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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Podewils Begriffsklarung aufgefuhrt Podewils ist ein hinterpommersches Adelsgeschlecht mit gleichnamigem Stammhaus Podewils heute Podwilcze im ehemaligen Landkreis Belgard Die Namensform wechselte im Laufe der Zeit zwischen Padewelsch Podwils Pudewelcz Pudewels Pudewils Pudewilz Pudwyls etc Die Familie breitete sich stark aus zunachst als Pudwels herb Pudwels Podewils mit Wappen Podewils nach Polen und ins Herzogtum Preussen spater auch in die Mark Brandenburg nach Mecklenburg Holstein und Danemark sowie ins Furstentum Bayreuth die bayerische Oberpfalz und schliesslich nach Wurttemberg Zweige der Familie bestehen bis heute Wappen der Podewils Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Andere Familien 3 Wappen 4 Namenstrager 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Geschlecht wurde am 11 Januar 1347 mit Venzeke Pudwilz erstmals urkundlich erwahnt 1 1362 schlichteten die Herzoge von Pommern Bogislaw Barnim und Wartislaw einen Streit zwischen dem Bischof von Cammin Johann I den Kameke den Bulgrin den Podewils und der Stadt Koslin 1387 verglich sich Reymer Podewils mit Henning Radeke 1388 waren Raymarus Pudewilsch Reymer Pudwelch und Michel Pudewels an dem Uberfall auf den Herzog von Geldern beteiligt 2 Die durchgangige Stammreihe der Familie beginnt mit Ventz von Podewils 1402 Erbherr auf Podewils und Landvogt zu Stolp Bereits unter seinen Sohnen teilte sich die Familie ein erstes Mal Wahrend sich die von Wulff Podwyls to Podwils nach 1458 gestiftete Linie auf dem Stammgut hielt sowie u a nach Glotzin bis nach 1780 und Friedland in Polen ausbreitete mit Christoph von Podewils nach 1586 1589 einen Hofmarschall zu Kolbatz hervorbrachte jedoch zu Beginn des 18 Jahrhunderts erlosch 3 setzte Ventz von Podewils auf Podewils nach 1476 mit seinen drei Sohnen die Stammreihe fort 2 Wobei die von Hans von Podewils auf Podewils nach 1487 gestiftete Linie sich u a Mallow Karvin Glotzin Korlin ausbreitete auch einige namhafte Offiziere hervorbrachte insbesondere in Polen mit Georg von Podewils auf Gronowo und Marienfelde 1625 1626 zu einigem Ansehen gelangte zu Beginn des 18 Jahrhunderts aber auf allen Zweigen ihren Ausgang fand 3 Auch die von Peter von Podewils auf Coseeger und Zietlow nach 1480 gestiftete Linie der auch Nicolaus Heinrich von Podewils 1643 Kanzler und Stiftsvogt in Koslin und nachmaliger Dekan des Kolberger Doms angehorte ist um die Mitte des 19 Jahrhunderts erloschen 4 nbsp Haus Demmin Burgruine Vorpommern nbsp Haus Demmin vormaliges Schloss nbsp Gut Glotzin Hinterpommern nbsp Rittergut Coseeger Hinterpommern um 1860 Der dritte Bruder Adam von Podewils 1503 Amtshauptmann zu Zanow und Belgard war die erste herausragende Personlichkeit des Geschlechts und gleichzeitig Stammvater aller bis in die Gegenwart bestehenden Zweige derer von Podewils Unter seinen Sohnen Peter von Podewils vor 1522 und Ventz von Podewils nach 1516 teilte sich die Familie erneut 2 Die drei kamen 1495 in den Pfandbesitz von Haus Demmin 5 1490 nahm er an der Gesandtschaft nach Polen teil die 1491 Anna von Polen 1476 1503 Tochter Konig Kasimirs