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Der Alte St Matthaus Kirchhof Berlin ist ein historischer Friedhof in Berlin mit vielen kulturhistorisch bedeutenden Grabmalern die unter Denkmalschutz stehen Der Kirchhof liegt zwischen der Grossgorschen und der Monumentenstrasse im Ortsteil Schoneberg auf der sogenannten Roten Insel Der Friedhof befindet sich auf dem Nordabhang des Teltow und fallt ebenso wie der 500 Meter weiter ostlich gelegene Kreuzberg sanft zum Berliner Urstromtal ab in dem die Spree fliesst Die Friedhofskapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Geschichte der St Matthaus Gemeinde 1 2 Grundung und fruhe Geschichte des St Matthaus Friedhofs 1 3 Neuere Geschichte des Friedhofs 2 Grabstatten 2 1 Ehrengraber 2 2 Weitere Graber von Interesse 2 3 Nicht erhaltene Grabstatten 3 Sonstiges 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Altar der Friedhofskapelle mit restauriertem Kreuz und uberarbeiteten historischen KerzenleuchternDer Friedhof wurde am 25 Marz 1856 eingeweiht und gehort zu der im sudlichen Tiergartenviertel im 19 Jahrhundert noch als Untere Friedrichsvorstadt bezeichnet gelegenen St Matthaus Gemeinde im Gebiet des heutigen Kulturforums das bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs auch als Millionarsviertel bezeichnet wurde Geschichte der St Matthaus Gemeinde Bearbeiten Das im Zweiten Weltkrieg fast vollig zerstorte Millionarsviertel war vor allem in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts eine der wohlhabendsten Gegenden in Berlin Dort wohnten unter anderem reiche Kaufleute Kunstler Wissenschaftler und hohere Beamte Die St Matthaus Gemeinde entstand als Abspaltung der evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde nachdem sich die Mitglieder der Parochie die weitab der Dreifaltigkeitskirche an der heutigen Mohrenstrasse in Berlin Mitte lebten dazu entschlossen eine eigene Gemeinde mit eigener Kirche zu errichten Am 5 Oktober 1843 wurde ein Kirchbauverein gegrundet der diese Aufgabe ubernehmen und vorantreiben sollte den Vorsitz fuhrte der Geheime Rat Emil von Koenen 1796 1883 Ein Bauplatz fur die St Matthaus Kirche wurde dem Verein bereits im gleichen Jahr am 9 Dezember durch den Mediziner Vetter geschenkt der das Gebiet zwischen der damaligen Tiergartenstrasse und der Grabenstrasse dem heutigen Reichpietschufer fur den Bau erschliessen wollte Die Kirche sollte zentral in diesem Gebiet gebaut werden damit die Matthai Kirchstrasse mit dem Matthai Kirchplatz angelegt werden konnte Am 1 Januar 1844 schickte von Koenen ein Schreiben an den preussischen Konig Friedrich Wilhelm IV mit der Bitte um die Baugenehmigung fur die Kirche Diese erfolgte bereits am 27 Januar 1844 gemeinsam mit der Baugenehmigung fur die Strasse des Vetter Der Kirchenbau erfolgte im Anschluss durch den Oberbaurat Friedrich August Stuler bis zum Oktober 1845 Als Pfarrer der neuen St Matthaus Kirche wurde Carl Buchsel aus Brussow berufen Die Trennung der Parochie in die alte Dreifaltigkeitsgemeinde und die neue St Matthaus Gemeinde erfolgte mit der Erklarung eines eigens dafur einberufenen Konsistoriums zum 5 Mai 1846 und die neue Kirche wurde am 17 Mai 1846 eingeweiht Als Friedhof beider Gemeinden sollten allerdings weiterhin die Kirchhofe der Dreifaltigkeitsgemeinde dienen Bis zum Jahr 1852 war die St Matthaus Gemeinde durch das enorme Wachstum der Vorstadte Berlins auf uber 15 000 Menschen angewachsen Carl Buchsel ersuchte deshalb den Konig um die Genehmigung fur einen zweiten Kirchenbau in der Gemeinde um den Anspruchen der wachsenden Gemeinde zu entsprechen Die Gemeinde erstand am 28 Dezember 1858 ein Baugrundstuck an der Bernburger Strasse an der bis zum 17 Marz 1861 die Lukaskirche nach Entwurfen des Bauinspektors Gustav Moller und Vorentwurfen Stulers entstand Diese wurde in den Anfangsjahren als Filialkirche betrieben also durch die St Matthaus Gemeinde geleitet Eine Trennung der Gemeinden erfolgte am 1 Januar 1865 der St Matthaus Friedhof wurde jedoch weiterhin von beiden Gemeinden genutzt Im Jahr 1863 wurde in sudlicher Nachbarschaft der St Matthaus Gemeinde die Zwolf Apostel Gemeinde gegrundet die ab 1864 in einer provisorischen Kirche ihre Gottesdienste abhielt 1874 wurde der Kirchenbau der Zwolf Apostel Kirche in der Nahe des Nollendorfplatzes abgeschlossen und die Kirchengemeinde legte den Zwolf Apostel Kirchhof an der Kolonnenstrasse an Im Jahr 2000 ging die St Matthaus Gemeinde mit ihrem alten Kirchhof in die Zwolf Apostel Gemeinde auf die seitdem neben