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Joachim II Hector 13 Januar 1505 in Colln 3 Januar 1571 in Kopenick aus dem Geschlecht der Hohenzollern war von 1535 bis 1571 Markgraf von Brandenburg sowie Kurfurst und Erzkammerer des Heiligen Romischen Reiches Das Gemalde Kurfurst Joachim II von Brandenburg von Lucas Cranach d J um 1570Kurfurst Joachim II von Brandenburg von Lucas Cranach d A Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1 2 Beginn der Regentschaft 1 3 Wiederzulassung fur Juden in der Mark Brandenburg 1 4 Einfuhrung der Reformation in der Mark Brandenburg 1 5 Feldherr im Turkenkrieg 1 6 Anhaufung des Schuldenbergs 1 7 Zwangsmassnahmen gegen die Kaufleute 1 8 Zuweilen bizarre Lebens und Amtsfuhrung 1 9 Tod 2 Nachkommen 3 Denkmal in der Siegesallee 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend Bearbeiten Joachim II war der alteste Sohn von Joachim I Nestor und Elisabeth von Danemark Norwegen und Schweden Als Gegenleistung fur die kurfurstliche Stimme des Vaters bei der Konigswahl kam es 1517 1518 zu Heiratsangeboten mit der Tochter des franzosischen Konigs und der 10 jahrigen Enkelin des Kaisers Seine Mutter neigte fruh der Lehre Martin Luthers zu und musste deshalb 1528 vor seinem Vater fliehen Durch das Testament seines Vaters von 1534 gingen die Neumark und weitere Landesteile als Markgrafschaft Brandenburg Kustrin an seinen jungeren Bruder Johann 1524 heiratete Joachim die Tochter Magdalene des sachsischen Herzogs und band sich damit zunachst starker an die katholische Seite 1532 zog er als Fuhrer des Kontingents des Niedersachsischen Kreises in einen Kriegszug gegen die Turken kehrte als Sieger zuruck und liess sich unter grossem Pomp mit dem Beinamen Hector feiern 1533 band ihn der Vater im Hallischen Bundnis noch einmal an die katholische Seite und verpflichtete die Sohne in seinem Testament 1534 auf ewig katholisch zu bleiben Beginn der Regentschaft Bearbeiten 1535 ubernahm Joachim nach dem Tod des Vaters die Regentschaft in Brandenburg Er heiratete Hedwig von Polen eine Tochter von Konig Sigismund I Mit seinem Bruder Johann stritt er nahezu ein Jahr um die Anspruche auf die Neumark die auf Betreiben des Vaters von der Mark Brandenburg abgetrennt worden war und dies schliesslich bis 1571 auch blieb Der neue Kurfurst liess eine Hofkirche in der nahegelegenen Dominikanerklosterkirche errichten und mit prachtvollen Kunstwerken und Reliquien aus vielen Kirchen und Klostern der Mark ausstatten Nach dem Vorbild der von Lucas Cranach dem Alteren fur seinen Onkel Kardinal Albrecht von Brandenburg Kurfurst und Erzbischof von Mainz fur dessen Hallenser Stiftskirche 1519 1525 gemalten 16 Passionsaltare mit 140 Bildtafeln gab Kurfurst Joachim II bei Cranach einen Passions Zyklus zum Ersatz der alten Altare in Auftrag Hiervon haben sich neun Mitteltafeln erhalten die heute im Jagdschloss Grunewald ausgestellt sind 1 2 1536 wurde die Kirche geweiht und die Uberreste seines Vaters und Grossvaters aus dem Kloster Lehnin uberfuhrt 1538 begann er mit dem Umbau des Schlosses Zu den engsten Vertrauten des Kurfursten wurden im Verlauf seiner Regierungszeit der Rat Eustachius von Schlieben der Hofmarschall Adam von Trott der Kammerer Matthias von Saldern und der spatere Kanzler Lampert Distelmeyer 3 Wiederzulassung fur Juden in der Mark Brandenburg Bearbeiten Nachdem Philipp Melanchthon auf dem Furstentag zu Frankfurt am Main im Fruhjahr 1539 den versammelten Reichsfursten darunter Joachim den markischen Pogrom von 1510 im Ergebnis des Berliner Hostienschanderprozesses anlasslich einer fingierten Hostienschandung als Justizverbrechen auseinandergesetzt hatte war Josel von Rosheim an Joachim II herangetreten und erreichte die Zusage Juden die seither verbotene Niederlassung in der Mark Brandenburg wieder zu gestatten In der Folge beider Begegnungen offnete Joachim II zunachst am 25 Juni 1539 die Mark wieder