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Das gotische Kloster Chorin ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Nahe des Ortes Chorin etwa sechs Kilometer nordlich von Eberswalde im brandenburgischen Landkreis Barnim Es wurde 1258 von askanischen Markgrafen gegrundet und hatte weitreichende Bedeutung am nordlichen Rand des Einflussbereichs der Askanier Grenze mit den Slawen Kloster ChorinKloster Chorin GesamtansichtLage Deutschland DeutschlandBrandenburgLiegt im Bistum Bistum BrandenburgKoordinaten 52 53 34 N 13 53 1 O 52 892777777778 13 883611111111 Koordinaten 52 53 34 N 13 53 1 OOrdnungsnummernach Janauschek 661Grundungsjahr 1258 1266Jahr der Auflosung Aufhebung 1542Mutterkloster Kloster LehninPrimarabtei Kloster MorimondLuftbild 2017 aus SudostAmtssee und Kloster Chorin aus NordwestSilberdenar der askanischen Kurfursten aus der Zeit der KlostergrundungKlosterkirche Chorin DeckenansichtZwischen der 1542 erfolgten Sakularisation und dem beginnenden 19 Jahrhundert war das Kloster dem Verfall preisgegeben Dann erfolgten Sicherung der Ruinen und teilweise Rekonstruktion der Gebaude unter der Leitung von Karl Friedrich Schinkel Heute ist das Zisterzienserkloster Chorin ein die Backsteingotik typisch reprasentierendes Baudenkmal Als Teil im Deutsch Polnischen Klosternetzwerk ist es Veranstaltungsort mit uberregionaler Anziehungskraft 2017 wurde eine Dauerausstellung eingerichtet und eroffnet die das Leben und Arbeiten der Monche im Kloster Chorin thematisiert und in einem weiteren Abschnitt die Entdeckung und denkmalpflegerischen Bemuhungen von Karl Friedrich Schinkel aufzeigt Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Vorgeschichte 2 1 Slawische Ursprunge 2 2 Standort Pehlitzwerder Kloster Mariensee 2 3 Standort Chorin 3 Geschichte 3 1 Grundung 3 2 Einflussbereich 3 3 Architektur 3 4 Aufhebung in der Reformationszeit 3 5 Verfall bis zur Romantik 3 6 Abte 4 Veranstaltungen 5 Film 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie Bearbeiten nbsp Reste des faulen Bruchs sind heute noch erkennbar Der Name Chorin ist wahrscheinlich slawischen Ursprungs 1 So wird der Name in der Stiftungsurkunde des Klosters Mariensee mehrfach und unterschiedlich genannt villa Chorin Dorf Chorin campus Chorin Choriner Acker stagnis Corin majus et minus grosser und kleiner Chorinsee paludus Chorin Choriner Sumpf Chorin enthalt das slawische Adjektiv chory was krank bedeutet und in Verbindung mit dem Choriner See nicht als kranker See sondern fischarmes Gewasser gedeutet wird Heute heisst der See Amtssee und der ehemalige Choriner Sumpf fauler Bruch Dieser entstand als die Monche mit Errichtung des Klosters das Wasser des Choriner Sees um ca 1 75 m absenkten Auf der Anhohe ostlich des Sumpfes wird die ehemalige slawische Siedlung vermutet nach der Chorin benannt wurde Von der slawischen Siedlung sind einige Keramikreste bei Grabungen entdeckt worden von einer wahrscheinlich vorhandenen Begrabnisstatte fehlen bisher Nachweise Das askanische Dorf Chorin wurde jedoch nordlich des Sees angelegt uber die Grunde der Verlegung des Dorfes ist nichts uberliefert 1 Im Mittelalter wandelte sich die Schreibweise des Namens mehrmals so ist auch Koryn Corin und Coryn uberliefert 1 Vorgeschichte BearbeitenSlawische Ursprunge Bearbeiten nbsp Blick uber Oderberg im Hintergrund die ehemals slawische Siedlung BarsdinUm etwa 1200 siedelten Slawen vom Stamm der Ukrani beim heutigen Chorin Nach ihnen ist seit dem Mittelalter die sich nordlich anschliessende Landschaft Uckermark benannt Noch vor Mariensee wurde 1231 das Kloster Gottesstadt Civitas Dei im slawischen Ort Barsdin heute Oderberg gegrundet Dieses Kloster war eine Stiftung des Pramonstratenserordens mit dem Mutterkloster Brandenburg an der Havel Barsdin war der ostliche slawische Teil der spateren Stadt Oderberg Die Besiedlung der Stadt begann zwischen 1208 und 1215 durch Slawen die eine erste Furstenburg auf dem Albrechtsberg errichteten Mit der Errichtung des Klosters sollten die brandenburgischen Anspruche an dieser Gegend gefestigt werden Die Stiftungsurkunde zeigt deutlich dass das Kloster der Aufnahme von Pilgern Kranken und Fluchtigen dienen sollte Deshalb war dem Kloster ein Hospital