ihren eigenen beiden Friedhofen auch den Alten St Matthaus Kirchhof unterhalt Grundung und fruhe Geschichte des St Matthaus Friedhofs Bearbeiten nbsp Eingang zum FriedhofAufgrund der fur die St Matthaus Gemeinde ungunstigen Bedingungen bei der Nutzung der Friedhofe der Dreifaltigkeitsgemeinde entstand bereits wenige Zeit nach der Trennung der beiden Parochien der Wunsch einen eigenen Friedhof der Gemeinde anzulegen 1853 ergab sich die Moglichkeit ein grosses Landstuck des Gutsbesitzers Carl Friedrich Wilhelm Paetel am Hang zwischen den Anlagen der Berlin Potsdamer Eisenbahn und der Berlin Anhaltischen Eisenbahn zu kaufen und dort einen Friedhof anzulegen Die Gemeinde erwarb das Gelande am 9 Juni 1854 fur etwas mehr als 6000 Taler und richtete den Friedhof ein In der Folge entstand ein grosses Totengraberhaus sowie eine Friedhofsmauer die das gesamte Gelande umgab Die erste Beerdigung fand am 25 Marz 1856 statt bei der die Frau des Rittmeisters Krottnauer Petersen beerdigt wurde die Grabstelle ist allerdings nicht mehr auffindbar da die fruhen Jahrgange der Totenbucher verschollen sind Bereits am 1 Oktober 1863 wurde der Friedhof erstmals vergrossert Zu diesem Zweck wurde an der ostlichen Friedhofsseite ein Gelande angekauft das dem preussischen Militarfiskus gehorte Am 6 Dezember 1866 erstand die Gemeinde an der westlichen Seite ein weiteres Grundstuck des Grundbesitzers Johann Friedrich Ludwig Grunow Eine letzte Erweiterung erfolgte 1884 auf der Westseite auf der ein Grundstuck verkauft wurde danach war in der Umgebung kein Grundstuck mehr zu bekommen Aus diesem Grunde errichtete die Gemeinde 1895 1896 einen zweiten Friedhof den heutigen landeseigenen Friedhof Priesterweg Neuere Geschichte des Friedhofs Bearbeiten nbsp Denk mal positHIV Neugestaltung 2015 nbsp Garten der Sternenkinder IIIn den Jahren 1907 1908 liess die Gemeinde eine Kapelle als Zentralbau mit Kuppel in Barockmanier errichten die von dem Architekten Gustav Werner entworfen und unter der Bauleitung von Baurat Carl Tesenwitz ausgefuhrt wurde Der Friedhof sollte im Rahmen der nationalsozialistischen Plane fur eine Welthauptstadt Germania aufgegeben werden In den Jahren 1938 und 1939 wurde ein Drittel der Grabstatten im nordlichen Teil auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Um dem heutigen Besucher einen Eindruck vom Umfang der Veranderungen von 1938 1939 zu geben wurde ein Gedenkstein am ehemaligen Standort des Erbbegrabnisses der Verlegerfamilie Langenscheidt aufgestellt 2008 wurde dort durch EFEU e V mit Kunststudenten die Vorderansicht des Langenscheidt Mausoleums als Wandmalerei an der Fassade eines angrenzenden Hauses angebracht Das Mausoleum wurde 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof transloziert und ist dort erhalten Auf dem St Matthaus Kirchhof ist ein Gedenkstein fur die Widerstandskampfer des Attentats vom 20 Juli 1944 um Claus Graf Schenk von Stauffenberg errichtet worden die im Bendlerblock erschossen und an dieser Stelle begraben wurden Wenig spater wurden die Toten von der SS exhumiert im Krematorium Wedding verbrannt und die Asche auf den Berliner Rieselfeldern verstreut Zu Beginn des 21 Jahrhunderts ubernahm der eingetragene Verein Denk mal positHIV die Patenschaft fur die ausgedehnte Grabstatte des Rentiers Albert Streichenberg um einen Ort des Gedenkens und der Bestattung fur Menschen mit HIV und AIDS in Berlin einzurichten Das Marmor relief eines Genius stammt von Rudolf Pohle 2015 wurde die Grabstelle auf funf Stellen vergrossert und erhielt durch einen Kunstlerwettbewerb eine neue Gestaltung Im Jahr 2007 wurde der gemeinnutzige Verein EFEU e V Akronym fur Erhalten Fordern Entwickeln Unterstutzen gegrundet der sich seither fur Erhalt und Pflege des Friedhofs sowie fur Offentlichkeitsarbeit durch Fuhrungen Ausstellungen und offentliche Veranstaltungen einsetzt 1 2 Im April 2008 wurde der zu den Vereinsprojekten gehorende Garten der Sternenkinder eingeweiht eine Ruhe und Gedenkstatte fur Fehlgeburten Totgeburten und Babys die wahrend oder kurze Zeit nach der Geburt gestorben sind Bis zum Sommer 2017 entstanden bereits acht Graberfelder 3 Am Eingang des Friedhofs betreibt EFEU Mitglied Bernd Bossmann auch bekannt unter dem Kunstlernamen Ichgola Androgyn das Friedhofscafe Finovo Es ist das erste Friedhofscafe Deutschlands und wurde im 2009er Restaurantfuhrer der Zeitschrift Prinz als Top Location ausgezeichnet 4 Uber ihn und sein Engagement fur Friedhof EFEU e V und den Garten der Sternenkinder entstanden bereits