fur Juden 4 Einfuhrung der Reformation in der Mark Brandenburg Bearbeiten nbsp Joachim II nimmt das heilige Abendmahl in beiderlei Gestalt Radierung von Bernhard Rode 17831539 fuhrte Joachim eine neue Kirchenordnung in der Mark Brandenburg ein nach Konsultationen mit Philipp Melanchthon Diese ubernahm die reformatorische Praxis der Priesterehe und des Kelches fur Laien beim Abendmahl und die Lehre von der Rechtfertigung nach Luthers Theologie Ansonsten bemuhte er sich die katholischen Traditionen beizubehalten um bei Verhandlungen im Reich ein Gesprachspartner fur beide Seiten bleiben zu konnen Am 1 November 1539 nahm er personlich erstmals an einem Gottesdienst mit der Feier des Abendmahls in beiderlei Gestalt teil wahrscheinlich in der Spandauer Nikolaikirche Dieses Ereignis wurde allerdings in zeitgenossischen Zeugnissen nur sehr unklar uberliefert sodass der genaue Ablauf bis heute nicht eindeutig zu rekonstruieren ist 5 6 Am 2 November fand wahrscheinlich ein weiterer evangelischer Gottesdienst in der Berliner Nikolaikirche statt In der Folgezeit wurden die Kloster und Stifte in der Mark Brandenburg sakularisiert Feldherr im Turkenkrieg Bearbeiten Nachdem die osmanischen Turken im September 1541 Ofen und Pest erobert hatten bewilligte der Reichstag zu Speyer 1542 Gelder fur einen neuen Feldzug gegen die Turken in Ungarn Joachim II Hector erhielt fur diesen Feldzug als Reichs Oberfeldhauptmann den Oberbefehl uber das Reichsheer Mit etwa 60 000 Mann und 60 Geschutzen begann er Ende September 1542 die Belagerung von Pest Unter anderem weil unter den Soldaten Fleckfieber ausbrach musste er die Belagerung und den Feldzug kurz darauf abbrechen und sich klaglich zuruckziehen 7 Sein Beiname Hector trug ihm nunmehr Spott und Hohn ein 8 Anhaufung des Schuldenbergs Bearbeiten 1542 begann Joachim II mit dem Bau des Jagdschlosses Zum grunen Walde und liess einen Dammweg vom Berliner Stadtschloss dorthin errichten Dieser ursprungliche Dammweg sollte spater Kurfurstendamm genannt werden und Jahrhunderte danach in ganz anderer Gestaltung Bekanntheit erlangen Joachim II hatte durch seine verschwenderische Hofhaltung und Bautatigkeit schon bis 1544 einen Schuldenberg von 700 000 Reichsthalern oder umgerechnet rund 1 000 000 Gulden angehauft Er forderte ab 1543 aus finanziellen Grunden die Ansiedlung der Juden in Brandenburg die hohe Sondersteuern zahlen mussten Judenregal Vor allem in der Messestadt Frankfurt an der Oder entstand daher schon seit 1539 eine grosse Gemeinde nbsp Standbild Joachims II vor der Nikolaikirche in Berlin Spandau von Erdmann Encke 1889 es erinnert an den Ubertritt des Kurfursten zum lutherischen Glauben in dieser Kirche im Jahre 1539Nachdem Joachims Hoffaktor Michael von Derenburg bei Uberfuhrung kurfurstlicher Einkunfte von Frankfurt an der Oder nach Berlin am 23 April 1549 einem Raububerfall zum Opfer gefallen und bald darauf todlich verungluckt war 9 ernannte der Kurfurst im Jahre 1556 den 13 Jahre fruher aus Prag eingewanderten Lippold Ben Chluchim zu seinem Kammerer und Hoffaktor Hofjude ausserdem zum Vorsteher aller markischen Juden und 1567 zudem zum Munzmeister 10 Als Munzmeister verlegte dieser die Munze in die Poststrasse 4 im Nikolaiviertel heute Geschaftshaus Kurfurstenhofe Am 18 Marz 1558 unterschrieb Joachim II gemeinsam mit Ottheinrich von der Pfalz August von Sachsen dem Pfalzgrafen Wolfgang von Zweibrucken Herzog Christoph von Wurttemberg und Landgraf Philipp von Hessen den von Philipp Melanchthon entworfenen Frankfurter Rezess in dem er sich zur Augsburgischen Konfession bekannte Des Weiteren veranlasste er im Jahre 1558 den Bau des Schlosses Kopenick nach dem Abriss der Uberreste einer alten Burg Nach dem Tode seines Onkels Albrecht 1568 erstrebte Joachim II Hector Miterbe des Herzogtums Preussen zu werden Hieraus mag sich erklaren dass Joachim II auch nach seiner Konversion zu den versohnlichen Kraften