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Ernst Badstubner 25 November 1931 in Stettin ist ein deutscher Bau und Kunsthistoriker Denkmalpfleger und ehemaliger Hochschullehrer Ernst Badstubner 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Badstubner arbeitete nach dem Studium der Klassischen Archaologie und Kunstgeschichte an der Berliner Humboldt Universitat an der von Richard Hamann 1953 gegrundeten und spater von Edgar Lehmann geleiteten Arbeitsstelle fur Kunstgeschichte der Akademie der Wissenschaften in Berlin Dort wurde er 1961 promoviert Nach der Auflosung des Akademie Institutes kam Badstubner 1971 mit Lehmann an die zentrale Forschungsabteilung des Institutes fur Denkmalpflege beim DDR Ministerium fur Kultur 1988 habilitierte er sich Nach der Abwicklung des Institutes fur Denkmalpflege wurde Badstubner von der Wartburg Stiftung als Burghauptmann der Wartburg berufen 1994 wurde ihm der Lehrstuhl fur Kunstgeschichte des Mittelalters am Caspar David Friedrich Institut der Universitat Greifswald ubertragen den er bis zu seiner Emeritierung 1998 innehatte Badstubner publizierte vorrangig zur mittelalterlichen Architektur des nordlichen Mitteleuropas insbesondere zu Sakralbauten in Thuringen und der Mark Brandenburg Er ist Ehrenvorsitzender der Wartburg Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlossern Ferner ist er seit 1995 ordentliches Mitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Ernst Badstubner ist mit der Kunsthistorikerin Sibylle Badstubner Groger 1935 verheiratet Auszeichnungen Bearbeiten2016 wurden Ernst Badstubner und Sibylle Badstubner Groger fur ihr Lebenswerk mit der Ferdinand von Quast Medaille des Landes Berlin ausgezeichnet 1 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Kirche des ehemaligen Praemonstratenser Klosters Vessra in Thuringen Ein Beitrag zur romanischen Architektur Mitteldeutschlands und zur Baukunst der Praemonstratenser im 12 Jahrhundert Dissertation Berlin 1960 Die Pramonstratenser Klosterkirche zu Vessra in Thuringen Akademie Verlag Berlin 1961 Kirchen der Monche Die Baukunst der Reformorden im Mittelalter Union Berlin 1980 Das alte Muhlhausen Kunstgeschichte einer mittelalterlichen Stadt Koehler amp Amelang Leipzig 1989 ISBN 3 7338 0055 9 Feldsteinkirchen des Mittelalters Hinstorff Rostock 2002 ISBN 3 356 00942 7 Zisterzienserkirchen im nordlichen Mitteleuropa Hinstorff Rostock 2005 ISBN 3 356 01095 6 als Hrsg mit Dietmar Popp Andrzej Tomaszewski und Dethard von Winterfeld Polen Schlesien Im Auftrag des Herder Instituts Marburg und der Dehio Vereinigung Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien DuMont Kunst Reisefuhrer Brandenburg DuMont Ostfildern 2003 2 Auflage 2006 Baugestalt und Bildfunktion Texte zur Architektur und Kunstgeschichte Lukas Berlin 2006 ISBN 3 86732 002 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Badstubner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Peter Goralczyk Verleihung der Ferdinand von Quast Medaille 2016 am 1 Dezember 2016 im Berliner Rathaus Louise Schroeder Saal Laudatio auf Dr Sibylle Badstubner Groger und Prof Dr Ernst Badstubner PDF Landesdenkmalamt Berlin abgerufen am 29 Juni 2022 Normdaten Person GND 120129647 lobid OGND AKS LCCN n82032130 VIAF 39467920 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Badstubner ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Bau und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 25 November 1931GEBURTSORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Badstubner amp oldid 233248590