mehrere Dokumentarfilme Fernseh und Radioberichte sowie Zeitungsartikel Auf dem Friedhof an der Grossgorschenstrasse befanden sich 2015 noch 43 Graber prominenter Personlichkeiten die als Ehrengrabstatten anerkannt sind und fur deren Pflege und Erhalt das Land Berlin sorgt Grabstatten Bearbeiten nbsp Mausoleum der Grabstatte HansemannDie monumentale Grabstatte der Familie Hansemann mit einem Atrium des Architekten Friedrich Hitzig stammt aus dem Jahr 1877 wurde 1902 von dem Architekten Hermann Ende um ein Mausoleum erweitert und 1986 restauriert Bestattet sind dort unter anderem der Bankier und preussische Finanzminister David Hansemann sein Sohn Adolph und dessen Ehefrau Ottilie eine sozial engagierte Forderin der Frauenbewegung Ottilie von Hansemann Stiftung Ottilie von Hansemann Haus in Berlin Charlottenburg Die Grabstatte im Stil der italienischen Renaissance des Ingenieurs und Papierfabrikanten Carl Hofmann 1836 1916 ist ein Werk des Architekten Bruno Schmitz Die Marmorstatue stammt von Nikolaus Geiger Das Grabmal wurde 1991 1992 im Auftrag der Stiftung Historische Kirchhofe und Friedhofe in Berlin und Brandenburg mit Hilfe der Stiftung Deutsche Klassenlotterie und im Jahr 2000 erneut restauriert und neu verpachtet Dabei wurden der von Ernst Westphal gestaltete Namenszug Hofmann im Giebelbereich und auch die Inschriften fur Amalie und Carl Hofmann beseitigt Ehrengraber Bearbeiten Stand Juli 2022 5 nbsp Grabstatte Hedwig Dohm Lage 2007 wieder identifiziert und mit neuem Grabstein versehen nbsp Grabstelle Grimm nbsp Grabstatte Alfred Messel nbsp Grabstatte Rudolf Virchow nbsp Grab von Rio Reiser seit 2011Heinrich Adolf von Bardeleben 1819 1895 Chirurg Gustav August Bock 1813 1863 Musikverleger Mitbegrunder des Verlages Bote amp Bock Carl Bolle 1832 1910 Maurermeister Grundstucksspekulant Grossunternehmer Begrunder des mobilen Milchhandels mit Bollewagen Max Bruch 1838 1920 Komponist und Dirigent Georg Buchmann 1822 1884 Sprachwissenschaftler Geflugelte Worte Francoise Cactus 1964 2021 Musikerin Autorin Minna Cauer 1841 1922 Frauenrechtlerin Ernst Curtius 1814 1896 Archaologe Leiter des Alten Museums und des Antiquariums Hedwig Dohm 1831 1919 Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Grossmutter von Katia Mann Friedrich Drake 1805 1882 Bildhauer Viktoria auf der Siegessaule August Wilhelm Dressler 1886 1970 Maler der Neuen Sachlichkeit Gustav Eberlein 1847 1926 Bildhauer Maler und Schriftsteller Eduard Gerhard 1795 1867 Archaologe Rudolf von Gneist 1816 1895 Jurist Politiker Schwiegersohn des Altphilologen August Boeckh Jacob Grimm 1785 1863 Politiker Germanist und Sammler deutscher Marchen Wilhelm Grimm 1786 1859 Germanist und Sammler deutscher Marchen David Hansemann 1790 1864 Bankier liberaler Politiker preussischer Finanzminister Grunder der Berliner Disconto Gesellschaft Adolf von Harnack 1851 1930 Theologe Kulturhistoriker erster Prasident der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Direktor der Koniglichen Staatsbibliothek Unter den Linden Vater des Staatsbeamten und Friedhofsforschers Ernst von Harnack im Fruhjahr 1945 hingerichtet Friedrich von Hefner Alteneck 1845 1904 Konstrukteur Elektrotechniker Ingenieur Erfinder und enger Mitarbeiter von Werner von Siemens Wilhelm Ludwig Hertz 1822 1901 Verleger August von der Heydt 1801 1874 Bankier Politiker preussischer Handels und Finanzminister Gustav Kirchhoff 1824 1887 Physiker August Kiss 1802 1865 Bildhauer Kampfende Amazone am Alten Museum Heiliger Georg im Nikolaiviertel Leopold Kronecker 1823 1891 Mathematiker Franz Theodor Kugler 1808 1858 Kunsthistoriker Schriftsteller Dichter des Volksliedes An der Saale hellem Strande Bernhard von Langenbeck 1810 1887 Chirurg Franz Freiherr von Lipperheide 1838 1906 Verleger der Zeitschrift Die Modewelt Grunder der Kostumbibliothek Wilhelm Loewe 1814 1886 Arzt linksliberaler Politiker Vizeprasident der Frankfurter Nationalversammlung Prasident des Rumpfparlaments Friedrich Matz 1843 1874 Archaologe Karl Wilhelm Mayer 1795 1868 Arzt Grunder der Gesellschaft fur Geburtshilfe Berlin Alfred Messel 1853 1909 Architekt Wertheim Bau am Leipziger Platz Haus des Lette Vereins Eilhard Mitscherlich 1794 1863 Chemiker und Mineraloge Karl Mullenhoff 1818 1884 Altertumsforscher Robert von Olshausen 1835 1915 Arzt Gynakologe Carl Gottfried Pfannschmidt 1819 1887 Maler Hilde Radusch 1903 1994 aktiv im kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus sowie in der Frauen und Lesbenbewegung Mitglied der Berliner Lesbengruppe