hinzugesellt das wenige Jahre vorher gegrundet wurde Der Ort war nach heutigem Erkenntnisstand noch lange geteilt Westlich des Flusschens Behnitz befand sich das Kloster ostlich das Dorf Barsdin welches die Markgrafen Johann I und Otto III 1231 dem Kloster schenkten 2 Das Hospital dagegen bestand noch bis 1372 in Barsdyn 3 somit existierte ein slawisches Dorf mindestens 150 Jahre unter askanischem Besitz des Klosters Chorin weiter Noch 1786 belegte der Historiker Friderich Ludewig Joseph Fischbach in seinen Statistisch topographischen Stadte Beschreibungen der Mark Brandenburg die Existenz von Uberresten des Hospitals heute gibt es keine archaologischen Funde mehr Das Kloster Civitas Dei existierte bis zum 2 September 1258 es wurde wegen schlechter Fuhrung aufgegeben Uber den genauen Standort sind keine Uberlieferungen bekannt Nach Raumer schenkte 1233 Bischof Konrad II von Cammin dem neu errichteten Kloster Chorin 100 Hufen in terra quae slavice Lipana nuncupatur also moglicherweise im Land Lippehne ostlich der Oder 4 Nach anderer Interpretation durfte damit jedoch das westlich der Oder gelegene Dorf Liepe gemeint gewesen sein 5 Das ehemalige Kloster mit seinem Hospital ging in den Besitz von Mariensee uber Die Gegend um altes und neues Dorf Chorin bot keine guten Bedingungen fur den Ackerbau da am Rand der Endmorane uberwiegend Sandboden anzutreffen ist und die Landschaft stark hugelig ist Fur die Slawen spielte der Fischfang eine grosse Rolle deshalb siedelten sie direkt am Ufer des Sees Keramikfunde deuten darauf hin dass die slawische Siedlung noch bestand als das askanische Dorf bereits gegrundet war Die Slawen wurden erst spater umgesiedelt und ihre alte Siedlung geschlossen Standort Pehlitzwerder Kloster Mariensee Bearbeiten nbsp Vom Klosterbau Mariensee sind nur noch wenige Mauerreste erhalten nbsp Reste der Grundmauer der geplanten Klosterkirche nbsp Mariensee war eine Insel ist heute HalbinselDas im Spatmittelalter einflussreiche Kloster wurde 1258 auf einer ehemaligen Insel der heutigen Halbinsel Pehlitzwerder im Parsteiner See nahe dem Dorf Brodowin gegrundet Es trug anfangs in Anlehnung an seine Schutzheilige den Namen Mariensee und war eine Filiation des 1180 von Markgraf Otto I in der Zauche begrundeten Klosters Lehnin Stifter des Klosters waren die Enkel Ottos I die gemeinsam regierenden Markgrafen Johann I und Otto III Hintergrund der Stiftung waren die Erbregelungen die zur Aufteilung der Mark Brandenburg in die Johanneische und Ottonische Linie fuhrten Da die traditionelle askanische Grablege im Kloster Lehnin bei der ottonischen Linie verblieb war die Grundung eines neuen Klosters notwendig 6 Uber die Wahl der ungunstigen Insellage zur Errichtung des Klosters gibt es heute nur Vermutungen diese Entscheidung widersprach den damals ublichen Gepflogenheiten einer Klostergrundung Das Vorhandensein einer slawischen Burg auf dem Pehlitzwerder und der Ersatz dieser durch ein askanisches Kloster wird als politische Entscheidung vermutet daruber gibt es aber keine gesicherten Uberlieferungen Da sich die Insellage fur die wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Ambitionen der Zisterzienser zunehmend als hinderlich herausstellte und da sie zudem ein Ansteigen des Wasserspiegels befurchteten verlegten die Monche das Kloster laut Urkunde von 1273 noch vor seiner Fertigstellung um rund acht Kilometer nach Sudwesten an den ehemaligen Choriner See den heutigen Amtssee Der Beschluss zur Verlegung erfolgte noch unter Mitwirkung Johanns I in dessen Todesjahr 1266 Die Kirche Mariensee war soweit hergestellt dass der Stifter hier bestattet werden konnte Nach 1273 wurde Johann I nach Chorin umgebettet Neben weiteren Nachkommen Johanns wurden in Chorin seine Nachfolger Otto IV mit dem Pfeil und der letzte bedeutende Askanier in der Mark Brandenburg Waldemar der Grosse begraben 7 Die Mauern des Erdgeschosses des Klosters Mariensee waren bis in die 1960er Jahre erhalten geblieben Sie wurden dann von den Einwohnern von Brodowin zur Materialgewinnung abgetragen Die heute sichtbaren Mauerreste sind spater auf dem erhalten gebliebenen Kern der Fundamente aufgemauert worden Wie bei allen askanischen Klostergrundungen spielten neben den