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Herem ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum estnischen Brigadegeneral siehe Martin Herem Als Bann geben viele deutsche Bibelubersetzungen das hebraische Wort חרם ḥerem wieder Es bezeichnet im Tanach der hebraischen Bibel eine Aussonderung und Ubereignung von Gutern und Personen an JHWH den Gott der Israeliten Das nach der Landnahme im 5 Buch Mose verankerte Banngebot verlangte alle uberlebenden Personen einer eroberten Stadt Kanaans zu toten Dieses Gebot bezeichnen manche Ausleger als Vernichtungsweihe Diese sollte die Einzigartigkeit der Israeliten bewahren ethnische Vermischung und Ubernahme fremder Kultbrauche tabuisieren und die Aneignung von Kriegsbeute sowie Sklavendienste von Kriegsgefangenen als materielle Eroberungsmotive ausschliessen Ob das spatere Gebot eine reale historische Praxis der Israeliten spiegelt ist unbekannt Die Mescha Stele belegt eine solche Praxis um 850 v Chr fur die Moabiter Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Tanach 2 1 Alteste Belege 2 2 Deuteronomistische Kriegsideologie 2 3 Begriffswandel 3 Wirkungsgeschichte 3 1 Judentum 3 2 Christentum 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDie allgemeine Grundbedeutung der gemeinsemitischen Wurzel ḥrm ist absondern verbieten weihen vgl arabisch ḥaram 1 Im Hebraischen und Moabitischen wird der Begriff jedoch abgewandelt und eingeengt da er in den meisten Fallen durch Verben der Totung Ausrottung und Vernichtung erlautert wird 2 Bann im Sinne von restlose Totung Vernichtung ist also von anderen Bedeutungen des Wortes zu unterscheiden etwa vom Ausschluss aus einer religiosen Gemeinschaft wie dem Kirchenbann siehe Anathema oder einer Rechtsgemeinschaft Acht und Bann siehe Achtung 3 Tanach BearbeitenAlteste Belege Bearbeiten Eine Vernichtungsweihe ist zuerst ausserbiblisch belegt So ruhmt sich der Konig Mescha von Moab auf der Mescha Stele er habe in Atarot alles Volk der Stadt als Opfer fur Kamosch den Kriegsgott der Moabiter getotet und besitze nun in Nebo siebentausend Manner und Sklaven und Frauen und Sklavinnen und Dirnen Die erbeuteten Kultgegenstande des Gottes Israels JHWH habe man in den Tempel des Kamosch gebracht Die ubrige Beute wurde wohl unter den moabitischen Kriegern verteilt Der Alttestamentler Walter Dietrich geht deshalb davon aus dass auch einige Schilderungen uber die fruhe und mittlere Konigszeit in der Israel eine gewisse militarische Bedeutung besass einen historischen Kern haben So wurde Konig Ahab der als Zeitgenosse Meschas gilt laut 1 Kon 20 42 EU von einem Propheten getadelt weil er bei einem siegreichen Feldzug gegen die Aramaer einige ihrer Anfuhrer geschont hatte anstatt sie alle zu toten Der Erzahlung in 1 Sam 15 EU zufolge soll Konig Saul bei einem Feldzug gegen die Amalekiter vom Propheten Samuel den Auftrag erhalten haben Weihe alles was ihm gehort dem Untergang Schone es nicht sondern tote Manner und Frauen Kinder und Sauglinge Rinder und Schafe Kamele und Esel Als Saul jedoch die besten Tiere und den amalekitischen Konig Agag geschont habe habe er die Gunst des Konigsmacher Samuel verloren Wahrend Herbert Donner diese Texte als spate und masslos ubertreibende Fiktion ansah 4 hielt Dietrich nur die Schilderung der angeblichen Konflikte zwischen Konigen und Propheten fur eine spate deuteronomistische Uberpragung In Wirklichkeit