L 74 Rio Reiser 1950 1996 Musiker Komponist und Schauspieler Grundungsmitglied der Band Ton Steine Scherben Heinrich Rubens 1865 1922 Physiker Wilhelm Scherer 1841 1886 Germanist Heino Schmieden 1835 1913 Architekt Buropartner u a von Martin Gropius Simon Schwendener 1829 1919 Botaniker Gerhard Struve 1835 1904 Politiker Stadtaltester Georg Toebelmann 1835 1909 Architekt Stadtrat und Stadtaltester von Charlottenburg Rudolf Virchow 1821 1902 Arzt Archaologe Anthropologe und Sozialpolitiker nbsp Gedenkstein fur die kurzzeitig hier bestatteten Manner des 20 Juli 1944Lage 52 29 24 5 N 13 22 4 1 O 52 490151 13 36781Ausserdem befindet sich auf dem Friedhof ein Gedenkstein fur die Widerstandskampfer des Attentates vom 20 Juli 1944 mit den Namen folgender Personen Ludwig Beck 1880 1944 Werner von Haeften 1908 1944 Friedrich Olbricht 1888 1944 Albrecht Mertz von Quirnheim 1905 1944 Claus Schenk Graf von Stauffenberg 1907 1944 Weitere Graber von Interesse Bearbeiten nbsp Mausoleum Bethel Henry Strousberg Teilansicht nbsp Grabstelle Schleicher nbsp Gestalteter Urnenhain Gemeinschaftsgrabstelle nbsp Mausoleum der Familie Mitscherlich Grabstatte u a von Eilhard Mitscherlich und Gustav Heinrich Wiedemann nbsp Grab des Psychiaters und Internisten Wilhelm Griesinger ehemaliges Ehrengrab nbsp Skulptur Pilger am Kreuz zur Letzten Rast niedergesunken um 1875 auf dem Erbbegrabnis Katsch geschaffen von Rudolf Pohle nbsp Ehemalige Grabstatte Carl Hofmann entworfen von Bruno Schmitz Statue von Nikolaus Geiger Teilansicht nbsp Grabkreuz auf der Sammelgrabstelle der Sankt Elisabeth DiakonissinnenLage 52 29 21 3 N 13 22 6 O 52 489244 13 368327Rene Ahlberg 1930 1995 Soziologe Carl Theodor Albrecht 1843 1915 Geodat und Astronom 1987 2009 Ehrengrab Johannes Angern 1861 1938 Generalmajor Oliver Axer 1962 2011 Industrie Designer Filmemacher Grimme Preistrager Musikproduzent Bauhaus Galerist May Ayim 1960 1996 Dichterin Jurgen Baldiga 1959 1993 Fotograf Schriftsteller Kunstler F W Bernstein 1938 2018 Zeichner Dichter und Lehrer Mitbegrunder des Satiremagazins Titanic Theresia Birkenhauer 1955 2006 Theaterwissenschaftlerin und Dramaturgin Tabea Blumenschein 1952 2020 Schauspielerin und Malerin Silvia Bovenschen 1946 2017 Literaturwissenschaftlerin Schriftstellerin Carl Buchsel 1803 1889 evangelischer Theologe bis 2005 Ehrengrab Emil von Burchard 1836 1901 Politiker und Staatssekretar im Reichsschatzamt Peter Calmeyer 1930 1995 vorderasiatischer Archaologe Otto von Camphausen 1812 1896 preussischer Finanzminister Erich Caspar 1879 1935 Historiker 1987 2009 Ehrengrab Franz Erich Caspar 1849 1927 Rechtswissenschaftler und Ministerialbeamter Ludwig von Cuny 1833 1898 Jurist und Politiker Heinrich Dade 1866 1923 Agrarwissenschaftler Ludwig Dessoir 1810 1874 Schauspieler Adolf Diesterweg 1790 1866 Schulreformer 1952 2011 Ehrengrab Hermann Duddenhausen 1826 1912 Verwaltungsjurist Ministerialbeamter Julius Elwanger 1807 1878 Beamter Politiker Oberburgermeister von Breslau Wolf Dieter Enkelmann 1955 2022 Philosoph Gustav Erdmann 1853 1923 Architekt Julius Ewald 1811 1891 Geologe Palaontologe Egmont Fassbinder 1945 2023 Schwulen Aktivist und Verleger Alexander Flinsch 1834 1912 Papierfabrikant Aquarellmaler Kunstsammler Sigismund von Forster 1856 1934 General der Infanterie Friedrich Theodor von Frerichs 1819 1885 Internist und Augenarzt Karl Friederichs 1831 1871 Archaologe Adolf Henning Frucht 1913 1993 Arzt und Physiologe Lazarus Fuchs 1833 1902 Mathematiker 1987 2009 Ehrengrab Henry Gill 1824 1893 Ingenieur Erbauer und Direktor der Berliner Wasserbetriebe 1992 2017 Ehrengrab Helga Goetze 1922 2008 Kunstlerin Schriftstellerin politische Aktivistin Heinrich von Gossler 1841 1927 General der Infanterie preussischer Kriegsminister Wilhelm Griesinger 1817 1868 Psychiater und Internist 1990 2012 Ehrengrab Herman Grimm 1828 1901 Kunsthistoriker Goethe Forscher Sohn von Wilhelm Grimm Justus von Gruner 1807 1885 Diplomat und Politiker Paul Guterbock 1844 1897 Mediziner und Hochschullehrer Nicolaus Prinz Handjery 1836 1900 Jurist und Politiker Adolph von Hansemann 1826 1903 Bankier Grossunternehmer konservativer Politiker Fritz David von Hansemann 1886 1971 Politiker Gustav Hartmann 1835 1888 Generaldirektor der Victoria Versicherung Hans Peter Hauschild 1953 2003 Kulturwissenschaftler AIDS Aktivist Vorstand der Deutschen AIDS Hilfe Gemeinschaftsgrabstatte Denk mal positHIV Hartmut Haussermann 1943 2011 Stadtsoziologe Immanuel Hegel 1814 1891 Verwaltungsjurist