seelsorgerischen Aspekten auch bei Chorin wirtschaftspolitische und machtpolitische Erwagungen eine wichtige Rolle Denn westlich des Klosters befand sich auf der Insel im Parsteiner See ein slawischer Ringwall den Johann I und sein Bruder sehr wahrscheinlich als Turmburg gegen die pommerschen Konkurrenten nutzten Das Kloster sollte Mittelpunkts und Herrschaftsfunktionen ubernehmen Sowohl die Grundung an sich als auch deren Lage in einem alten Regional Zentrum quer zu den Verkehrsrouten in besiedeltem Landstrich sind landesherrlich machtpolitisches Kalkul 8 Zur Grundung des Vorlaufer Klosters Mariensee auf dem Pehlitzwerder am Parsteiner See siehe Zisterzienserkloster MarienseeStandort Chorin Bearbeiten nbsp Kloster Chorin zur Zeit seiner Blute Lithographie nbsp Muhlenruine am KlosterAuf dem Gebiet der heutigen Klosterruine befand sich vorher ein slawisches Dorf mit Befestigungsanlagen Neueste Grabungen haben ergeben dass das Dorf niedergebrannt ist Wahrscheinlich handelte es sich um das Dorf Ragosen an das heute noch der Bach Ragose und einige lokale Bezeichnungen erinnern Ob die Klostermuhle das dicht am Kloster befindliche grosse Muhlenbauwerk ist das schon vor den Zisterziensern errichtet wurde oder eine Muhle wenige Kilometer sudwestlich ist noch nicht ausreichend erforscht Die bestehende Muhle der nahe Amtssee der damals noch Choriner See hiess sowie die Nahe zu den damals bedeutenden Stadten Niederfinow Angermunde und Eberswalde werden heute als Grunde fur die Standortwahl genannt Zisterzienserkloster wurden damals bevorzugt im landlichen Raum auf ehemaligen slawischen Siedlungen angelegt In den nahen Stadten wurden Handelsniederlassungen gegrundet in Angermunde ist eine solche gesichert uberliefert Heute liegt die Ruine in der wald und seenreichen Landschaft des Biospharenreservats Schorfheide Chorin Im Mittelalter gehorte das Waldgebiet mit den zahlreichen Oberflachengewassern zunachst zu pommerschem Gebiet und wurde von Slawen bewohnt Im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung gelangte es nach 1230 unter die Herrschaft der Askanier Spuren der mittelalterlichen Besiedlung lassen sich noch in den Ortsstrukturen ablesen Burgruinen wie Grimnitz in Joachimsthal bezeugen die Herrschaft des Askanischen Hauses die Klosterruine Chorin die Tatigkeit der Zisterzienser Geschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten nbsp Gesamtansicht von Suden ausAm 8 Februar 1258 erlaubten die Bischofe Otto und Johann von Brandenburg die Grundung des Klosters Mariensee am 2 September des gleichen Jahres beurkunden Johann I und Otto III die Stiftung des Klosters Am 8 September 1273 erfolgte die offizielle Verlegung nach Chorin die Bauarbeiten in Chorin begannen wahrscheinlich bereits 1266 Der Pehlitzwerder mit den Fundamentresten der begonnenen 25 50 m breiten Kirche wird 1935 zum Natur und Bodendenkmal erklart Da der Ragoseabfluss des Choriner Sees nicht genugend Wasser zum Betrieb der Klostermuhlen und zur Versorgung des Klosters zufuhrte legten die Monche noch im 13 Jahrhundert den Nettelgraben vom Choriner See zum hoher gelegenen und heute isolierten Weissen See der zur Bauzeit im 13 Jahrhundert eine Bucht des Parsteiner Sees bildete an Der noch heute bestehende Wassergraben zahlt zu den fruhesten Kunstgraben im heutigen Deutschland Im Generalkapitel des Klosters Citeaux dem Ursprungskloster des Zisterzienserordens wurde die Eigenwirtschaft der Zisterzienser festgelegt Die Monche unseres Ordens mussen von ihrer Hande Arbeit Ackerbau und Viehzucht leben Daher mussen sie zum eigenen Gebrauch besitzen Gewasser Walder Weinberge Wiesen Acker abseits von Siedlungen der Weltleute sowie Tiere Zur Bewirtschaftung konnen sie nahe oder ferne beim Kloster Hofe haben 9 Durch Schenkung uberliessen die askanischen Markgrafen dem Kloster Inseln im Parsteinsee die Dorfer Pehlitz Plawe Brodowin Chorin und Hufen der Orte Parstein Liepe Serwest Buchholz Finow heute Niederfinow Golzow und Britz mit allen dazugehorigen Seen Fliessen Ackern Bergen Wiesen und Weiden Einflussbereich Bearbeiten nbsp Rekonstruktion des Stolper Turms Fotomontage Das Kloster Chorin hatte einen fur damalige Verhaltnisse grossen Einflussbereich Ublicherweise errichteten die