im Reich zahlte und vor allem nicht dem Schmalkaldischen Bund beitrat Da das Herzogtum Preussen zu der Zeit ein polnisches Lehen war galt es beim polnischen Konig Sigismund II August unter dem damals ublichen finanziellen Aufwand die Mitbelehnung zu erreichen Dies gelang 1569 belehnte der Konig zugleich Schwager Joachims II ihn und die Berliner Hohenzollern als erbberechtigt im Herzogtum Preussen Zu diesem Zweck und wegen der auch sonst verschwenderischen Hofhaltung Joachims II unterwarf der Kurfurst die Einwohner der Mark insbesondere die judischen hohen Steuern Joachim II schreckte auch nicht vor Munzverschlechterung und Konfiskationen zuruck Zwangsmassnahmen gegen die Kaufleute Bearbeiten Markische Kaufleute die von ausserhalb der Mark Waren importierten mussten diese in gewogenem Edelmetall bezahlen da die markische Munze wegen ihres herabgesetzten Edelmetallgehalts nicht mehr im Ausland akzeptiert wurde Joachim II verbot jedoch die Munze zu herabgesetzten Kursen zu berechnen Entsprechend entzogen sich die Kaufleute den Zwangskursen indem sie zunachst ihre Aussen und Grosshandelsgeschafte in fremder Wahrung tatigten und nachdem Joachim II dies verboten hatte in gewogenem Edelmetall zahlten Darauf reagierte der Kurfurst mit einem Verbot Edelmetall zu nutzen und zu besitzen In Edelmetall erlangte Verkaufserlose mussten zu verordneten die entwertete Landesmunze hoch taxierenden Zwangskursen an die Landeskasse verkauft werden 11 Markische Juden mussten daruber hinaus teuer Edelmetall importieren das sie dann unter Einstandspreis zu diktierten Inlandspreisen an den Kurfursten liefern mussten 12 Das machte es Kaufleuten unmoglich zu kostendeckenden Erlosen im und exportieren zu konnen Lippold war als Munzmeister beauftragt die Zwangsmassnahmen gegen die Kaufleute lutherische und judische gleichermassen durchzusetzen Zu den Massnahmen gehorten auch Hausdurchsuchungen bei Kaufleuten wobei gefundenes verbotenerweise gehaltenes Edelmetall zu Gunsten des Landesherrn beschlagnahmt wurde Zuweilen bizarre Lebens und Amtsfuhrung Bearbeiten Nach Darstellung des Historikers Felix Escher trug die Lebens und Amtsfuhrung des Kurfursten Joachim II zuweilen bizarre Zuge 13 Als Beispiel fuhrt Escher ein am 8 August 1567 vom Kurfursten inszeniertes Lustgefecht zwischen Berliner Kollner und Spandauer Burgern an das als Knuppelkrieg in die Spandauer Geschichte einging Die Ereignisse beschrieb unter anderem Theodor Fontane im Band 3 Havelland der Wanderungen durch die Mark Brandenburg unter der Kapiteluberschrift Die Seeschlacht in der Malche Fontane bezog sich auf die Beschreibung des brandenburgischen Chronisten Nicolaus Leuthinger in dessen lange vermisstem Scriptorum de rebus Marchiae Brandenburgensis das 1729 von Johann Christoph Muller und Georg Gottfried Krause herausgegeben wurde Fontane gibt Leuthingers Darstellung der Ereignisse ausfuhrlich wieder 14 Als weiteres Beispiel der zuweilen bizarren Lebens und Amtsfuhrung Joachims fuhrt Escher an Eine in manchen Zugen ahnliche furstliche Belustigung folgte im Winter 1570 als der Kurfurst und Mitglieder der Hofgesellschaft mit Schlitten nach Spandau fuhren und von dort viel Burger Frauen und Jungfern mit sich gefuhrt und sie wieder vor ihre Hauser gebracht hatten Als Renaissance Furst fuhlte sich der Kurfurst als uber den auch damals gultigen Moralvorstellungen stehend Felix Escher Spandau im Schatten der Festung 1983 15 Nachdem seine Frau Hedwig von Polen 1549 einen Unfall erlitten hatte bei dem sie am Becken verletzt wurde und fortan nur noch an Krucken gehen konnte was sowohl dem kurfurstlichen Ehegenuss als auch dem Jagdvergnugen Abbruch tat nahm er sich die burgerliche Anna Dieterich zur Geliebten Frau eines Geschutzgiessers die deshalb als die schone Giesserin bekannt war Er hatte mehrere Kinder mit ihr trat mit ihr ungeniert in der Offentlichkeit auf und liess seine naturliche Tochter