IV als herzogliche Braut nach Pommern fuhrte 6 Peter von Podewils vor 1522 war Hofmarschall Vogt und Amtshauptmann von Loitz Er begleitete Herzog Bogislaw X auf seiner Kreuzfahrt nach Palastina und wurde 1497 in Jerusalem zum Ritter geschlagen Er war auch Stifter der Demminer Linie u a auf Haus Demmin Vorwerk und Sanzkow von 1515 bis 1861 2 7 nbsp Schloss Krangen HinterpommernJoachim von Podewils 1551 Erbherr auf Demmin und Krangen von 1506 bis 1860 im Familienbesitz Landvogt in Stolp Hauptmann in Gartz und furstlich pommerscher Rat setzte die Linie fort Dessen Sohn Felix von Podewils 1525 1597 war ebenfalls Erbherr auf Krangen und Demmin sowie pommerscher Landrat Dessen Sohn Joachim von Podewils 1578 1619 Erbherr auf Krangen und Demmin war koniglich danischer Rat Mit seinen vier Sohnen teilt sich die Linie erneut dem koniglich schwedischen Oberst Landrat in Vorpommern und Erbherrn auf Demmin Felix von Podewils 1611 1686 von dem die bis in die Gegenwart bluhende wurttembergische freiherrliche Linie Leinstetten abstammt siehe unten dem hannoverschen Generalfeldzeugmeister Geheimen Kriegsrat und Gouverneur von Hannover Heinrich von Podewils 1615 1696 der kinderlos blieb dem kurfurstlich brandenburgischen Landrat und Erbherrn auf Krangen Zirchow und Kummerow Gerd von Podewils 1616 1676 sowie Adam von Podewils 1617 1697 brandenburgischen Geheimen Staatsrat pommerschen Regierungsrat und Kammerprasidenten Schlosshauptmann von Hinterpommern und Domdechant von Kolberg zudem Erbherrn auf Krangen Wusterwitz Wintershagen Jannewitz und Suckow 2 Die Enkel des zuletzt Genannten die Bruder Heinrich von Podewils 1696 1760 Erbherr auf Krangen und koniglich preussischer Wirklicher Geheimer Staatsminister Aussenminister Friedrichs des Grossen Adam Joachim von Podewils 1697 1764 Erbherr auf Varzin und nachmaliger koniglich preussischer Generalmajor und Otto Friedrich Christoph von Podewils 1702 1760 Erbherr auf Wussow sowie der Urenkel bzw Vetter der obigen Otto Christoph von Podewils 1719 1781 Erbherr auf Gusow und nachmaliger koniglich preussischer Gesandter am Wiener Hof wurden 1741 anlasslich der Huldigung Friedrichs des Grossen durch die schlesischen Stande in Breslau in den erblichen preussischen Grafenstand erhoben 8 Diese preussischen Grafen von Podewils finden jedoch bereits in den beiden Folgegenerationen ihren Ausgang im Mannesstamm 9 Ventz von Podewils nach 1516 der zweite Sohn des obigen Adam von Podewils 1503 war Erbherr auf Podewils und Rarfin Wie sein Bruder nahm er an der herzoglichen Kreuzfahrt nach Palastina teil und wurde ebenfalls in Jerusalem zum Ritter geschlagen Sein einziger Sohn Paul von Podewils 1562 dehnte den Besitz auf Lantow Schwartow und Latzig aus hatte zudem das Patronat der Kirche in Suckow inne Bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts bluhte die Linie in Pommern Mit dem letztgenannten Sohn 10 Matthias von Podewils 1586 Erbherr auf Battin und Rarfin in Pommern welcher Markgraf Albrecht nach Preussen folgte und dort die Linie Penken stiftete verpflanzte sich das Geschlecht nach Ostpreussen Auch die ostpreussische Linie fand in der Mitte des 19 Jahrhunderts ihren Ausgang 9 nbsp Schloss Wildenreuth OberpfalzHans