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Darlowo darˈwɔvɔ deutsch Rugenwalde ist eine Stadt im Powiat Slawienski Schlawe der polnischen Woiwodschaft Westpommern Sie ist uberregional bekannt durch das historische Residenzschloss der pommerschen Herzoge DarlowoDarlowo Polen DarlowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawienskiFlache 19 93 km Geographische Lage 54 25 N 16 25 O 54 422166666667 16 411055555556 Koordinaten 54 25 20 N 16 24 40 OHohe 1 m n p m Einwohner 13 574 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 76 150 und 76 151Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse DK37 Darlowo KarwiceDW203 Koszalin UstkaDW205 Darlowo BoboliceEisenbahn PKP Nr 418 Korzybie Slawno Darlowo Nachster int Flughafen StettinGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 19 93 km Einwohner 13 574 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 681 Einw km Gemeindenummer GUS 3213011Verwaltung Stand 2012 Burgermeister Arkadiusz KlimowiczAdresse pl Kosciuszki 9 76 150 DarlowoWebprasenz www darlowo pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Nach der Reformation 2 3 Im 19 Jahrhundert 2 4 Im 20 Jahrhundert 2 5 Demographie 3 Politik 3 1 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Personlichkeiten die am Ort gewirkt haben 6 Religionen 7 Landgemeinde Darlowo 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 10 1 Weblinks zur Geschichte 11 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographische Lage BearbeitenDie Hafenstadt liegt in Hinterpommern ca 3 5 Kilometer sudlich der Mundung der Wipper poln Wieprza in die Ostsee etwa 29 Kilometer nordostlich von Koslin Koszalin und 19 Kilometer nordwestlich von Schlawe Slawno Die Stadt ist uber die Landesstrasse 37 von der Landesstrasse 6 einstige deutsche Reichsstrasse 2 heute auch Europastrasse 28 aus zu erreichen oder uber die Woiwodschaftsstrassen 203 aus Richtung Ustka Stolpmunde bzw 205 aus Richtung Koszalin Koslin Darlowo ist Endstation der Bahnstrecke Slawno Darlowo Ostseestrand beim Stadtteil Darlowko Rugenwaldermunde Rathaus und MarienkircheSudwestlich des Ortes befindet sich ein Militarflugplatz der Polnischen Marine einer von zwei Standorten der 44 Baza Lotnictwa Morskiego 44 BLM Er dient als Stutzpunkt von SAR Hubschraubern Geschichte Bearbeiten Rugenwalde auf der Lubinschen Karte von 1618 Links die Marienkirche in der Mitte das Wippertor rechts davon im Hintergrund das Steintor und der Turm der Gertrudkirche rechts Schloss und Schlossmuhle im Vordergrund links vor der Wipperbrucke die Georgskapelle Ostsee Kustenstadt Rugium Rugenwalde im Siedlungsgebiet Magna Germania vom Rhein bis zur Weichsel um das Jahr 150 n Chr nach Angaben von Claudius Ptolemaus rekonstruierte Karte in einem Atlas des 19 Jahrhunderts Rugenwalde wurde in einer Region des Schlawer Landes gegrundet in der zahlreiche archaologische Funde wie Steinwerkzeuge Urnen Fibeln Schnallen Ringe auf fruhzeitliche Siedlungsansatze hinweisen Die Stadt befindet sich jedoch nicht an der Stelle an der in der Karte Germania magna des Ptolemaus ein Ort der Rugier namens Rugium verzeichnet ist Dieser Karte zufolge lag Rugium am linken Ufer des Flusses Grabow der Ortskern Rugenwaldes dagegen liegt am rechten Ufer der Wipper in einigen Kilometern Entfernung Jedoch verdankt die Stadt den Rugiern ihren Namen Mittelalter Bearbeiten Stadtbeschreibung von M Merian aus dem Jahr 1652 Lange vor der Grundung der Stadt existierte in der Gegend die Burg Thirlow oder Dirlow mit der gleichnamigen Kastellanei einem Burgbezirk der in lateinischen Urkunden als terra Dirlova 2 bezeichnet wird Die Burg lag jedoch in der Nahe der Wippermundung einige Kilometer entfernt von dem Ort an dem spater die Stadt Rugenwalde entstand Von dieser Burg ruhrt der heutige polonisierte Name der Stadt Die erste urkundliche Erwahnung als Stadt erfolgte am 5 Februar 1271 in einer auf der Burg Schlawe ausgestellten Urkunde mit der Herzog Wizlaw II von Rugen dem Kloster Buckow zwei Hausstellen und zwei Hufen