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Angermunde Aussprache i ist eine Kleinstadt im Landkreis Uckermark im Bundesland Brandenburg Seit 2010 tragt sie das Pradikat staatlich anerkannter Erholungsort 2 3 Wappen Deutschlandkarte53 018055555556 14 004444444444 51 Koordinaten 53 1 N 14 0 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis UckermarkHohe 51 m u NHNFlache 324 24 km2Einwohner 13 692 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 42 Einwohner je km2Postleitzahl 16278Vorwahlen 03331 033334 Bruch hagen Neu haus Stein hofel Schmiede berg Wilmers dorf 033335 Frauen hagen Murow 033336 Greiffen berg Gunter berg 033337 Alt kunken dorf Wolletz 033338 Gellmers dorf Stolpe Crussow 033365 Bolken dorf 038961 Biesen brow Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen UM ANG PZ SDT TPGemeindeschlussel 12 0 73 008LOCODE DE AMUStadtgliederung 23 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Markt 24 16278 AngermundeWebsite www angermuende deBurgermeister Frederik Bewer parteilos Lage der Stadt Angermunde im Landkreis UckermarkKarteLuftaufnahme der Kernstadt im Hinter grund der Munde see Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Geologie und Geomorphologie 1 5 Gewasser 1 6 Naturschutz 2 Geschichte 2 1 Herkunft des Ortsnamens 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Eingemeindungen 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Dienstsiegel 4 6 Stadtepartnerschaften 5 Sehenswurdigkeiten und Kultur 5 1 Bauwerke 5 1 1 Altstadt 5 1 2 Vorstadte 5 1 3 Eingemeindetes Umland 5 2 Geschichtsdenkmale 5 3 Museen 5 4 Kulturelle Einrichtungen 5 5 Naherholung 5 6 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Unternehmen 6 2 Verkehr 6 2 1 Strassenverkehr 6 2 2 Bahnverkehr 6 2 3 Busverkehr 6 2 4 Schiffsverkehr 6 3 Bildung 6 3 1 Schulen 6 3 2 Berufsschulen 6 4 Medien 6 5 Sport 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenAngermunde zahlt mit rund 324 km zu den flachengrossten Gemeinden Deutschlands Dies entspricht etwa der Grosse Bremens oder Dresdens Geografische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt etwa 80 km nordostlich von Berlin in der Uckermark zwischen Schorfheide Chorin und Oder Sie bildet den Sudosten des Landkreises Uckermark grenzt im Suden an den Landkreis Barnim und im Osten in der Gemarkung Stolpe fast an die Republik Polen Stadtgliederung Bearbeiten Neben der Kernstadt besteht Angermunde aus 23 Ortsteilen 4 Bei den allermeisten handelt es sich um eingegliederte Gemeinden des ehemaligen Amts Angermunde Land 5 Eine Besonderheit stellt Greiffenberg dar Sie war eine der kleinsten Stadte Deutschlands und ist heute eine Stadt in der Stadt Altkunkendorf Biesenbrow Bolkendorf Bruchhagen Crussow Dobberzin Frauenhagen Gellmersdorf Gorlsdorf Greiffenberg Gunterberg Herzsprung Kerkow Murow Neukunkendorf Schmargendorf Schmiedeberg Steinhofel Stolpe Welsow Wilmersdorf Wolletz ZuchenbergDazu kommen 40 Wohnplatze 4 mit z T eigener Geschichte Altenhof Augustenfelde Ausbau Ausbau Murower Strasse Ausbau Pinnower Weg Ausbau Welsower Weg Bauernsee Blumberger Muhle Breitenteicher Muhle Friedrichsfelde Gehegemuhle Glambecker Muhle Greiffenberg Siedlung Grumsin Henriettenhof Klein Frauenhagen Leistenhof Leopoldsthal Linde Lindenhof Louisenhof Luisenthal Murow Oberdorf Neu Gunterberg Neuhaus Neuhof Peetzig Rosinthal Schaferei Sonnenhof Sternfelde Stolper Muhle Thekenberg Waldfried Waldfrieden Wilhelmsfelde Wilhelmshof Ziethenmuhle und Zollende Abgegangen sind die Wohnplatze Erichshagen Heinrichshagen Kreuz Krummensee und Siebershof Nachbargemeinden Bearbeiten Angermunde grenzt an folgende Gemeinden im Uhrzeigersinn von Norden beginnend Oberuckersee Gramzow Zichow Schwedt Oder Pinnow Lunow Stolzenhagen Parsteinsee Chorin Ziethen Althuttendorf Joachimsthal Friedrichswalde Temmen Ringenwalde und Flieth Stegelitz Geologie und Geomorphologie Bearbeiten Der ostliche Zipfel erreicht das Untere Odertal ansonsten gehort die Stadt zum Uckermarkischen Becken und Hugelland 6 Die Oberflache formte die Weichsel Kaltzeit wahrend des Pommerschen Stadiums Deren Haupteisrandlage schwingt sich wie ein Ruckgrat von Nordwest nach Sudost durch die Landschaft Die Endmoranenhugelkette gilt als markanteste im ostlichen Norddeutschen Tiefland 7 8 Auf ihr liegt im Grumsiner Forst bei Altkunkendorf der Blocksberg Er markiert mit 137 4 m die hochste Erhebung in der Uckermark und im gleichnamigen Landkreis Der wenig ostlich gelegene Telegraphenberg 136 4 m folgt als Nummer Zwei 9 7 Zwischen Angermunde und Prenzlau loste sich das zusammenhangende Inlandeis auf Daher hinterliessen die drei nachfolgenden Staffeln darunter die Angermunder wesentlich schwachere nur luckenhaft verfolgbare Endmoranen Die Kraft reichte jedoch fur eine deutliche Auspragung des Ucker Beckens 8 Der Fennoskandische Eisschild verbrachte zahlreiche massive Findlinge rund um Angermunde die meisten in den Sudwesten in den Grumsiner Forst Die Grossten messen zirka 18 16 und 13 m Alle Drei bestehen aus Gneis Granit Letzterer tragt mit