von Podewils 1570 1647 ein Enkel des obigen Matthias war Geheimer Rat Oberwachtmeister und Hofmarschall des hohenzollernschen Markgrafen Christian von Brandenburg Bayreuth sowie Amtmann zu Bayreuth und Kulmbach Er wurde von seinem Herrn 1611 fur geleistete Dienste mit Schloss Wildenreuth belehnt Er war damit Stifter der in der Oberpfalz beheimateten bayerischen Freiherren von Podewils die bis heute auf Schloss Wildenreuth und seit 1933 auf Schloss Reuth ansassig sind Christoph Erdmann von Pudewels wurde 1715 in den kurfurstlich bayerischen Freiherrenstand gehoben Der koniglich bayerische Major im 2 Kurassierregiment in Freising Franz Friedrich Jakob Freiherr von Podewils 1779 1842 Erbherr auf Kalmreuth wurde 1817 die Bruder a d H Weissdorf Friedrich Ludwig Ernst Freiherr von Podewils 1777 1837 der koniglich bayerischer Hauptmann Wilhelm Erdmann Ernst Freiherr von Podewils 1781 1848 der k u k Oberst Friedrich Karl Ernst Freiherr von Podewils 1782 1848 und der koniglich bayerischer Major Ludwig Heinrich Friedrich Freiherr von Podewils 1787 1838 wurden 1819 bei der Freiherrenklasse des Adels im Konigreich Bayern immatrikuliert 9 11 Infolge der Heirat des Constantin Carl Friedrich Freiherr von Podewils 1820 1887 aus der bayerischen Linie mit Philippine Amalie Freiin von Junker Bigatto 1822 1900 im Jahre 1848 kam es zur Namensvereinigung mit den Freiherren von Juncker Bigatto als Podewils Juncker Bigatto Im Jahre 1878 erfolgte eine Namen und Wappenvereinigung mit den Freiherren von Durniz fur Clemens Freiherr von Podewils Juncker Bigatto 1850 1922 Sohn der beiden zuletzt Genannten der 1874 Friederike Freiin von Durniz 1856 die letzte ihres Geschlechts geheiratet hatte als von Podewils Durniz 12 Derselbe inzwischen koniglich bayerischer Kammerer Staatsrat Staatsminister des Koniglichen Hauses und des Ausseren und Vorsitzender des Ministerrats wurde 1911 in den koniglich bayerischen Grafenstand gehoben Noch im selben Jahr erfolgte die Immatrikulation bei der Grafenklasse des Adels im Konigreich Bayern Der von ihm gestiftete Zweig der bayerischen Grafen von Podewils hat bis in die Gegenwart Bestand 11 1935 erbte Clemens Graf von Podewils Juncker Bigatto 1905 1978 Enkel des Ministerprasidenten Graf Clemens von Podewils Durniz die Herrschaft Schweissing in Bohmen welche bis 1945 Lebensmittelpunkt seiner Familie war Ein Zweig der oberpfalzischen Podewils aus Reuth fuhrt seit jungster Zeit als Nachfolger der von und zu Aufsess auf Elmischwang den Namen Freiherr von und zu Aufsess von Podewils nbsp Schloss Leinstetten WurttembergFur Edwin Karl Friedrich Bogislaw von Podewils 1819 1869 Erbherr auf Leinstetten seit 1847 im Besitz und Oberamtmann in Sulz am Neckar erfolgte im Jahre 1854 die Hebung in den wurttembergischen Freiherrenstand Der von ihm gestiftete Zweig der wurttembergischen Freiherren von Podewils hat bis in die Gegenwart Bestand und ist auf Schloss Leinstetten ansassig 11 Andere Familien BearbeitenPodewils preussische Adelslegitimation im Jahre 1788 fur Alexander von Podewils 1774 naturlicher Sohn des koniglich preussischen Geheimen Legations und Hofrat Christian Ludwig von Podewils 1723 1783 mit Katharina Kestner unter Beilegung des