Land in civitate nostra Ruyenwolde lat in unserer Stadt Rugenwalde ubereignet Es wird angenommen dass Wizlaw II die slawische Siedlung im Jahre 1270 nach Lubischem Recht relokalisiert hatte Das Gebiet gehorte ursprunglich zur pommerschen Teilherrschaft Schlawe Stolp Nach dem Aussterben der hinterpommerschen Seitenlinie des Greifenhauses gelangte die Herrschaft Schlawe Stolp sowie das Gebiet der spateren Stadt Rugenwalde nach 1227 in den Besitz des pommerellischen Herzogs Swantopolk II Nach Swantopolks II Tod 1266 ruckte um 1269 Herzog Barnim I von Pommern in das Gebiet um Schlawe und Rugenwalde ein und uberreichte dieses 1270 an Herzog Wizlaw II von Rugen zu Pfand Dieser verlor das Gebiet um 1275 an Herzog Mestwin II von Pommerellen Der letzte souverane Herrscher von Pommerellen aus der Linie der Samboriden Mestwin II hatte 1273 im Vertrag an der Dragebrucke sein Herzogtum von den Markgrafen von Brandenburg zu Lehen genommen Da er ohne mannliche Nachkommen war hatte er dabei die brandenburgischen Anwartschaftsrechte uber die Lande Schlawe Rugenwalde und Stolp vertraglich anerkannt 3 unter Verzicht auf Danzig aus dem Vertrag von Arnswalde Doch spatestens ab 1278 uberwarf er sich mit den Brandenburgern und ging eine Allianz mit dem Herzogtum Grosspolen ein das ebenso mit der Mark Brandenburg im Streit lag Als Mestwin II im Dezember 1294 verstarb erbte Przemyslaw Herzog von Grosspolen das Herzogtum Pommerellen darunter die Stadt und Land Rugenwalde 4 Es kam zum Erbfolgestreit in dessen Verlauf Rugenwalde 1297 von dem pommerschen Herzog Bogislaw IV zerstort wurde 5 6 Schloss der pommerschen Herzoge seit 1929 Museum Marktplatz mit HansabrunnenNachdem in Pommerellen bedingt einer Allianz mit den Swenzonen die Markgrafen von Brandenburg ihre strittigen Rechte 1307 durchgesetzt hatten wurde der Wiederaufbau der Stadt in Angriff genommen Am 31 Mai 1312 wurde eine Urkunde ausgestellt in der bestimmt wurde dass fur die Stadt Lubisches Stadtrecht gelten solle 7 Das Datum gilt bis heute als Tag der Neugrundung Rugenwaldes Die Neugrundung erfolgte unter der Verwaltung der Swenzonen die mit der praktischen Durchfuhrung funf Bevollmachtigte betrauten Die Stadt erhielt bei dieser Gelegenheit eine Reihe von Privilegien darunter auch das Recht auf Heringsfang Fur letzteren Zweck wurden sechs neue Boote angeschafft sogenannte Bordinge eine Art Leichterschiffe die fur das Befahren flacher Kustengewasser geeignet sind von denen drei Eigentum der Stadt blieben 8 1317 gingen die Stadt und ihr Umland infolge des Friedens von Templin von der Mark Brandenburg an das Herzogtum Pommern Wolgast uber Es wird vermutet dass bereits wahrend dieser Zeit mit dem Bau der Rugenwalder Marienkirche begonnen wurde 1327 erwarb die Stadt fur 213 Mark die wendische Burg Dirlow bei dem Dorf Munde der spateren Ortschaft Rugenwaldermunde heute Stadtteil Darlowko Mitte des 14 Jahrhunderts errichtete die Stadt zu ihrem Schutz eine grossere Stadtmauer in die drei Stadttore eingelassen wurden Im Jahre 1350 trat Rugenwalde der Hanse bei 9 wurde jedoch 1356 fur 14 Jahre suspendiert weil sich die Stadt im Krieg gegen Danemark nicht an der Handelssperre beteiligt hatte 1352 kaufte Herzog Bogislaw V fur 1 500 Mark die spatere Schlossinsel und begann mit dem Bau des Rugenwalder Herzogsschlosses 1407 wurde ein Kartauserkloster Marienkron in die Nahe von Rugenwalde verlegt Das Kloster war 1406 zunachst von dem Dorf Korlin bei Lanzig nach Schlawe verlegt worden Unter den Herzogen Bogislaw VIII und Erich I der auch fur 42 Jahre Konig der skandinavischen Lander war war Rugenwalde von 1402 bis zum Tode Erichs I 1459 pommersches Herzogtum Erich I pflegte guten Kontakt zu dem Kartauserkloster Am 17 September 1497 wurde die Stadt von einer der grossten Sturmfluten an der pommerschen Kuste heimgesucht Am 8 Februar 1558 erreichte ein weiteres Hochwasser die Stadt 10 In Rugenwalde gab es bereits lange vor der Reformation eine von Geistlichen geleitete Lateinschule 11 Im Jahr 1333 wurde sie von Rektor