habe Samuel mit der Hinrichtung des Konigs vor JHWH nur das vollendet was Saul mit der Vernichtung der amalekitischen Stadte begonnen habe Dietrich verwies weiter darauf dass ahnliche Kriegszuge Konig Davids bei denen auch Frauen getotet wurden aber keine Haustiere 1 Sam 27 8 f EU oder nur Teile der Beute der Gottheit geweiht wurden 2 Sam 8 EU etc in der Regel nicht als Bannkriege deklariert wurden weil sie nur Davids eigenen politischen und okonomischen Zielen dienten Nur die Amalekiter wurden nach 1 Sam 30 17 26 EU als Erzfeinde Israels und Feinde JHWHs nicht Davids bezeichnet und seien deshalb vollstandig getotet worden Daraus folgert Dietrich dass Bannkriege nur in besonders kritischen Situationen ausgerufen worden seien wenn man glaubte die Existenz des ganzen Volkes und damit die Macht seines Gottes stehe auf dem Spiel Der Gewinn von Sklaven und Beute erschien in solchen Ausnahmesituationen wohl als zweitrangig 5 Auch sei es denkbar dass in einem JHWH Krieg je nach der Schwere der Bedrohung jeweils grossere Teile der Beute an die Gottheit ubereignet wurden in einem normalen Krieg nur das Leben der feindlichen Krieger in schwereren Fallen auch die restliche Bevolkerung und die Kultgegenstande im Extremfall die gesamte Beute 6 Einen moglichen historischen Kern hat vielleicht auch eine in 1 Chr 4 41 EU erwahnte Episode aus der Zeit Konig Hiskijas 725 696 v Chr Deuteronomistische Kriegsideologie Bearbeiten Die bei weitem meisten Erwahnungen der Vernichtungsweihe finden sich jedoch im Umkreis des deuteronomistischen Geschichtswerks und entspringen der religios nationalistischen Kriegsideologie der Priesterschaft in der spaten Konigszeit und in der Zeit des babylonischen Exils Hier wird im Ruckblick insbesondere die Landnahme der Israeliten in Kanaan als eine rasche nahezu ununterbrochene Abfolge von Vernichtungsweihen an der ansassigen Bevolkerung geschildert die auf direkten Befehl JHWHs ausgefuhrt wurden so z B unter Moses im Negev und im Ostjordanland Num 21 3 EU Dtn 2 34 EU Dtn 3 6 EU Jos 2 10 EU danach unter Josua dem Sohn Nuns auch im Westjordanland Jos 6 17 21 EU Dtn 7 2 EU Jos 10 1 EU Jos 10 28 43 EU Jos 11 1 23 EU Dabei wird grosser Wert auf die Feststellung gelegt dass in den eroberten Orten niemand am Leben gelassen wurde 7 Bezeichnenderweise spielt in diesem Zusammenhang ein Konig uberhaupt keine Rolle Die Kriegsfuhrung ist geradezu eine blosse Angelegenheit des Volkes der eigentlich Kriegfuhrende ist aber JHWH selbst 8 Eine Zuwiderhandlung gegen das Banngebot wurde Israel selbst dem Untergang weihen Jos 6 18 EU und der Schuldige musste mitsamt seiner ganzen Familie und seinem Vieh ausgemerzt werden um den Zorn Gottes zu beschwichtigen Jos 7 24 26 EU Jos 22 20 EU Diese bewusst brutale Darstellung der Landnahme ist sicherlich fiktiv und wird auch durch den archaologischen Befund nicht gestutzt So war z B Jericho schon seit Jahrhunderten nicht mehr bewohnt als die Stadt von Josua angeblich dem Untergang geweiht wurde K L Younger hebt in diesem Zusammenhang die Ahnlichkeit mit assyrischen agyptischen und hethitischen Kriegsberichten hervor die ebenfalls stark stilisiert sind und kaum das wirkliche Kriegsgeschehen darstellen Jedoch wird in den altorientalischen Vorbildern die Ausrottung ganzer Stadte nie religios motiviert sondern nur durch die allgemeine Schlechtigkeit oder Unbotmassigkeit der Einwohner 