vaterlichen Familiennamens und wappens 11 13 Podewils preussische Genehmigung mit Diplom im Jahre 1890 zur patrilinear erblichen Fuhrung des Namens und Wappens von Podewils gebunden an den Besitz des ehemals Podewilsschen Fideikommiss Penken fur Bernhard von Pressentin genannt Rautter a d H Willkam 1860 1888 als Erben dieser Guter seines mutterlichen Onkels Bogislaw von Podewils 1833 1888 11 Katzler genannt von Podewils Erbliche Namens und Wappenvereinigung fur den koniglich preussischen Generalmajor Karl von Katzeler 1855 1935 mit den von Podewils via Diplom 1917 patrilinear gebunden an den Besitz des ehemals Podewilsschen Fideikommiss Penken mit Seeben und Dollstadt im Landkreis Preussisch Eylau 14 Hunke von Podewils Namensvereinigung ohne adelsrechtliche Legitimation mit dem nichtadeligen Geburtsnamen der beiden Podewilsschen Adoptivkinder Waltraud Hunke 1907 und Karl Hunke 1909 per Ermachtigung im Jahre 1923 15 Wappen BearbeitenDas Stammwappen wird heute wie folgt angegeben Waagrecht geteilt oben in Silber ein wachsender naturlicher Hirsch unten von Blau und Silber in drei Reihen geschacht auf dem Helm mit blau goldenen Decken ein naturlicher Pfauenwedel zwischen je drei schwarzen Hahnenfedern 11 Hirsch uber Schach ist das wiederkehrende Motiv einer Wappengruppe etlicher pommerscher Adelsgeschlechter Historisch gab es einige Varianten des Podewils Wappens so fuhrten die Podewils auf Krangen und Demmin noch im 19 Jahrhundert statt der waagrechten Teilung eine schraglinke Teilung mit wachsendem goldenem oder naturlichem Hirsch in Silber oben und zum Teil kleinteiligerem Schach unten mit blau silbernen und blau goldenen Helmdecken 3 Die Podewils in Polen fuhrten ebenfalls eine abweichende Wappenvariante Im senkrecht gespaltenen Schild rechts ohne Farbangabe geschacht links in Blau ein wachsender silberner Hirsch Auf dem Helm ein Pfauenwedel oder auch nur drei Fasanenfedern oder ein Birkhahnschwanz in Pfauenart 16 Paul von Podewils 1562 fuhrte ebenfalls ein abweichendes Wappen mit geviertem Schild 1 4 der Schach 2 3 ein aufgerichteter schwerttragender und jeweils nach innen schreitender Greif Eine Abbildung ist auf einem Epitaph der Kirche in Suckow erhalten 2 Das preussisch grafliche Wappen 1741 der pommerschen Linie zeigt den Stammwappenschild jedoch mit goldenem Bord und schraglinks geteilt die untere Halfte gerautet Auf dem Schild ruhen zwei gekronte Helme mit je rechts blau silbernen links blau goldenen Decken auf dem rechten ein golden bewehrter und koniglich gekronter schwarzer Adlersrumpf auf dem linken die Stammwappenzier Schildhalter sind zwei widersehende golden bewehrte und koniglich gekronte schwarze preussische Adler je die Flugel mit goldenen Kleestangeln und die Brust mit den koniglich bekronten Initialen FR Fridericus Rex belegt Schild und Schildhalter stehen auf einem Podest Das freiherrliche Wappen 1854 des wurttembergischen Zweiges ist schraglinks geteilt und unten gerautet sonst mit dem Stammwappen identisch 11 Das Allianzwappen Podewils Durniz 1878 12 entspricht dem graflichen Wappen 1911 Schild geviert Freiherren von Durniz und belegt mit einem Herzschild darin oben in Silber ein wachsender naturlicher Hirsch unten