Konsistorialprasident der Provinz Brandenburg 1952 2015 Ehrengrab Rolf Hochhuth 1931 2020 Schriftsteller Jorg Hoffmann 1936 1993 Bildhauer und Maler Ernst von Holleben 1815 1908 Jurist und preussischer Kanzler Georg von Hollen 1845 1900 Vizeadmiral Johannes Horkel 1820 1861 Rektor des Domgymnasiums Magdeburg Urs Jaeggi 1931 2021 Soziologe Schriftsteller und bildender Kunstler David Kalisch 1820 1872 Mitbegrunder der Zeitschrift Kladderadatsch Schwiegersohn des Besitzers von Albrechts Hof Restaurant Badeanstalt etc im Tiergarten 1990 2014 Ehrengrab Ernst Kamieth 1896 1951 Oberwagenwerkmeister der Deutschen Reichsbahn Gerhardt Katsch 1887 1961 Arzt und Begrunder der Diabetologie in Deutschland bestattet im 1873 angelegten Erbbegrabnis der Familie Katsch mit Skulptur von Rudolf Pohle Hermann Katsch 1853 1924 Maler Vater von Gerhardt Katsch bestattet im Erbbegrabnis der Familie Katsch Markus Klaer 1968 2020 deutscher Politiker Paul Kleinert 1839 1920 evangelischer Theologe Almut Klotz 1962 2013 Musikerin Autorin Peter Kuiper 1929 2007 Schauspieler Ferdinand Karl Friedrich von Kusserow 1792 1855 preussischer Generalleutnant Heinrich von Kusserow 1836 1900 Diplomat und Politiker Ludwig Ferdinand Wilhelm von Kusserow 1835 1899 preussischer Generalmajor Bertha Lent 1849 1891 Ehefrau von Alfred Lent 1836 1915 Bankier und Architekt Lehrter Bahnhof Otto Ferdinand Lorenz 1838 1896 Architekt Oberbaudirektor Grabstein mit von Otto Gradler geschaffenem Portratmedaillon Leberecht Maass 1863 1914 Konteradmiral Ovo Maltine 1966 2005 Berliner Stadtoriginal AIDS Aktivistin Kabarettistin Reinhard von der Marwitz 1946 1995 Autor Schwulen Aktivist Mitbegrunder des Cafes Anderes Ufer Albert von Maybach 1822 1904 Politiker erster Prasident des Reichseisenbahnamtes preussischer Staatsminister 1987 2009 Ehrengrab Louis Mayer 1829 1890 Gynakologe 1987 2009 Ehrengrab Carl Mengewein 1852 1908 Komponist und Dirigent Andreas Meyer Hanno 1932 2006 Opernregisseur Hochschullehrer und Schwulen Aktivist Grunder der Hannchen Mehrzweck Stiftung Libuse Monikova 1945 1998 deutschsprachige Schriftstellerin tschechischer Herkunft Friedrich Ludwig Theodor Muller 1811 1893 Beamter und Politiker Maina Miriam Munsky 1943 1999 Malerin des Kritischen Realismus Paul Parey 1842 1900 Verleger Wild und Hund Heidi Paris 1940 2002 und Peter Gente 1936 2014 Verlegerpaar des Merve Verlags Friedrich Paulsen 1846 1908 Philosoph und Padagoge 1956 2014 Ehrengrab Karl Otto von Raumer 1805 1859 Politiker und Staatsminister 1956 2017 Ehrengrab Eberhard von der Recke von der Horst 1847 1911 Verwaltungsjurist Politiker preussischer Innenminister Gustav Richter 1823 1884 Historien und Portratmaler Schwiegersohn von Giacomo Meyerbeer Chris Roberts eigentlich Christian Franz Klusacek 1944 2017 Schlagersanger Graciano Rocchigiani 1963 2018 Boxer Ludwig von Ronne 1804 1891 Jurist Publizist Politiker Birgit Rommelspacher 1945 2015 Padagogin Ottokar Runze 1925 2018 Schauspieler Regisseur Filmproduzent und Synchronsprecher Bruno S 1932 2010 Schauspieler Manfred Salzgeber 1943 1994 Filmaktivist Filmverleiher Leiter der Sektion Panorama der Berlinale Xaver Scharwenka 1850 1924 Komponist Pianist Musikpadagoge 1957 2014 Ehrengrab Johann Anton Scheibe 1819 1869 Grunder einer lithografischen Anstalt Bildhauer Maler 1990 2015 Ehrengrab Hermann von Schelling 1824 1908 Jurist Politiker preussischer Staats und Justizminister Hans Scherer 1938 1998 Journalist Autor Remeurs Sunden Ursula Scheu 1943 2019 Psychologin und Autorin Alexis Bravmann Schmidt 1818 1903 Journalist Philosoph und Ordensmeister des Freimaurerordens Alexander Schoeller 1852 1911 Bankier Jurgen Schutte 1938 2018 Literaturwissenschaftler Georg Schweitzer 1850 1940 Publizist Journalist Reiseschriftsteller Napoleon Seyfarth 1953 2000 AIDS und Schwulen Aktivist Autor Schweine mussen nackt sein Maximilian Sladek 1875 1925 Schauspieler Peter Sorge 1937 2000 Maler Zeichner und Grafiker des Kritischen Realismus Ernst Spindler 1854 1916 Architekt Erdmann amp Spindler Ferdinand Springer senior 1846 1906 Verleger Friedrich Julius Stahl 1802 1861 konservativer Publizist Begrunder der Kreuz Zeitung bis 2005 Ehrengrab Julius Reinhold Stockhardt 1831 1901 Vortragender Rat Komponist August Julius Streichenberg 1814 1878 Bildhauer Hochschullehrer Arthur Strousberg 1850 1873 Rentier Mausoleum Strousberg an der Ostwand Bethel Henry Strousberg 1823 1884 Unternehmer Mazen Eisenbahnkonig Vater von Arthur Strousberg Mausoleum Strousberg an der Ostwand Hans Georg Stumke 1941 2002 