9 Die rechtliche Begrundung der Vernichtungsweihe stellt das sogenannte Kriegsgesetz dar 5 Mose 20 1 20 Walter Dietrich halt den Befehl dass alle in Dtn 20 17 EU aufgelisteten Ureinwohner Kanaans der Vernichtung zu weihen seien fur eine Verscharfung einer verhaltnismassig moderaten vorexilischen Regelung bei der das Leben von Frauen Kindern und Greisen noch zu schonen war und die in weit entfernten Gebieten auch noch gultig blieb Dtn 20 14 EU 7 Norbert Lohfink vermutet die Entstehung des Kriegsgesetzes in der Regierungszeit Konig Joschijas von Juda der damit seine territoriale Expansionspolitik rechtfertigen wollte die durch die Landnahme Erzahlungen beispielhaft illustriert wurde Das Banngebot sei hierbei von einem der Gottheit gelobten Beuteverzicht in eine von der Gottheit geforderte Ausrottung der feindlichen Bevolkerung umgedeutet worden um der Einschuchterungs Propaganda Assyriens etwas Vergleichbares entgegenzusetzen Der judischen Bevolkerung sollte Mut gemacht werden durch die Vorstellung allein der Beistand JHWHs reiche bereits aus um einer militarischen Ubermacht wie der Assurs nicht nur zu trotzen sondern sie sogar vernichtend zu schlagen 10 Der Bann soll nicht an Bewohnern von Stadten vollzogen werden die sehr weit von dir entfernt liegen Dtn 20 16 17 EU als Begrundung fur die Vernichtung der Bewohner Kanaans wird angegeben damit sie euch nicht lehren entsprechend all den Graueln zu handeln die sie zu Ehren ihrer Gotter begangen haben und so zu sundigen gegen den HERRN euren Gott Dtn 20 18 EU Deshalb kann man nach Ansicht des Judaisten Daniel Krochmalnik nicht von einer ethnischen sondern nur von einer ethischen Sauberung sprechen Ob es sich beim Bann um einen Vernichtungskrieg handelt ist in der Forschung umstritten 11 Begriffswandel Bearbeiten In anderen Textschichten des Tanach fallen die einzelnen Elemente des herem Begriffs auseinander Einerseits konnte die blosse Ubereignung von Gutern wie Hauser Grundstucke und Vieh sowie Dienstleistungen an den Tempel in Jerusalem bereits als Aussonderung und Weihung fur die Gottheit betrachtet werden und naherte sich hiermit der reinen Votivgabe an Diese Guter wurden nicht zerstort ihre Nutzung war jedoch ausschliesslich den Priestern vorbehalten Einmal als Banngut geweihte Guter und Menschen konnten dabei unter keinen Umstanden wieder ausgelost werden z B Lev 27 28 EU Num 18 14 EU Anderseits wurde der herem Begriff in der spatprophetisch apokalyptischen Literatur auch auf die Kriegsfuhrung anderer Volker ubertragen so auf den Feldzug Sanheribs gegen Konig Hiskija von Juda 701 v Chr 2 Kon 19 11 EU Jes 37 11 EU wobei aber weiterhin JHWH der eigentlich Kriegfuhrende blieb selbst wenn er sich gegen sein eigenes Volk wandte Schliesslich wird der Begriff immer mehr zu einem blossen Synonym fur eine vernichtende Niederlage Mal 3 24 EU oder erscheint nur noch als poetisch antikisierendes Stilmittel Sach 14 11 EU 12 Nach der Ruckkehr aus dem babylonischen Exil richtete sich der Bann nicht mehr gegen aussere Feinde sondern vorrangig gegen die eigenen Landsleute wenn sie vom JHWH Glauben abgefallen waren Dtn 7 26 EU oder sich vergleichbar schwerer Verbrechen schuldig gemacht hatten wie der Zauberei oder des sexuellen Umgangs mit Tieren Ex 22 19 EU Fur solche Falle war allerdings erst nach einer sorgfaltigen Prufung der Beweise nicht nur die Steinigung Einzelner vorgesehen