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Eduard Ludwig Wedekind 27 Mai 1804 in Helmstedt 18 Februar 1861 in Berlin war ein deutscher Schulmann Padagoge und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Quellenangaben 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenEduard Wedekind studierte seit 1823 Theologie an der Universitat Halle Wittenberg und war dort Mitglied der Burschenschaft 1825 setzte er sein Studium an der Universitat Gottingen fort Er wurde Lehrer fur Geschichte an der hoheren Burgerschule zu Crossen Landkreis Crossen wo er von mindestens 1839 bis mindestens 1855 als Konrektor fungierte Er war Mitglied des 1837 gegrundeten 1 Vereins fur Geschichte der Mark Brandenburg dessen Organ die Markischen Forschungen war Wie aus den Annalen des Vereins hervorgeht hielt er beispielsweise in der Vereinssitzung vom 12 April 1843 einen Vortag uber die Kastellanei Crossen 2 Ausserdem war er vom 21 August 1850 bis zum 18 Januar 1861 Streichung Korrespondierendes Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Gorlitz In der von der Gesellschaft veroffentlichten Mitgliederliste war er zuletzt unter der laufenden Nr 87 verzeichnet 3 Aus letzterer Gesellschaft schied er 1860 aus so dass im Versammlungsprotokoll vom 18 Januar 1861 der Gesellschaft festgehalten wurde dass Dr Wedekind in Berlin aus dem Mitgliederverzeichnis zu streichen sei 4 Wedekind scheint vor 1860 nach Berlin umgezogen zu sein In einer 1862 von dem seit 1860 amtierenden Rektor Karl Friedrich Petermann verfassten Chronik der hoheren Burgerschule in Crossen wird er nicht erwahnt 5 Er starb in Berlin im Alter von 55 Jahren an Karbunkeln wurde am 20 Februar 1861 auf dem Friedhof der evangelischen St Markus Kirche beigesetzt Er war verheiratet und hinterliess seine Frau und funf Kinder von denen zwei noch minderjahrig waren Werke Auswahl BearbeitenGeschichte der Stadt und des Herzogthums Crossen Mit einer lithographirten Ansicht und einem Grundriss der Stadt Crossen 1839 Digitalisat Friedrich der Grosse Konig von Preussen Eine Jubelschrift zur Feier der Thronbesteigung des grossen Konigs am 31 Mai 1740 Crossen 1840 Kurze Darstellung der Geschichte Schlesiens mit besonderer Berucksichtigung der Vereinigung mit der Preussischen Monarchie Crossen 1840 Diplomatische Chronik der Immediatstadt Sommerfeld Crossen 1846 Geschichte der Neumark Brandenburg und der derselben inkorporierten Kreise Lebus Sternberg Zullichau Schwiebus Krossen und Kottbus Berlin Kustrin 1848 6 Hefte 556 Seiten Die Geschichte des Jahres 1848 Ein Volksbuch fur die Mit und Nachwelt Crossen 1849 Die Erwerbung der Mark Brandenburg durch das Hohenzollernsche Furstenhaus i J 1411 und 1415 In Neues Lausitzisches Magazin Band 29 Gorlitz 1852 S 97 119 Geschichte des Johanniter Ordens Boheimer Verlag Leipzig 2008 ISBN 978 3 89094 567 5 Uberarbeitung und Zusammenfassung des Buches von Adolf von Winterfeld Geschichte des Ritterlichen Ordens St Johannis vom Spital zu Jerusalem Mit besonderer Berucksichtigung der Ballei Brandenburg oder des Heermeistertums Sonnenburg Verlag der Deckerschen Geheimen Ober Hofbuchdruckerei Berlin 1853 bzw Martin Berendt Berlin 1859 Digitalisat Rezension Neuauflage Europaischer Hochschulverlag GmbH amp Co KG Bremen 2013 Quellenmassige Darstellung der Geschichte des Krieges zwischen dem deutschen Konige und Kaiser Heinrich II und dem Herzoge Boleslaus Chrobri von Polen von 1002 bis 1018 im Lande zwischen Elbe und Oder In Neues Lausitzisches Magazin Band 32 Gorlitz 1855 S 139 235 Sternbergische Kreis Chronik Geschichte der Stadte Flecken Dorfer Kolonien Schlosser etc dieses Landestheiles von der fruhesten Vergangenheit bis auf die Gegenwart Zielenzig 1855 Digitalisat Geschichte der Grafschaft Glatz Chronik der Stadte Flecken Dorfer Kolonien Schlosser etc dieser souveranen Grafschaft von der fruhesten Vergangenheit bis auf die Gegenwart Neurode 1855 Digitalisat Rezension Chronik des ehemaligen Cistercienser Monchsklosters und nachherigen Domainen Amtes Himmelstadt in der Neumark aus Urkunden und andern verburgten Nachrichten Crossen a O 1860 16 Seiten Quellenangaben BearbeitenDie in diesen Artikel angegebenen biographischen Daten wurden zum Teil von der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften in Gorlitz mitgeteilt es wurden u a folgende Quellen genannt Archiv der OLGdW Sect I 1 Vol IV Bl 154 ff Gotz von Selle Die Matrikel der Georg August Universitat zu Gottingen 1734 1837 Hildesheim u a 1937 S 733 Nr 31566 Harald Lonnecker Die Mitglieder der Halleschen Burschenschaft 1814 ca 1850 Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert 16 Heidelberg 2008 S 283 Sterberegister der St Markus Kirche zu Berlin Seite A2924 von Februar 1861 lfd Nr 94 Tino Frode Biographischen Lexikon der Mitglieder der OLGdW 1779 1945 Gorlitz 2017 Vorabdruck Weblinks BearbeitenWedekind Eduard Ludwig Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Fussnoten Bearbeiten Markische Forschungen Band 8 Berlin 1864 S 3 Markische Forschungen Band 2 Berlin 1843 S 195 unten Neues Lausitzisches Magazin Band 35 Gorlitz 1859 S 597 Neues Lausitzisches Magazin Band 38 Gorlitz 1861 S 456 Karl Friedrich Petermann Jahres Bericht uber die hohere Burgerschule zu Crossen Crossen 1862 Digitalisat Normdaten Person GND 1015027520 lobid OGND AKS LCCN n80141462 VIAF 64577114 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wedekind Eduard LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Schulmann Padagoge und HistorikerGEBURTSDATUM 27 Mai 1804GEBURTSORT HelmstedtSTERBEDATUM 18 Februar 1861STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Ludwig Wedekind amp oldid 223518385