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Gorsko deutsch Gorshagen ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Postomino Gemeinde Pustamin im Powiat Slawienski Schlawer Kreis Gorsko Gorsko Polen GorskoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina PostominoFlache 4 370 km Geographische Lage 54 32 N 16 41 O 54 531388888889 16 685277777778 Koordinaten 54 31 53 N 16 41 7 OHohe 6 m n p m Einwohner 88 2011 1 Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrEisenbahn kein Bahnanschluss Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Kirche 5 Schule 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt 18 Kilometer nordlich von Slawno an einer Nebenstrasse die von Slawno uber Staniewice Stemnitz Postomino Pustamin und Marszewo Marsow direkt an die Ostseekuste fuhrt Der Ort erstreckt sich in einer Niederung ostlich des Jezioro Wicko Vietzker See auf einer Hohe von sechs Metern uber NN Bis 1945 war Schlackow heute polnisch Zlakowo Bahnstation an der Reichsbahnstrecke Schlawe Stolpmunde Gorsko wird im Westen von Krolewo Krolow und dem Jezioro Wicko hier lag ehemals der heute nicht mehr existente Ort Krolowstrand polnisch Krolewice im Norden von der Ostsee im Osten vom Zlatowskie Blota Schlackower Moor und im Suden von den Dorfern Zlakowo Schlackow und Marszewo Marsow umgrenzt Ortsname BearbeitenDie Herkunft des Namens Gorshagen ist nicht geklart Wahrscheinlich heisst das Dorf nach seinem Grunder namens Georg Geschichte BearbeitenIm Jahre 1480 wird Gorshagen erstmals genannt wird aber schon sehr viel fruher bestanden haben Seit alters her wohl aus dem Nachlass der Swenzonen ist es ein von Puttkamersches Lehen Die Herrschaft Schlackow zu der neben Gorshagen auch Vietzke polnisch Wicko Marsow Marszewo und seit 1846 auch Krolow Krolewo gehorten hatte 3880 Hektar als sie 1910 aus von Puttkamerschem Besitz von dem Grafen Wilhelm von Zitzewitz auf Zitzewitz Sycewice fur seinen Sohn Georg erworben wurde Dieser verkauft Gorshagen und Marsow 1938 an die Pommersche Landgesellschaft mit dem Ziel der Aufsiedlung zu der es jedoch wegen des Kriegsausbruchs 1939 nicht mehr kommt Im Jahre 1784 hatte Gorshagen 1 Vorwerk 9 Bauern 3 Kossaten 1 Schulmeister 3 Fischerkaten 2 Holzwarterwohnungen und 1 Schaferei Bis 1876 gehorte der Ort zum Landkreis Stolp danach zum Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern 1818 lebten in Gorshagen 249 Einwohner Ihre Zahl stieg auf 320 im Jahre 1885 und betrug 1939 noch 253 Es lag im Amts und Standesamtsbezirk Schlackow sowie im Amtsgerichtsbereich Schlawe Am 8 Marz 1945 erfolgte die Besetzung des Ortes durch die Rote Armee Ab 1946 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben Gorshagen heisst heute Gorsko und ist ein Teil der Gmina Postomino im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern bis 1998 Woiwodschaft Stolp Kirche BearbeitenVor 1945 war die Bevolkerung von Gorshagen uberwiegend evangelischer Konfession Das Dorf gehorte wie auch Schlackow Zlakowo zum Kirchspiel Marsow Marszewo im Kirchenkreis Rugenwalde Darlowo in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Ab 1928 blieb das Pfarramt Marsow unbesetzt und die kirchliche Versorgung ubernahm der Pfarrer von Pustamin Postomino Seit 1945 sind die Einwohner von Gorsko nahezu ausnahmslos katholisch Marszewo ist weiterhin Kirchort doch ist die Kirchengemeinde jetzt eine Filialgemeinde der Pfarrei Postomino und gehort zum Dekanat Ustka Stolpmunde im Bistum Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen Evangelische Kirchenglieder sind heute dem Pfarramt Slupsk Stolp in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Schule BearbeitenBereits 1784 wird in Gorshagen ein Schulmeister erwahnt Bis 1945 bestand hier eine einklassige Volksschule mit Lehrerwohnung Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenPeter Georg von Puttkamer 1714 1775 preussischer Oberst und Chef des Garnisonsregiments Nr 4 Albert Ernst 1847 1917 deutscher Padagoge und Mitglied des Deutschen ReichstagsSiehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz Pommern Liste der Seebader und Badeorte an der Ostsee in PolenLiteratur BearbeitenManfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch 2 Bande Husum 1988 1989 Weblinks BearbeitenGorshagen im Heimatkreis SchlaweFussnoten Bearbeiten Daten zu Gorsko auf der Seite citypopulation deGmina Postomino Ortsteile Bylica Schonenberg Chudaczewo Alt Kuddezow Dzierzecin Dorsenthin Gorsko Gorshagen Jaroslawiec Jershoft Jezierzany Neuenhagen Amt Kanin Kannin Karsino Karzin Korlino Korlin Krolewo Krolow Lacko Lanzig Marszewo Marsow Maslowice Masselwitz Mazow Meitzow Nacmierz Natzmershagen Nosalin Nitzlin Palowko Neu Paalow Palowo Alt Paalow Pienkowko Neu Pennekow Pienkowo Pennekow Pieszcz Peest Postomino Pustamin Rusinowo Rutzenhagen Staniewice Stemnitz Tyn Thyn Wilkowice Wilhelmine Wszedzien Scheddin Zlakowo Schlackow Weitere Ortschaften Chelmno Slowienskie Gollenberg Chudaczewko Neu Kuddezow Czarna Buda Dolek Gorka Klosnik Niederwald Krolewice Krolowstrand Krolewko Neu Krolow Lezek Lanziger Landchen Mszane Gross Waldhof Maszanka Klein Waldhof Nosalinek Neu Nitzlin Nowe Lacko Neu Lanzig Przybudowka Krolewo Korliner Landchen Radziskowo Fluchtenhagen Ronino Ronneberg Tluki Hammermuhle Wicko Morskie Vietzkerstrand Wykroty Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gorsko Postomino amp oldid 219282402