von Blau und Gold in drei Reihen zu 15 Platzen geschacht Stammwappen 1 in Gold ein wachsender rechtsgekehrter goldgekronter und blau gekleideter Mann mit goldenem Kragen Aufschlagen und Leibbinde in der Rechten ein goldbegrifftes blankes Schwert schwingend die Linke in die Seite stutzend 2 in Blau rechtshin schreitend ein gekronter goldener Lowe 3 in Blau eine goldene Lilie 4 in Gold ein rotes Patriarchenkreuz Drei Helme mit blau goldenen Decken auf dem rechten eine goldene Salzkufe zwischen zwei von Blau und Gold ubereck geteilten Buffelhornern Freiherren von Durniz auf dem mittleren ein naturlicher Pfauenwedel beseitet von je drei schwarzen Hahnenfedern Helm des Stammwappens sowie auf dem linken ein golden gekronter und golden bewehrter schwingender Adler Freiherren von Durniz 11 nbsp Wappen Schleswig Holsteinischer Danischer und anderer adeliger Familien 17 nbsp Wappen aus dem Pommerschen Wappenbuch 1843 nbsp Preussisch grafliches Wappen im Pommerschen WappenbuchNamenstrager Bearbeiten nbsp Heinrich Graf von Podewils 1696 1760 preussischer Aussen und Kabinettsminister Friedrichs des Grossen nbsp Graf Clemens von Podewils Durniz 1850 1922 bayerischer Ministerprasident 1903 1912 Adam von Podewils 1503 herzoglich pommerscher Rat und Amtshauptmann von Zanow Peter von Podewils vor 1522 herzoglich pommerscher Rat Vogt und Amtshauptmann von Loitz Dionysius von Podewils 1647 herzoglich gottorpscher spater koniglich danischer Rat und Gesandter sowie Hofmarschall von Christian IV Otto Wilhelm von Podewils 1595 1657 Gouverneur von Pillau und Chef des Regiments Rhedern zu Fuss Georg Wilhelm von Podewils 1639 1679 Rat Ober Schenk und Kammerjunker des grossen Kurfursten Friedrich Wilhelm Ernst Boguslaw von Podewils Constantin Guido von Podewils 1703 1762 preussischer Generalmajor Johann Wilhelm von Podewils Christian Ferdinand von Podewils 1768 1831 preussischer Generalmajor Ferdinand Friedrich Wilhelm Werner von Podewils 1801 1881 preussischer Generalmajor Joachim von Podewils 1577 1616 verheiratet mit Margaretha von Ramel a d H Wusterwitz Felix von Podewils 1611 1686 schwedischer Oberst und Landrat Heinrich von Podewils 1615 1696 braunschweigisch luneburgischer Generalfeldzeugmeister franzosischer Feldmarschall Gerd von Podewils 1616 1676 kurfurstlich brandenburgischer Landrat und Erbherr auf Krangen Zirchow und Kummerow Adam von Podewils 1617 1697 pommerscher Regierungsrat und Kammerprasident Schlosshauptmann von Hinterpommern Peter Ernst von Podewils 1690 1755 preussischer Oberst Kommandant der Zitadelle Friedrichsburg verheiratet mit Margarete Marie von Manteuffel Friedrich Wilhelm von Podewils 1723 1784 preussischer Generalmajor zuletzt Chef des Kurassierregiments von Bredow Nr 9 Georg Joachim von Podewils 1643 1719 deutscher Militar hollandischer und englischer Major Herr auf Podewils Rutzenhagen verheiratet mit Anna Maria von Wedel 1643 1713 Georg Friedrich von Podewils um 1695 vor 1747 Landesdirektor und Landrat im Kreis Schivelbein Franz Wilhelm von Podewils 1705 1768 pommerscher Regierungsrat Ernst Bogislaw von Podewils 1651 1718 kurbrandenburgischer Obrist Heinrich Graf von Podewils 1696 1760 preussischer Aussen und Kabinettsminister