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Hans Otto Wilhelm Albert Mischke seit 1888 von Mischke 1 Juni 1830 in Munster 7 Marz 1906 in Berlin war ein preussischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der Sohn des preussischen Hauptmanns Johann Albert Mischke 1796 1843 und dessen Ehefrau Sofia Elisabeth geborene Gissenig 1796 1881 Militarkarriere Bearbeiten Nach Ausbildung im Kadettenkorps in Bensberg und Berlin wurde Mischke am 1 April 1848 als Sekondeleutnant dem 5 Infanterie Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Von 1852 bis 1855 absolvierte er die Allgemeinen Kriegsschule und ruckte 1859 zum Premierleutnant und Hauptmann im 8 Jager Bataillon auf Am Feldzug 1866 nahm er als Adjutant beim Oberkommando der 2 Armee unter dem Befehl des Kronprinzen teil Dann wurde er als Major zum Generalstab versetzt und am 10 Marz 1870 zum personlichen Adjutanten des Kronprinzen ernannt Als solcher war er 1870 71 am Deutsch Franzosischen Krieg beteiligt Schlachten bei Weissenburg Worth und Sedan Belagerung von Paris Gefechte bei Malmaison und Montretout Kurzzeitig wurde er zum Oberstleutnant und Oberst befordert und 1878 zum Chef des Stabes der IV Armee Inspektion berufen Nebenher wurde ihm als Militargouverneur die Leitung der Erziehung des Prinzen Waldemar von Preussen 1868 1879 Sohn des Kronprinzen ubertragen 1880 wurde er zum Generalmajor und 1885 zum Generalleutnant befordert und 1886 zum Inspekteur der Kriegsschulen ernannt Nach der Thronbesteigung des Kronprinzen als Kaiser Friedrich III im Jahre 1888 stieg er zu dessen Generaladjutanten auf und wurde zugleich in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben 1 Nach dessen Tod verblieb er nur noch ein Jahr im Dienst und erhielt mit seinem Abschied den Charakter als Generals der Infanterie Im Verlaufe seiner militarischen Laufbahn wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen verliehen u a der Kronenorden I Klasse 18 Januar 1889 das Grosskreuz zum Roten Adlerorden 1893 Kreuz und Stern der Komture des Hausordens von Hohenzollern 1898 und der Verdienstorden der Preussischen Krone 1904 Seit 1876 war er mit Mathilde Hiltrop 1826 1891 verheiratet Albert von Mischke starb 1906 im Alter von 75 Jahren in Berlin und wurde auf dem Alten St Matthaus Kirchhof in Schoneberg beigesetzt Im Zuge der von den Nationalsozialisten 1938 1939 durchgefuhrten Einebnungen auf dem Friedhof wurden Mischkes sterbliche Uberreste auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin umgebettet 2 Literatur BearbeitenMarcelli Janecki Preussens Schwertadel 1871 1896 Berlin 1897 S 152 Franz Neubert Deutsches Zeitgenossen Lexikon Leipzig 1905 Berlin und die Berliner Karlsruhe 1905 S 44 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 219 222 Nr 3179 Einzelnachweise Bearbeiten A Freiherr von Houwald Brandenburg Preussische Standeserhebungen und Gnadenakte fur die Zeit 1873 1918 Gorlitz 1939 S 65 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Haude amp Spener Berlin 2006 S 306 474 Normdaten Person GND 1055246487 lobid OGND AKS VIAF 309676427 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mischke Albert vonALTERNATIVNAMEN Mischke Hans Otto Wilhelm Albert von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 1 Juni 1830GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 7 Marz 1906STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert von Mischke amp oldid 217381717