Moosseestein einen Eigennamen Der granitene Gedenkstein auf dem Dorfplatz von Dobberzin weist ein Volumen von etwa 4 m auf 10 Die Stadt wird von der Markischen Eiszeitstrasse gekreuzt Gewasser Bearbeiten WolletzseeDer Kernstadt fehlt ein Fliessgewasser 11 Durch die Eingemeindungen ruckte Angermunde im Osten an die Oder genauer die Hohensaaten Friedrichsthaler Wasserstrasse und im Norden an deren Nebenfluss Welse heran Das Stadtgebiet bereichern zahlreiche uckermarkische Seen Brackensee Dobberziner See Grosser Dabernsee Grosser Grumsinsee Grosser Peetzigsee Grosser Plunzsee Heiliger See Kleiner Peetzigsee Mudrowsee Mundesee Parsteiner See Nordbecken Petschsee auch Bauernsee Plotzsee Rosinnsee Schleisee Schonebergsee Schwarzer See WolletzseeNaturschutz Bearbeiten Teile des Biospharenreservats Schorfheide Chorin liegen im Suden und Westen des Stadtgebiets Dazu zahlt u a das Naturschutzgebiet Grumsiner Forst Redernswalde Die Endmoranen und kuppigen Grundmoranen bergen zahlreiche vielfaltig entstandene Seen Moore und Kleingewasser 12 13 Knapp westlich von Altkunkendorf lohnt ein Besuch des Naturbeobachtungspunkts Grosse Wiese 14 Eine der zwei eingebetteten Kernzonen gehort zu Angermunde Der Grumsiner Forst ist mit rund 657 ha das grosste der Totalreservate Auf Sand und Geschiebelehm dehnen sich vor allem alte Rotbuchenwalder aus kommen mehrere Orchideenarten Trollblume und Sumpfporst vor Hier leben verschiedene bedrohte Tierarten wie Biber Fischadler Fischotter Graukranich Schwarzstorch Seeadler und Uhu 13 12 7 Als naturnahe Bachlaufe gelten die Maander der Welse bei Gorlsdorf und der Sernitz bei Greiffenberg 15 Der Verwaltungssitz des UNESCO Naturerbes zog 2001 von Eberswalde nach Angermunde 12 Der Suden des Nationalparks Unteres Odertal reicht uber Stolpe hinaus 14 Geschichte BearbeitenHerkunft des Ortsnamens Bearbeiten Anno 1263 erschien Henricus de Angermunde CDB Hauptteil A Band XIII Urkunde CCXXVII S 482 der Burger von Stettin bezeugte eine Urkunde 16 17 18 Die Markische Furstenchronik sprach 1267 von Novin Tangermunde Die Schreibweisen Neuen Angermunde im Jahr 1286 Nova Angermunde 1292 und Nien Angermunde 1305 liessen die Herkunft des Eigennamens noch erkennen 16 19 Zuvor hiess 1273 ein Kleriker Johannes dictus de angermunde CDB Hauptteil A Band XI Urkunde XI S 8 9 17 20 1277 vermerkte Amtsinhaber Walterus prefectus in Angermunde CDB Hauptteil A Band XIII Urkunde XXV S 220 221 21 Dann folgte 1286 1287 1296 1305 usw jeweils die Variante Angermunde 16 19 Der Ortsname wurde vom altmarkischen an der Mundung des Tanger in die Elbe gelegenen Tangermunde ubertragen Der deutsche Flussname steht fur ein frisches kraftig fliessendes Wasser Zur Unterscheidung diente zeitweilig der Zusatz Neu Bald geriet der Zusammenhang in Vergessenheit Das t wurde als to zu also T o Angermunde angesehen und das Gemeinwort Anger hineingedeutet Der anlautende Buchstabe fiel daher weg 22 19 Mittelalter Bearbeiten Ruinen hugel der BurgZwischen 1210 und 1230 entstand an einer Kreuzung von Handelsstrassen eine Burg die den neuen deutschen Siedlern Schutz bot Ebenfalls 1210 wurde die erste Feldsteinkirche Marienkirche gebaut Zwischen 1245 und 1250 entstand die erste Franziskaner Klosterkirche aus Feldsteinen die im 15 Jahrhundert aus Backsteinen erneuert wurde Neun Jahre nach der Verleihung des Stadtrechts durch Markgraf Johann I 1254 23 wurde Angermunde 1293 das erste Mal urkundlich erwahnt 1313 folgte ein allodialer Erwerb aller Seen im Land Stolpe welche zuvor Griffike von Greiffenberg und Zabel von Badelo gehorten 17 In der Schlacht von Angermunde 1420 besiegten die Brandenburger die Pommern Neuzeit Bearbeiten Im Jahr 1817 wurde Angermunde Kreisstadt des Landkreises Angermunde in der preussischen Provinz Brandenburg 1842 bekam die Stadt einen Bahnanschluss durch die Berlin Stettiner Eisenbahn gefolgt von der Grundung des Gestuts Gorlsdorf im Jahr 1883 Am 13 September 1891 wurde an der Westseite des Marktplatzes ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen der Einigungskriege nach einem Entwurf von Albert Manthe feierlich enthullt Die beiden Standbilder auf dem Sockel stellten die Kaiser Wilhelm I und Friedrich III dar die Gruppe der beiden Kaiser wurde 1893 fur die Kriegerdenkmaler in Solingen Ohligs und Weisswasser wiederholt In der Pogromnacht 1938 wurde die Synagoge in der Klosterstrasse niedergebrannt Auch der judische Friedhof an der Puschkinallee wurde zerstort Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden am 22 Februar 1945 drei deutsche Soldaten als Wehrmachtsdeserteure gehenkt Seit 1965 erinnert im Friedenspark ein Gedenkstein an sie Kurze Zeit spater liefen am 27 April 1945 der Backermeister Miers und der Juwelier Nolte auf der Strasse nach Schwedt den anruckenden sowjetischen Truppen entgegen und ubergaben nach kurzen Verhandlungen kampflos die Stadt Angermunde blieb dadurch von Kriegszerstorungen verschont Das Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz musste jedoch auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht von zwangsverpflichteten deutschen Helfern noch im selben Jahr abgerissen werden 1952 bis 1990 war Angermunde Kreisstadt des Kreises Angermunde im DDR Bezirk Frankfurt Oder dann im Land Brandenburg Seit der Kreisreform in Brandenburg im Jahr 1993 gehort die Stadt zum Landkreis Uckermark Eingemeindungen Bearbeiten Im Jahr 1841 wurde Zuchenberg eingemeindet 24 es folgten Dobberzin zum 1 Januar 1974 25 und Altkunkendorf zum 31 Dezember 2000 26 Zum 26 Oktober 2003 kamen fast alle Gemeinden des Amtes Angermunde Land hinzu Altkunkendorf Biesenbrow Bolkendorf Bruchhagen Crussow Frauenhagen Gellmersdorf Gorlsdorf Greiffenberg Gunterberg Herzsprung Kerkow Murow Neukunkendorf Schmargendorf Schmiedeberg Steinhofel Stolpe Welsow Wilmersdorf und Wolletz aber nicht Polssen 27 Zuvor waren noch Obergreiffenberg nach Greiffenberg zum 1 Januar 1928 und Neuhaus nach Steinhofel zum 1 Januar 1957 eingemeindet worden Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 6 6011890 6 7121910 8 1511925 8 7551933 9 0221939 9 476 Jahr Einwohner1946 10 8131950 11 9281964 12 3271971 11 7851981 11 8701985 11 752 Jahr Einwohner1990 11 3471995 10 3072000 10 0152005 15 2762010 14 3602015 13 805 Jahr Einwohner2020 13 6372021 13 6962022 13 692Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 28 29 30 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Das starke Bevolkerungswachstum 2005 ist auf die Eingemeindung von 20 davor selbststandigen Gemeinden im Jahr 2003 zuruckzufuhren Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten RathausDie Stadtverordnetenversammlung von Angermunde besteht aus 22 Mitgliedern und dem stimmberechtigten hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 31 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeSPD 26 0 6CDU 15 9 3Die Linke 15 3 3Landliche Burgergemeinschaft Angermunde 14 5 3Bundnis 90 Die Grunen 0 7 4 2Freie Wahlergemeinschaft Angermunder Burger 0 7 1 2Wahlergruppe Angermunde Mitte 0 5 5 1FDP 0 3 3 1Einzelbewerberin Michelle Diebetz 0 2 6 1Einzelbewerberin Skadi Hempel 0 1 3 Einzelbewerber Patrick Schulz 0 1 2 Burgermeister Bearbeiten 1989 1998 Wolf Hugo Just 32 1998 2016 Wolfgang Krakow SPD 33 seit 2016 Frederik Bewer parteilos Frederik Bewer wurde in der Burgermeisterstichwahl am 8 Mai 2016 mit 95 3 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von acht Jahren 34 gewahlt 35 Sein Gegenkandidat Olaf Theiss SPD trat zur Stichwahl nicht mehr an 36 Wappen Bearbeiten Wappen von Angermunde Blasonierung In Silber uber vier blauen Wellen eine rote Burg mit drei bezinnten Turmen aus dem grosseren Mittelturm wachst ein goldenes Hifthorn blasender grungekleideter Jager das offene Tor ist mit einem goldenen Hirschkopf belegt auf dem rechten Seitenturm ist ein blauer Spangenhelm mit drei grunen Pfauenfedern auf dem linken Seitenturm ein roter Adler angebracht 37 Wappenbegrundung Das mehrmals veranderte Wappen der Stadt ging aus verschiedenen Siegeln hervor dessen altestes allerdings sehr schlecht erhaltenes aus dem Jahre 1292 stammt Ein vorzuglicher Abdruck des gleichen Stempels befindet sich an einer Urkunde des Klosters Chorin aus dem Jahre 1316 Zeitweilig waren im Wappen von Angermunde die brandenburgischen Hoheitssymbole roter Adler und Helm mit schwarzem Adlerflug durch die pommerschen ersetzt roter Greif und Helm mit Pfauenfedern Die heutige Wappenform wurde 1976 angenommen und bringt durch Kombination des pommerschen Helms mit dem brandenburgischen Adler die wechselvolle Geschichte der Stadt zum Ausdruck Ahnliche Darstellungen waren jedoch bereits seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in Gebrauch Um den Hirsch rankt sich eine Sage Einst soll ein stattlicher Hirsch auf der Flucht vor Jagern durch den Mundesee geschwommen und durch das Stadttor bis zum Marktplatz gelangt sein wo er dann erlegt wurde 38 Das Wappen wurde am 3 Januar 1995 durch das Ministerium des Innern genehmigt Fruher war Angermunde von wildreichen Waldern umgeben und haufig zogen die Burgherren mit ihren Helfern auf die Jagd Einmal hatten sie einen stattlichen Hirsch von morgens an gehetzt aber ohne Erfolg Erst am Abend gelang es ihn am Ufer des Mundesees einzukreisen In seiner Verzweiflung sprang das Tier ins Wasser und schwamm auf die Stadt zu wo das Wasser bis dicht an die Stadtmauer stand Dort lief der Hirsch an Land und durch das offene Tor Auf dem Marktplatz war er mit seinen Kraften am Ende und liess sich ergreifen Damit war die Jagd beendet Ein Jager eilte zum Tor und blies vom Turm das Halali Zur Erinnerung wurde der schwimmende Hirsch ins Stadtwappen aufgenommen Albert Burkhardt Auswahl und Bearbeitung Der Schatz von Chorin 39 Flagge Bearbeiten Die Flagge ist Rot Weiss Rot 1 4 1 gestreift und mittig mit dem Stadtwappen belegt Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift STADT ANGERMUNDE LANDKREIS UCKERMARK Stadtepartnerschaften Bearbeiten Espelkamp in Nordrhein Westfalen Lugde in Nordrhein Westfalen Strzelce Krajenskie in Polen Zurrieq auf MaltaSehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten In der