Friedrichs des Grossen Adam Joachim von Podewils 1697 1764 preussischer Generalmajor Ewald von Podwils vor 1758 preussischer Hauptmann Ernst Friedrich von Podewils 1718 1782 Landrat des Kreises Belgard Polzin Christian Ludwig von Podewils 1723 1783 preussischer Staatssekretar und Geheimer Legations und Hofrat Otto Christoph von Podewils 1719 1781 preussischer Diplomat Friedrich Heinrich von Podewils 1746 1804 Landrat des Kreises Lebus Ernst Peter von Podewils 1737 1791 preussischer Kapitan Landrat des Kreises Demmin Peter Heinrich von Podewils 1780 1838 preussischer Generalmajor und Verwaltungsbeamter Heinrich Peter von Podewils 1749 1809 preussischer Landrat und Landesdirektor Franz Friedrich Jakob von Podewils 1779 1842 bayerischer Regimentskommandeur und Kommandeur der Festung Germersheim Friedrich von Podewils 1804 1863 bayerischer Staatsbeamter 1858 63 Regierungsprasident von Oberfranken Philipp von Podewils 1809 1885 Direktor der Koniglich Bayerischen Gewehrfabrik in Amberg Erfinder des Podewils Gewehrs Otto von Podewils 1839 1913 vortragender Rat an der preussischen Oberrechnungskammer und konservatives Mitglied des Abgeordnetenhauses Maximilian von Podewils Durniz 1919 1982 deutscher Diplomat Konstantin von Podewils 1820 1887 verheiratet mit Philippine von Juncker und Bigatto 1822 1900 verwitwete Freiin von Frank Clemens von Podewils Durniz 1850 1922 bayerischer Politiker Clemens Graf von Podewils 1905 1978 deutscher Journalist und Schriftsteller verheiratet mit Sophie Dorothee von Podewils geb Freiin v Hirschberg 1909 1979 deutsche Erzahlerin und Lyrikerin Barbara Grafin von Podewils Juncker Bigatto verehl v Wulffen 1936 2021 deutsche AutorinSiehe auch BearbeitenHirsch uber Schach Liste deutscher AdelsgeschlechterLiteratur Bearbeiten nbsp Grabkapelle der Podewils in Krangen nbsp Palais Podewils in BerlinJulius Theodor Bagmihl Pommersches Wappenbuch Band 1 Selbstverlag Stettin 1843 S 74 78 Tab XXVII Wappen Jakob Christoph Beck und August Johann Buxtorf Supplement zum Baselschen Allgemeinen Historischen Lexikon Johannes Christ sel Wittib Basel 1744 Band 1 2 Teil S 682 684 Danmarks Adels Aarbog 1925 Band 42 Vilh Trydes Boghandel Kopenhagen 1925 S 476 477 PDF in Slaegtsbibliothek Danemark Genealogisches Handbuch des Adels ISSN 0435 2408 GHdA Hans Friedrich von Ehrenkrook Jurgen von Flotow Friedrich Wilhelm Euler Walter von Hueck Christoph Franke C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee Limburg Lahn Grafliche Hauser A Uradel I Band 2 der Gesamtreihe 1952 S 312 314 Freiherrliche Hauser A 3 Band 21 der Gesamtreihe 1959 S 343 349 Adelige Hauser A VIII Band 38 der Gesamtreihe 1966 S 360 367 Grafliche Hauser A VII Band 56 der Gesamtreihe 1973 S 323 325 Freiherrliche Hauser A X Band 65 der Gesamtreihe 1977 S 285 292 Grafliche Hauser XIII Band 101 der Gesamtreihe 1991 S 252 255 freiherrliche Hauser 16 Band 102 der Gesamtreihe 1992 S 383 390 Adelslexikon Band X Band 119 der Gesamtreihe 1999 S 436 438 Adelslexikon Band XVII Nachtrage Band 144 der Gesamtreihe 2008 S 477 Genealogische Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Band 1 1950 S 225 226 Band 2 1951 S 412 Nachtrage u Berichtigungen Band 3 1952 S 215 219 u 470 