Askanierfursten ca alle funf Kilometer ein Dorf alle 20 bis 25 Kilometer wurde eine Stadt gegrundet Die Kloster wiederum wurden fernab der Stadte und meist auf ehemaligen slawischen Befestigungsanlagen errichtet 10 Chorin lag zwischen den damals bedeutenden Stadten Eberswalde Stadtrecht 1254 vorher zwei Dorfer Niederfinow als Burg Finow um 1220 gegrundet Joachimsthal und Oderberg sowie der Burg Angermunde Diese relativ grosse Ausdehnung ist unter anderem dem Umzug des Klosters von Mariensee nach Chorin geschuldet ausserdem war Chorin am Rand des Einflussbereichs der Askanier und hatte so keine Konkurrenz aus den eigenen Reihen im Norden und Osten Ausserster Vorposten der Askanier war dabei der Stolper Turm ein Burgfried nordostlich der Stadt Angermunde Der Kernbesitz des Klosters Chorin reichte im Westen bis Joachimsthal und um den Werbellinsee herum im Suden bis Niederfinow mit seinem damals noch vorhandenen fischreichen Finow Delta im Osten bis uber die Oder bei Stolzenhagen und im Norden bis Angermunde Der Handelseinfluss reichte bis zu den Stadten Eberswalde Hohenfinow Oderberg Lunow und Stolpe Architektur Bearbeiten nbsp Chorin Westansicht der Klosterkirche um 1900 nbsp Innenansicht Klosterkirche nbsp Am Hauptschiff der Klosterkirche sind unterschiedliche Baufortschritte erkennbar rechts ostlich dunkler gotische Spitzbogen links Rundbogen nbsp Schematische Darstellung des Baufortschritts rot erster Bauabschnitt blau zweiter BauabschnittZu den Bauverordnungen der Zisterzienser wurden Festlegungen getroffen die auch Auswirkungen auf den Bau von Chorin hatten Um 1130 wurden Skulpturen Malereien und Bilder verboten gestattet waren nur bemalte Altarkreuze aus Holz Helle Glasfenster ohne Kreuze und Malereien waren gestattet 1157 wurden Glockenturme verboten Glocken durften hochstens 500 Pfund wiegen Das Verbot von Turmen fuhrte dazu dass in Wanden Wendeltreppen eingebaut wurden um die Dacher erreichen zu konnen Georg Dehio bezeichnete die Choriner Klosterkirche 1906 als das bedeutendste und edelste Werk der Fruhgotik im Gebiet des norddeutschen Ziegelbaus Das sechs Kilometer nordlich von Eberswalde im Biospharenreservat Schorfheide Chorin gelegene Zisterzienserkloster mit dem beruhmten Westgiebel ist einer der wenigen markischen Bauten des Mittelalters der nicht nur zu den prominentesten Schopfungen des Backsteingebiets sondern zu einer der Ikonen der deutschen Gotik schlechthin wurde Die Klosterkirche ist wie diejenigen in Lehnin und Doberan eine lang gestreckte dreischiffige Basilika mit Querschiff Die fein gestalteten Masswerkfenster weisen Chorin als Werk der Hochgotik aus Der weitgehende Verzicht auf ausseres Strebewerk vielfach fu romanisch gehalten ist typisch fur die Zisterziensergotik Vgl das Doberaner Munster obwohl deren Erstbau die Abteikirche von Pontigny etwa 1138 1170 nach wenigen Jahren mit einem Umgangschor mit Strebebogen ausgestattet worden war Chorin ist ein einheitlich hochgotisches Gebaudeensemble Darin unterscheidet es sich von Lehnin dessen Kirche mit Rechteckchor und daran anschliessender deutlich niedrigerer Rundapsis im fruhen 13 Jahrhundert romanisch begonnen und Mitte des Jahrhunderts fruhgotisch vollendet wurde Die Choriner Zisterzienserkirche mit ihrem Polygonalchor ohne Umgang unterscheidet sich vom Doberaner Munster das 1280 1296 d mit einem Umgangschor nach dem Vorbild der Lubecker Marienkirche errichtet wurde und von der Klosterkirche in Dargun deren Rechteckchor aus der Mitte des 13 Jahrhunderts im 15 Jahrhundert durch einen polygonalen Umgangschor ersetzt wurde Die Choriner Baumeister behielten nicht nur die Kreuzform des Grundrisses bei sie adaptierten strukturell sogar das gebundene System Die Mittelschiffjoche haben exakt die doppelte Breite der quadratischen Seitenschiffjoche und zwei Mittelschiffjoche bzw vier Seitenschiffjoche haben entsprechend zusammen die Abmessungen des Vierungsquadrats Die Formensprache ist hingegen die der hohen Gotik und der Ostabschluss ist der von den gotischen Bettelordenskirchen ubernommene Saalchor allerdings in der aufwendigeren Form als 7 12 Polygon Uberhaupt orientierten sich die Erbauer der Kirche an der Architektur der Franziskaner und Dominikaner wenngleich wiederum