Stephanus geleitet Dem Spendenbuch liber beneficiorum des Kartauserklosters zufolge waren die Schulleiter 1431 Arnoldus 1434 Ryke und 1502 Hinrich Hildebrant Absolventen pommerscher Lateinschulen besuchten bevorzugt die Universitaten Greifswald gegrundet 1456 Rostock gegrundet 1419 Frankfurt an der Oder gegrundet 1506 und Wittenberg gegrundet 1502 12 Die Anzahl Rugenwalder Studenten betrug in Rostock im Zeitraum 1456 bis 1490 insgesamt 14 im Zeitraum 1491 bis 1524 insgesamt 20 in Greifswald betrug sie in denselben beiden Zeitraumen 14 bzw 8 13 Hohes Tor bzw Steintor Stadtseite Hansabrunnen auf dem Rathaus Vorplatz Ansicht um 1900 Rathausplatz vor dem Zweiten Weltkrieg links neben dem Rathaus die Lowen Apotheke Ul Powstancow Warszawskich Strasse des Warschauer Aufstands die vom Hohen Tor im Hintergrund am Rathaus Vorplatz vorbei zur Wipperbrucke und zur Georgskapelle fuhrt 2008 Nach der Reformation Bearbeiten Als Johannes Bugenhagen in den Jahren 1534 und 1535 fur die Einfuhrung der Reformation in Pommern warb wahlte er das Rugenwalder Schloss als einen seiner Stutzpunkte aus 1534 wurde das Karthauserkloster Marienkron aufgelost Am 4 Juli 1589 wurde Rugenwalde durch einen verheerenden Brand schwer beschadigt Auch die Marienkirche brannte zu grossen Teilen nieder Von 1622 bis 1637 machte der letzte Pommernherzog Bogislaw XIV Schloss Rugenwalde zu seiner Residenz Bereits 1618 hatte er im Schloss eine Munzprageanstalt in Betrieb genommen 14 Am 11 November 1624 wurde die Stadt zum zweiten Mal Opfer eines Grossbrandes bei dem die Marienkirche vollig zerstort wurde Erst 1639 konnte sie wieder aufgebaut werden Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs ruckten im Jahr 1630 fur den Schwedenkonig Gustav Adolf kampfende von dem schottischen Offizier Robert Monroe angefuhrte schottische Truppen in Rugenwalde ein und vertrieben die Kaiserlichen 15 16 Anschliessend wurden schwedische Truppen einquartiert Am 10 August 1648 wurde Rugenwalde erneut durch einen Brand zerstort Vor dem Hafen Rugenwaldermunde der bereits wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs 1618 1648 von den Kaiserlichen zerstort worden war ankerte wahrend des Siebenjahrigen Kriegs am 30 Juli 1761 ein Verband russischer Kriegsschiffe und wahrend der darauffolgenden Tage erhielt Rugenwalde eine einige tausend Mann starke russische Besatzung 17 Die Hafenanlagen wurden erst 1772 wieder aufgebaut und zwar auf Veranlassung Friedrichs des Grossen des Konigs von Preussen Der Hafen wurde zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor Rugenwaldes Als Vorbote der sich anbahnenden Industrialisierung wurden 1778 eine Segeltuchfabrik und eine Leinwandmanufaktur gegrundet Die Stadt galt bald danach als bedeutendes Ausbildungszentrum fur Seiler und Segelmacher 18 Es bestand auch bereits eine Werft auf der grossere Schiffe gebaut wurden 19 Rugenwalde verfugte uber eine eigene Kalkbrennerei 20 Im 19 Jahrhundert Bearbeiten Plan von Rugenwalde 1842Im Koalitionskrieg gegen Napoleon war Rugenwalde von 1806 bis 1808 von franzosischen Truppen besetzt das herzogliche Schloss wurde franzosisches Lazarett Nach Ende der franzosischen Besatzung wurden in Preussen Verwaltungsreformen durchgefuhrt Die Stadt Rugenwalde wurde zum Zwecke der regionalen Verwaltung der preussischen Provinz Pommern 1816 dem neugeschaffenen Kreis Schlawe im Regierungsbezirk Koslin zugeordnet dem sie bis 1945 angehorte Der Arzt Georg Buttner baute von 1814 an den Vorort Rugenwaldermunde zum ersten preussischen Seebad aus In den Jahren 1831 bis 1853 litt das damals 3 400 Einwohner zahlende Rugenwalde unter Cholera und anderen Epidemien Von 1836 an als mit dem Neubau einer Chaussee der Anschluss an das pommersche Fernstrassennetz hergestellt wurde begann sich die Infrastruktur in und um die Stadt zu verbessern 1848 verfugten die Reeder von Rugenwalde uber 17 Handelsschiffe 21 Der Hafen wurde vom preussischen Staat ubernommen und weiter ausgebaut sodass 1856 mit 50 vor Anker liegenden Schiffen ein neuer Rekord