der Ehe mit dem Juristen Rudolf J Ziel und der Familiengrundung zu widmen Otty Kaysel engagierte sich im Vorstand des Kunstvereins Kunsthutte in Chemnitz wo ihr Mann Landgerichtsprasident war und war ebenso ein Grundungsmitglied der frauenrechtlichen Organisation Mutterschutz in Leipzig Reisen fuhrten sie 1910 nach Gilleleje in Danemark in den 1920er Jahren nach Juan les Pins in Sudfrankreich und in den 1930er Jahren nach Grasse Frankreich 1978 wurden Werke von Otty Kaysel in einer Ausstellung der Reihe Norddeutsche Kunstlerkolonien im Altonaer Museum in Hamburg gezeigt Literatur BearbeitenClemens Marianne Unruhige Zeiten in unserem Land Erinnerungen aus den Jahren 1912 1948 Leipzig Ahrenshoop Ludwigslust Chemnitz Hamburg LEIBNIZ Bucherwarte Bad Munder 2005 ISBN 3 925237 13 5 Friedrich Schulz Ahrenshoop Kunstlerlexikon Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 2001 ISBN 3 88132 292 2 S 94 95 Normdaten Person GND 116988614 lobid OGND AKS VIAF 47528266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaysel OttilieALTERNATIVNAMEN Kaysel Ottilie Frieda Theodora wirklicher Name Kaysel OttyKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und GraphikerinGEBURTSDATUM 9 Juni 1875GEBURTSORT LudwigslustSTERBEDATUM 10 Dezember 1956STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottilie Kaysel amp oldid 151292873