das Baudekor eher durch die grossere zisterziensische Schmuckfreudigkeit gekennzeichnet ist Zugleich hatte der Bau naturlich auch den Herrschaftsanspruch seiner Auftraggeber widerzuspiegeln Das Chorpolygon und vor allem die Westfassade wurden entsprechend reprasentativ gestaltet und ausgeschmuckt Letztere ist zwar entsprechend der Zisterzienserregel turmlos mit ihrer aufwendigen Gliederung mit Treppenturmen Fialen krabbenbesetzten Giebeln Schmuckblenden Strebepfeilern und den drei von Lehnin ubernommenen Spitzbogenfenstern ist sie gleichwohl eine der am reichsten gestalteten und die am ausgewogensten proportionierte aller backsteingotischen Kirchenfassaden Die Seitenfronten zeigen ebenso wie der Innenraum den Wandaufriss der Bettelordensgotik Berlin Erfurt Die statische Konstruktion ist unter den Seitenschiffpultdachern verborgen und tritt nach deren Verlust zum Kreuzgang hin offen zutage Die Wande sind nur durch schmale Dienste gegliedert Die glatten Wandflachen kontrastieren deutlich mit dem komplizierten Fenstermasswerk den plastischen vegetabilen Pfeilerkapitellen den Konsolen und den Pfeilern nbsp Ansicht des KellergewolbesDie ursprungliche Raumwirkung ist nach dem Verlust des Kreuzrippengewolbes der Empore der Chorschranken des Gestuhls etc schwer zu ermessen Bei den Pfeilerquerschnitten ist in Chorin ein Stutzenwechsel durchgefuhrt worden ein romanisches Gestaltungselement das man in der markischen Romanik vergebens sucht Schlanke Bundelpfeiler wechseln sich mit Quadratpfeilern ab Am Westende des Langhauses befand sich eine Empore die dem Herrschergeschlecht vorbehalten war Wahrend die Westfassade als Solitar in der markischen Kulturlandschaft steht hat der polygonale Saalchor als dessen Vorbild haufig die Zisterzienserkirche in Schulpforta genannt wurde die Entwicklung des markischen Kirchenbaus nachhaltig beeinflusst nbsp Eingeritzte Spielbretter nbsp Backstein mit ketzerischer InschriftDie Erbauer des Klosters haben an zahlreichen Stellen versteckte Mitteilungen hinterlassen So findet man im ostlichen Kreuzgang Ziegel mit eingeritzten Spielbrettern Uber einem Chorfenster war ursprunglich ein Backstein eingearbeitet dessen Inschrift heute als ketzerisch interpretiert wird Abel fieri no n valet si malicia cayn no n excercet Abel kann nicht werden wenn Kain nicht durch Boses durch Bosheit pruft dd Teilweise vorhandene Wandmalereien sind nicht originalgetreue Nachzeichnungen bei denen offenbar viel Phantasie im Spiel war Nach heutiger Erkenntnis sind lediglich wenige Putzreste im nordlichen Hauptschiff der Klosterkirche als original anzusehen Da es den Zisterziensern verboten war auffalliges Schmuckwerk zu errichten wurde viel Muhe in aufwandige Friese und Konsolen investiert Samtliche Kreuzgangkonsolen tragen unterschiedliche Motive deren Deutung neben geistlichen Motiven auch vegetabile und stereometrische sowie Fabeltier Motive aufweisen Obwohl das rosenartige Masswerk in der Westfassade kein auffalliges Schmuckwerk ist zeigt dieses Motiv jedoch dass die Zisterzienser bis in das 14 Jh hinein noch Interesse an solchen Mustern hatten Aufhebung in der Reformationszeit Bearbeiten nbsp Innenhof nbsp Hubbrucke NiederfinowObgleich die Abte ihren Einfluss und Landbesitz bis zum spaten 15 Jahrhundert stetig mehren konnten erfolgte bereits 1542 nur drei Jahre nach der Einfuhrung der Reformation in Brandenburg die Sakularisation des Klosters Die Auflosung des Klosters hatte allerdings keine religiosen Grunde sondern war der Geldgier der Hohenzollern geschuldet Kurfurst Joachim II folgte dabei dem Beispiel anderer Landesfursten die sich mit Klostergut sanierten 11 Noch um 1500 gab es Streitigkeiten um die Choriner Abtswahl da es sich um einen eintraglichen Posten handelte Zucht und Ordnung war hingegen im Kloster schon langer nicht mehr so gegeben wie es ursprunglich vorgesehen war 1528 musste der Vaterabt von Lehnin einen Monch nach Chorin entsenden um sicherzustellen dass uberhaupt noch den liturgischen Verpflichtungen nachgegangen wird Mangelhafte Spiritualitat gingen einher mit wirtschaftlichen Noten das Kloster verkaufte 1536 das Dorf Stolzenhagen Noch 1536 hatte Joachim II bei einem Besuch im Kloster Chorin untersagt erste Reformationsversuche