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Barbel Wachholz 20 Oktober 1938 in Angermunde 13 November 1984 in Berlin war eine deutsche Schlagersangerin der DDR Leben und Karriere BearbeitenBarbel Wachholz wurde als jungstes von drei Kindern in Angermunde geboren Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zog die Familie nach Eberswalde Ihre Eltern liessen sich einige Jahre spater scheiden Wachholz wohnte daraufhin bei ihrem Vater und dessen neuer Ehefrau in Leuna Von Beruf Fotografin nahm Barbel Wachholz in ihrer Freizeit Gesangsunterricht und trat als Sangerin mit dem Tanzorchester Max Reichelt auf Ihre eigentliche Karriere als Interpretin begann 1957 mit ersten Radioauftritten Mit ihrem musikalischen Erfolg siedelte sie nach Berlin und lebte fortan im Ortsteil Buchholz wo sich auch ihr Haus befand In den folgenden Jahren nahm Barbel Wachholz insgesamt 40 Singles und zwei LPs auf Sie wurde zu einer der popularsten Schlagersangerinnen der DDR die neben zahlreichen Auftritten in Fernsehen und Rundfunk in den Jahren 1962 bis 1969 auch mit zwei eigenen Buhnenshows auf Tournee ging Daruber hinaus gab sie Gastspiele in Frankreich Syrien den Niederlanden und in den osteuropaischen Staaten 1962 siegte sie beim ersten Internationalen Schlagerfestival der Ostseelander in Rostock mit dem Titel Das kann ich niemals vergessen und wurde noch im gleichen Jahr mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet 1958 lernte sie beim Berliner Rundfunk Armin Kampf kennen Er wurde Wachholz Manager Mentor Impresario und standiger Begleiter Am 9 April 1962 heiratete sie Armin Kampf und fuhrte fortan den burgerlichen Namen Barbel Wachholz Kampf war aber weiterhin unter dem Namen Barbel Wachholz bekannt Aus der Ehe ging der Sohn Stephan 1970 hervor Barbel Wachholz litt seit 1970 an Diabetes mellitus hatte schwere Probleme mit Leber und Bauchspeicheldruse und wurde zweimal operiert Im heutigen Bad Dubener Stadtteil Schnaditz besass sie ein Wochenendhaus Barbel Wachholz Haus genannt und nutzte es zur Erholung Im Januar 1984 erschien sie mit einem Auftritt in Heinz Quermanns Fernsehshow Spiel mir eine alte Melodie zum letzten Mal vor Publikum Da sie sich ihr Insulin nicht mehr gespritzt hatte starb sie am 13 November 1984 im Alter von 46 Jahren in Berlin Buchholz Sie wurde am 12 Dezember 1984 auf dem Friedhof in Berlin Buchholz im Beisein zahlreicher Prominenter und Fans beigesetzt Am 25 Oktober 2007 fand ihr Ehemann Armin Kampf seine letzte Ruhestatte an ihrer Seite Literatur BearbeitenJoachim Lang Das offizielle Barbel Wachholz Buch Erinnerung an die Musiklegende Lang Auerbach 2010 ISBN 978 3 00 032397 3 Bernhard Honig Wachholz Barbel In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Michael Peter Jachmann Katalog zur Barbel Wachholz Ausstellung Eberswalde 2009 ISBN 978 3 9805947 7 6 Michael Peter Jachmann Barbel Wachholz Das Fernsehbuch inklusive Doppel DVD Unsere Barbel Wachholz Jachmanns Musikbibliothek Angermunde 2016 ISBN 978 3 00 052092 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Barbel Wachholz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Barbel Wachholz in der Internet Movie Database englisch Portrat bei deutsche mugge de Barbel Wachholz bei MusicBrainz englisch Umfangreiche Barbel Wachholz FanseiteNormdaten Person GND 134548779 lobid OGND AKS LCCN nb2012008957 VIAF 79667814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wachholz BarbelALTERNATIVNAMEN Wachholz Kampf BarbelKURZBESCHREIBUNG deutsche SchlagersangerinGEBURTSDATUM 20 Oktober 1938GEBURTSORT AngermundeSTERBEDATUM 13 November 1984STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbel Wachholz amp oldid 238415210