Nachtrage u Berichtigungen Band 4 1953 S 625 Nachtrage u Berichtigungen Band 7 1961 S 86 88 Band 10 1970 S 207 210 Band 12 1978 S 136 139 Band 14 1982 S 256 260 Band 16 1986 S 119 123 Band 18 1990 S 271 276 Band 22 1998 S 49 53 250 255 Band 26 2006 S 51 54 272 277 u 776 777 Gothaisches GenealogischesTaschenbuch der Freiherrlichen Hauser Justus Perthes Gotha 1861 1942 1861 S 573 ff 1872 S 508 ff 1904 S 550 ff 1922 S 615 f f Letztausgabe n ab 1932 zugleich Adelsmatrikel der DAG Druck und Redaktion jeweils im Vorjahr Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Hauser Adeligen Hauser A Justus Perthes Gotha 1910 S 568 ff Stammreihe 1912 S 613 ff Stammreihe 1915 1940 Erganzungen Letztausgabe zugleich Adelsmatrikel der DAG Hans Wolfram von Hentig Podewils von pommersche Adelsfamilie In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 556 Digitalisat Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Leipzig 1867 Band 7 S 190 192 Leopold Freiherr von Ledebur Adelslexikon der preussischen Monarchie Band 2 Ludwig Rauh Berlin 1854 S 210 211 f Band 3 1858 S 324 Ernst Hubert von Michaelis Heimatkreisausschuss Schlawe Hrsg Kirchspiel Wusterwitz Kreis Schlawe in Pommern in Band 19 der Schriften der Herder J G Bibliothek Siegerland e V im Selbstverlag Siegen 1988 S 25 38 V Pouzar P Masek H Mensdorff Pouilly P R Pokorny Almanach Ceskych Slechtickych Rodu 2001 Lars Severin Die Familie der preussischen Grafen v Podewils 1741 1812 und die mit ihnen erloschene Linie Crangen Wusterwitz 1617 1812 In Brandenburgisches Genealogisches Jahrbuch BG Band 6 Hrsg Brandenburgische Genealogische Gesellschaft Roter Adler e V Potsdam Falkensee 2012 S 32 46 ISBN 978 3 9814410 4 8 Lars Severin Drei erloschene Linien der Familie v Podewils In Der Herold Vierteljahrsschrift fur Heraldik Genealogie und verwandte Wissenschaften Neue Folge Band 18 Jahrgang 54 Hrsg Herold Verein Berlin 2011 Heft 4 S 249 264 Lars Severin Die Podewils auf Podewils mit der fruhen danischen Linie Gram und Erganzungen zur polnischen Linie Henkendorf in Genealogie Deutsche Zeitschrift fur Familienkunde Band XXXI 62 Jahrgang Heft 2 Degener amp Co Insingen 2013 S 514 524 Lars Severin Die Familie Podewils auf Strauben In Altpreussische Geschlechterkunde Familienarchiv Band 42 Verein fur Familienforschung in Ost und Westpreussen e V Hamburg 2020 S 79 81 Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen Band 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 S 743 ISBN 978 3 598 23229 9 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues Preussisches Adels Lexicon Band 4 Gebruder Reichenbach Leipzig 1837 S 41 42 Neues Historisch Geographisches Allgemeines Lexicon 3 Auflage Band 5 Me Ro Johannes Christ sel Wittib Basel 1744 S 825 826 Podewils oder Pudewels In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 28 Leipzig 1741 Sp 930 936 Wappen der Podewils in Siebmachers Wappenbuch von 1605 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Podewils Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Familie v Podewils im Schlossarchiv Wildenfels Familienarchiv v Podewils im Staatsarchiv StettinEinzelnachweise Bearbeiten Original ursprunglich bis 1945 im Staatsarchiv Stettin