Magdalena zur Grafin erheben Tod Bearbeiten Joachim II verstarb uberraschend in Abwesenheit seines Leibarztes Paul Luther am 3 Januar 1571 in Kopenick wo er im Schloss mit einer Jagdgesellschaft uber den Jahreswechsel verweilte und seine anwesenden Gunstlinge mit Portugalosern beschenkte Seine aufwandige Hofhaltung gepaart mit seiner regen Bautatigkeit sorgte dafur dass der kurfurstliche Haushalt wahrend seiner Regierung nahezu permanent uberschuldet war Sein Sohn und Nachfolger Johann Georg ubernahm Schulden in Hohe von 2 5 Millionen Gulden Er beschuldigte Lippold zunachst der Unterschlagung und des Betrugs Nachdem er davon aber freigesprochen worden war klagte Johann Georg ihn der Zauberei und des Giftmordes an seinem Vater an Lippold wurde hingerichtet die Juden wurden wieder einmal aus Brandenburg vertrieben und durften sich erst wieder 1671 im Kurfurstentum ansiedeln Auch die schone Giesserin wurde obwohl er seinem Vater urkundlich das Gegenteil versprochen hatte von Johann Georg enteignet und im Juliusturm der Spandauer Zitadelle bis zu ihrem Tod 1575 gefangen gesetzt Nachkommen Bearbeiten nbsp Das Gemalde Kurprinz Joachim II von Brandenburg von Lucas Cranach d A um 1520Erste Ehe Joachim II heiratete Magdalene von Sachsen 25 Januar 1534 Tochter von Georg Herzog von Sachsen Johann Georg 1525 1598 Kurfurst von Brandenburg 1 1545 Prinzessin Sophia von Liegnitz 1525 1546 2 1548 Prinzessin Sabina von Brandenburg Ansbach 1529 1575 3 1577 Prinzessin Elisabeth von Anhalt 1563 1607 Barbara 1527 1595 1545 Herzog Georg II von Brieg 1523 1586 Elisabeth 1528 1529 Friedrich 1530 1552 Erzbischof von Magdeburg Albrecht 1532 Georg 1532 Paul 1534 Zweite Ehe Joachim II heiratete Hedwig von Polen Elisabeth Magdalene 1537 1595 1559 Herzog Franz Otto von Braunschweig Luneburg 1530 1559 Sigismund 1538 1566 Erzbischof von Magdeburg und Bischof von Halberstadt Hedwig 1540 1602 1560 Herzog Julius von Braunschweig Wolfenbuttel 1528 1589 Sophia 1541 1564 1561 Wilhelm von Rosenberg 1535 1592 Joachim 1543 1544 Denkmal in der Siegesallee Bearbeiten nbsp Denkmalgruppe 20 in der Siegesallee mit Joachim II im ZentrumFur die Berliner Siegesallee gestaltete der Bildhauer Harro Magnussen die Denkmalgruppe 20 mit einem Standbild Joachims II als Hauptfigur Zentrales Thema der Gruppe war die Einfuhrung der Reformation durch Joachim II was Magnussen mit einer uppig verzierten Inschriftenkartusche am Denkmalsockel in der unter anderem ein Abendmahlskelch und eine Oblate dargestellt waren unterstrich Auch die Auswahl der Nebenfiguren war dem Thema Reformation geschuldet Zur Linken Joachims II stand eine Buste des Markgrafen Georg der Fromme von Ansbach und zur Rechten die Buste des Bischofs von Brandenburg Matthias von Jagow von dem Joachim 1539 das Abendmahl in beiderlei Gestalt empfangen hatte Daruber hinaus befand sich in der Bankmitte zwischen den Nebenfiguren ein vergoldetes Bronzemedaillon mit einem Portratrelief Martin Luthers Der Sockel des Medaillons enthielt auf Befehl des Auftraggebers der Siegesallee Kaisers Wilhelm II die Inschrift mit der ersten Zeile des Kirchenlieds von Luther Ein feste Burg ist unser Gott ein gute Wehr und Waffen Bei der Darstellung der Rustung Joachims ubertrug Magnussen exakt die Einzelheiten der originalen reichverzierten Prunkrustung Joachims II die im Zeughaus Berlin ausgestellt war Das ernste bartige Gesicht und die hohe Kopfbedeckung formte er nach der Darstellung auf zwei Portratreliefs die in Form von Specksteinmodellen im Koniglichen Munzkabinett aufbewahrt waren Die Enthullung der Gruppe fand am 22 Dezember 1900 statt Ursprunglich sollten die Figuren passend zu ihrem zentralen Thema bereits am Reformationstag 1900 ubergeben werden was an einem Unfall in der Werkstatt des Steinbildhauers scheiterte 16 Siehe auch BearbeitenStammliste der HohenzollernLiteratur BearbeitenMathis Leibetseder Joachim II von Brandenburg Kurfurst zwischen