fortzusetzen nbsp Wandmalerei im FurstensaalNoch kurz vor der Aufhebung des Klosters 1542 erneuerte Chorin der Stadt Niederfinow Privilegien Der Wasserzoll war seit 1375 verbrieft und fuhrte noch in spateren Jahrhunderten zu Streitigkeiten Durch den Bau des Finowkanals sollten die einst von den Monchen gewahrten Rechte aberkannt werden Nach allen Instanzen wurden dem Herren von Hohenfinow Baron von Vernezobre am 29 November 1775 die Zollrechte wieder anerkannt Noch 1878 musste sich der Minister fur Handel Gewerbe und offentliche Arbeiten mit dem Streit um den Bruckenzoll beschaftigen und bestatigte dass der Staat fur das Betatigen der Brucke taglich drei Mark an den Gutsherren von Hohenfinow zu zahlen hatte Das Heben und Senken der Brucke wurde allerdings schon seit 1792 durch die Schiffer selbst durchgefuhrt Erst die Ubernahme der Brucke durch den Staat um 1900 beendete den jahrhundertelangen Zollstreit Durch die spateren Zweckentfremdungen den Dreissigjahrigen Krieg und nachfolgende Abbrucharbeiten gingen grosse Teile der Kirche und der Klausurgebaude auf ihrer Sudseite verloren Dennoch hat sich vom Kreuzgang und den um ihn gruppierten Gebauden soviel erhalten dass man auch heute noch einen guten Eindruck von der einstmaligen Wirkung des entsprechend dem zisterziensischen Idealplans errichteten Ensembles erhalten kann Bemerkenswert sind vor allem das Pfortenhaus die Klosterkuche sowie der Furstensaal am Nordwestende der Klausur Vom Kreuzgang haben sich der westliche und grosse Teile des ostlichen Flugel erhalten Samtliche Bauten sind stilistisch aus einem Guss und zeigen die gleiche hochgotische Formensprache einheitliche Kreuzrippenwolbungen reiches Fenstermasswerk krabbenbesetzte Ziergiebel Schmuckfriese Blendengliederung etc wie die Kirche Der Sudflugel und grosse Teile des Ostflugels mit dem Kapitelsaal sind verloren Verfall bis zur Romantik Bearbeiten nbsp Plan von Lenne zur Umgestaltung des KlosterumfeldesNach der Sakularisation war das ehemalige Kloster von etwa 1550 bis ins beginnende 19 Jahrhundert dem Verfall preisgegeben Die Monche lebten noch einige Jahre weiter im Kloster es wurde aber bald Amtssitz und Domane Die Kurfursten besuchten die Grablege ihrer Vorfahren immer seltener Zu unbekannter Zeit wurde die Anlage dann verpachtet und als Viehstall genutzt Der verfallene Backsteinbau am Ufer des Sees erschien David Gilly 1797 noch lediglich als malerischer Ort und deshalb bedeutsam und erhaltenswert Knapp 20 Jahre spater erkannte Karl Friedrich Schinkel erganzend dass die Ruine ein herausragendes Baudenkmal und kostbares Zeugnis mittelalterlicher Geschichte ist Der preussische Kronprinz Friedrich Wilhelm klagte 1821 nach einem Besuch der koniglichen Familie in Chorin dass die Kirche den Schweinen preisgegeben sei Erst die bauerhaltenden Massnahmen im fruhen 19 Jahrhundert sicherten den Erhalt Chorins als kulturhistorische Anlage 12 und ist ab 1884 historisch belegt 13 Die Erhaltung von mittelalterlichen Bauwerken in dieser Zeit diente jedoch weniger kulturhistorischen Zwecken als vielmehr dem Zeitgeist welcher in Ruinen im Zusammenspiel mit Kunst und Gartenbau eine Kunstrichtung sah Nachdem die Gebaude im fruhen 19 Jahrhundert einen traurigen Anblick geboten hatten und in Preussen wie uberall in Deutschland im Zeitalter der Romantik eine Hinwendung zur eigenen Geschichte und deren baulichen Zeugnissen erfolgte wurde ab 1817 unter der Leitung von Karl Friedrich Schinkel mit der Sicherung und teilweisen Rekonstruktion der Ruine begonnen Das gartnerische Umfeld gestaltete Peter Joseph Lenne Die heutigen Besucher die sich zumeist von Suden kommend dem Kloster annahern konnen wohl schwerlich nachvollziehen warum Fontane in seinem Kapitel in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg der Choriner Klosterruine das Malerische absprach Eine neuere Untersuchung hat ergeben dass Fontane dafur den Denkmalschutz verantwortlich gemacht hat Diese Erklarung findet man nicht in der Buchausgabe der Wanderungen 2 Auflage des Havelland Bandes 1880 sondern im Zeitschriftenerstdruck von 1867 Es sei eine ordnende Hand uber das Ganze hingegangen die es mit der Erhaltung dieser Ruine wohlgemeint hat aber nicht so mit der Poesie