aufgestellt werden konnte 1863 wurde Rugenwalde an das Telegrafennetz und 1878 durch den Bau der Strecke Rugenwalde Schlawe 19 km an den Eisenbahnverkehr angeschlossen Rugenwaldes industrieller Aufschwung wurde auch durch die Tatsache belegt dass Ende des 19 Jahrhunderts die grosste Reederei Pommerns mit uber 40 Schiffen dort beheimatet war 1866 veroffentlichte der Dichter Paul Heyse das in Rugenwalde handelnde Schauspiel in funf Akten Hans Lange das eine sich um die Kindheit des Pommernherzogs Bogislaw X rankende Legende 22 23 zum Thema hat 24 Das Thema war zuvor bereits von dem pommerschen Dichter Wilhelm Meinhold 1797 1851 aufgegriffen worden 25 Am Ende des 19 Jahrhunderts gab es in Rugenwalde zwei evangelische Kirchen eine Synagoge Mullerstrasse 26 ein Amtsgericht ein Hauptzollamt zwei Hospitaler ein Seemannsamt eine Reichsbank Nebenstelle eine Wurstfabrik sowie Schifffahrt und Handel Gehandelt wurde hauptsachlich mit Fleischwaren gerauchertem Fisch und Gansebrusten sowie Dauerwursten und mit Getreide und Holz In ganz Deutschland bekannt wurde Rugenwalde seit Mitte des 19 Jahrhunderts durch den Vertrieb der Rugenwalder Teewurst Aus den Herstellungsbetrieben der Rugenwalder Teewurst sind nach Flucht und Vertreibung unter anderem das heute in Niedersachsen ansassige Unternehmen Rugenwalder Muhle und das in Hessen ansassige Unternehmen Rugenwalder Spezialitaten Pluntsch hervorgegangen 27 28 Im 20 Jahrhundert Bearbeiten Durch den Ersten Weltkrieg wurde die Stadt nicht unmittelbar beeintrachtigt Rugenwalde gab in der Nachkriegszeit ein eigenes Notgeld heraus siehe auch Deutsche Inflation 1914 bis 1923 In den 1920er Jahren wurde die Stadt durch die Errichtung der Kopfberg Siedlung erweitert 1929 ubernahm der Landkreis das herzogliche Schloss das in den Jahrzehnten zuvor teilweise abgerissen worden war und als Gerichtsgebaude Gefangnis und Getreidelager gedient hatte um dort das Heimatmuseum des Kreises einzurichten Bis 1945 gab es in Rugenwalde insgesamt sechs Wohnplatze 29 Friedrichshof Gittelsmuhle Rugenwalde Stadtforsthaus Tunnelberg VillenkolonieAm Rathausplatz befand sich unmittelbar neben dem Rathaus die Lowen Apotheke deren Betreiber auf eine 300 jahrige Geschichte zuruckblicken konnten 30 Die Lowen Apotheke wurde bis uber das Ende des Zweiten Weltkriegs hinaus gefuhrt bis der deutsche Apotheker vertrieben wurde Das Apotheken Gebaude wurde nach dem Krieg abgerissen Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs kam es in Rugenwalde fur kurze Zeit noch einmal zu einer wirtschaftlichen Expansion 1935 wurde bei Rugenwaldermunde der Schiessplatz Rugenwalde Bad gebaut 1939 begann man mit dem Bau zweier Grosssilos im Hafen 1942 lief in der Rugenwalder Werft unter grosser Geheimhaltung die Ulrich Finsterwalder vom Stapel ein Betontanker der in Serie gebaut werden konnte Im Marz 1943 testete man auf dem Schiessplatz die 80 cm Kanone E ein Eisenbahngeschutz und das damals grosste Geschutz der Welt Das Ende des Aufschwungs deutete sich ab 1943 an als das Herzogsschloss in ein Mehl Pflichtlager umfunktioniert und kurz darauf in der Hanseschule ein Lazarett eingerichtet wurde Am 2 August 1944 wurden alle arbeitsfahigen Burger Rugenwaldes zum Bau des so genannten Pommernwalles zwangsverpflichtet Im Dezember 1944 trafen die ersten Fluchtlinge aus Ostpreussen und Westpreussen in der Stadt ein Nach Rugenwalde waren ausserdem Familien aus Hagen und Bochum evakuiert worden Ab Januar 1945 lief eine gross angelegte Evakuierungsaktion der Kriegsmarine an mit der 5600 Personen die Stadt verliessen Rund 3500 Einwohner waren in der Stadt geblieben 31 Hinzu kam eine grosse Anzahl neu aus Ost und Westpreussen angekommener Fluchtlinge Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Rugenwalde am 7 Marz 1945 von der Roten Armee besetzt Im Juli 1945 wurde Hinterpommern zusammen mit Schlesien Westpreussen und der sudlichen Halfte Ostpreussens von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt Anschliessend setzte in Rugenwalde die Zuwanderung