sondern auch die Vernichtung ganzer Stadte wobei alles Gold Silber und Kupfer dem Schatz JHWHs also dem Tempelschatz in Jerusalem zuzufuhren sei Dass daruber hinaus selbst das Vieh der Abtrunnigen getotet werden musse und die restliche Beute auf einem grossen Haufen als Brandopfer Holocaust dargebracht werden musse entspricht dabei der am weitesten gehenden Form des Banngebotes Dtn 13 13 19 EU Auch wenn Juden ihre nichtjudischen Frauen behalten wollten wurden sie aus der Gemeinde ausgestossen wobei die Konfiszierung ihres Vermogens ebenfalls als Bann aufgefasst wurde Esra 10 8 EU 13 Diese Drohkulisse diente also nicht mehr der Abwehr einer ausseren Bedrohung die wegen der militarischen Bedeutungslosigkeit der Ruckkehrer ohnehin unmoglich gewesen ware als vielmehr der Aufrechterhaltung der eigenen Gruppenidentitat Die Durchfuhrung oder Nichtdurchfuhrung der Vernichtungsweihe wurde so zum Massstab fur den Gehorsam oder Ungehorsam gegen JHWH stilisiert und damit zum Beleg einer intakten oder gestorten Beziehung des Volkes Israel zu ihrem Gott 14 Offenbar hat hier die Angst vor dem national religiosen Identitatsverlust bereits geradezu wahnhafte Zuge angenommen 15 In den Buchern der Chronik taucht die Untergangsweihe meist nur noch im Ruckgriff auf das deuteronomistische Geschichtswerk auf der Begriff wurde anscheinend durch zeitgemassere hellenistische Kriegskonzepte verdrangt In der Septuaginta wird herem mit dem griechischen Begriff anathema wiedergegeben der ursprunglich ebenfalls ein Weihegeschenk bezeichnet das man den Gottern hinsetzt vgl Lk 21 EU Im Neuen Testament herrscht bereits die Bedeutung von anathematizein als verfluchen vor Mk 14 71 EU 1 Kor 16 22 EU etc Dies lieferte die Grundlage zum spateren Kirchenbann der christlichen Kirchen Wirkungsgeschichte BearbeitenJudentum Bearbeiten Im Judentum wird der biblische Begriff Cherem als Ausschluss einer Person aus der judischen Gesellschaft und oder den Ausschluss gegenuber religiosen Rechten und Funktionen mit Strafcharakter Exkommunikation verstanden 16 Im babylonischen Talmud wird zwischen dem weniger weittragenden Nid d ui einem zeitlich begrenzten Ausschluss aus der Gemeinschaft um einen hartnackigen Frevler zur Umkehr zu bewegen 17 und der schweren Sanktion des dauerhaften Cherem unterschieden Zunachst wird dort der Niddui ausgesprochen verbunden mit der Hoffnung auf Busswilligkeit des Anspruchsgegners Beugt sich dieser wird innerhalb einer dreissigtagigen Frist der Niddui gelost sofern ein Ersuchen um Aufhebung besteht Widrigenfalls wird der Cherem ausgesprochen Wahrend ein mit dem Niddui Belegter eingeschrankt geschaftsfahig bleibt werden den mit dem Cherem belegten Personen samtliche Kontakte untersagt Zudem durfen selbige sich nicht die Haare waschen oder ihre Kleidung saubern Im Falle des Versterbens wird der Sarg mit einem Stein belegt Steinigung Diese Strafen wurden in der gaonaischen Zeit sogar noch verscharft Es galt das Verbot der Brit Mila Die Heirat von Kindern der mit dem Bann belegten Personen war ebenfalls verboten Mit dem Cherem belegte Personen wurden wie Nichtjuden behandelt was Schulausschlusse Reinigungsverbote Mikwe und die Verweigerung von Bestattungen auf judischen Friedhofen nach sich zog Der Cherem wurde als Urteilsspruch in der Synagoge uber die Torarolle gesprochen wobei der Schofar geblasen wurde und alle Anwesenden ihre Kerzen loschten