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Krolewice deutsch Krolowstrand war ein Dorf in Hinterpommern das zur polnischen Woiwodschaft Westpommern im Gebiet der Landgemeinde Postomino Pustamin im Kreis Slawno Schlawe gehorte und seit etwa 1957 nicht mehr existiert Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Ortsgliederung bis 1945 5 Kirche 6 Schule 7 Siehe auch 8 Literatur 9 WeblinksGeographische Lage BearbeitenKrolewice lag am Ostufer des Jezioro Wicko Vietzker See und nur zwei Kilometer von der Ostseekuste entfernt Lediglich eine unbedeutende Nebenstrasse von Gorsko nordlich von Slawno passiert auf ihrem Weg nach Wicko Morskie Vietzkerstrand die ehemalige Stelle des alten Bauern und Fischerdorfes Ortsname BearbeitenDie Ortsbezeichnung beschreibt den zum Gut Krolow Krolewo gehorenden Strandabschnitt am Vietzker See fruher auch Krolowscher Strand genannt Geschichte BearbeitenKrolowstrand gehorte ursprunglich zum Lehen Krolow Im Jahre 1784 wurden nur einige Fischerkaten genannt Der Ort wuchs besonders im 19 Jahrhundert zu seiner eigentlichen Grosse heran und wurde 1928 im Zuge der preussischen Reformen aus dem bisherigen Gutsbezirk Krolow herausgelost und zu einer selbstandigen Landgemeinde erhoben Als solche gehorte Krolowstrand bis 1945 mit den Gemeinden Gorshagen Gorsko Krolow Krolewo Marsow Marszewo Schlackow Zlakowo und Vietzkerstrand Wicko Morskie zum Amtsbezirk Schlackow im Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Auch standesamtlich waren die sechs Gemeinden nach Schlackow orientiert wahrend das Amtsgericht in Schlawe war Im Marz 1945 wurde das 300 Einwohner zahlende Krolowstrand von der Roten Armee besetzt 1947 wurden die letzten deutschen Einwohner ausgewiesen Der Ort erhielt die polnische Bezeichnung Krolewice Die Dorfstelle gehort heute zur Gmina Postomino im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern zuvor bis 1998 Woiwodschaft Stolp Seit etwa 1957 existiert Krolewice als Dorf nicht mehr Die Gebaude wurden abgerissen weil der ehemalige deutsche Truppenubungsplatz fur das polnische Militar ausgeweitet wurde Ortsgliederung bis 1945 BearbeitenVor 1945 gehorten zur Gemeinde Krolowstrand zwei Wohnplatze Gorshager Strand einzelnes Gehoft Dreifamilienhaus unmittelbar an den Kustendunen 1 Kilometer nordlich des Dorfes gelegen Waldkaten polnisch Szyszkow vier Waldarbeiterhauser zum Staatlichen Forstamt gehorend 500 Meter ostwarts des Nordendes von Krolowstrand gelegen Kirche BearbeitenDie Einwohner von Krolowstrand waren vor 1945 alle evangelisch Bis 1870 80 war die Kirche in Krolow Krolewo das Gotteshaus auch der Bewohner von Krolowstrand Nach deren Abriss war fur sie die Dorfkirche in Lanzig Lacko ihre Kirche Das Kirchspiel Lanzig gehorte zum Kirchenkreis Rugenwalde in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Schule BearbeitenDie Gemeinde Krolowstrand verfugte vor 1945 uber eine eigene Schule Sie war einklassig fur bis zu 60 Kinder Das Schulhaus stammte aus dem Jahre 1884 Siehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenDer Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch hrsg von Manfred Vollack 2 Bande Husum 1988 1989Weblinks BearbeitenKrolowstrand im Heimatkreis Schlawe Liste der Einwohner und Verstorbenen von Krolowstrand 1945 1947Gmina Postomino Ortsteile Bylica Schonenberg Chudaczewo Alt Kuddezow Dzierzecin Dorsenthin Gorsko Gorshagen Jaroslawiec Jershoft Jezierzany Neuenhagen Amt Kanin Kannin Karsino Karzin Korlino Korlin Krolewo Krolow Lacko Lanzig Marszewo Marsow Maslowice Masselwitz Mazow Meitzow Nacmierz Natzmershagen Nosalin Nitzlin Palowko Neu Paalow Palowo Alt Paalow Pienkowko Neu Pennekow Pienkowo Pennekow Pieszcz Peest Postomino Pustamin Rusinowo Rutzenhagen Staniewice Stemnitz Tyn Thyn Wilkowice Wilhelmine Wszedzien Scheddin Zlakowo Schlackow Weitere Ortschaften Chelmno Slowienskie Gollenberg Chudaczewko Neu Kuddezow Czarna Buda Dolek Gorka Klosnik Niederwald Krolewice Krolowstrand Krolewko Neu Krolow Lezek Lanziger Landchen Mszane Gross Waldhof Maszanka Klein Waldhof Nosalinek Neu Nitzlin Nowe Lacko Neu Lanzig Przybudowka Krolewo Korliner Landchen Radziskowo Fluchtenhagen Ronino Ronneberg Tluki Hammermuhle Wicko Morskie Vietzkerstrand Wykroty Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krolewice Postomino amp oldid 219282092