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Eberhard Schrader 7 Januar 1836 in Braunschweig 4 Juli 1908 in Berlin war ein deutscher Alttestamentler und Orientalist der die Assyriologie in Deutschland begrundete Eberhard Schrader wohl in den 1880er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchrader studierte an der Universitat Gottingen wo er 1856 Mitglied der Progress Burschenschaft Hercynia Gottingen wurde 1 als Schuler von Heinrich von Ewald 1858 promovierte er uber athiopische Sprachen 1863 wurde er Professor fur Theologie an der Universitat Zurich Uber Lehrstuhle an den Universitaten Giessen 1870 und Jena 1873 gelangte er 1875 als Professor fur semitische Sprachen an die Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin Im gleichen Jahr wurde er als ordentliches Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen 2 Im Dezember 1874 wurde er Mitglied der Koniglich Sachsischen Gesellschaft der Wissenschaften 3 Einer seiner Schuler war Lazarus Goldschmidt Eberhard Schrader starb 1908 im Alter von 72 Jahren in Berlin und wurde auf dem Alten St Matthaus Kirchhof in Schoneberg beigesetzt Im Zuge der von den Nationalsozialisten 1938 1939 durchgefuhrten Einebnungen auf dem Friedhof wurden Schraders sterbliche Uberreste auf den Sudwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin umgebettet Sein dortiges Grabmal ist erhalten geblieben 4 Schriften BearbeitenStudien zur Kritik und Erklarung der biblischen Urgeschichte 1863 8 Edition von De Wettes Einleitung in das Alte Testament 1869 Die assyrisch babylonischen Keilinschriften 1872 Die Keilinschriften und das Alte Testament 1872 3 Ausgabe von Zimmern und Winckler 1901 1902 Keilinschriften und Geschichtsforschung 1878 online Die Hollenfahrt der Istar text trans notes Ricker Giessen 1874 online Die Namen der Meere in den assyrischen Inschriften Berlin 1878 online Zur Frage nach dem Ursprung der altbabylonischen Kultur 1884 Keilinschriftliche Bibliothek 1877 mit anderen Gelehrten Literatur BearbeitenEduard Meyer Gedachtnisrede auf Eberhard Schrader Berlin 1909 Carl Bezold Nachruf In Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete Band 22 1909 ULB HalleWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Eberhard Schrader Quellen und Volltexte Literatur von und uber Eberhard Schrader im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biblical Assyria and Other Anxieties in the British Empire Memento vom 28 Oktober 2011 im Internet Archive In Journal of Religion and Society The Kripke Center Band 3 2001 ISSN 1522 5658 Manfred Krebernik Schrader Eberhard Konrad In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 506 508 Digitalisat Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Eberhard Schrader an der Universitat Zurich Wintersemester 1862 bis Wintersemester 1869 Schrader Eberhard Hessische Biografie Stand 12 September 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten vergl Ziffer 209 Mitglieder der Vorgangerakademien Eberhard Schrader Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 13 Juni 2015 Mitglieder der SAW Eberhard Schrader Sachsische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 30 November 2016 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Haude amp Spener Berlin 2006 S 308 478 Normdaten Person GND 117024074 lobid OGND AKS LCCN n2007022090 VIAF 3237549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrader EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Alttestamentler und Altorientalist der die Assyriologie in Deutschland begrundeteGEBURTSDATUM 7 Januar 1836GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 4 Juli 1908STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Schrader amp oldid 237277804