Inflationare Anwendung des Cherem liess dessen Bedeutung sinken Der beruhmteste Cherem Fall war der des Baruch Spinoza Christentum Bearbeiten Wahrend das Konzept der Weihung von materiellen Gutern durch ihre Vernichtung ein singulares Phanomen blieb das niemals grossere Verbreitung fand schon weil es den okonomischen Interessen der Sieger widersprach wurde die durchgefuhrte oder auch nur beabsichtigte physische Vernichtung von feindlichen Gruppen oder von Gruppen die sich nicht in die vorherrschende Gesellschaft eingliedern liessen in der Folge immer wieder mit der deuteronomistischen Forderung Du sollst das Bose aus deiner Mitte ausrotten Dtn 13 6 EU gerechtfertigt Jurgen Ebach fuhrt als Beispiele an Die Predigten und Aufrufe zum Ersten Kreuzzug fuhrten noch vor dem Abmarsch ins heilige Land zu Pogromen an den europaischen Juden die bis dahin grosstenteils unbehelligt unter den Christen gelebt hatten Das Sendungsbewusstsein von puritanischen Siedlern in Neuengland und deren Landnahme im 17 Jahrhundert leitete mittelfristig die weitgehende Ausrottung der Ureinwohner ein verbunden mit einem markanten Hohepunkt der Hexenverfolgung Die deutsche Kriegstheologie im Ersten Weltkrieg stellte die Kampfe als ein Gottesgericht dar und die Gegner als Gottesfeinde So wurde z B Luttich mit Jericho gleichgesetzt und der Professor der Theologie Karl Dunkmann rechtfertigte die Verletzung der belgischen Neutralitat mit Dtn 2 26ff EU wo geschildert wird wie Konig Sihon und seine Stadte dem Untergang geweiht werden weil sie den Israeliten nicht den Durchzug durch ihr Land gestattet hatten Selbst in der rabiaten antikommunistischen Rhetorik der McCarthy Ara in den Vereinigten Staaten findet sich noch die Angst vor subversiven Elementen in der eigenen Mitte die von fremden bosen Machten gesteuert werden Allerdings betont Ebach dass diese Art der Interpretation stets darauf abzielte imperiale Herrschaft uber Unterworfene oder zu bekehrende Minderheiten auszuuben wahrend die deuteronomistische Kriegsideologie unter genau den entgegengesetzten Voraussetzungen entstanden sei In der Zeit des Exils und danach mussten die Israeliten selbst um ihre religiose Identitat und ihre physische Existenz furchten nicht ihre Gegner Die Banndrohung gegen Gemeindemitglieder die vom Glauben abfielen stellte tatsachlich einen radikalen Akt der religiosen Selbstkritik dar keinen Missionsversuch Es gehort somit zur Tragik der Geschichte dass spater gerade die Juden bevorzugt als das bose Element identifiziert wurden das aus der Mitte der christlichen Gesellschaft ausgemerzt werden sollte 18 Siehe auch BearbeitenBann Recht Devotio Heiliger KriegLiteratur BearbeitenHofreiter Christian 2012 Genocide in deuteronomy and christian interpretation in Interpreting Deuteronomy Issues and approaches Firth D G Johnston P S eds IVP Academic ISBN 978 0 8308 3989 6 Jurgen Ebach Das Erbe der Gewalt Eine biblische Realitat und ihre Wirkungsgeschichte Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1980 ISBN 978 3 579 00378 8 Norbert Lohfink Artikel ḥrm In Theologisches Worterbuch zum Alten Testament Bd III Sp 192 213 1982 Norbert Lohfink Die Schichten des Pentateuch und der Krieg In ders Hrsg Gewalt und Gewaltlosigkeit im Alten Testament Quaestiones disputatae Bd 96 1983 Artikel Bann II Biblisch In Hans Dieter Betz und andere Hrsg Religion in Geschichte und Gegenwart Handworterbuch