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Korlino deutsch Korlin ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Postomino Gemeinde Pustamin im Powiat Slawienski Schlawer Kreis Korlino Korlino Polen KorlinoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawienskiGmina PostominoFlache 5 530 km Geographische Lage 54 31 N 16 37 O 54 51 16 623888888889 Koordinaten 54 30 36 N 16 37 26 OHohe 10 m n p m Einwohner 173 2011 1 Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse Zaleskie DrozdowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigDer Ort sollte nicht mit der pommerschen Stadt Karlino Korlin an der Persante verwechselt werden Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgliederung bis 1945 2 2 Korliner Landchen Przybudowka Krolewo 3 Kirche 4 Schule 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Bauerndorf Korlino liegt 16 Kilometer nordlich von Slawno Schlawe und 20 Kilometer nordostlich von Darlowo Rugenwalde an einer Nebenstrasse die Postomino Pustamin und Marszewo Marsow mit Drozdowo Drosedow und Darlowo verbindet Seit die bis 1945 bestehende Bahnstrecke Schlawe Stolpmunde mit der Bahnstation Pustamin nicht mehr in Betrieb ist hat Korlino nur noch uber Darlowo Anschluss an das Bahnnetz Korlino liegt am westlichen Hang der Niederung des Klasztorna Klosterbach der Chudaczewo Alt Kuddezow entspringt und bei Lacko Lanzig in den Jezioro Wicko Vietzker See mundet Nachbarorte sind im Westen Wszedzien Scheddin und Nacmierz Natzmershagen im Norden Lacko Lanzig im Osten Krolewo Krolow und im Suden Chudaczewo Alt Kuddezow und Maslowice Masselwitz Die Hohenlage entspricht etwa 10 Metern uber dem Meeresspiegel Geschichte BearbeitenIn einer Urkunde des Stadtarchivs in Schlawe wurde das Dorf Korlin erstmals 1347 genannt 1394 steht der Ortsname in einer Urkunde in der Herzogin Adelheid bei Lanzig die Grundung des Kartauserklosters Marienkron gestattet Im Jahre 1784 hatte das Dorf 1 Freischulzen 11 Bauern 2 Landkossaten 1 Strassenkossaten der zugleich Schulmeister ist und 4 Budner 1818 zahlte Korlin 170 Einwohner 1864 waren es bereits 338 und im Jahre 1939 stieg die Zahl auf 440 In der agrarischen Gemeinde gab es nur wenige Gewerbebetriebe 1 Musiker 1 Maurer 1 Schmied 1 Tischler und 1 Sattler Letzter deutscher Burgermeister war Wilhelm Pramschufer Am 7 Marz 1945 besetzten sowjetische Truppen Korlin Wie ganz Hinterpommern wurde der Ort polnischer Verwaltung unterstellt Anfang Dezember 1945 begann die Zuwanderung von Polen und Ukrainern die hauptsachlich aus Gebieten ostlich der Curzon Linie stammten und es setzten die ersten Vertreibungen Korliner Familien ein die dann im Februar 1946 und im Juni 1947 fortgesetzt wurden Nahezu alle deutschen Einwohner mussten das Dorf verlassen und der Ortsname wurde von der polnischen Verwaltung in Korlino umbenannt Ortsgliederung bis 1945 Bearbeiten Bis 1945 gehorte zur Gemeinde Korlin ein Wohnplatz Fichtkaten polnisch Przyblocie eine heute nicht mehr existente Siedlung sudostlich des Dorfes gelegen Hier bestand ein Arbeitsdienstlager mit 150 Mann die in der statistischen Bevolkerungszahl von 1939 enthalten sind Korliner Landchen Przybudowka Krolewo Bearbeiten Zum Dorf Korlin gehorte das Korliner Landchen polnisch Przybudowka Krolewo ein Abbau mit acht Anwesen 1 5 Kilometer sudwestlich von Korlin Das Korliner Landchen bildete zugleich den nordostlichen Teil des Lanziger Landchens Kirche BearbeitenDie Korliner Einwohner waren vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf war mit den Orten Lanzig heute polnisch Lacko Krolow Krolewo Krolowstrand Krolewice heute nicht mehr existent Natzmershagen Nacmierz Neuenhagen Amt Jezierzany Scheddin Wszedien Vietzke Wicko nicht mehr existent und Vietzkerstrand Wicko Morskie in das Kirchspiel Lanzig integriert Es zahlte im Jahre 1939 insgesamt 2706 Gemeindeglieder und lag im Kirchenkreis Rugenwalde Darlowo der Kirchenprovinz Pommern der evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Hans Gaedicke Heute werden die evangelischen Bewohner der uberwiegend zur katholischen Kirche in Polen gehorenden Ortschaft vom Pfarramt in Stolp in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen betreut Schule BearbeitenEin Schulmeister wird in Korlin bereits 1784 erwahnt Das grosse geraumige Schulgebaude mit zwei Klassenraumen und einer Lehrerwohnung ist in den 1920er Jahren errichtet worden Letzter deutscher Schulmeister war Paul Burow Siehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenHeimatkreis Schlawe Manfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1989 2 Bande Weblinks BearbeitenKorlin beim Heimatkreis SchlaweFussnoten Bearbeiten Daten zu Korlino auf der Seite citypopulation deGmina Postomino Ortsteile Bylica Schonenberg Chudaczewo Alt Kuddezow Dzierzecin Dorsenthin Gorsko Gorshagen Jaroslawiec Jershoft Jezierzany Neuenhagen Amt Kanin Kannin Karsino Karzin Korlino Korlin Krolewo Krolow Lacko Lanzig Marszewo Marsow Maslowice Masselwitz Mazow Meitzow Nacmierz Natzmershagen Nosalin Nitzlin Palowko Neu Paalow Palowo Alt Paalow Pienkowko Neu Pennekow Pienkowo Pennekow Pieszcz Peest Postomino Pustamin Rusinowo Rutzenhagen Staniewice Stemnitz Tyn Thyn Wilkowice Wilhelmine Wszedzien Scheddin Zlakowo Schlackow Weitere Ortschaften Chelmno Slowienskie Gollenberg Chudaczewko Neu Kuddezow Czarna Buda Dolek Gorka Klosnik Niederwald Krolewice Krolowstrand Krolewko Neu Krolow Lezek Lanziger Landchen Mszane Gross Waldhof Maszanka Klein Waldhof Nosalinek Neu Nitzlin Nowe Lacko Neu Lanzig Przybudowka Krolewo Korliner Landchen Radziskowo Fluchtenhagen Ronino Ronneberg Tluki Hammermuhle Wicko Morskie Vietzkerstrand Wykroty Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korlino amp oldid 229999333