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Kanin deutsch Kannin ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Postomino Gemeinde Pustamin im Powiat Slawienski Schlawer Kreis Kanin Kanin Polen KaninBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawienskiGmina PostominoFlache 5 100 km Geographische Lage 54 28 N 16 35 O 54 465277777778 16 5875 Koordinaten 54 27 55 N 16 35 15 OEinwohner 152 2011 1 Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Siehe auch 6 Literatur 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenKanin liegt im Nordosten der Woiwodschaft Westpommern 12 Kilometer Luftlinie nordnordwestlich von Slawno Schlawe und 10 Kilometer sudlich der Ostseekuste Die Woiwodschaftsstrasse 203 Koszalin Koslin Postomino Pustamin Ustka Stolpmunde verlauft dicht nordlich am Ort Die Landschaft von Kanin bildet eine flachwellige Ebene im Suden verlauft der Fluss Wieprza Wipper in einem weiten Bogen um das Dorf Nachbargemeinden von Kanin sind im Westen Kowalewice Alt Kugelwitz und Kowalewiczki Neu Kugelwitz im Norden Wszedzien Scheddin und Maslowice Masselwitz im Osten und im Suden Stary Krakow Alt Krakow Geschichte BearbeitenIm Jahre 1230 wird Kannin auch Cannin genannt als er mit einigen anderen Dorfern dem Johanniter Orden ubereignet wird 1442 fallt der Ort an das herzogliche Amt Rugenwalde Um 1780 werden genannt 1 Freischulze 8 Bauern 1 Landkossat 1 Schulhaus 1 Schmiede 1 Buder und 1 Hirtenkaten bei insgesamt 14 Feuerstellen Am 7 Marz 1945 drang die Rote Armee aus Richtung Karzin heute polnisch Karsino kommend in das Dorf ein Zehn Tage spater werden alle mannlichen Einwohner zunachst nach Schonenberg Bylica dann uber Schlawe und Stolp weiter nach Graudenz transportiert viele dann noch weiter bis Russland Die weiblichen Einwohner werden nach Zollbruck Korzybie verbracht doch konnen die meisten von ihnen im Mai wieder nach Hause zuruckkehren Ab Juli 1945 nehmen Polen von den Hofen und Hausern Besitz und am 13 November schliesslich begann die Vertreibung der deutschen Bevolkerung aus dem Ort Bis 1945 war Kannin mit Alt Krakow Stary Krakow und Meitzow Mazow eine Gemeinde im Amtsbezirk Alt Krakow im Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Auch standesamtlich waren die drei Gemeinden nach Alt Krakow verbunden Amtsgerichtsbereich war Schlawe Heute ist Kannin unter der Bezeichnung Kanin ein Ortsteil der Gmina Postomino im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern Kirche BearbeitenDie Einwohner von Kannin waren bis 1945 uberwiegend evangelisch Das Dorf gehorte zum Kirchspiel Alt Krakow im Kirchenkreis Rugenwalde der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Erich Kramer Seit 1945 ist die Bevolkerung von Kanin fast ausnahmslos romisch katholisch Aber auch heute gehort der Ort nach Stary Krakow wo eine jetzt katholische Pfarrei gegrundet wurde die in das Dekanat Darlowo im Bistum Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen eingegliedert ist Die evangelischen Kirchenglieder gehoren jetzt zum Kirchspiel Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIn Kannin bestand vor 1945 eine Volksschule in der acht Schuljahrgange von einem Lehrer in einem Raum unterrichtet wurden Die durchschnittlich Schulerzahl betrug 30 Das Schulgebaude stammte aus dem Jahre 1848 Siehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenDer Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch hrsg von Manfred Vollack 2 Bande Husum 1988 1989Fussnoten Bearbeiten Daten zu Jezierzany auf der Seite citypopulation deGmina Postomino Ortsteile Bylica Schonenberg Chudaczewo Alt Kuddezow Dzierzecin Dorsenthin Gorsko Gorshagen Jaroslawiec Jershoft Jezierzany Neuenhagen Amt Kanin Kannin Karsino Karzin Korlino Korlin Krolewo Krolow Lacko Lanzig Marszewo Marsow Maslowice Masselwitz Mazow Meitzow Nacmierz Natzmershagen Nosalin Nitzlin Palowko Neu Paalow Palowo Alt Paalow Pienkowko Neu Pennekow Pienkowo Pennekow Pieszcz Peest Postomino Pustamin Rusinowo Rutzenhagen Staniewice Stemnitz Tyn Thyn Wilkowice Wilhelmine Wszedzien Scheddin Zlakowo Schlackow Weitere Ortschaften Chelmno Slowienskie Gollenberg Chudaczewko Neu Kuddezow Czarna Buda Dolek Gorka Klosnik Niederwald Krolewice Krolowstrand Krolewko Neu Krolow Lezek Lanziger Landchen Mszane Gross Waldhof Maszanka Klein Waldhof Nosalinek Neu Nitzlin Nowe Lacko Neu Lanzig Przybudowka Krolewo Korliner Landchen Radziskowo Fluchtenhagen Ronino Ronneberg Tluki Hammermuhle Wicko Morskie Vietzkerstrand Wykroty Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanin Postomino amp oldid 219280321