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Nikolaus Leutinger um 1554 in Altlandsberg 14 April 1612 in Osterburg war ein deutscher Theologe Chronist Lyriker und Historiker Nikolaus Leutinger nach Martin Friedrich Seidels Bilder Sammlung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde als Sohn des gleichnamigen Predigers 1524 25 Februar 1581 geboren hatte die Schulen in Altlandsberg Bernau Spandau besucht und fand 1568 Aufnahme in die sachsische Furstenschule Meissen Unter dem Rektor Georg Fabricius machte er sich mit der Geschichte vertraut und gewann eine Vorliebe fur klassische Sprachen Am 28 November 1572 bezieht er die Universitat Wittenberg und wechselte aufgrund der theologischen Streitigkeiten an die Universitat Frankfurt Oder Dort erwarb er sich den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie 1575 wurde er Rektor der Schule in Crossen welches er jedoch nach einem Jahr niederlegte 1581 wurde ihm das Pfarramt seines Vaters ubertragen das er jedoch 1583 wieder aufgab Daraufhin bereiste er mehrere Lander Europas wird in Danemark zum Poeta Laurus gekront und lasst sich 1587 in Wittenberg nieder In Wittenberg erarbeitete er sein Werk das sich mit den verschiedenen Volkern innerhalb der Mark Brandenburg seit Beginn der Sintflut beschaftigte Hier durfte ihm zur damaligen Zeit durchaus Balthasar Menz der Jungere zur Seite gestanden haben der sich zur gleichen Zeit mit der Geschichte der sachsischen Kurfursten beschaftigte Nachdem er weitere Reisen unternommen hatte verstarb er in Osterburg Er verfasste verschiedene Bucher zur Geschichte der Mark Brandenburg Sein bedeutendstes Werk sind die Dreissig Bucher markischer Geschichte im Original auf Latein In Berlin Spandau benannte man einen Weg nach ihm 1 Literatur BearbeitenRudolf Schwarze Leutinger Nicolaus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 498 f Leutinger Nicol In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 17 Leipzig 1738 Sp 680 682 Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 2 T 43 S 272 uni goettingen de Weblinks BearbeitenKurzbiographie und Angaben zum Werk von Nikolaus Leutinger bei LiteraturportEinzelnachweise Bearbeiten Leuthingerweg In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Normdaten Person GND 124869084 lobid OGND AKS VIAF 400145911282827062782 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leutinger NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM um 1554GEBURTSORT AltlandsbergSTERBEDATUM 14 April 1612STERBEORT Osterburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaus Leutinger amp oldid 214504649