Liste der Baudenkmale in Angermunde stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale Altstadt Bearbeiten Das historische Erscheinungsbild der Altstadt blieb weitgehend erhalten Angermunde ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Stadte mit historischen Stadtkernen im Land Brandenburg Das 1990 ins Leben gerufene Sanierungsprogramm lief 2007 aus Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Gebaude in der Innenstadt saniert Unter ihnen dominieren das Franziskaner Kloster und die Sankt Marien Kirche Stadtpfarrkirche Sankt Marien gotische dreischiffige Hallenkirche teilweise ausgemalt evangelisch uniert Rathaus zweigeschossiger verputzter Bau mit barocker Fassade entstand 1699 auf den Fundamenten eines gotischen Vorgangers Der ursprunglich funfachsige Bau wurde 1711 und 1712 um zwei weitere Achsen erweitert In den Jahren 1992 bis 1999 erfolgte eine umfangreiche Sanierung Vor dem Gebaude befindet sich ein Brunnen des Kunstlers Christian Uhlig Er gewann im Zuge der Neugestaltung des Marktes 1994 den Wettbewerb Marktbrunnen Angermunde Ratswaage 1752 errichtet um grosse Waren wie Wollballen mit Hilfe der Ratswaage zu wiegen Seit dem Jahr 2000 ist sie Sitz der Tourismusinformation Franziskaner Klosterkirche Peter und Paul Pulverturm mit Stadtmauer Reste der ehemaligen Stadtburg Anfang 13 Jahrhundert errichtet in der Nordwestecke der Stadt Heilig Geist Kapelle 15 Jahrhundert dreijochige Saalkirche mit Sterngewolbe Martinskirche erbaut 1854 Altlutheraner heute SELK Stadtpfarr kirche St Marien Marktplatz mit Rat haus Fachwerkhaus am Markt Franziskaner Kloster kirche Peter und Paul Pulverturm Heilig Geist Kapelle Martinskirche Stadtmauer am Kaisergarten GeschlossenOffen von Chris tian Uh ligVorstadte Bearbeiten Alte MalzereiEingemeindetes Umland Bearbeiten Burg Greiffenberg Burg Stolpe Blumberger Muhle Einige mehr oder weniger restaurierte Gutshauser z B Altkunkendorf Kerkow Murow Mehrere Dorfkirchen Bolkendorf Dobberzin Frauenhagen Greiffenberg Gellmersdorf Murow Welsow Fernmeldeturm Angermunde bei Altkunkendorf Gutshaus Altkunkendorf Stuler Kirche in Alt kun ken dorf Dorfkirche Gellmersdorf Dorfkirche Bolkendorf Ruine der Burg Grei ffen berg in Gunter bergGeschichtsdenkmale Bearbeiten Zur Erinnerung an das nicht mehr erhaltene Seetor hat die Stadt einen behauenen Findling in Form des Tors sowie eine Informationstafel an der Seestrasse Ecke Wasserstrasse aufgestellt Ahnliche Findlinge erinnern an das Berliner Tor das Schwedter Tor sowie das Prenzlauer Tor die ebenfalls abgerissen wurden Seit 1950 erinnert hinter den Grabern von drei erhangten Kriegsdienstverweigerern auf dem Friedhof an der Schwedter Strasse ein Denkmal an Widerstand und Opfer des Faschismus 40 Denkmal von 1964 auf dem ehemaligen judischen Friedhof auf einer Anhohe ostlich der Bundesstrasse 198 nordlich des Ortsteils Gunterberg wo die judische Gemeinde Greiffenberg 1809 ihren Friedhof anlegteMuseen Bearbeiten Heimatmuseum Angermunde Hoher Steinweg 17 18 41 Franziskanerkloster Teile der Sammlung des Heimatmuseums 42 Heimatstube und Schmiedemuseum Schmargendorf NABU Informationszentrum Blumberger Muhle Fluginformationszentrum FIZ in Gellmersdorf Tatra Galerie Riesebeck Dieses private Museum zeigt Autos von Tatra 43 44 Kulturelle Einrichtungen Bearbeiten Kreiskulturhaus Angermunde nach 1945 bis 1991 45 Stadtarchiv Angermunde gegrundet 1972 46 Stadtbibliothek Angermunde gegrundet 1946 als Stadt und Kreisbibliothek 45 Naherholung Bearbeiten Der 1963 gegrundete Tierpark Angermunde ist der einzige Zoo in der Uckermark Er beherbergt auf einer Flache von 7 ha etwa 250 Tiere in 45 Arten aus allen Kontinenten Als Besonderheit gibt es hier alle sechs Kamelarten Dromedar Trampeltier Guanako Lama Alpaka und Vikunja Der Tierpark beteiligt sich am Europaischen Erhaltungszuchtprogramm EEP mit der Haltung von Vikunjas und Lisztaffchen Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Skulpturen Prome nade am Munde seeAuf Initiative des Altkunkendorfer Kunstlers Joachim Karbe treffen sich seit 1991 alle zwei Jahre Bildhauer aus ganz Europa zum Angermunder Hartgesteinsymposium Als Material fur ihre Arbeiten verwenden die Kunstler die uckermarkischen Findlinge Die grossen Granitsteine hinterliess die letzte Kaltzeit vor etwa 10 000 Jahren Die Kunstwerke werden jeweils fur zwei Jahre am Mundesee sowie inzwischen auch an verschiedenen Platzen in der Altstadt und an der Mundeseepromenade ausgestellt Uckermarkische Blasmusiktage Volksfest jedes Jahr Anfang Juni Energie Open Air Pop und Rockfest im nahegelegenen Strandbad Wolletzsee im August ca 5000 Besucher jahrlich Angermunder Gansemarkt jahrlich am zweiten Adventswochenende Kinderweihnachtsmarkt jahrlich am dritten Adventswochenende Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Touristinformation in der Rats waageIn der Gegend zwischen Biesenbrow und Greiffenberg existierten mehrere Binnensalzstellen Die dort betriebenen Salzsiedereien wurden wahrscheinlich im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 zerstort 