derselben Man komme in Versuchung die alten Tage der Verwustung zuruck zu wunschen wo im hohen Chor die Ziegenstalle des Pachters waren und die Schafe das Gras von den Grabsteinen der Askanier nagten 14 1997 ubernahm das Amt Britz Chorin von der Forstverwaltung die Tragerschaft des Klosters Chorin Auf dem Klosterfriedhof fanden der Architekt Max Taut und bedeutende Forstleute wie Wilhelm Bando Max Kienitz Alfred Dengler Adolf Olberg Alexis Scamoni Egon Wagenknecht und Albert Richter ihre letzte Ruhe Abte Bearbeiten Uber die Abte von Chorin ist nicht viel uberliefert es sind lediglich wenige Namen mit zuordenbaren Daten bekannt 15 Nachweis jahr Name Erganzungen und Bemerkungen1421 Herrmann1431 Simon1454 Tobias nbsp nbsp Grabplatte Original von Abt Tobias und Nachzeichnung von 1927 1441 1463 1466 Clemens1478 Christian1483 PeterJohann ModdeJohann Wedemeier 1501 war ein Benediktinermonch der aus dem Kloster Zur Jungfrau Maria zu Luxemburg kam 16 1514 Johann 16 BricciusPeterVeranstaltungen BearbeitenIm Sommer finden in den Gebauden seit 1964 der Choriner Musiksommer und andere Konzerte statt Das Kloster ist zudem Partner des Deutsch Polnischen Klosternetzwerks uber das gemeinsame Veranstaltungen organisiert werden Daruber hinaus wird ein vielfaltiges museumspadagogisches Programm angeboten 17 Film Bearbeiten1948 drehte Arthur Maria Rabenalt Teile des DEFA Films Das Madchen Christine im Kloster Der preisgekronte Film Vaya con Dios aus dem Jahre 2000 wurde teilweise in Chorin gedreht 2005 entstanden dort einige Szenen fur die im Studio Babelsberg realisierte Comicverfilmung V wie Vendetta 18 Auch der Marchenfilm Die Prinzessin auf der Erbse von Bodo Furneisen aus dem Jahr 2010 wurde im Kloster Chorin realisiert 19 Die Amazon Prime Serie Der Greif von 2023 nutzte das Kloster Chorin als Kulisse 20 Literatur BearbeitenAutorenkollektiv Zeitgeschichten Denkmalpflege in Brandenburg Choriner Kapitel Heft 140 2005 ISBN 978 3 936932 07 2 Ernst Badstubner Klosterbaukunst und Landesherrschaft Zur Interpretation der Baugestalt markischer Klosterkirchen In Friedrich Mobius Ernst Schubert Architektur des Mittelalters Funktion und Gestalt Bohlau Weimar 1983 S 184 239 Matthias Barth Romanik und Gotik in Brandenburg und Berlin Architektur und Baudekor des Mittelalters Freiburg 2009 Marcus Cante Zisterzienserkloster Chorin Geschichte Forschung Denkmalpflege Forschungen und Beitrage zur Denkmalpflege im Land Brandenburg 15 2013 ISBN 978 3 88462 342 8 Ursula Creutz Geschichte der ehemaligen Kloster des Bistums Berlin Berlin 1995 ISBN 3 89543 087 0 Annette Dorgerloh Petra Winarsky Iris Berndt Romantische Sehnsucht Inszenierter Verfall Choriner Kapitel Heft 143 ISBN 3 936932 00 X Wolfgang Erdmann Zisterzienser Abtei Chorin Geschichte Architektur Kult und Frommigkeit Fursten Anspruch und Selbstdarstellung klosterliches Wirtschaften sowie Wechselwirkungen zur mittelalterlichen Umwelt Unter Mitarbeit von Gisela Gooss Manfred Krause u Gunther Nisch Konigstein i Ts 1994 ISBN 3 7845 0352 7 Gisela Gooss Adina Gunther Zwischen vier Stadten Der einstige Kernbesitz des Zisterzienserklosters Chorin 2008 ISBN 3 936932 24 7 Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Winfried Schich Hg Brandenburgisches Klosterbuch Handbuch der Kloster Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts 2 Bande Berlin 2007 ISBN 978 3 937233 26 0 S 329 359 Manfred Krause Blandine Wittkopp Ruckbesinnung Die Grablege der Askanier im Kloster Chorin Choriner Kapitel Heft 32 Manfred Krause Ein Dorf im Schatten des Klosters Das Dorf Chorin im Mittelalter 1258 1575 Choriner Kapitel Heft 200 ISBN 3 936932 06 9 Andreas Meinecke Persius Bauaufnahmen der Klosterkirche Chorin vor dem Hintergrund der Entwicklung der Denkmalpflege unter Friedrich Wilhelm IV In Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Jahrbuch 5 2003 S 19 30 perspectivia net Albrecht Milnik Forstliche Grabstatten auf dem Klosterfriedhof Chorin Kessel Remagen Oberwinter 2008 ISBN 978 3 941300 01 9 Wolf Russow Nadine Jentzsch Chronik des Klosters Mariensee 1258 1273 2007 2008 ISBN 3 936932 13 1 Wolfgang Ribbe Zur Ordenspolitik der Askanier Zisterzienser und Landesherrschaft im Elbe Oder Raum In Zisterzienser Studien I Studien zur