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Dieser Artikel befasst sich mit dem preussischen Ministerialbeamten Otto Gaebel Fur den Kommunistien siehe Otto Gabel Otto Johann Vertraugott 1 Gaebel 13 November 1837 in Meseritz 2 Juli 1906 in Berlin war ein deutscher Verwaltungsjurist Otto Gaebel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Silhouette von Otto Gaebel als Hallenser NeupreusseGaebel studierte Rechtswissenschaft an der Friedrichs Universitat Halle 1856 wurde er Mitglied des Corps Neoborussia Halle 2 Nach den Examen war er 12 Jahre bei der Regierung in Posen 1887 trat er als Regierungsrat und Mitglied des Reichsversicherungsamtes in den preussischen Staatsdienst Seit 1890 Direktor der Abteilung Invaliden und Altersversicherung wurde er 1897 Prasident des Reichsversicherungsamtes 3 Im Vergleich zu seinem Vorganger Tonio Bodiker war er gemessener vorsichtig abwagend mehr auf den inneren Ausbau des Uberkommenen bedacht das Muster eines altpreussischen Beamten Gaebel betrieb die Novellierung des Unfallversicherungsgesetzes 1900 und das Invaliditats und Altersversicherungsgesetz 1899 Er forderte die Zusammenarbeit von Berufsgenossenschaften und Deutschem Roten Kreuz im Rettungswesen Zuletzt wurde er zum Wirkl Geh Oberregierungsrat erhoben Otto Gaebel starb 1906 im Alter von 68 Jahren in Berlin und wurde auf dem Alten St Matthaus Kirchhof in Schoneberg beigesetzt Im Zuge der von den Nationalsozialisten durchgefuhrten Einebnungen auf dem Friedhof 1938 1939 wurden Gaebels sterbliche Uberreste in ein Sammelgrab auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin umgebettet 4 Literatur BearbeitenWolfgang Ayass Wege zur Sozialgerichtsbarkeit Schiedsgerichte und Reichsversicherungsamt bis 1945 In Peter Masuch Wolfgang Spellbrink Ulrich Becker Stephan Leibfried Hrsg Grundlagen und Herausforderungen des Sozialstaats Denkschrift 60 Jahre Bundessozialgericht Band 1 Eigenheiten und Zukunft von Sozialpolitik und Sozialrecht Berlin 2014 ISBN 978 3 503 15669 6 S 271 288 Biographisches Jahrbuch Band XI 1906 Berlin 1908 Sp 22 Eckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 1 Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918 Kassel University Press Kassel 2010 ISBN 978 3 86219 038 6 S 56 Online PDF 2 2 MB Paul Kaufmann Dem Andenken Gaebels In Monatsschrift fur Arbeiter und Angestellten Versicherung 1917 S 285 Florian Tennstedt Das Reichsversicherungsamt und seine Mitglieder einige biographische Hinweise In Entwicklung des Sozialrechts Aufgabe der Rechtsprechung Koln 1984 S 47 82 spez S 54 55 Volltext PDF 2 8 MB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Gaebel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister Nr 676 1906 StA Berlin III Kosener Korpslisten 1910 100 83 Vgl Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1867 bis 1914 III Abteilung Ausbau und Differenzierung der Sozialpolitik seit Beginn des Neuen Kurses 1890 1904 6 Band Wolfgang Ayass Florian Tennstedt Bearb Die Praxis der Rentenversicherung und das Invalidenversicherungsgesetz von 1899 Darmstadt 2014 S 51 53 104 164 202 361 366 511 538 540 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Haude amp Spener Berlin 2006 S 301 468 Normdaten Person GND 140001301 lobid OGND AKS VIAF 103318802 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaebel OttoALTERNATIVNAMEN Gaebel Otto Johann Vertraugott vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 13 November 1837GEBURTSORT MeseritzSTERBEDATUM 2 Juli 1906STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Gaebel amp oldid 238938307