47 Hemme Milch GmbH amp Co KG mit HofcafeObwohl die Stadt noch einige Betriebe der traditionellen Industrie beherbergt setzt sie verstarkt auf den Tourismus Die hohe Arbeitslosigkeit zwang viele Angermunder zur Abwanderung in wirtschaftsstarkere Gebiete Deutschlands Verkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Im Mittelalter kreuzten sich sudlich des Mundesees drei Handelsstrassen 1 Prenzlau Gramzow Oderberg 2 Templin Schwedt und 3 Berlin Eberswalde Welsefurt bei Stendell Stettin Die Verlegung Letzterer von Niederfinow nach Eberswalde anno 1317 starkte auch Angermunde Ab Anfang des 19 Jahrhunderts verlief die alte Heer oder Poststrasse Berlin Stettin wieder uber Schwedt ein Abzweig band Stolpe an 1826 eroffnete die Chaussee Berlin Stettin 1830 Angermunde Prenzlau 48 49 Durch Angermunde fuhren die Bundesstrassen B 2 nach Schwedt B 158 nach Bad Freienwalde und B 198 von Joachimsthal nach Prenzlau Die Landesstrasse L 28 leitet nach Passow Die Autobahnanschlussstellen Joachimsthal und Pfingstberg der A 11 Berlin Stettin sind rund 16 beziehungsweise 19 Kilometer von der Kernstadt entfernt Mit dem Uckermarkischen Radrundweg dem Radfernweg Berlin Usedom und dem Oder Neisse Radweg ist die Stadt Angermunde an drei wichtige Radfernwege angebunden Zuletzt wurde die Lucke im Radweg Berlin Usedom zwischen den Blumberger Teichen sowie den Ortsteilen Gorlsdorf und Peetzig Ende 2007 ausgebaut Bahnverkehr Bearbeiten Bahnhofs vor platzDer Bahnhof Angermunde ist einer der wichtigsten Verkehrsknoten im Nordosten Brandenburgs Bahnstrecken gehen von Berlin aus uber die Angermunde Stralsunder Eisenbahn nach Stralsund uber die Berlin Stettiner Eisenbahn nach Stettin sowie uber die Angermunde Schwedter Eisenbahn nach Schwedt Oder Da die Strecke Richtung Stettin nicht elektrifiziert ist mussen Reisende hier auf Dieselzuge umsteigen Die 30 Kilometer lange Bahnstrecke Angermunde Bad Freienwalde wurde am 30 November 1997 stillgelegt Uberlegungen sie touristisch mit Draisinen wie Furstenberg Templin zu nutzen wurden verworfen Busverkehr Bearbeiten Der offentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Verkehrsverbund Berlin Brandenburg erbracht Folgende Verbindung fuhrt betrieben von der Uckermarkische Verkehrsgesellschaft ab Angermunde Linie 468 Angermunde Dobberzin Flemsdorf Criewen Zutzen Schwedt OderSchiffsverkehr Bearbeiten Das seit dem Hochmittelalter von Angermunde aus exportierte Getreide wurde uber die Oder nach Stettin verschifft Als nachstgelegener Hafen diente Stolpe 1350 bekam erstere Stadt in Schwedt die Zollfreiheit zugesichert 49 Bildung Bearbeiten Schulen Bearbeiten Gustav Bruhn Grundschule Puschkin Grundschule Freie Draussenschule Freie Schule Angermunde Vorschule Grundschule und Oberschule Ehm Welk Gesamtschule Einstein Gymnasium Angermunde Allgemeine ForderschuleBerufsschulen Bearbeiten BSA Private Berufliche Schule Angermunde ABW Angermunder Bildungswerk Ergotherapieschule Regine Hildebrandt AngermundeMedien Bearbeiten Vor Ort arbeitet eine Lokalredaktion der Markischen Oderzeitung der einzigen Tageszeitung der Region Alljahrlich erscheint als publizistischer Hohepunkt des ausklingenden Kulturjahrs ein von der Stadt herausgegebener Heimatkalender Angermunde Der in Prenzlau ansassige Lokalfernsehsender Uckermark TV bis Januar 2011 TV Angermunde Lokal sendet auch hiesige Lokalinformationen Sport Bearbeiten Angermunder FC spielt in der Saison 2019 20 in der Fussball Landesklasse Nord TSG Angermunde Volleyball Boxen Ju Jutsu Judo Schach Gewichtheben Handballclub 1952 Angermunde Volleyball Club Angermunde Eisenbahner Sportverein 49 Laufgruppe Tischtennis Paintballhof Angermunde weitere Vereine in den OrtsteilenPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Ehm Welk 1884 1966 SchriftstellerSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Friedrich Heinrich von der Hagens Grab in Schmiede berg Carl Heinrich Stiller 1782 1850 28 Marz 1809 bis 1849 Burgermeister von AngermundeTobias Magirus 1586 1652 Professor der Logik und Physik 50 Paul Erdmann Isert 1756 1789 Botaniker Jean Pierre Guillaume Catteau Calleville 1759 1819 Geograph in franzosischen Diensten Friedrich Heinrich von der Hagen 1780 1856 Germanist Carl Heinrich Stiller 1782 1850 vom 28 Marz 1809 bis 1849 Burgermeister von Angermunde 51 Otto Wolff 1794 1877 im Ortsteil Altkunkendorf geborener evangelischer Geistlicher und Autor August Julius Streichenberg 1814 1878 Bildhauer Frederick Baumann 1826 1921 Architekt in Chicago Frieda Amerlan 1841 1924 Schriftstellerin Albert Manthe 1847 1929 Bildhauer Max Jenne 1848 1921 Apotheker Unternehmer und Politiker Otto Albrecht 1855 1939 evangelischer Pfarrer und Theologe Rudolf von Valentini 1855 1925 Politiker in Crussow geboren Hermann Dietrich 1856 1930 Politiker DNVP in Schmargendorf geboren Georg Knaack 1857 1905 klassischer Philologe und Gymnasiallehrer Wilhelm Schleyer 1859 1936 Architekt 50 Hans Follmann 1863 1935 Ministerialbeamter Johannes Pundt 1864 1943 Radrennfahrer Emil Sieg 1866 1951 Indologe und Tocharologe