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Georg Friedrich Wilhelm Knaack 15 November 1857 in Angermunde 29 November 1905 in Stettin war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Lehrers studierte nach dem Abitur das er 1876 in Stettin ablegte Klassische Philologie an der Universitat Greifswald Hier war er ein fruher Schuler Ulrich von Wilamowitz Moellendorffs von dem er bis an sein Lebensende zahlreiche Anregungen empfing Nach dem Lehramtsexamen und der Promotion 1880 ging er als Lehrer an das Stettiner Marienstiftsgymnasium wo er 1897 zum Oberlehrer befordert wurde 1898 wurde ihm der Titel Professor verliehen In diesem Jahr erhielt er auf Empfehlung von Hermann Diels auch ein Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts Neben seiner Lehrtatigkeit verfasste Knaack zahlreiche Schriften zur griechischen Religion und Mythologie und zur hellenistischen und kaiserzeitlichen Literatur angefangen bei seiner Greifswalder Dissertation Analecta Alexandrino Romana 1880 Auch fur die Neubearbeitung von Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft lieferte er bis zu seinem fruhen Tode zahlreiche Artikel Schriften Auswahl BearbeitenAnalecta Alexandrino Romana Greifswald 1880 Dissertation Digitalisat Quaestiones Phaethonteae Berlin 1886 Digitalisat Callimachea Stettin 1887 Digitalisat Literatur BearbeitenBerliner Philologische Wochenschrift 26 Jahrgang 1906 S 709 Brandenburgia Band 14 1906 S 513 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff Neues von Kallimachos In Sitzungsberichte der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften Jahrgang 1912 Erster Halbband Januar bis Juni Berlin 1912 S 524 550 zu Knaack 546 Carl Ludwig Schleich Besonnte Vergangenheit Lebenserinnerungen eines Arztes Berlin 1920 S 73 75 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff Erinnerungen 1848 1914 Leipzig 1928 S 134 192f Christoph Borker Beitrage zur Geschichte des Deutschen Archaologischen Instituts 1879 bis 1929 Band 2 Mainz 1979 S 136f William M Calder III Robert L Fowler The Preserved Letters of Ulrich von Wilamowitz Moellendorff to Eduard Schwartz Munchen 1986 S 33 53 Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch historische Klasse Jahrgang 1986 Heft 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Georg Knaack Quellen und Volltexte Werke von und uber Georg Knaack in der Deutschen Digitalen Bibliothek Personalbogen von Georg Knaack in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Normdaten Person GND 116243147 lobid OGND AKS VIAF 758746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knaack GeorgALTERNATIVNAMEN Knaack Georg Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 15 November 1857GEBURTSORT AngermundeSTERBEDATUM 29 November 1905STERBEORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Knaack amp oldid 234402011