Renaissance und Reformation Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz 15 Duncker amp Humblot Berlin 2022 ISBN 978 3 428 18478 1 Lars Adler Joachim II von Brandenburg 1505 1571 In Susan Richter Armin Kohnle Hrsg Herrschaft und Glaubenswechsel Die Furstenreformation im Reich und Europa in 28 Biographien Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte Bd 24 Heidelberg 2016 ISBN 978 3 8253 6656 8 S 264 282 Lothar Vossmeyer Brandenburgs Kurfursten der Reformationszeit Drei Hohenzollern Portrats Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2014 ISBN 978 3 945256 20 6 S 99 182 Udo Krolzik Joachim II In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 110 115 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Johannes Schultze Joachim II In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 436 438 Digitalisat Theodor Hirsch Joachim II Hector In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 78 86 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joachim II Brandenburg Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Hrsg Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern Kirche Hof und Stadtkultur Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2009 ISBN 978 3 422 06910 7 S 19 20 SPSG Cranachs Passionszyklus im Jagdschloss Grunewald Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 S 283 f Eugen Wolbe Geschichte der Juden in Berlin und in der Mark Brandenburg Berlin Kedem 1937 S 64 Der Ort war immer strittig siehe neueste Literatur Leibetseder Mathis Kurfurst und Konfession Der Gottesdienst vom 1 November 1539 als Teil kurfurstlicher Positionierungen im religiosen Feld des 16 Jahrhunderts In Frank Gose Hrsg Reformation in Brandenburg Verlauf Akteure Deutungen Berlin 2017 S 91 112 Adolf Laminski Die offizielle Einfuhrung der Reformation in Brandenburg begann am 1 November 1539 zu Berlin Kolln In Herbergen der Christenheit 19 1995 S 107 109 Karl Themel Was geschah am 1 und 2 November 1539 in Berlin und Spandau In Jahrbuch fur Berlin Brandenburgische Kirchengeschichte 40 1965 S 86 123 1 November 1539 Reformation in der Mark Brandenburg Rekonstruktion nach den uberlieferten Quellen Bertrand Michael Buchmann Osterreich und das Osmanische Reich Eine bilaterale Geschichte Wien 1999 S 99 Johannes Schultze Neue Deutsche Biographie Jaeger Hans Michel von Derenburg in Neue Deutsche Biographie 17 1994 S 440 f Online Version Ingo Materna Wolfgang Ribbe Kurt Adamy Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag 1995 ISBN 3 05 002508 5 S 279 Digitalisat Eugen Wolbe Geschichte der Juden in Berlin und in der Mark Brandenburg Berlin Kedem 1937 S 74 Eugen Wolbe Geschichte der Juden in Berlin und in der Mark Brandenburg Berlin Kedem 1937 S 75 Felix Escher Spandau im Schatten der Festung In Slawenburg Landesfestung Industriezentrum Untersuchungen zur Geschichte von Stadt und Bezirk Spandau Wolfgang Ribbe Hrsg Colloquium Verlag Berlin 1983 ISBN 3 7678 0593 6 S 176 Theodor Fontane Die Seeschlacht in der Malche In Gotthard Erler Rudolf Mingau Hrsg Wanderungen durch die Mark Brandenburg in 8 Banden Band 3 Havelland Aufbau Verlag Berlin 1997 ISBN 3 7466 5703 2 S 176 182 Felix Escher Spandau im Schatten der Festung S 176 Das von Escher wiedergegebene Zitat stammt von Daniel Friedrich Schulze Zur Beschreibung und Geschichte der Stadt Spandau Hrsg Otto Recke 2 Bde Spandau 1913 Bd 2 S 70f Uta Lehnert Der Kaiser und die S 171 174 VorgangerAmtNachfolgerJoachim I Kurfurst von Brandenburg 1535 1571Johann GeorgNormdaten Person GND 118557556 lobid OGND AKS LCCN no2007104086 VIAF 13099234 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Joachim II ALTERNATIVNAMEN HectorKURZBESCHREIBUNG Kurfurst von Brandenburg Herzog von PreussenGEBURTSDATUM 13 Januar 1505GEBURTSORT KollnSTERBEDATUM 3 Januar 1571STERBEORT Kopenick Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim II Brandenburg amp oldid 235438118