fur Theologie und Religionswissenschaft S 1087 4 Aufl Mohr Siebeck Tubingen 1998 ISBN 3 16 146941 0 Christa Schafer Lichtenberger Bedeutung und Funktion von Herem in biblisch hebraischen Texten Biblische Zeitschrift Bd 38 S 270 275 1994 Walter Dietrich Christian Link Die dunklen Seiten Gottes Bd 1 Willkur und Gewalt hier besonders das Kapitel JHWH und der Bann S 195 201 4 Aufl Neukirchener Verlag 2002 ISBN 3 7887 1524 3 Walter Dietrich Bannkriege in der fruhen Konigszeit In W Dietrich Von David zu den Deuteronomisten Studien zu den Geschichtsuberlieferungen des Alten Testaments Beitrage zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Bd 156 S 146 156 2002 F Crusemann Gewaltimagination als Teil der Ursprungsgeschichte Banngebot und Rechtsordnung im Deuteronomium In F Schweitzer Hrsg Religion Politik und Gewalt S 343 360 Gutersloh 2006 Andreas Gotzmann Bann In Dan Diner Hrsg Enzyklopadie judischer Geschichte und Kultur EJGK Band 1 A Cl Metzler Stuttgart Weimar 2011 ISBN 978 3 476 02501 2 S 256 258 Weblinks BearbeitenLemma Herem Encyclopaedia Judaica Bd 9 S 10ff Einzelnachweise Bearbeiten Artikel ḥrm von Norbert Lohfink in G Johannes Botterweck und Helmer Ringgren Hrsg Theologisches Worterbuch zum Alten Testament Bd III Sp 193 Kohlhammer Stuttgart 1982 Christa Schafer Lichtenberger Bedeutung und Funktion von Herem in biblisch hebraischen Texten Biblische Zeitschrift Bd 38 S 271 f Bann In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 1 A bis Barcelona Herder Freiburg im Breisgau 1993 ISBN 3 451 22001 6 S 1389 Herbert Donner Die Verwerfung des Konigs Saul Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Bd 19 5 Steiner Wiesbaden 1983 Walter Dietrich Bannkriege in der fruhen Konigszeit 2002 S 151 ff Walter Dietrich Christian Link Die dunklen Seiten Gottes 2002 S 199 a b Walter Dietrich Bannkriege in der fruhen Konigszeit 2002 S 147 Walter Dietrich Christian Link Die dunklen Seiten Gottes 2002 S 192 K L Younger Ancient Conquest Accounts a Study in Ancient Near Eastern and Biblical History Writing Journal of the Study of the Old Testament Supplement series 98 Sheffield 1990 Norbert Lohfink Die Schichten des Pentateuch und der Krieg 1983 S 70 74 f Daniel Krochmalnik Krieg und Frieden in der hebraischen Bibel und rabbinischen Tradition In Ines Jacqueline Werkner Klaus Ebeling Hrsg Handbuch Friedensethik Springer Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 658 14686 3 S 191 203 hier S 192 f Walter Dietrich Bannkriege in der fruhen Konigszeit 2002 S 149 Walter Dietrich Bannkriege in der fruhen Konigszeit 2002 S 148 f 151 Christa Schafer Lichtenberger Bedeutung und Funktion von Herem in biblisch hebraischen Texten In Biblische Zeitschrift Bd 38 S 274 276 Walter Dietrich Christian Link Die dunklen Seiten Gottes 2002 S 201 Julius H Schoeps Cherem in Neues Lexikon des Judentums S 164 Der Nidui ist zunachst auf 30 Tage festgesetzt kann aber um weitere 30 Tage verlangert werden und wird erst aufgehoben wenn der Betreffende aufrichtig Reue zeigt und um die Erlaubnis zur Ruckkehr in die Gemeinschaft bittet Anderenfalls geht mit Ablauf der festgesetzten Zeit der Nidui in den Cherem uber Jurgen Ebach Das Erbe der Gewalt Eine biblische Realitat und ihre Wirkungsgeschichte besonders Kapitel Stationen der Wirkungsgeschichte S 70 106 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bann Bibel amp oldid 231944658