Max Dietrich 1870 1916 Kapitan des Norddeutschen Lloyd NDL Bruno Marwitz 1870 1939 Rechtswissenschaftler Louis Muldner von Mulnheim 1876 1945 Hofbeamter Kronprinz Wilhelms von Preussen Gustav Bruhn 1889 1944 Politiker KPD Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Hans Erich Voss 1897 1969 Vizeadmiral im Zweiten Weltkrieg Paul Harpe 1902 1983 Politiker NSDAP Gunter Reimann 1904 2005 Okonom und Journalist Hans Henschke 1908 1987 SS Fuhrer Wolfgang Heinze 1911 1945 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Heinrich Borgmann 1912 1945 Adjutant von Adolf Hitler Hans Joachim Leidel 1915 1962 Arzt und Schriftsteller Karl Heinz Krause 1924 2019 Bildhauer Dagobert Krause 1926 2009 Gewerkschafter Karin Jeltsch 1935 2017 Politikerin CDU Barbel Wachholz 1938 1984 Schlagersangerin Manfred Losch 1938 2009 Hammerwerfer Sabine Schroder 1942 Politikerin SPD Wolfgang Merzenich 1942 2012 Informatiker Hartmut Losch 1943 1997 Diskuswerfer Marion Lau 1947 Politikerin SPD Gerlinde Stobrawa 1949 Politikerin Die Linke in Altkunkendorf geboren Joachim Henning 1951 Mittelalterarchaologe Angelika Noack 1952 Ruderin Jorg Hammer 1958 2019 Geologe und Hochschullehrer Maik Heydeck 1965 Boxer Thomas Barz 1966 Wirbelsaulenchirurg Julia Jager 1970 SchauspielerinMit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Eugen von Roder 1808 1888 Landrat in Angermunde Alexander von Buch 1814 1885 Landrat in Angermunde Wolf Hugo Just 1940 2013 1989 erster frei gewahlter Burgermeister 52 Christian Uhlig 1944 Bildhauer lebt in Angermunde Wilfried Bergholz 1953 Schriftsteller lebt in Gellmersdorf Diana Golze 1975 Politikerin Die Linke wuchs in Angermunde aufLiteratur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Wolfgang Blaschke Ingo Nagel Angermunde und Umgebung Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 978 3 86680 021 2 Wolfgang Blaschke Autor Dirk Schumann Archaologie Baugeschichte Angermunde Franziskaner In Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Winfried Schich und Weitere Hrsg Brandenburgisches Klosterbuch Handbuch der Kloster Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts Band I Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und in Verbindung Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg Brandenburgische Historische Studien Band 14 2 Bande Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 937233 26 0 S 96 102 Richard Dietrich Angermunde Kr Angermunde In Gerd Heinrich Hrsg Berlin und Brandenburg Mit Neumark und Grenzmark Posen Westpreussen Handbuch der historischen Statten 10 Band Kroners Taschenausgabe Band 311 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 520 31103 8 S 6 7 Lieselott Enders Bearbeitung Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark Mit einer Ubersichtskarte im Anhang Friedrich Beck Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 21 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2 gibt einen Nachdruck von 2012 Lieselott Enders Angermunde Landkreis Uckermark 36 km sso Prenzlau In Lieselott Enders Evamaria Engel Gerd Heinrich Winfried Schich Hrsg Stadtebuch Brandenburg und Berlin Peter Johanek Franz Joseph Post Klaus Meyer Schwickerath im Institut fur vergleichende Stadtegeschichte an Universitat Munster Hrsg Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band 2 Verlag W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln 2000 ISBN 3 17 015388 9 S 4 10 Lieselott Enders Die Uckermark Geschichte einer kurmarkischen Landschaft vom 12 bis zum 18 Jahrhundert Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 28 2 unveranderte Auflage Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1490 9 Frauke Granitz Luise Grundmann im Auftrag Leibniz Institut fur Landerkunde Leipzig und Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Hrsg Um Eberswalde Chorin und den Werbellinsee Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Eberswalde Hohenfinow und Joachimsthal Landschaften in Deutschland Werte der deutschen Heimat Band 64 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 02401 5 Kerstin Kirsch Slawen und Deutsche in der Uckermark Vergleichende Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung vom 11 bis zum 14 Jahrhundert Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e V an der Universitat Leipzig Hrsg Forschungen zur Geschichte und Kultur des ostlichen Mitteleuropas Band 21 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 515 08604 8 Landesamt fur Bergbau Geologie und Rohstoffe Brandenburg Hrsg Geologische Ubersichtskarte 1 100 000 Landkreis Uckermark Geologische Ubersichtskarte 1 100 000 Karte der an der Oberflache anstehenden Bildungen mit Darstellung ausgewahlter Geotope und geologischer Objekte Karte 4 Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Potsdam 2005 ISBN 978 3 7490 4606 5 Ilona Rohowski Landkreis Uckermark Teil 1 Stadt Angermunde und Amt Oder Welse sowie die Orte Criewen und Zutzen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Band 18 1 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2016 ISBN 978 