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Elisabeth von Schleswig Holstein Sonderburg 24 September 1580 21 Dezember 1653 in Rugenwalde in Hinterpommern war die letzte Herzogin von Pommern Elisabeth von Schleswig Holstein Sonderburg mit ihrem Gemahl Bogislaw XIV von Pommern 1615 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 Siehe auch 5 FussnotenLeben Bearbeiten nbsp Sarg der Herzogin Elisabeth geb Schleswig HolsteinPrinzessin Elisabeth war Tochter aus erster Ehe von Herzog Johann von Schleswig Holstein Sonderburg 1545 1622 mit Elisabeth von Braunschweig Grubenhagen 1550 1586 die er am 19 August 1568 in Kolding geheiratet hatte Sie heiratete 1615 den pommerschen Herzog Bogislaw XIV und lebte dann in Rugenwalde und in Stettin Die Ehe blieb kinderlos Nach dem Tod Bogislaws XIV im Jahr 1637 wurde ihr das Herzogsschloss von Rugenwalde als Witwensitz zugeteilt Sie gilt als Stifterin des legendaren Rugenwalder Silberaltars 1 fur dessen Vollendung sie gesorgt hatte 2 und der bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in der Marienkirche von Rugenwalde aufgestellt war 3 Ihre Apanage hatte die Stadt Rugenwalde aufzubringen mit der sie in diesem Zusammenhang nicht selten haderte Nachdem sie in Rugenwalde gestorben war wurde ihr Leichnam zunachst in der Schlosskirche des Rugenwalder Schlosses bestattet spater in der Gruft von Konig Erich I in der Rugenwalder Marienkirche beigesetzt Sie war Schwester von Sophia von Schleswig Holstein Sonderburg die seit 1607 mit dem pommerschen Herzog Philipp II verheiratet war und Schwester von Anna von Schleswig Holstein Sonderburg der zweiten Ehefrau von Bogislaw XIII die spater als Witwe im sogenannten Ritterhaus von Neustettin lebte Literatur BearbeitenMartin Wehrmann Genealogie des pommerschen Herzoghauses Saunier Stettin 1937 S 127 Weblinks BearbeitenElisabeth von Schleswig Holstein Sonderburg auf thepeerage com abgerufen am 20 August 2015 Siehe auch BearbeitenSchleswig Holstein Sonderburg GreifenFussnoten Bearbeiten Hugo Lemke Der Rugenwalder Silberaltar in Der Kreis Schlawe M Vollack Hrsg Band 1 Der Kreis als Ganzes ISBN 3 88042 239 7 S 397 411 Siebenundzwanzigster Jahresbericht der Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Denkmaler in der Provinz Pommern in der Zeit vom 1 Oktober 1920 bis zum 30 September 1921 Anlage II Nachtrage zum Rugenwalder Silberaltar Seite VII ff in der Digitalbibliothek Greifswald vorhanden Memento des Originals vom 16 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot digibib ub uni greifswald de Ein Teil der Tafeln des Rugenwalder Silberaltars ist verschollen einige restliche Tafeln werden heute 2008 in einem Museum von Stolp ausgestellt vergl Zum Silberaltar in Pommersche Zeitung Nr 7 2008 S 8 Normdaten Person GND 1015749216 lobid OGND AKS VIAF 187257278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Elisabeth von Schleswig Holstein SonderburgKURZBESCHREIBUNG Herzogin von PommernGEBURTSDATUM 24 September 1580STERBEDATUM 21 Dezember 1653STERBEORT Rugenwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth von Schleswig Holstein Sonderburg amp oldid 203533165