Historiker Schriftsteller Heinrich von Sybel 1817 1895 Historiker 1952 2013 Ehrengrab Wilhelm von Tettau 1872 1929 Architekt Georg Toebelmann 1835 1909 Architekt Kommunalpolitiker Heinrich von Treitschke 1834 1896 Historiker Buste gestohlen 1952 2003 Ehrengrab Theodor von Troschke 1810 1876 Generalleutnant Gunter Trube 1960 2008 gehorloser Schauspieler und Gebardensprachdozent Nikolaus Utermohlen 1958 1996 Musiker und Kunstler Georg Waitz 1813 1886 Rechtshistoriker 1991 2014 Ehrengrab Fabian Weinecke 1968 2012 Maler Zeichner und Lyriker Fritz Werner 1865 1939 Unternehmer Grunder von Fritz Werner Werkzeugmaschinen Gustav Heinrich Wiedemann 1826 1899 Physiker im Mausoleum der Familie Mitscherlich Hugo von Winterfeld 1836 1898 General der Infanterie August Wredow 1804 1891 Bildhauer und Grunder der Kunstschule Wredow in Brandenburg an der Havel 1987 2009 Ehrengrab nbsp Wandmalerei des Langenscheidt MausoleumsNicht erhaltene Grabstatten Bearbeiten Wilhelm von Amann 1839 1928 General der Infanterie Alfred von Auerswald 1797 1870 Generallandschaftsdirektor preussischer Staatsminister Karl Bardt 1843 1915 Philologe Padagoge Direktor des Joachimsthalschen Gymnasiums Theodor Bartus 1858 1941 Seemann Forschungsreisender Museumstechniker Konservator Adolf Bastian 1826 1905 Arzt Ethnologe Grundungsdirektor des Museums fur Volkerkunde Berlin 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet dort heute ein Ehrengrab Julius Becher 1842 1907 Arzt 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Karl Becker 1820 1900 Historienmaler Prasident der Preussischen Akademie der Kunste Felix von Bendemann 1848 1915 Admiral August von Bernuth 1808 1889 preussischer Staats und Justizminister Georg Beseler 1809 1888 Jurist Hochschullehrer Politiker Mitglied des Preussischen Herrenhauses Wilhelm von Bezold 1837 1907 Physiker Meteorologe 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Karl Eduard Biermann 1803 1892 Maler Gottlieb Biermann 1824 1908 Maler Heinrich Georg von Boguslawski 1827 1884 Hydrograph Sektionschef im Hydrographischen Institut der Kaiserlichen Admiralitat Paul du Bois Reymond 1831 1889 Mathematiker Carl August Bolle 1821 1909 Botaniker Ornithologe Sammler Paul Albrecht Borner 1829 1885 Mediziner Publizist Robert Bosse 1832 1901 Politiker preussischer Kultusminister Heinrich Brunner 1840 1915 Rechtshistoriker Karl Georg Bruns 1816 1880 Jurist Rechtswissenschaftler Johann Ludwig Casper 1796 1864 Rechtsmediziner Schriftsteller Paul Clauswitz 1839 1927 Berliner Stadtarchivar Hugo Conwentz 1855 1922 Botaniker Begrunder der Naturdenkmalpflege 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet dort von 1952 bis 2014 Ehrengrab Otto Dambach 1831 1899 Jurist Hochschullehrer 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet August Dillmann 1823 1894 Theologe Orientalist Professor der Theologie Ernst Dohm 1819 1883 Humorist Mitbegrunder der satirischen Zeitschrift Kladderadatsch Albert Eulenburg 1840 1917 Mediziner Sexualforscher 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Georg Evert 1856 1914 Verwaltungsjurist Prasident des Preussischen Statistischen Landesamts Ernst Ewald 1836 1904 Maler 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Adolf Eybel 1808 1882 Maler Lithograf Professor an der Berliner Kunstakademie Eduard Fleck 1804 1879 Jurist Generalleutnant Lehrer an der Kriegsakademie Generalauditeur der preussischen Armee Heinrich von Friedberg 1813 1895 Jurist Politiker preussischer Staats und Justizminister Paul Fuss 1844 1915 Oberburgermeister von Kiel Otto Gaebel 1837 1906 Verwaltungsjurist Prasident des Reichsversicherungsamtes 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Wilhelm Gentz 1822 1890 Maler Ismael Gentz 1862 1914 Maler Zeichner und Lithograf Sohn von Wilhelm Gentz Franz Goerke 1856 1931 Herausgeber Fotograf Direktor der Urania in Berlin Heinrich Gottfried Grimm 1804 1884 Mediziner Generalstabsarzt Chef des Militarmedizinalwesens Walter Gropius senior 1848 1911 Architekt Baubeamter Vater von Walter Gropius 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet dort auch das von Rudolf Scheibe entworfene Grabdenkmal Francois Haby 1861 1938 koniglicher Hoffriseur Parfumfabrikant bald nach der Beisetzung auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet nach 1945 auf den Friedhof Heerstrasse umgebettet Robert Hausmann 1852 1909 Cellist Professor an der Koniglichen Hochschule fur Musik August Wilhelm Heffter 1796 1880 Jurist Professor der Rechte Victor Hehn 1813 1890 Kulturhistoriker