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Swiecianowo deutsch Wiesenthal ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Malechowo Gemeinde Malchow im Powiat Slawienski Schlawer Kreis Swiecianowo Swiecianowo Polen SwiecianowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina MalechowoGeographische Lage 54 16 N 16 36 O 54 270555555556 16 594444444444 Koordinaten 54 16 14 N 16 35 40 OEinwohner 210Postleitzahl 76 142Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Kirche 5 Schule 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenGeographische Lage BearbeitenSwiecianowo liegt 13 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Slawno Schlawe am Nordwestrand des Urstromtals durch dessen Wiesen die Grabowa Grabow fliesst Das Dorf ist uber eine Nebenstrasse zu erreichen die bei Bobrowice Alt Bewersdorf von der Landesstrasse 6 abzweigt und uber Zegocino Segenthin und Lejkowo Leikow nach Laski Latzig Jacinki Jatzingen und Polanow Pollnow fuhrt Bis 1945 war der Ort Bahnstation an der inzwischen stillgelegten Kleinbahnstrecke Schlawe Pollnow Sydow der Schlawer Bahnen Nachbarorte von Swiecianowo sind im Westen Sulechowko Klein Soltikow im Norden Zegocino im Osten Podgorki Deutsch Puddiger und im Suden Lejkowo am gegenuberliegenden Ufer der Grabow Ortsname BearbeitenDer deutsche Dorfname des 3 5 Kilometer langen Strassendorfes ist der Bezeichnung der Landschaft im Wiesental der Grabow mit dem weiten Blick nach Leikow und Klein Soltikow entlehnt Vor 1859 sprach man von dem Ort nur als Segenthiner Kolonie obwohl bei seiner Grundung der Ort Marienthal nach der Gattin des Grunders genannt worden war Geschichte BearbeitenDas heutige Swiecianowo wurde im letzten Viertel des 18 Jahrhunderts von Segenthin aus gegrundet 1772 erhielt der damalige Besitzer von Segenthin Carl Caspar von Kleist 1734 1808 konigliche Gnadengelder mit denen er Landereien urbar machte und zwei Bauern sowie acht Budnerstellen anlegte Nach 1834 erlebte der Ort unter der Gutsherrschaft von Gustav Heinrich von Blumenthal 1 einen lebhaften Aufschwung 1818 lebten hier 229 Menschen ihre Zahl stieg bis 1885 auf 450 und betrug 1939 noch 338 Haupterwerbszweig war durch die Wiesen die Milchwirtschaft Vor 1945 gehorte Wiesenthal mit Segenthin und Deutsch Puddiger zum Amt Segenthin und war standesamtlich ebenfalls dorthin orientiert Das Amtsgericht stand in Schlawe Damals lag das Dorf im Kreis Schlawe im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Im Marz 1945 erfolgte die Besetzung des Ortes durch die Rote Armee Die Bewohner waren auf die Flucht in Richtung Stolp gegangen und mussten zehn Tage spater wieder zuruckkehren Die letzten deutschen Einwohner durften erst 1958 das Dorf verlassen und in Richtung Westen ziehen Wiesenthal war inzwischen als Swiecianowo Teil der Gmina Malechowo im Powiat Slawienski der polnischen Woiwodschaft Westpommern bis 1998 Woiwodschaft Koslin geworden Kirche BearbeitenWiesenthals Einwohner gehorten vor 1945 alle zur evangelischen Kirche Das Dorf war in das Kirchspiel Wusterwitz Ostrowiec integriert Kirchort jedoch war Deutsch Puddiger Es gehorte zum Kirchenkreis Schlawe der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Heinz Anger Seit 1945 ist die Bevolkerung von Swiecianowo uberwiegend romisch katholisch Weiterhin gehort das Dorf zum nun allerdings katholischen Kirchspiel Ostrowiec im Dekanat Slawno im Bistum Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner betreut das Pfarramt in Koszalin Koslin der Diozese Pommern Grosspolen in der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIn den Jahren 1925 und 1926 wurde in Wiesenthal eine zweiklassige Volksschule mit Lehrerwohnung errichtet Vorher gingen die Kinder nach Segenthin zur Schule Es wurden 60 Kinder unterrichtet Letzter deutscher Lehrer war Fritz Vogel Literatur BearbeitenManfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch 2 Bande Husum 1989 Weblinks BearbeitenWiesenthal beim Heimatkreis SchlaweFussnoten Bearbeiten Robert Klempin Matrikeln und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft vom XIV bis in das XIX Jahrhundert A Bath Berlin 1863 S 647Gmina Malechowo Ortsteile Bartolino Bartlin Bialecino Balenthin Borkowo Borkow Darskowo Limbrechtshof Drzensko Drenzig Gorzyca Goritz Grabowo Martinshagen Karwice Karwitz Kosierzewo Kusserow Kusice Kuhtz Laski Latzig Lejkowo Leikow Malechowo Malchow Malechowko Neu Malchow Niemica Nemitz Ostrowiec Wusterwitz Paprotki Neu Parpart Paproty Parpart Pekanino Panknin Podgorki Deutsch Puddiger Przystawy Pirbstow Seczkowo Erlenhof Sulechowo Gross Soltikow Sulechowko Klein Soltikow Swiecianowo Wiesenthal Zielenica Sollnitz Zegocino Segenthin Weitere Ortschaften Baniewo Banow Bialeciniec Balenthin Pachthof Karw Karwitzer Muhle Karwiczki Neu Karwitz Kawno Kaunow Krzekoszewo Louisenhof Kukulczyn Neuwelt Kusiczki Bartliner Sagemuhle Forsthaus Kuhtz Lejkowko Leikower Muhle 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