3 88462 367 1 Angermunde Flair und Zauber einer Stadt und ihrer Landschaft Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Angermunde 2008 ISBN 978 3 9811703 1 3 Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche DVD Filmklassiker Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Angermunde 2007 ISBN 978 3 9811703 0 6 Martin Zeiller Angermund In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 19 20 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten Commons Angermunde Sammlung von Bildern Commons Luftbilder Angermunde Ortsteile und Wohnplatze Sammlung von Bildern Wikivoyage Angermunde Reisefuhrer Angermunde echt naturlich Ehm Welk Literaturmuseum in Angermunde Gorlsdorf in der RBB Sendung Landschleicher vom 21 August 2005 Frauenhagen in der RBB Sendung Landschleicher vom 27 Februar 2005 Energie Open AirEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Chronik Memento des Originals vom 18 September 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www angermuende de Webseite der Stadt Angermunde Presseinformation des Brandenburgischen Ministeriums fur Wirtschaft und Energie vom 9 September 2016 a b Stadt Angermunde Memento des Originals vom 2 April 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Freiwillige Gemeindezusammenschlusse 1995 2003 Memento vom 17 Mai 2005 im Internet Archive Gerd W Lutze Autor Lars Albrecht Joachim Kiesel Martin Trippmacher Landschaftsvisualisierung Naturraume und Landschaften in Brandenburg und Berlin Gliederung Genese und Nutzung Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 95410 030 9 Uckermark Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal Untergliederung Einleitung S 125 siehe auch Landkarte S 126 a b c Gerd W Lutze Autor Lars Albrecht Joachim Kiesel Martin Trippmacher Landschaftsvisualisierung Naturraume und Landschaften in Brandenburg und Berlin Gliederung Genese und Nutzung Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 95410 030 9 Uckermark Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal Untergliederung Uckermarkisches Becken und Hugelland S 129 134 a b Gerd W Lutze Autor Lars Albrecht Joachim Kiesel Martin Trippmacher Landschaftsvisualisierung Naturraume und Landschaften in Brandenburg und Berlin Gliederung Genese und Nutzung Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 95410 030 9 Uckermark Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal Entstehungsgeschichte und Geologie S 121 123 A Sonntag Beiheft Geologische Ubersichtskarte 1 100 000 Landkreis Uckermark Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Potsdam 2005 ISBN 978 3 7490 4606 5 2 Der Landkreis Uckermark 2 2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark Tabelle 4 Aufschlusse und glazialmorphologische Elemente Auswahl S 22 A Sonntag Beiheft Geologische Ubersichtskarte 1 100 000 Landkreis Uckermark Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Potsdam 2005 ISBN 978 3 7490 4606 5 2 Der Landkreis Uckermark 2 2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark Tabelle 1 Ubersicht Lage und Kurzbeschreibung von Findlingen Auswahl S 17 18 Lieselott Enders Angermunde Landkreis Uckermark 36 km sso Prenzlau In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 2 Die Lage der Stadt in der Landschaft 2 a Naturraumliche Lage S 4 a b c Eberhard Henne Um Eberswalde Chorin und den Werbellinsee Bohlau Verlag Koln 2002 ISBN 3 412 02401 5 Landeskundlicher Uberblick Naturraum und Landnutzung Biospharenreservat Schorfheide Chorn S 34 40 a b Rolf Schmidt Um Eberswalde Chorin und den Werbellinsee Bohlau Verlag Koln 2002 ISBN 3 412 02401 5 Anhang D Ausgewahlte Naturschutzgebiete im Untersuchungsgebiet S 355 356 a b Kompass Karten Hrsg Berlin und Umgebung Karte 2 Massstab 1 50 000 In Berlin und Umgebung 4 Karten im Set Kompass Karten Rum Innsbruck 2011 ISBN 978 3 85026 119 7 A Sonntag Beiheft Geologische Ubersichtskarte 1 100 000 Landkreis Uckermark Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Potsdam 2005 ISBN 978 3 7490 4606 5 2 Der Landkreis Uckermark 2 2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark Tabelle 3 Hydrologische Besonderheiten S 20 a b c Lieselott Enders Angermunde In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 1 Der Name der Stadt S 4 a b c Lieselott Enders Die Uckermark 2 Auflage Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1490 9 1 Kapitel Werden der historischen Landschaft und erste Blutezeit II Der Landesausbau in der Uckermark 4 Das hochmittelalterliche Stadtewesen Angermunde S 73 Adolph Friedrich Riedel Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis 1 Haupttheil 13 Band In Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten 41 Bande G Reimer Berlin 1857 4 Abtheilung Die Uckermark VI Vermischte Uckermarkische Urkunden 227 Das Kloster Walkenried verkauft dem Kloster zu Stettin vier Muhlen in der Nahe von Dametzow welche ihm von dem Herzog Barnim von Pommern und nachgehends von den Markgrafen Johann und Otto vereignet sind am 18 Juli 1263 S 482 a b c Ernst Eichler Hans Walther Stadtenamenbuch der DDR 