Christian Heidecke 1837 1925 Architekt Koniglicher Baurat 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Gustav Hempel 1819 1877 Verleger Theodor Hemptenmacher 1853 1912 Verwaltungsjurist Bankier 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Carl Heinrich Hermann 1802 1880 Maler Ludwig Herrig 1816 1889 Philologe Begrunder vom Archiv fur das Studium der neueren Sprachen und Literaturen William Lewis Hertslet 1839 1898 Bankier Schriftsteller Verfasser von Der Treppenwitz der Weltgeschichte George Hesekiel 1819 1874 Journalist Schriftsteller Otto Heyden 1820 1897 Maler Ernst Hildebrand 1833 1924 Maler Georg Hiltl 1826 1878 Schauspieler Regisseur Schriftsteller Otto von Hoffmann 1833 1905 Verwaltungsjurist Prasident der preussischen Hauptverwaltung der Staatsschulden 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Carl Gustav Homeyer 1795 1874 Jurist Rechtshistoriker Germanist Fedor Jagor 1816 1900 Ethnograph Forschungsreisender 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Max Jordan 1837 1906 Kunsthistoriker 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet dort heute ein Ehrengrab Johannes Kaempf 1842 1918 Bankier Politiker Reichstagsprasident 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet August Theodor Kaselowsky 1810 1891 Maler Hermann Kawerau 1852 1909 Musiker Musikpadagoge 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Hugo von Kirchbach 1809 1887 General der Infanterie Adolf Kirchhoff 1826 1908 Philologe Altertumsforscher Julius von Kirchmann 1802 1884 Jurist Schriftsteller Politiker Otto Knigge 1835 1883 Maler Kupferstecher Karl Heinrich Koch 1809 1879 Botaniker Friedrich Ernst Koch 1862 1927 Komponist Musikpadagoge Richard von Koch 1834 1910 Jurist Prasident der Reichsbank Ernst Kossak 1814 1880 Schriftsteller Kritiker Feuilletonist Leberecht von Kotze 1850 1920 Kammerherr Hofzeremonienmeister Namensgeber der Kotze Affare Friedrich Kraus 1826 1894 Maler Mite Kremnitz 1852 1916 Schriftstellerin Otto Ludwig Krug von Nidda 1810 1885 Beamter Oberberghauptmann Mitglied des Reichstags Konrad Kuster 1842 1931 Mediziner Publizist 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Harry Lamberts Paulsen 1895 1928 Schauspieler Kabarettist Felix Lewald 1855 1914 Verwaltungsjurist Oberfinanzrat 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet August Lucae 1835 1911 Mediziner Professor fur Ohrenheilkunde Richard Lucae 1829 1877 Architekt 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Jean Lulves 1833 1889 Genremaler 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Adolph Bernhard Marx 1795 1866 Komponist Musikwissenschaftler und theoretiker 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet August Meitzen 1822 1910 Statistiker Nationalokonom Agrarhistoriker 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Ella Mensch 1859 1935 Schriftstellerin Padagogin Frauenrechtlerin Johann Georg Meyer gen Meyer von Bremen 1813 1886 Genremaler 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Friedrich Eduard Meyerheim 1808 1879 Genremaler Vater von Paul Friedrich Meyerheim Albert von Mischke 1830 1906 General der Infanterie 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Alexander von Monts 1832 1889 Vizeadmiral 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Heinrich Gottlob von Muhler 1780 1857 Jurist preussischer Staats und Justizminister Friedrich Theodor Muller 1811 1893 Beamter Politiker Hans Muller 1854 1897 Musikwissenschaftler Schriftsteller Klara Mundt Pseudonym Luise Muhlbach 1814 1873 Schriftstellerin Theodor Mundt 1808 1861 Schriftsteller Gatte von Klara Mundt Agathe Nalli Rutenberg 1838 1919 Schriftstellerin 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Albert Niemann 1831 1917 Opernsanger 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Hedwig Niemann Raabe 1844 1905 Schauspielerin Opernsangerin Gattin von Albert Niemann 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Hedwig von Olfers 1799 1891 Schriftstellerin Salonniere Justus Olshausen 1800 1882 Orientalist Hochschullehrer Justus von Olshausen 1844 1924 Jurist Oberreichsanwalt Sohn von Justus Olshausen Otto Olshausen 1840 1922 Chemiker Prahistoriker Sohn von Justus Olshausen Theodor Panofka 1800 1858 Archaologe Historiker Philologe Bernhard Plockhorst 1825 1907 Maler 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Martin Pluddemann 1854 1897 Komponist Musikpadagoge Adolph vom Rath 1832 1907 Bankier Mitbegrunder und Vorstand der Deutschen Bank Paul von Reibnitz 1838 1900 