von Polen aus Zentralpolen und Polen und Ukrainern aus den an die Sowjetunion gefallenen Gebieten ostlich der Curzon Linie ein Rugenwalde wurde in Darlowo umbenannt Bis auf Personen die fur die Aufrechterhaltung der Infrastruktur der Stadt unentbehrlich oder die in Arbeitslager verschleppt worden waren wurde die gesamte eingesessene Stadtbevolkerung von Rugenwalde in der darauf folgenden Zeit vertrieben Die ersten Vertreibungen erfolgten am 17 Oktober 1945 Zum Abtransport wurden Guterwaggons eingesetzt Ab 17 August 1946 wurden regelmassig weitere Transporte organisiert bis im Oktober 1948 nur noch etwa 200 Deutsche in der Stadt wohnten 1949 nur noch rund 70 siehe auch Deutsche Minderheit in Polen Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1740 1983 32 33 1782 2255 darunter 22 Juden 33 1784 2290 34 1791 2331 grosstenteils Protestanten 29 Juden 35 1794 2347 darunter 29 Juden 33 1812 3163 davon 47 Katholiken und 33 Juden 33 1816 3257 davon 40 Katholiken und 48 Juden 33 1818 2982 36 1831 3393 davon acht Katholiken und 43 Juden 33 1843 4534 davon 18 Katholiken und 67 Juden 33 1852 5060 davon 16 Katholiken und 84 Juden 33 1861 5406 davon funf Katholiken und 117 Juden 33 1875 5174 37 1890 5296 27 Katholiken 102 Juden 37 1905 5968 davon 27 Katholiken und 74 Juden 38 1910 5978 am 1 Dezember 39 40 1925 6037 46 Katholiken 42 Juden 29 1933 7240 37 1939 8392 37 1944 ca 11 000Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 2008 2019Anzahl Einwohner 14 140 41 13 710 Altes StadtwappenPolitik BearbeitenWappen Bearbeiten Blasonierung In Rot uber silbernem Schildfuss darin zwei ein rechter und linker unten in stumpfem Winkel verschmelzende blaue Wellenbalken ein goldgezungter und goldbewehrter silberner Fischgreif auf dem oberen Schildrand eine schwarzgefugte goldene gezinnte Stadtmauer mit zwei Zinnenturmen zwischen beiden mit einem goldenen achtspeichigen Steuerrad belegt Stadtwappen Der Greif im Stadtwappen von Darlowo dessen untere Korperhalfte in einen Storschwanz auslauft ist ein sogenannter Fischgreif gemass dem Wappen der Swenzonen die an der zweiten Stadtgrundung von Rugenwalde 1312 wesentlichen Anteil hatten Im 14 bis 15 Jahrhundert wurde der Fischgreif im Wappen Rugenwaldes zwischen Eichenzweigen und uber Wasserwellen gefuhrt Seit dem 17 Jahrhundert erscheint der Fischgreif uber zwei stumpfwinklig zusammenstromenden Wasserlaufen womit die Vereinigung von Wipper und Grabow vor der Einmundung in die Ostsee angedeutet werden soll GeorgskircheKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten St Gertrud Leuchtturm von DarlowkoMarienkirche spatgotische Ziegelbasilika aus dem 14 Jahrhundert mit Furstengruft die Sarkophage des Konigs Erich I 1382 1459 der Furstin Hedwig um 1595 1650 und der letzten pommerschen Herzogin Elisabeth 1580 1653 enthalt Kirche St Gertrud spatgotischer Zentralbau 15 Jahrhundert mit Zeltdach und einer prachtig geschnitzten Barockkanzel aus der ehemaligen herzoglichen Schlosskirche die Bogislaw XIV hatte erbauen lassen und die 1805 stillgelegt wurde Steintor ein fruher mit stattlichen Giebelaufbauten versehenes Stadttor das 1732 erneuert wurde Schloss Rugenwalde ein spatgotischer Ziegelbau in der Nahe des Stadtparks Es beherbergte von 1929 bis 1945 das von dem Rugenwalder Lehrer Karl Rosenow 1917 gegrundete Kreisheimatmuseum bis 1945 war Rosenow Leiter des Museums Das Museum besteht heute 2008 als Regionalmuseum fort St Georgskirche in der Wipper Vorstadt auf der anderen Seite des Flusses Im Mittelalter hatte sie als Spital fur Pest und Cholerakranke gedient Patrizierhaus aus der Renaissancezeit 1630 Hemptenmacherhaus 1793 Haus zur Kogge ul Powstancow Warzawskie 51 Hansabrunnen vor dem Rathaus geschaffen von Wilhelm Gross gestiftet von der Reederei Hemptenmacher Der Brunnen gilt als Wahrzeichen der Stadt heutiger Name Pomnik Rybaka Auf der erhohten Wasserschale des Brunnens steht die Bronzefigur eines Seemanns mit Mutze der ein Schiffsmodell in den Handen tragt Am Unterbau des Brunnens sind in Sitzhohe vier