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Karsino deutsch Karzin ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Postomino Gemeinde Pustamin im Powiat Slawienski Schlawer Kreis Karsino Karsino Polen KarsinoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina PostominoFlache 3 540 km Geographische Lage 54 28 N 16 34 O 54 470833333333 16 562222222222 Koordinaten 54 28 15 N 16 33 44 OEinwohner 127 2011 1 Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse Woiwodschaftsstrasse 203 Koszalin Darlowo Postomino UstkaEisenbahn Bahnstrecke Korzybie Darlowo Bahnstation Darlowo 14 km Nachster int Flughafen Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Entwicklung der Einwohnerzahl 4 Kirche 5 Schule 6 Siehe auch 7 Literatur 8 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt in Hinterpommern in der nordostlichen Woiwodschaft Westpommern elf Kilometer ostlich von Darlowo Rugenwalde entfernt an der Woiwodschaftsstrasse 203 2 Koszalin Koslin Darlowo Postomino Ustka Stolpmunde Die nachste Bahnstation ist Darlowo an der PKP Linie 418 Korzybie Zollbruck Slawno Darlowo Das Dorf ist am Sudhang eines Moranenzuges gelegen im Norden mit einem bewaldeten Hohenzug im ubrigen Bereich aus Flachland bestehend Nachbargemeinden von Karsino sind im Westen Sulimice Zillmitz im Norden Dzierzecin Dorsenthin und Wszedzien Scheddin im Osten Kanin Kannin und im Suden Kowalewiczki Neu Kugelwitz Ortsname BearbeitenDer Ortsname fruher auch Carzin und Kartzin geschrieben ist slawischer Herkunft und wird von karcz Stubben Baumstumpf abgeleitet sein Moglich ist auch ihn in Verbindung mit dem Vornamen Karcz etwa des Grunders zu bringen Geschichte BearbeitenDas ursprungliche Runddorf Karsino ist wahrscheinlich wendischen Ursprungs 1275 schenkte Furst Wizlaw II von Rugen dem Zisterzienser Kloster Neuenkamp in Vorpommern u a die Dorfer Karzin und Barzwitz polnisch Barzowice Danach ist Karzin in den Besitz der Familien von Puttkamer und von Sanitz gelangt 1407 schenkte der Rugenwalder Burgermeister Henning Sluter den Karthausern zwei Hufen in Karzin Nach Auflosung des Klosters Marienkron wurde Karzin dem Amt Rugenwalde zugeschlagen 1784 gab es in dem Dorf elf Bauern einschliesslich des Freischulzen einen Landkossaten und die Wassermuhle der Schulkaten und der Hirtenkaten miteinbezogen funf Budner und insgesamt 17 Feuerstellen Haushalte 3 Bis 1945 war Karzin eine Gemeinde die mit Barzwitz Barzowice Palzwitz Palczewice und Zillmitz Sulimice zum Amtsbezirk Palzwitz gehorte Auch standesamtlich war Karzin nach Palzwitz hin orientiert Amtsgerichtsbereich war Rugenwalde Das Dorf rechnete zum Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Am 7 Marz 1945 marschierte die Rote Armee in das Dorf ein das anschliessend wie ganz Hinterpommern unter polnische Verwaltung gestellt wurde Das deutsche Dorf Karzin erhielt den neuen polnischen Namen Karsino Im Herbst 1945 wanderten Polen zu und besetzten die Gehofte und Hauser Am 14 Dezember 1946 setzte die Vertreibung der einheimischen deutschen Bevolkerung auf der Grundlage der so genannten Bierut Dekrete ein Heute ist Karsino ein Teil der Gmina Postomino im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten 1818 160 1885 201 1939 188 2008 103Kirche BearbeitenDie Einwohner von Karzin waren vor 1945 alle evangelisch Im Ort gab es keine eigene Kirche Karzin war mit den Orten Barzwitz Barzowice Dorsenthin Dzierzecin Drosedow Drozdowo Vitte Wicie und Zillmitz Sulimice in das Kirchspiel Barzwitz eingegliedert das zum Kirchenkreis Rugenwalde der Kirchenprovinz Pommern in der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Seit 1945 ist die Bevolkerung von Karsino uberwiegend romisch katholisch Das Dorf gehort auch heute zur nun katholischen Pfarrei Barzowice im Dekanat Darlowo im Bistum Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen Evangelische Kirchenglieder sind in das Kirchspiel Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen eingegliedert Schule BearbeitenKarzin besass vor 1945 eine einklassige Volksschule in der ca 30 Kinder unterrichtet wurden 1927 war ein neues Schulgebaude errichtet worden Siehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenManfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch Husumer VG Husum 1988 89Der Kreis als Ganzes 1986 ISBN 3 88042 239 7 Die Stadte und Landgemeinden 1989 ISBN 3 88042 337 7 Fussnoten Bearbeiten Daten zu Karsino auf der Seite citypopulation de Strassenkarte PL003 Hinterpommern Koslin Stolp Danzig 9 Auflage Hofer Verlag Dietzenbach 2005 ISBN 978 3 931103 14 9 Planquadrate C4 bis E3 Ludwig Wilhelm Bruggemann Hrsg Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern II Teil 2 Band Stettin 1784 S 851 Nr 4 und S 864 Nr 2 Gmina Postomino Ortsteile Bylica Schonenberg Chudaczewo Alt Kuddezow Dzierzecin Dorsenthin Gorsko Gorshagen Jaroslawiec Jershoft Jezierzany Neuenhagen Amt Kanin Kannin Karsino Karzin Korlino Korlin Krolewo Krolow Lacko Lanzig Marszewo Marsow Maslowice Masselwitz Mazow Meitzow Nacmierz Natzmershagen Nosalin Nitzlin Palowko Neu Paalow Palowo Alt Paalow Pienkowko Neu Pennekow Pienkowo Pennekow Pieszcz Peest Postomino Pustamin Rusinowo Rutzenhagen Staniewice Stemnitz Tyn Thyn Wilkowice Wilhelmine Wszedzien Scheddin Zlakowo Schlackow Weitere Ortschaften Chelmno Slowienskie Gollenberg Chudaczewko Neu Kuddezow Czarna Buda Dolek Gorka Klosnik Niederwald Krolewice Krolowstrand Krolewko Neu Krolow Lezek Lanziger Landchen Mszane Gross Waldhof Maszanka Klein Waldhof Nosalinek Neu Nitzlin Nowe Lacko Neu Lanzig Przybudowka Krolewo Korliner Landchen Radziskowo Fluchtenhagen Ronino Ronneberg Tluki Hammermuhle Wicko Morskie Vietzkerstrand Wykroty Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karsino amp oldid 219280404