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Friedrich Heinrich Graf von Podewils 17 November 1746 in Wien 28 Mai 1804 in Gusow war ein koniglich preussischer Landrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Heinrich Graf von Podewils entstammte dem namhaften in Pommern schlossgesessenen Adelsgeschlecht derer von Podewils Seine Eltern waren der koniglich preussische Gesandte Kasper Otto Christoph Graf von Podewils 1719 1781 und die Generalstochter Sophie Amalie Albertine von der Marwitz 1718 1784 Podewils studierte an der Brandenburgischen Universitat Frankfurt und schloss als Doktor der Rechte ab war in verschiedenen Anstellungen in Kleve und Halberstadt dort zuletzt als koniglich preussischer Kriegs und Domanenrat tatig bevor er 1774 zum Landrat des Kreises Lebus gewahlt wurde Er war ebenfalls Deputierter der Ritterschaft im Deichverband des Oderbruchs Im Jahre 1778 vermahlte sich Podewils mit Friederike Amalie Albertine Grafin von Blumenthal 1763 der Tochter des koniglich preussischen Staats Kriegs und dirigierenden Ministers Joachim Christian Graf von Blumenthal 1720 1800 und der Katharina Sophie Auguste von der Groeben 1728 1766 Um seinen im Alter erkrankten Vater zu unterstutzen gab er das Landratsamt auf und widmete sich nur noch der Bewirtschaftung von Gusow und Platkow Hier schuf er eine anerkannte Musterwirtschaft seiner Zeit Podewils besass auch Schmargendorf erwarb 1796 das Rittergut Tempelhof und 1799 die Domane Dahlem Aus vaterlichem Erbe hatte er auch die hinterpommerschen Guter Wusterwitz Balenthin Deutsch Puddiger Dochow Zarrentin und Grossendorf in seinem Besitz Den barocken Lustgarten in Gusow liess er in einen englischen Landschaftspark umformen schuf dort auch die Ruine im neugotischen Stil Podewils war Ehrenmitglied der Naturforschenden Gesellschaft in Berlin und der mecklenburgischen Landwirtschaftlichen Gesellschaft Nach ihm wurde auch spater die Podewilsstrasse in Berlin benannt 1 Da Podewils selbst kinderlos blieb vererbte er seine kurmarkischen Guter per Testament an die Kinder seines verstorbenen Vetters mutterlicherseits von Schonburg Waldenburg Seine pommerschen Besitzungen erhielt sein Vetter der koniglich preussische Hauptmann bei der Garde zu Fuss Otto Friedrich Graf von Podewils 1745 1812 Werk BearbeitenWirtschafts Erfahrungen in den Gutern Gusow und Platkow Bande 1 4 Berlin 1801 1804 Bemerkungen uber die Rettung der Erdapfel etc 1803 Literatur BearbeitenTheophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon Berlin 2005 Band 2 S 581 582 Weblinks BearbeitenPeter Rene Studier Eine Chronik Gemeinde Gusow Platkow 2004 Onlineauszug Podewilsstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Die Geschichte Dahlems und seiner Domane 1799 1804Einzelnachweise Bearbeiten Podewilsstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen BildungsvereinsNormdaten Person GND 141421037 lobid OGND AKS VIAF 255114285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Podewils Friedrich Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Podewils Friedrich Heinrich Graf vonKURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer LandratGEBURTSDATUM 17 November 1746GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 28 Mai 1804STERBEORT Schloss Gusow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Heinrich von Podewils amp oldid 231677188