Bronzereliefs mit Motiven aus der Geschichte und den Gewerbezweigen der Stadt angebracht 42 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Erich I 1382 1459 Herzog von Pommern Stolp Konig von Danemark Norwegen und Schweden Bogislaw X 1454 1523 Herzog von Pommern Johannes Adam vor 1591 nach 1628 reformierter Pfarrer von Heppenheim Johann Hackvord 1624 1690 Pastor und Probst in Gulzow Christian Hildebrand 1638 1712 Philosoph Professor und Rektor an der Universitat Rostock Johann Caspar Westphal 1649 1722 deutscher Mediziner Stadtphysicus in Delitzsch und Bitterfeld Barthold Holtzfus 1659 1717 Theologe Philosoph und Hochschullehrer Christian Schiffert 1689 1765 Schulmann in Stolp und Konigsberg Michael Christian Goring 1694 1763 Verwaltungsbeamter und Forderer der markischen Industrie Adrian Gottlob Schultz 1730 nach 1769 Chemiker und Apotheker in Amsterdam Modeste von Unruh Dorothea Modeste Christiane d Unruh 1771 1854 Tochter des preussischen Generals und Tragers des Roten Adlerordens Karl Philipp Unruh 1731 in Crossen Oder 1805 in Bayreuth heiratete 1803 den Grafen Wilhelm Ernest zu Lippe Biesterfeld ist Grossmutter des Grafen Ernst zur Lippe Biesterfeld und eine Vorfahrin der niederlandischen Konigsfamilie loste wegen ihrer Herkunft vom niedrigeren Adel einen Thronfolgestreit im Furstentum Lippe aus Christian Friedrich Bahn 1773 1834 deutscher Unternehmer und Gutsbesitzer Johann Wilhelm Ferdinand von Reuter 1782 1860 preussischer Generalmajor und Kommandant der Festung Saarlouis Karl August Gottlieb Dreist 1784 1836 deutscher Padagoge Karl von Unruh 1786 1852 preussischer Generalleutnant und Militargouverneur des Prinzen Friedrich Wilhelm Karl August Koberstein 1797 1870 deutscher Literaturhistoriker Geburtshaus Markt 56 Berthold Volz 1839 1899 deutscher Geograph und Geschichtsforscher Hermann Stechmann 1840 1900 deutscher Zoologe Direktor des Zoologischen Gartens Breslau Clara Quandt 1841 1919 deutsche Schriftstellerin Karl Muller 1873 1953 deutscher Politiker SPD Mitglied des Preussischen Landtags Otto Bottin 1884 deutscher Politiker KPD Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Karl Vollbrecht 1886 1973 deutscher Filmarchitekt Johannes Vehlow 1890 1958 deutscher Astrologe Friedrich Holtz 1897 1994 deutscher Architekt und Leiter des Staatlichen Hochschulbaumtes Darmstadt Werner Selke 1901 1971 deutscher Agrikulturchemiker Richard Zenke 1901 1980 deutscher Maler und Kunsterzieher Lothar Messerschmidt 1923 2003 deutscher Jurist ehemaliger Richter am Bundesverwaltungsgericht Klaus Gohrbandt 1934 deutscher Mikropalaontologe Andrzej Lewandowski 1954 polnischer Politiker Cezary Lazarewicz 1966 polnischer Journalist und Publizist Nikola Sibiak 2000 polnische BahnradsportlerinPersonlichkeiten die am Ort gewirkt haben Bearbeiten Bogislaw V 1318 1374 kaufte 1352 die spatere Schlossinsel und begann mit dem Bau des Herzogsschlosses Georg Kleist um 1435 1508 war seit etwa dem letzten Viertel des 15 Jahrhunderts Vogt der Stadt und Kanzler des Herzogs Bogislaw X Peter Artopoeus 1491 1563 eigentlich Peter Becker Theologe und Reformator wirkte an der Rugenwalder Lateinschule als Lehrer Paul Fischer um 1655 Orgelbauer Daniel Symonis 1637 1685 deutscher Schriftsteller Ubersetzer und evangelisch lutherischer Geistlicher wurde 1665 Rektor in Rugenwalde und wirkte hier ab 1671 als Pastor und Praepositus Kaspar Otto von Massow 1665 1736 Politiker wurde 1701 Amtshauptmann von Rugenwalde Emil Palleske 1823 1880 Schriftsteller und Vortragskunstler verlebte im Haus Lange Str 26 seine Jugend Karl Rosenow 1873 1958 von 1895 bis 1933 Lehrer Konrektor an der Stadtschule Volksschule Heimatforscher und Publizist Grunder und Leiter des im Herzogsschloss untergebrachten Kreisheimatmuseums lebte bis 1947 in Rugenwalde Religionen BearbeitenDie Stadtbevolkerung gehorte nach der Reformation mit uberwiegender Mehrheit der evangelischen Konfession an Die Stadt war Sitz der Synode Rugenwalde der um das Jahr 1780 insgesamt 22 Kirchspiele angehorten 43 Bei der