Vizeadmiral Paul Reichard 1854 1938 Afrikaforscher 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Gustav Reichardt 1797 1884 Komponist Musikpadagoge 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Rudolf Reichenau 1817 1879 Schriftsteller Ferdinand von Richthofen 1833 1905 Geologe Geograf Forschungsreisender Hochschullehrer pragte den Begriff Seidenstrasse 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Edmund Rose 1836 1914 Chirurg Constantin Rossler 1820 1896 Historiker Publizist Philosoph Justus Roth 1818 1892 Geologe Hochschullehrer Wilhelm Schirmer 1802 1866 Maler Aline von Schlichtkrull 1832 1863 Schriftstellerin Wilhelm Scholz 1824 1893 Zeichner Karikaturist Eberhard Schrader 1836 1908 Orientalist Assyriologe Hochschullehrer 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Karl Schroeder 1838 1887 Gynakologe Julius Schulhoff 1825 1899 Pianist Komponist 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Viktor Schwanneke 1880 1931 Schauspieler Richard von Seeckt 1833 1909 General der Infanterie Vater von Hans von Seeckt Ernst Seeger 1884 1937 Ministerialrat hochrangiger Filmbeamter in der Weimarer Republik und im NS Staat Siegfried Seidel Dittmarsch 1887 1934 Militar Politiker der NSDAP SS Gruppenfuhrer 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Karl Theodor Seydel 1812 1873 Beamter Berliner Oberburgermeister Georg Stilke 1840 1900 Verleger Buchhandler Hermann Stilke 1803 1860 Maler Vater von Georg Stilke Edwin von Stulpnagel 1876 1933 General der Infanterie Alexander von Uhden 1798 1878 Politiker preussischer Justizminister Hans Virchow 1852 1940 Mediziner Hochschullehrer Sohn von Rudolf Virchow Ferdinand Voigt 1829 1893 Padagoge Forderer der Turnbewegung 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Ernst Vollert 1855 1931 Verlagsbuchhandler 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Wilhelm Wehrenpfennig 1829 1900 Beamter Publizist Politiker Karl Weinhold 1823 1901 Germanist Mediavist Hochschullehrer Ferdinand von Westphalen 1799 1876 preussischer Innenminister Carl Georg Wever 1807 1884 Jurist preussischer Generalstaatsanwalt 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet August Wilmanns 1833 1917 Philologe Bibliothekar Leiter der Koniglichen Bibliothek Friedrich Wilhelm Wolff 1816 1887 Bildhauer Bronzegiesser Theophil Zolling 1849 1901 Journalist Herausgeber Schriftsteller 1938 1939 auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf umgebettet Sonstiges Bearbeiten2008 veroffentlichte der Schriftsteller Max Goldt den Text Die Schoneberger Graberin uber einen Besuch auf dem Friedhof 6 2012 diente der Friedhof als Kulisse fur den ZDF Film Das Kindermadchen 7 Siehe auch BearbeitenBerliner Bestattungswesen Liste von Begrabnisstatten bekannter Personlichkeiten Liste der Friedhofe in BerlinLiteratur BearbeitenPeter Bloch Ludwig Scherhag Friedhofe in Berlin Alter St Matthai Kirchhof Berliner Forum Berlin 1976 Architekten und Ingenieur Verein zu Berlin Hrsg Bestattungswesen Berlin und seine Bauten Teil X Band A Anlagen und Bauten fur Versorgung Teilband 3 Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin Munchen Dusseldorf 1979 ISBN 3 433 00890 6 S 53 Claudia von Gelieu Ilona Scheidle Gabriele Wohlauf Erinnerungskulturen Der St Matthaus Kirchhof In Frauengeschichte in Szene gesetzt Personen Orte Ereignisse Dokumentation der 16 Jahrestagung von Miss Marples Schwestern Netzwerk zur Frauengeschichte vor Ort Schriftenreihe Spurensuche Berlin 2005 S 72 78 ISSN 1860 0425 Hans Jurgen Mende Alter St Matthaus Kirchhof Berlin Ein Friedhofsfuhrer 3 uberarb und erw Aufl Edition Luisenstadt Simon Berlin 2012 ISBN 978 3 936242 16 4 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Berlin 2006 Karl Heinz Barthelmeus Graber Grunder und Gelehrte Der Alte St Matthaus Kirchhof Christian Simon Verlag Berlin 2006 ISBN 3 936242 06 2 Jorg Haspel Klaus Henning von Krosigk Hrsg Gartendenkmale in Berlin Friedhofe Beitrage zur Denkmalpflege in Berlin Band 27 Michael Imhof Verlag Petersberg 2008 ISBN 978 3 86568 293 2 Fred Wilhelm Hildegund Wolff Alter St Matthaus Kirchhof 4 erweiterte Auflage Berlin 1995 Jorg Kuhn Ein Friedhof als Aussenseiter In Sigrun Caspar Hrsg Aussenseiter konkursbuch 51 Berlin 2013 S 130 ff ISBN 978 3 88769 251 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alter St Matthaus Kirchhof Berlin Album mit Bildern nbsp Commons Alter St Matthaus Kirchhof Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 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