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Przystawy deutsch Pirbstow ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Es gehort zur Landgemeinde gmina wiejska Malechowo Malchow im Powiat Slawienski Schlawe Przystawy Przystawy Polen PrzystawyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina MalechowoGeographische Lage 54 19 N 16 25 O 54 319166666667 16 415833333333 Koordinaten 54 19 9 N 16 24 57 OEinwohner 301 2011 1 Postleitzahl 76 142Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Ortsgliederung vor 1945 4 Kirche 4 1 Kirchengemeinde 4 2 Dorfkirche 5 Schule 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Bauerndorf Przystawy liegt an der Nebenstrassenverbindung von Darlowo Rugenwalde uber Porzecze Preetz und Jezycki Neuenhagen Abtei nach Malechowo Malchow an der Landesstrasse 6 Europastrasse 28 Stettin Danzig Bis nach Darlowo und zu Ostsee sind es 13 Kilometer und bis nach Malechowo sieben Kilometer Die Bahnstrecke Stargard in Pommern Koslin Danzig fuhrt durch Przystawy die nachste Bahnstation allerdings liegt in Wiekowo Alt Wieck Die Feldmark von Przystawy grenzt im Osten und Suden an Gorzyca Goritz Malechowo und Grabowo Martinshagen im Westen und Norden an Wiekowo Dobieslaw Abtshagen und Jezycki wobei hier die Grabowa Grabow den naturlichen Grenzverlauf bestimmt Ortsname BearbeitenPrzystawy wurde 1248 Pirbstowe 1252 Piristowe und spater Peristowe genannt woraus sich dann die deutsche Bezeichnung Pirbstow entwickelte Der Name soll vom wendischen pristat anlegen herruhren also Anlegeplatz bedeuten Einen Ort gleichen polnischen Namens gibt es noch im Powiat Szczecinecki Neustettin Geschichte BearbeitenAus weedischer Zeit stammten in Pirbstow die Uberreste eines Burgwalls an einer Wiese am rechten Ufer der Grabow Wallberg genannt 1248 wird der Ort erwahnt als Herzog Swantopolk II von Pommerellen dem Kloster Dargun im Mecklenburg die Dorfer Pirbstow und Bussow heute polnisch Boryszewo zur Grundung des Zisterzienserklosters Buckow ubereignet Der Ort gehorte zu den Abteidorfern des Klosters kam dann nach der Reformation in Pommern 1535 zum Amt Rugenwalde Bis 1945 gehorte Pirbstow mit Altenhagen heute polnisch Jezyce Neuenhagen Abtei Jezycki Preetz Porzecze und Russhagen Rusko zum Amtsbezirk Petershagen Peciszewko im Landkreis Schlawe i Pom Im Marz 1945 planten die Einwohner von Pirbstow vor der herannahenden sowjetischen Armee zu fliehen Der Treck wurde jedoch von den Truppen uberrollt und nach Pirbstow zuruckgefuhrt Die Einwohner arbeiteten zunachst unter sowjetischer Verwaltung Nach Ubergabe an die Polen setzte die Vertreibung ein Pirbstow erhielt den Namen Przystawy und ist heute ein Teil der Gmina Malechowo im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern bis 1998 der Woiwodschaft Koslin Ortsgliederung vor 1945 Bearbeiten Zur Gemeinde Pirbstow gehorten vor 1945 zwei Ortschaften Badelhorne polnisch Piecmiechowo 1 Kilometer nordlich Siedlung mit zuletzt 11 Gehoften Neuenhagen Forsthaus Czarnolas unweit von Badelhorne Forsterei des Forstamtes Neu Krakow Nowy Krakow Anwesen mit LandwirtschaftKirche BearbeitenKirchengemeinde Bearbeiten Pirbstow war ursprunglich in das evangelische Kirchspiel Altenhagen heute polnisch Dobieslaw eingepfarrt Danach kam es zum Kirchspiel See Buckow Bukowo Morskie Als 1780 in Pibstow eine eigene Kirche gebaut wurde wurde die Gemeinde verselbstandigt blieb jedoch als Filialgemeinde mit dem Kirchspiel See Buckow verbunden Erst spater kam sie zum Kirchspiel Petershagen Peciszewko wo sie bis 1945 blieb und zuletzt 439 Gemeindeglieder von 1863 im gesamten Kirchspiel zahlte Das Dorf lag somit im Kirchenkreis Rugenwalde der Kirchenprovinz Pommern der evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Heute ist die Einwohnerschaft von Przystawy uberwiegend katholischer Konfession Die evangelischen Gemeindeglieder werden vom jetzt zustandigen Pfarramt Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der polnischen Evangelisch Augsburgischen d h lutherischen Kirche betreut Dorfkirche Bearbeiten Die Pirbstower Kirche wurde 1780 von Zimmermeister Kaspar Strehlow eigenhandig und ohnentgeltlich gebauet Es handelte sich um einen Fachwerkkirche die in der Mitte des 20 Jahrhunderts durch eine neue Kirche ersetzt werden sollte Das verhinderte der Ausbruch des Krieges Die alte Kirche ist heute abgebrochen Schule BearbeitenIn Pirbstow gab es bis 1945 eine Volksschule mit acht Schulklassen Das zweistockige Backsteingebaude stand mitten im Ort es beherbergte unten zwei Klassenraume oben die Lehrerwohnungen Literatur BearbeitenManfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch 2 Bande Husum 1989 Ulrich March Milchklumpern und Russenwodka Kindheitstraum und Kriegstrauma in Pommern Edition Pommern Elmenhorst Vorpommern 2013 ISBN 978 3 939680 17 8 Erinnerungen an Kindheitserlebnisse auf einem Bauernhof in Pirbstow Einzelnachweise Bearbeiten Website der Gemeinde Malechowo Statystyka ludnosci Memento des Originals vom 17 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www malechowo pl PDF Datei 24 kB abgerufen am 17 September 2013Gmina Malechowo Ortsteile Bartolino Bartlin Bialecino Balenthin Borkowo Borkow Darskowo Limbrechtshof Drzensko Drenzig Gorzyca Goritz Grabowo Martinshagen Karwice Karwitz Kosierzewo Kusserow Kusice Kuhtz Laski Latzig Lejkowo Leikow Malechowo Malchow Malechowko Neu Malchow Niemica Nemitz Ostrowiec Wusterwitz Paprotki Neu Parpart Paproty Parpart Pekanino Panknin Podgorki Deutsch Puddiger Przystawy Pirbstow Seczkowo Erlenhof Sulechowo Gross Soltikow Sulechowko Klein Soltikow Swiecianowo Wiesenthal Zielenica Sollnitz Zegocino Segenthin Weitere Ortschaften Baniewo Banow Bialeciniec Balenthin Pachthof Karw Karwitzer Muhle Karwiczki Neu Karwitz Kawno Kaunow Krzekoszewo Louisenhof Kukulczyn Neuwelt Kusiczki Bartliner Sagemuhle Forsthaus Kuhtz Lejkowko Leikower Muhle Milomysl Karlsau Mulek Nowy Zytnik Neue Muhle Piecmiechowo Badelhorne Seczkowo Erlenhof Uniedrozyn Oberwende Unieslaw Felixhof Witoslaw Adolphium Wlodzislaw Lerchenhain Zalesie Vogelsang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Przystawy Malechowo amp oldid 229742370