Volkszahlung von 1925 wurden 46 Katholiken und 42 Juden gezahlt 29 Landgemeinde Darlowo BearbeitenDie Landgemeinde gmina wiejska Darlowo der die Stadt selbst nicht angehort umfasst ein Gebiet von 269 km mit 7965 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 Hauptartikel Darlowo Landgemeinde Siehe auch BearbeitenAmt Rugenwalde Liste der Stadte in Hinterpommern Liste der Stadte in Polen Liste der Gemeinden in Polen Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte Liste der Seebader und Badeorte an der Ostsee in PolenLiteratur BearbeitenChroniken Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 3 253 02734 1 S 327 338 Textarchiv Internet Archive bis uber die Mitte des 19 Jahrhunderts hinausreichende Stadtchronik mit zahlreichen Quellenangaben Manfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch 2 Bande Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1986 1989 ISBN 3 88042 239 7 und ISBN 3 88042 337 7 F Bohmer Geschichte der Stadt Rugenwalde bis zur Aufhebung der alten Stadtverfassung Stettin 1900 Allgemeine Darstellungen Eugen von Glasenapp Beitrage zu der Geschichte des alt hinterpommerschen Adelsgeschlechts der Erb Burg und Schlossgesessenen von Glasenapp Nachrichten aus der eigenen Heimath Hinterpommern resp Livland sowie uber den specifisch pommersch germanischen Uradel Vossische Buchhandlung Berlin 1884 S 92 95 Ziffer 133 Rugenwalde Digitalisat Carlheinz Rosenow Aus der Heimat Rugenwalde Kreis Schlawe Pommern Jahrbuch 1987 Glucksstadt 1987 Karl Rosenow Rugenwalde Zur 600jahrigen Jubelfeier der alten Hansestadt Eine Festgabe zum 21 Mai 1912 Rugenwalde 1912 Karl Rosenow Herzogsschloss und Furstengruft Rugenwalder Bau und Kunstdenkmaler Reihe Heimatkunde des Kreises Schlawe 3 Abteilung Albert Mewes Rugenwalde ohne Jahresangabe 1925 oder spater Rugenwalde In Unser Pommerland Jg 9 Heft 4 5 Johann Ernst Fabri Geographie fur alle Stande Teil I Band 4 Leipzig 1793 S 574 578 Textarchiv Internet Archive Geographisch Topographisches Lexikon von Obersachsen und der Ober und Nieder Lausitz Band 7 Ulm 1805 S 228 223 Rugenwalde Kreis Schlawe In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer alten Landkarte der Umgebung von Rugenwalde Martin Zeiller Rugenwalde In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 89 90 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten Commons Darlowo Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt Darlowo deutsch Internetportal uber Darlowo polnisch Weblinks zur Geschichte Bearbeiten Udo Madsen Rugenwalde Pommern Geschichtsdaten aus Stadt und Land 1995 Geschichte des Herzogsschlosses und der Schlossmuhle Rugenwalde in Pommern Historischer Stadtplan von 1920 PDF 9 6 MB PDF Martin Schmidtke Schiffe und Boote der deutschen Kriegsmarine die an der Evakuierung von Menschen aus Rugenwalde beteiligt waren Auszug aus Rettungsaktion Ostsee 1944 1945 Eine Grosstat der Menschlichkeit Bernard amp Graefe Bonn 2006 ISBN 3 7637 6263 9 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Sandig Vaduz 1996 unveranderter Nachdruck der Ausgabe von 1865 ISBN 3 253 02734 1 S 327 338 Schlawe und Rugenwalde befanden sich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht unter seiner direkten Herrschaft Die Vertrage und Zusammenarbeit mit den Brandenburgern kundigte Mestwin II spatestens de facto und de jure durch den Vertrag zu Kempen 1282 mit dem Herzogtum Grosspolen einseitig auf Friedrich von Restorff Topographische Beschreibung der Provinz Pommern mit einer statistischen Ubersicht Nicolai Berlin 1827 S 255 Textarchiv Internet Archive Karl Friedrich Pauli Allgemeine preussische Staatsgeschichte Funfter Band Franckens Halle 1764 S 260 Gustav von Wilmowski Lubisches Recht in Pommern Berlin 1867 auf S 8 muss es unter Rugenwalde statt 1812 richtig 1312 heissen S 8 Textarchiv Internet Archive Johann Jakob Sell Uber den starken Haringsfang an Pommerns und Rugens Kusten im 12ten und 14ten Jahrhundert Aus dem Lateinischen ubersetzt von D E H Zober Stralsund 1831 S 15 26 Seiten Textarchiv