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Dieser Artikel behandelt den Stadtteil von Angermunde Siehe auch Dobberzin Perleberg Wustung Dobberzin mit etwa 400 Einwohnern ist seit 1974 ein Stadtteil von Angermunde Das Dorf liegt beiderseits der Bundesstrasse 2 von Angermunde nach Schwedt am Sudostrand der Uckermark im Nordosten Brandenburgs DobberzinStadt AngermundeKoordinaten 53 1 N 14 2 O 53 021111111111 14 034166666667 46 Koordinaten 53 1 16 N 14 2 3 OHohe 46 mEinwohner 395 Dez 2020 1 Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 16278Vorwahl 03331Dobberzin Brandenburg Lage von Dobberzin in BrandenburgDobberzin 09 20Dobberzin 09 20Feldsteinkirche in DobberzinMundesee von Dobberzin aus gesehenDie Umgebung Dobberzins ist hugelig und von weiten Feldfluren Seen und Wiesen gekennzeichnet Der grosste See ist der Mundesee dessen Ostspitze vom Ort und einer Wochenendhaussiedlung umgeben ist Zu den Seen in der unmittelbaren Umgebung zahlen der Petschsee der Dobberziner See und der Mudrowsee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eingemeindung 2 Feldsteinkirche 3 Burgermeister 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ortsname Dobberzin geht vermutlich auf das slawische Wort dobr sin zuruck was so viel bedeutet wie Ort eines Wenzel Die Ortsgrundung wird um 1250 vermutet 1314 ist Dobberzin bereits als Kirchdorf belegt Zwischen 1480 und 1625 waren die Herren von Greiffenberg Besitzer Dobberzins von 1625 bis 1872 die Herren von Buch Der Rittersitz brannte 1687 nieder dadurch fielen die zugehorigen Bauernhofe sowie der Braukrug wust Vor dem Dreissigjahrigen Krieg 1578 zahlte man in Dobberzin 16 Bauern 13 Kossaten 1 Schmied 1 Pachtschafer und einen 1 Hirten durch den Krieg und die Pest sank die Einwohnerzahl des Ortes in den folgenden Jahren stark ab Erst lange nach dem Krieg 1734 konnten diese Zahlen wieder annahernd erreicht werden damals zahlte man 10 Bauern 13 Kossaten 2 Hauslinge 1 Schmied 1 Schafer und 3 Hirten Fur 1861 ist eine Einwohnerzahl von 260 uberliefert Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden etwa 700 ha Landbesitz enteignet und durch Neubauern aufgesiedelt Bereits 1955 wurde eine LPG gegrundet Eingemeindung Bearbeiten Am 1 Januar 1974 wurde Dobberzin nach Angermunde eingemeindet 2 Seine Einwohnerzahl betrug zu jenem Zeitpunkt 320 Feldsteinkirche BearbeitenDie Dobberziner Feldsteinkirche stammt aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Das Rundfenster uber dem Portal in der Westfassade ist bei uckermarkischen Dorfkirchen dabei eher selten anzutreffen Der Dachturm ist mit Brettern verkleidet die Glocke kam 1885 aus Stettin Neben dem erhaltenen Taufe Fragment aus der Zeit des Kirchenbaues ist der Kanzelaltar mit seinen aufwandigen Schnitzereien bemerkenswert 3 Burgermeister BearbeitenDer Ortsburgermeister Dobberzins ist Wilfried Belde 4 Das Vereinsleben im Ort wird bestimmt vom Dorfverein Dobberzin e V und dem SV Grun Weiss e V Dobberzin Literatur BearbeitenLieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dobberzin Sammlung von Bildern Website des Dorfvereins Dobberzin e V Einzelnachweise Bearbeiten MOZ de Geburt Weniger Geburten mehr Einwohner in Angermunde 18 Januar 2021 abgerufen am 4 April 2023 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt www angernuende de ortsteile wissenswertes Ortsbeirat dobberzin de Abgerufen am 31 Januar 2023 deutsch Gliederung der Stadt Angermunde Ortsteile Altkunkendorf Biesenbrow Bolkendorf Bruchhagen Crussow Dobberzin Frauenhagen Gellmersdorf Gorlsdorf Greiffenberg Gunterberg Herzsprung Kerkow Murow Neukunkendorf Schmargendorf Schmiedeberg Steinhofel Stolpe Welsow Wilmersdorf Wolletz Zuchenberg Wohnplatze Altenhof Augustenfelde Ausbau Ausbau Murower Strasse Ausbau Pinnower Weg Ausbau Welsower Weg Bauernsee Blumberger Muhle Breitenteicher Muhle Friedrichsfelde Gehegemuhle Glambecker Muhle Greiffenberg Siedlung Grumsin Henriettenhof Klein Frauenhagen Leistenhof Leopoldsthal Linde Lindenhof Louisenhof Luisenthal Murow Oberdorf Neu Gunterberg Neuhaus Neuhof Neuhof Peetzig Rosinthal Sonnenhof Sternfelde Stolper Muhle Thekenberg Waldfrieden Wilhelmsfelde Wilhelmshof Ziethenmuhle Zollende Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobberzin amp oldid 232479704