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Pekanino deutsch Panknin ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Es gehort zur Landgemeinde Malechowo Malchow im Powiat Slawienski Schlawe Pekanino Pekanino Polen PekaninoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SlawnoGmina MalechowoGeographische Lage 54 16 N 16 26 O 54 271944444444 16 425555555556 Koordinaten 54 16 19 N 16 25 32 OHohe 35 m n p m Einwohner 340Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 6 E 28 Stettin DanzigEisenbahn Bahnstrecke Stargard Szczecinski Gdansk Bahnstation WiekowoNachster int Flughafen Danzig oder Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Amt Panknin 5 Standesamt Panknin 6 Kirche 7 Schule 8 LiteraturGeografische Lage BearbeitenDas Bauerndorf Pekanino liegt an der Landesstrasse DK 6 bis 1945 Reichsstrasse 2 heute auch Europastrasse 28 Stettin Danzig 20 Kilometer westlich der Kreisstadt Slawno und 18 Kilometer ostlich von Koszalin Koslin Die nachste Bahnstation ist Wiekowo Alt Wieck an der Bahnstrecke Stargard Szczecinski Gdansk Die Hauptstrasse trennt das kuppige Land im Suden von dem flachen von Wiesensenken durchzogenen Gelande im Norden Die mittlere Hohenlage des Dorfes liegt bei 35 Metern uber dem Meeresspiegel und die hochste Erhebung misst 95 Meter Die Nachbargemeinden von Pekanino sind im Westen Dabrowa Damerow im Norden Grabowo Martinshagen im Osten Niemica Nemitz und im Suden Sieciemin Zitzmin Zum Dorf gehort der drei Kilometer westlich gelegene Ort Kawno Kaunow Ortsname BearbeitenDer ursprungliche Name des Dorfes wird mit Pankomin angegeben Im Powiat Bialogardzki Kreis Belgard befindet sich noch ein Ort namens Pekanino ehemals geteilt Klein und Gross Panknin genannt Geschichte BearbeitenWie aufgefundene Urnen und Tonscherben beweisen ist Pekanino eine sehr alte Siedlung 1262 schenkte der Camminer Bischof Hermann von Gleichen den Zehnten von 40 Hufen im Dorf Pankmin dem Kloster Buckow und eine Halfte verpfandete der Ritter Gresmar von Panknin dem Vogt Dietrich von Schlawe 1270 bestatigten die Furst Bruder Wizlaw II und Jaromar III von Rugen die Schenkung des ganzen Dorfes Panknin war nun ein Abteidorf des Klosters Buckow und blieb es bis zur Reformation nach der es dem Amt Rugenwalde heute polnisch Darlowo uberstellt wurde 1784 hatte Panknin einen Schulzen zehn Bauern einen Halbbauern einen Strassenkossaten drei Budner einen Hirtenkaten und 18 Feuerstellen 1818 leben hier 198 Menschen deren Zahl im Jahre 1895 auf 460 stieg und 1939 noch 418 betrug Am 6 7 Marz 1945 besetzten sowjetische Truppen das Dorf nachdem sie bereits am 1 Marz einen Bruckenkopf uber die Grabowstellung gebildet hatten 1947 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben Panknin erhielt die polnische Bezeichnung Pekanino und ist heute Ortsteil der Gmina Malechowo Malchow im Powiat Slawienski der Woiwodschaft Westpommern bis 1998 Woiwodschaft Koslin Amt Panknin BearbeitenBis 1945 bildeten die Gemeinden Damerow heute polnisch Dabrowa Martinshagen Grabowo Panknin und Zitzmin Sieciemin den Amtsbezirk Panknin im Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Standesamt Panknin BearbeitenDie vier genannten Gemeinden waren auch zum Standesamt Panknin vereint Die Standesamtsunterlagen aus der Zeit vor 1945 befinden sich heute entweder im Standesamt Koszalin Koslin bzw im dortigen Staatsarchiv Kirche BearbeitenPanknin gehorte bis 1945 mit den Orten Damerow Dabrowa mit Neu Martinshagen Grabowko Martinshagen Grabowo und der Filialgemeinde Zitzmin Sieciemin zum evangelischen Kirchspiel Damerow Die uberwiegende Zahl der Einwohner war evangelischer Konfession Das Kirchspiel lag im Kirchenkreis Rugenwalde Darlowo der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Hans Meinhof Heute ist die Einwohnerschaft von Pekanino uberwiegend katholischer Konfession und Pekanino gehort zur Pfarrei Sieciemin Zitzmin im Dekanat Slawno Schlawe im Bistum Koszalin Kolobrzeg Koslin Kolberg Im Ort gibt es eine eigene kirchliche Versammlungsstatte Die evangelischen Kirchenglieder werden vom nun zustandigen Pfarramt in Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der polnischen Evangelisch Augsburgischen d h lutherischen Kirche betreut Schule BearbeitenVor 1945 stand in Panknin eine einklassige Volksschule deren Lehrer zwischen 1921 und 1945 der ortskundige Forscher und Heimatpfleger Willi Block war Die Zahl der Kinder lag zwischen 50 und 54 Literatur BearbeitenFritz Schunemann Panknin Kr Schlawe Pom Marburg 1987 Manfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch 2 Bande Husum 1989 Gmina Malechowo Ortsteile Bartolino Bartlin Bialecino Balenthin Borkowo Borkow Darskowo Limbrechtshof Drzensko Drenzig Gorzyca Goritz Grabowo Martinshagen Karwice Karwitz Kosierzewo Kusserow Kusice Kuhtz Laski Latzig Lejkowo Leikow Malechowo Malchow Malechowko Neu Malchow Niemica Nemitz Ostrowiec Wusterwitz Paprotki Neu Parpart Paproty Parpart Pekanino Panknin Podgorki Deutsch Puddiger Przystawy Pirbstow Seczkowo Erlenhof Sulechowo Gross Soltikow Sulechowko Klein Soltikow Swiecianowo Wiesenthal Zielenica Sollnitz Zegocino Segenthin Weitere Ortschaften Baniewo Banow Bialeciniec Balenthin Pachthof Karw Karwitzer Muhle Karwiczki Neu Karwitz Kawno Kaunow Krzekoszewo Louisenhof Kukulczyn Neuwelt Kusiczki Bartliner Sagemuhle Forsthaus Kuhtz Lejkowko Leikower Muhle Milomysl Karlsau Mulek Nowy Zytnik Neue Muhle Piecmiechowo Badelhorne Seczkowo Erlenhof Uniedrozyn Oberwende Unieslaw Felixhof Witoslaw Adolphium Wlodzislaw Lerchenhain Zalesie Vogelsang Normdaten Geografikum GND 4662090 4 lobid OGND AKS VIAF 240099114 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pekanino Malechowo amp oldid 222571134