www.wikidata.de-de.nina.az
Dzierzecin deutsch Dorsenthin ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Postomino Gemeinde Pustamin im Powiat Slawienski Schlawer Kreis Dzierzecin Hilfe zu Wappen Dzierzecin Polen DzierzecinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina PostominoFlache 3 440 km Geographische Lage 54 29 N 16 33 O 54 475 16 543333333333 Koordinaten 54 28 30 N 16 32 36 OEinwohner 75 2011 1 Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse Woiwodschaftsstrasse 203Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Kirche 5 Schule 6 Siehe auch 7 Literatur 8 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas kleine Bauerndorf Dzierzecin liegt 14 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Slawno und 10 Kilometer nordostlich von Darlowo Rugenwalde Weniger als einen Kilometer sudlich des Dorfes verlauft die Woiwodschaftsstrasse 203 die Koszalin Koslin und Darlowo mit Ustka Stolpmunde verbindet Die nachste Bahnstation war in Darlowo dem Endpunkt der Bahnstrecke Korzybie Darlowo Nachbargemeinden von Dzierzecin sind im Westen Sulimice Zillmitz und Barzowice Barzwitz im Norden Bylica Schonenberg im Osten Wszedzien Scheddin und im Suden Karsino Karzin Ortsname BearbeitenDie deutsche Ortsbezeichnung Dorsenthin kam auch noch im Landkreis Koslin vor Der Ort dort ist heute ein Stadtteil von Koszalin und tragt den polnischen Namen Dzierzecino Fur das Dorf das 1301 auch Darsuzeno hiess leitet sich der Name aus dem Wendischen her wo dorz Riss Schlucht heisst Geschichte BearbeitenAm 28 Marz 1301 belehnte Furst Sambor von Rugen den Burggraf Matheus in Zlawena Schlawe Alt Schlawe mit zwolf Gutern und Dorfern darunter Dorsenthin Das Dorf gehorte seitdem zum Amt Rugenwalde 1784 wurden in Dorsenthin genannt 1 Freischulze 7 Bauern 2 Landkossaten und 5 Budner 1818 lebten hier 158 Einwohner Ihre Zahl stieg bis 1867 auf 205 und betrug 1939 noch 150 in 32 Haushaltungen Heute sind in Dzierzecin 70 Einwohner registriert Vor 1945 war Dorsenthin eine Gemeinde im Amtsbezirk Palzwitz heute polnisch Palczewice In Palzwitz war auch das Standesamt wahrend das Amtsgericht in Rugenwalde Darlowo stand Das Dorf lag im Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Am 7 Marz 1945 besetzten russische Truppen den Ort Die Bevolkerung wurde im Zuge der Evakuierung in den Raum Quatzow Kwasowo Kusserow Kosierzewo Wusterwitz Ostrowiec umquartiert Nach zwei bis drei Wochen kehrte sie wieder heim Im Dezember 1945 wurde sie dann endgultig aus dem Dorf ausgewiesen nachdem die Hofe von polnischen Familien in Besitz genommen worden waren Heute heisst das schlawische Dorsenthin Dzierzecin und ist Teil der Gmina Postomino im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern bis 1998 Woiwodschaft Stolp Kirche BearbeitenVor 1945 war die Einwohnerschaft von Dorsenthin fast ausnahmslos evangelisch Der Ort gehorte mit Barzwitz heute polnisch Barzowice Drosedow Drozdowo Karsino Karzin Karsino Vitte Wicie und Zillmitz Sulimice dem Kirchspiel Barzwitz zugeordnet Es lag im Kirchenkreis Rugenwalde Darlowo in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Seit 1945 ist Dzierzecin uberwiegend romisch katholisch Das Dorf gehort zur Pfarrei Barzowice im Dekanat Darlowo im Bistum Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen Evangelische Kirchenglieder werden vom Pfarramt Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen betreut Schule BearbeitenDorsenthin hatte vor 1945 eine einklassige Volksschule Das Gebaude stammte aus der Zeit um 1895 Hier wurden 20 Kinder unterrichtet Siehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenDer Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch hrsg von Manfred Vollack 2 Bande Husum 1988 1989Fussnoten Bearbeiten Daten zu Dzierzecin auf der Seite citypopulation deGmina Postomino Ortsteile Bylica Schonenberg Chudaczewo Alt Kuddezow Dzierzecin Dorsenthin Gorsko Gorshagen Jaroslawiec Jershoft Jezierzany Neuenhagen Amt Kanin Kannin Karsino Karzin Korlino Korlin Krolewo Krolow Lacko Lanzig Marszewo Marsow Maslowice Masselwitz Mazow Meitzow Nacmierz Natzmershagen Nosalin Nitzlin Palowko Neu Paalow Palowo Alt Paalow Pienkowko Neu Pennekow Pienkowo Pennekow Pieszcz Peest Postomino Pustamin Rusinowo Rutzenhagen Staniewice Stemnitz Tyn Thyn Wilkowice Wilhelmine Wszedzien Scheddin Zlakowo Schlackow Weitere Ortschaften Chelmno Slowienskie Gollenberg Chudaczewko Neu Kuddezow Czarna Buda Dolek Gorka Klosnik Niederwald Krolewice Krolowstrand Krolewko Neu Krolow Lezek Lanziger Landchen Mszane Gross Waldhof Maszanka Klein Waldhof Nosalinek Neu Nitzlin Nowe Lacko Neu Lanzig Przybudowka Krolewo Korliner Landchen Radziskowo Fluchtenhagen Ronino Ronneberg Tluki Hammermuhle Wicko Morskie Vietzkerstrand Wykroty Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dzierzecin amp oldid 231596720