Internet Archive Gustav Gallois Der Hansabund von seiner Entstehung bis zu seiner Auflosung 1851 S 369 Textarchiv Internet Archive Ernst Boll Beitrage zur Geognosie Meklenburgs In Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Meklenburg 19 Jg Neubrandenburg 1863 S 78 267 hier S 159 163 Digitalisat Erwin Framke Die Rugenwalder Schulen In Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch M Vollack Hrsg Band 1 Der Kreis als Ganzes Husum 1986 ISBN 3 88042 239 7 S 362 371 Martin Wehrmann 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Geschichte des Stattiner Handels Die Stettiner Schiffahrt unter Friedrich dem Grossen In Baltische Studie Band 21 Stettin 1866 S 168 236 insbesondere S 228 ff Johann Georg Krunitz Oeconomische Encyclopadie Band 32 Berlin 1784 S 673 E Wendt amp Co Hrsg Ubersicht der Preussischen Handelsmarine Stettin Januar 1848 S 16 online abgerufen am 4 Juni 2015 Samuel Buchholtz Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg 3 Teil Neue Geschichte Berlin 1767 S 193 Siehe auch Wikisource Bogislaw X und Hans Lange Paul Heyse Hans Lange Schauspiel in funf Akten Berlin 1866 Volltext Wilhelm Meinhold Bogislaw der Grosse X Herzog von Pommern und der Bauer Hans Lange Romanze in drei Abteilungen Handlungsjahr 1474 In O L B Wolff Enzyklopadie der deutschen Nationalliteratur 5 Band Leipzig 1840 S 218 ff Textarchiv Internet Archive ruegenwalde com Udo Madsen Alte Rugenwalder Firmen heute Abgerufen am 13 Dezember 2016 Dagmar Krappe In der Heimat der Teewurst Die polnische Kleinstadt Rugenwalde in Westpommern heisst heute Darlowo Nur ein kleines Schild an einer Hauswand erinnert daran dass hier im 19 Jahrhundert die Teewurst erfunden wurde In General Anzeiger Bonn 27 28 Marz 2021 S 56 a b c Gunthard Stubs Die Stadt Rugenwalde im ehemaligen Kreis Schlawe in Pommern stadt ruegenwalde kreis schlawe de pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Karl Rosenow Die 1612 privilegierte Lowen Apotheke von Rugenwalde In Ostpommersche Heimat Beilage der Zeitung fur Ostpommern Jahrgang 1937 Nr 12 Carlheinz Rosenow Rugenwalde an der Ostsee Kleine Geschichte der Heimatstadt In M Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch Band 2 Die Stadte und Landgemeinden Husum 1969 S 687 698 Erdbeschreibung der preussischen Monarchie F G Leonhard Hrsg Band 3 Halle 1794 S 872 Textarchiv Internet Archive a b c d e f g h i Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden A Bath Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 S 327 338 insbesondere S 336 Textarchiv Internet Archive Ludewig Wilhelm Gilbert Handbuch fur Reisende durch Deutschland Band 1 Leipzig 1791 S 298 Christian Friedrich Wutstrack Hrsg Kurue historisch geographisch statistische Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogtum Vor und Hinterpommern Stettin 1793 Ubersichtstabelle auf S 736 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 P S Halle 1823 S 188 Ziffer 3177 Textarchiv Internet Archive a b c d Michael Rademacher Schlawe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Rugenwalde In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 242 Rugenwalde In Meyers Gazetteer 1912 gemeindeverzeichnis de Ludnosc Stan i struktura w przekroju terytorialnym Memento vom 19 April 2009 im Internet Archive PDF Glowny Urzad Statystyczny Stand 30 Juni 2008 Ruth Hoevel Beschreibung einiger Werke des Kunstlers Wilhelm Gross aus dem Schlawer Raum In Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch M Vollack Hrsg Band 1 Der Kreis als Ganzes Husum 1986 ISBN 3 88042 239 7 S 431 434 Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil II Band 1 Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der Koniglichen Landeskollegien in Stettin gehorigen Kreise Stettin 1784 S LXXII LXXIII Nr 7 Gemeinden im Powiat Slawienski Stadtgemeinden Darlowo SlawnoLandgemeinden Darlowo Malechowo Postomino Slawno Normdaten Geografikum GND 4105080 0 lobid OGND AKS VIAF 133421993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Darlowo amp oldid 235593475