Bistum Cammin Nr 88a abgedruckt mit Fehlern bei Johann Christian Schottgen Altes und neues Pommerland Das Dritte Stuck Johann Gottfried Conradi Stargard 1721 S 394 397 a b c d e f Ernst Hubert von Michaelis Heimatkreisausschuss Schlawe Hrsg Kirchspiel Wusterwitz Kreis Schlawe in Pommern Band 19 der Schriften der Herder J G Bibliothek Siegerland e V im Selbstverlag Siegen 1988 S 25 38 a b c Lars A Severin Drei erloschene Linien der Familie v Podewils In Der Herold Viertieljahresschrift fur Heraldik Genealogie und verwandte Wissenschaften Neue Folge Band 18 Jahrgang 54 Heft 4 Berlin 2011 S 249 264 Albrecht Elzow Pommerscher Adelsspiegel von Albrecht Elzow aus dem 17 Jahrhundert erganzt berichtigt und erweitert durch Christoph v Heydebreck und Friedrich Wilhelm v der Osten Plathe im 18 Jahrhundert Landesarchiv Greifswald Signatur Rep 41 v d Osten Plathe Ost 11 I Abteilung Podewils Dirk Schleinert Die Gutswirtschaft im Herzogtum Pommern Wolgast im 16 und fruhen 17 Jahrhundert In Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe 5 Forschungen zur pommerschen Geschichte Bd 36 Bohlau Koln Weimar 2001 ISBN 3 412 10401 9 S 176 178 Reinhold Cramer Geschichte der Lande Lauenburg und Butow Band 1 Universitatsdruckerei Dalkovski Konigsberg 1858 S 168 Dirk Schleinert Der Demminer Raum zwischen 1500 und 1630 In Hans Joachim von Oertzen Hrsg Grenzregion zwischen Pommern und Mecklenburg Vortrage 1999 2000 in Schriften des Fordervereins Kreisheimatmuseum Demmin Band 2 Thomas Helms Verlag Schwerin 2001 S 63 f ISBN 3 931185 86 9 Maximilian Gritzner Chronologische Matrikel der Brandenburgisch Preussischen Standeserhohungen und Gnadenakte von 1600 1873 Mitscher amp Roestell Berlin 1874 S 24 a b c Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Hauser 1912 Jahrgang 13 Justus Perthes Gotha 1911 S 613 626 Diese Einordnung wird nicht durchgangig geteilt weswegen andererseits auch zwei Stamme deren Zusammenhang nicht vollig gesichert ist dargestellt werden a b c d e f g h Christoph Franke Moritz Graf Strachwitz von Gross Zauche und Camminnetz GHdA Adelslexikon Band X Band 119 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Verlag Limburg Lahn 1999 S 436 438 ISSN 0435 2408 ISBN 3 7980 0819 1 a b Maximilian Gritzner Standes Erhebungen und Gnaden Acte deutscher Landesfursten wahrend der letzten drei Jahrhunderte Band 1 Anhalt Bayern C A Starke Verlag Gorlitz 1881 S 283 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1916 Justus Perthes Gotha 1915 S 724 725 Stammreihe Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Alter Adel und Briefadel 1930 Justus Perthes Gotha 1929 S 629 Erganzungen Walter von Hueck GHdA Adelslexikon Band VI Band 91 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Verlag Limburg Lahn 1987 S 142 143 ISBN 3 7980 0791 8 Institut Deutsche Adelsforschung Institut Deutsche Adelsforschung Seweryn hrabia Uruski Rodzina Herbarz Szlachty Polskiej Band XV Warszawa 1904 1931 S 77 78 Wappen Schleswig Holsteinischer Danischer und anderer adeliger Familien in Christian Albrechts Universitat zu KielNormdaten Person GND 1015503209 lobid OGND AKS VIAF 183816074 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podewils amp oldid 239229933