1 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1986 ISBN 3 323 00007 2 Die Stadtenamen der DDR von A Z Angermunde S 40 Adolph Friedrich Riedel Riedel s Codex diplomaticus Brandenburgensis 1 Haupttheil 11 Band In Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten 41 Bande G Reimer Berlin 1857 XXVII Stadt und Kloster Spandow 11 Bischof Heinrich von Brandenburg vereignet dem Kloster Spandow acht Hufen Landes in Staken welche Graf Gunzel von Schwerin von dem Bischofe und die von Dobberitz von dem Grafen zu Lehn getragen letztere aber den Jungfrauen zu Spandow mit der Bedingung zugewandt haben alle Kirchen zwei Meilen im Umkreise mit Wein und Oblaten zu versehen am 26 Marz 1273 S 8 9 Adolph Friedrich Riedel Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis 1 Haupttheil 13 Band In Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten 41 Bande G Reimer Berlin 1857 4 Abtheilung Die Uckermark V Kloster Chorin 25 Die Markgrafen Johann Otto und Conrad schenken dem Kloster Chorin das Dorf Briest am 27 Juni 1277 S 220 221 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2005 ISBN 978 3 937233 30 7 Namenbuch Angermunde S 18 19 Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 46 47 Frauke Granitz Luise Grundmann Hrsg Um Eberswalde Chorin und den Werbellinsee Bohlau Verlag Koln 2002 ISBN 3 412 02401 5 Zuchenberg zu Angermunde seit 1841 S 133 134 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 1 Januar 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2000 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003 Landkreis Uckermark PDF Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 S 14 17 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Wolf Hugo Just verstorben Pionierarbeit einer neuen Verwaltung 1 2 Vorlage Toter Link www moz de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In Markische Oderzeitung 15 August 2013 Es war eine geile Zeit In Markische Oderzeitung 28 Juni 2016 moz de Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Ergebnis der Burgermeisterstichwahl am 8 Mai 2016 Memento des Originals vom 23 Mai 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen brandenburg de Angermunder Stichwahl mit nur einem Kandidaten In Markische Oderzeitung 6 Mai 2016 moz de Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Dr Karlheinz Blaschke Prof Dr Gerhard Kehrer Heinz Machatscheck Lexikon Stadte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Heinz Goschel 1 Auflage VEB Verlag Enzyklopadie Leipzig 1979 S 18 19 DNB 800116615 Albert Burkhardt Auswahl und Bearbeitung Ralf Jurgen Lehmann Illustration Der Schatz von Chorin Sagen und Marchen aus der Mark Brandenburg Stapp Verlag Berlin 1991 ISBN 3 87776 570 X Das Stadtwappen von Angermunde S 29 30 Eintrag in der Landesdenkmalliste Haus Uckermark Museum Angermunde Wolfgang Blaschke Angermunde Franziskaner In Brandenburgisches Klosterbuch Band I Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 937233 26 0 2 Geschichtlicher Abriss 2 2 Nachnutzung spateres Schicksal Kirche Gebaude Anlage S 97 Tatra Galerie Riesebeck Auf tatrafreunde ev de abgerufen am 12 November 2022 Daniela Windolff Tatra Museum der Staatskarossen in Angermunde Auf moz de vom 21 September 2020 abgerufen am 12 November 2022 a b Lieselott Enders Angermunde In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 17 Das Bildungswesen 17 b Kulturelle Einrichtungen S 9 Lieselott Enders Angermunde In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 17 Das Bildungswesen 17 c Wissenschaftliche Institutionen S 9 A Sonntag Beiheft Geologische Ubersichtskarte 1 100 000 Landkreis Uckermark Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Potsdam 2005 ISBN 978 3 7490 4606 5 2 Der Landkreis Uckermark 2 2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark S 16 22 Lieselott Enders Angermunde In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 2 Die Lage der Stadt in der Landschaft 2 b Verkehrslage S 4 a b Lieselott Enders Angermunde In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 8 Die Wirtschaft 8 a Wirtschaftliche Entwicklung S 6 7 a b Lieselott Enders Angermunde In Stadtebuch Brandenburg und Berlin Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3 17 015388 9 6 Die stadtische Bevolkerung und das Sozialgefuge 6 e Bedeutende Personlichkeiten S 6 Preussen Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1846 Geheime Ober Hofdruckerei Berlin 1846 S 309 google de Wolf Hugo Just verstorben Pionierarbeit einer neuen Verwaltung In Markische Oderzeitung 15 August 2013 moz de Stadte und Gemeinden im Landkreis Uckermark Angermunde Boitzenburger Land Brussow Carmzow Wallmow Casekow Flieth Stegelitz Gartz Oder Gerswalde Goritz Gramzow Grunow Hohenselchow Gross Pinnow Lychen Mescherin Milmersdorf Mittenwalde Nordwestuckermark Oberuckersee Pinnow Prenzlau Randowtal Schenkenberg Schonfeld Schwedt Oder Tantow Temmen Ringenwalde Templin Uckerfelde Uckerland Zichow Normdaten Geografikum GND 4079777 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Angermunde amp oldid 235932838