Europaischen Geschichte 11 Berlin 1975 S 77 96 Joseph Roth Orte Reclam Leipzig 1990 ISBN 3 379 00575 4 S 83 87 Ausflug nach Chorin Winfried Schich Kloster und Stadte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum ostlich der mittleren Elbe In Karl Heinz Spiess Hrsg Landschaften im Mittelalter Stuttgart 2006 S 113 134 Walther Schleyer Die Baugeschichte des Klosters Chorin Prenzlau 1928 Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth Das Kloster Chorin und die askanische Architektur in der Mark Brandenburg 1260 1320 Veroffentlichungen der Berliner Historischen Kommission beim Friedrich Meinecke Institut der Freien Universitat Berlin 2 Berlin 1961 Oskar Schwebel Kloster Chorin In Richard George Hrsg Hie gut Brandenburg alleweg Geschichts und Kulturbilder aus der Vergangenheit der Mark und aus Alt Berlin bis zum Tode des Grossen Kurfursten W Pauli s Nachf Berlin 1900 S 93 98 urn nbn de gbv 084 12012711471 Harald Schwillus Stefan Beier Zisterzienser zwischen Ordensideal und Landesherren Morus Verlag Berlin 1998 ISBN 3 87554 321 1 Stephan Warnatsch Geschichte des Klosters Lehnin 1180 1542 Studien zur Geschichte Kunst und Kultur der Zisterzienser Band 12 1 Lukas Verlag Berlin 2000 ISBN 3 931836 45 2 Zugleich Dissertation an der Freien Universitat Berlin 1999 Stephan Warnatsch Geschichte des Klosters Lehnin 1180 1542 Studien zur Geschichte Kunst und Kultur der Zisterzienser Regestenverzeichnis Band 12 2 Lukas Verlag Berlin 2000 ISBN 3 931836 46 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Chorin Sammlung von Bildern Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09175005 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Offizieller Internetauftritt des Klosters ChorinEinzelnachweise Bearbeiten a b c Manfred Krause Ein Dorf im Schatten des Klosters Das Dorf Chorin im Mittelalter 1258 1575 In Choriner Kapitel Heft 200 ISBN 3 936932 06 9 S 4 Wolf Russow Nadine Jentzsch Chronik des Klosters Mariensee 1258 1273 2007 ISBN 3 936932 13 1 S 5ff Paul Eichholz Die Kunstdenkmaler des Kreises Angermunde Heft III Kloster Chorin Vossische Buchhandlung Berlin 1927 S 165 Georg Wilhelm von Raumer Die Neumark Brandenburg im Jahr 1337 oder Markgraf Ludwig s des Aelteren Neumarkisches Landbuch aus dieser Zeit Berlin 1837 S 22 24 Nr 5 W Riehl und J Scheu Hrsg Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafenthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Berlin 1861 S 287 unten Stefan Warnatsch Geschichte des Klosters Lehnin S 64f Harald Schwillus Stefan Beier Zisterzienser zwischen S 11 16 Wolfgang Erdmann Zisterzienser Abtei Chorin S 7 Gisela Gooss Adina Gunther Zwischen vier Stadten Der einstige Kernbesitz des Zisterzienserklosters Chorin ISBN 3 936932 24 7 S 14 Manfred Krause Ein Dorf im Schatten des Klosters Das Dorf Chorin im Mittelalter 1258 1575 Choriner Kapitel Heft 200 ISBN 3 936932 06 9 S 12 Wolfgang Erdmann Zisterzienser Abtei Chorin Geschichte Architektur Kult und Frommigkeit Fursten Anspruch und Selbstdarstellung klosterliches Wirtschaften sowie Wechselwirkungen zur mittelalterlichen Umwelt Unter Mitarbeit von Gisela Gooss Manfred Krause u Gunther Nisch Konigstein i Ts 1994 Die Blauen Bucher ISBN 3 7845 0352 7 S 57 Annette Dorgerloh Petra Winarsky Iris Berndt Romantische Sehnsucht Inszenierter Verfall Choriner Kapitel Heft 143 ISBN 3 936932 00 X S 3ff Ausbesserungen In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 31 2 August 1884 S 320 abgerufen am 30 Dezember 2012 Gabriele Radecke Robert Rauh Sehnsuchtsort von Fontane verachtet Das Geheimnis des Klosters Chorin In Berliner Zeitung 16 Juni 2022 berliner zeitung de Kloster Chorin im 15 Jahrhundert Abgerufen am 11 November 2019 a b Kloster Chorin im 16 Jahrhundert Abgerufen am 11 November 2019 Angebote im Kloster Chorin Abgerufen am 25 August 2023 News zu V wie Vendetta Der Matrix Architekt Abgerufen am 25 August 2023 Die Prinzessin auf der Erbse beim Rundfunk Berlin Brandenburg Berliner Kurier Gedreht in Pankow und im Kloster Chorin Neue deutsche Mysteryserie Der Greif Abgerufen am 29 Juni 2023 Normdaten Geografikum GND 1043795847 lobid OGND AKS LCCN nr97043442 VIAF 305339039 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Chorin amp oldid 237105565