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Laski deutsch Latzig Kreis Schlawe Pommern ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Es gehort zur Landgemeinde Malechowo Malchow im Powiat Slawienski Schlawe Laski Laski Polen LaskiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina MalechowoGeographische Lage 54 12 N 16 34 O 54 200277777778 16 574444444444 Koordinaten 54 12 1 N 16 34 28 OEinwohner Postleitzahl 76 142Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse Slawno Laski Polanow und Sianow Laski KragEisenbahn Bahnstation Skibno an der Bahnstrecke Stargard Szczecinski GdanskNachster int Flughafen Danzig oder Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Milobadz Louisenhof 5 Kirche 6 Schule 7 LiteraturGeografische Lage BearbeitenLaski liegt an einer Nebenstrasse die Slawno Bobrowiczki Neu Bewersdorf Zegocino Segenthin Lejkowo Leikow Jacinki Jatzingen und Polanow Pollnow miteinander verbindet Im Ort kreuzt die Strasse von Krag Krangen nach Sowno Alt Zowen Bis 1945 war Latzig Bahnstation an der Kleinbahnstrecke der Schlawer Bahnen von Schlawe nach Pollnow Nachbarorte von Laski sind im Nordwesten Sierakowo Slawienskie Zirchow im Norden Borkowo Borkow im Osten Bozenice Bosens im Suden Bukowo Buckow bis 1937 Wendisch Buckow mit Domachowo Hanshagen und im Sudwesten Sowno Ortsname BearbeitenDer Ortsname Latzig auch Latzke Laatzke kam in Pommern vor 1945 funf Mal vor Die polnische Bezeichnung Laski tritt sogar fur 25 Ortschaften in Polen auf Geschichte BearbeitenVorgeschichtliche Funde weisen auf eine fruhe Besiedelung des spateren Gutsdorfes Latzig hin Im Jahre 1378 war Latzke im Besitz derer von Natzmer Um 1500 wird Adam von Podewils als Lehnsherr genannt nach ihm wechselte das Lehen auf die Familien von Ramel von Koller von Munchow von Below wieder von Ramel und von Kleist Nach 1717 ist Latzig ganz im Besitz der Familie von Podewils Krangen die es 1828 verkauft Nach verschiedenen anderen Besitzern kommt das Gut durch Einheirat an Max Glagau dessen Tochter Ellen Ermekeil geschiedene von Xylander die letzte Besitzerin vor 1945 war Der Gutshof mit Wirtschaftsgebauden Brennerei Molkerei Gutspark und Deputantenwohnhausern liegt an der sudostlich nordwestlich verlaufenden Dorfstrasse Im Jahre 1818 lebten in Latzig 89 Einwohner Die Zahl stieg im Jahre 1867 auf 215 im Jahre 1925 auf 283 und im Jahre 1939 lebten hier 250 Menschen Vor 1945 gehorte Latzig mit Alt Zowen heute polnisch Sowno Friedensdorf Powidz Neu Zowen Sowinko zum Amtsbezirk Zowen im Landkreis Schlawe i Pom im provinzpommerschen Regierungsbezirk Koslin Letzter Burgermeister der Gemeinde Latzig war Willi Burzlaff Auch standesamtlich war Latzig mit Alt Zowen verbunden Das zustandige Amtsgericht war in Zanow Sianow Am 27 und 28 Februar 1945 fluchteten die Dorfbewohner von Latzig in drei Trecks vor den herannahenden sowjetischen Truppen Allerdings fielen sie unterwegs der Roten Armee direkt in die Hande und wurden geplundert gequalt und nach Latzig zuruckgetrieben Hier besetzte die sowjetische Armee am 1 Marz 1945 das Dorf wahrend die Bewohner erst wieder am 13 Marz in dem niedergebrannten Dorf eintrafen 1947 hatten alle Einwohner die Heimat verlassen Latzig wurde polnisch und unter dem Namen Laski ein Ortsteil der Gmina Malechowo im Powiat Slawienski in der Woiwodschaft Westpommern bis 1998 Woiwodschaft Koslin Milobadz Louisenhof BearbeitenVor 1945 gehorte zur Gemeinde Latzig das Vorwerk Louisenhof polnisch Milobadz Es war ein Gutsvorwerk und lag zwei Kilometer westlich des Gutes an einem Feldweg Fruher einmal eine Schaferei ist es heute nicht mehr existent Kirche BearbeitenVor 1945 war fast die gesamte Einwohnerschaft von Latzig evangelischer Konfession Das Dorf hatte jedoch kein eigenes Gotteshaus sondern gehorte zur Kirche in Zirchow heute polnisch Sierakowo Slawienskie die wie auch die in Kummerow Komorowo eine Filialkirche im Kirchspiel Krangen Krag war Es gehorte zum Kirchenkreis Schlawe Slawno in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Wilhelm Vedder Ein Kirchenpatronat bestand in Latzig nicht Heute gehoren die Einwohner von Laski uberwiegend zur katholischen Kirche in Polen Gotteshaus ist wie vor 1945 die Kirche in Sierakowo Slawienskie die heute allerdings zur Pfarrei Sulechowko Klein Soltikow im Dekanat Slawno Schlawe im Bistum Koszalin Kolobrzeg Koslin Kolberg gehort Evangelische Dorfbewohner werden vom Pfarramt in Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen lutherischen Kirche in Polen betreut Schule BearbeitenDas 1834 neu erbaute Schulgebaude stand unweit des Gutshauses in Latzig Letzter deutscher Lehrer war Hugo Frenk Literatur BearbeitenDer Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch hg von Manfred Vollack 2 Bande Husum 1989 Ruth Hoevel Das Kirchspiel Krangen Ostdeutsche Landgemeinden und Kirchspiele Band 15 Truso Verlag Marburg 1981 Online Gmina Malechowo Ortsteile Bartolino Bartlin Bialecino Balenthin Borkowo Borkow Darskowo Limbrechtshof Drzensko Drenzig Gorzyca Goritz Grabowo Martinshagen Karwice Karwitz Kosierzewo Kusserow Kusice Kuhtz Laski Latzig Lejkowo Leikow Malechowo Malchow Malechowko Neu Malchow Niemica Nemitz Ostrowiec Wusterwitz Paprotki Neu Parpart Paproty Parpart Pekanino Panknin Podgorki Deutsch Puddiger Przystawy Pirbstow Seczkowo Erlenhof Sulechowo Gross Soltikow Sulechowko Klein Soltikow Swiecianowo Wiesenthal Zielenica Sollnitz Zegocino Segenthin Weitere Ortschaften Baniewo Banow Bialeciniec Balenthin Pachthof Karw Karwitzer Muhle Karwiczki Neu Karwitz Kawno Kaunow Krzekoszewo Louisenhof Kukulczyn Neuwelt Kusiczki Bartliner Sagemuhle Forsthaus Kuhtz Lejkowko Leikower Muhle Milomysl Karlsau Mulek Nowy Zytnik Neue Muhle Piecmiechowo Badelhorne Seczkowo Erlenhof Uniedrozyn Oberwende Unieslaw Felixhof Witoslaw Adolphium Wlodzislaw Lerchenhain Zalesie Vogelsang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laski Malechowo amp oldid 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