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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Berliner Landwehrkanal Zur ursprunglichen Funktion des Wassergrabens siehe Landwehr Der Landwehrkanal LWK ist eine Bundeswasserstrasse in Berlin und zahlt rechtlich zur Spree Oder Wasserstrasse SOW 1 Er verbindet als Seitenkanal der Teilstrecke Berliner Spree der Spree Oder Wasserstrasse die Spree am Osthafen SOW km 21 14 mit der Spree am Spreekreuz in Charlottenburg SOW km 9 08 und fuhrt mit einer Lange von 10 73 Kilometern 2 durch die Ortsteile Kreuzberg Neukolln Tiergarten und Charlottenburg Der LWK ist als Wasserstrassenklasse I ausgewiesen Zustandig fur die Verwaltung ist das Wasserstrassen und Schifffahrtsamt Spree Havel LandwehrkanalHausboote auf dem Flutgraben des Landwehrkanals an der Kanal Unterschleuse im Grossen TiergartenHausboote auf dem Flutgraben des Landwehrkanals an der Kanal Unterschleuse im Grossen TiergartenAbkurzung LWKLange 11 kmErbaut 1845 1850Ausgebaut 2009 2014 und saniertBeginn Spree in Berlin KreuzbergEnde Spree in Berlin CharlottenburgAbstiegsbauwerke zwei Oberschleuse UnterschleuseHistorische Vorlaufer Schafgraben Herausragende Bauwerke 36 BruckenZustandige WSD Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sowie Wasserstrassen und Schifffahrtsamt Spree HavelVerlauf CharlottenburgerVerbindungskanal00 000 Spree00 160 Dovebrucke00 610 Marchbrucke01 230 B 2 B 5 Strasse des 17 Juni01 440 Stromungskanal TU BerlinHausboote01 510 Fussgangerbrucke01 590 Stadtbahn01 640 Unterschleuse01 670 Untere Freiarchenbrucke01 750 U902 210 Lichtensteinbrucke02 600 Corneliusbrucke02 910 Herkulesbrucke03 300 Hiroshimasteg03 670 Bendlerbrucke04 070 B 1 Potsdamer Strasse04 340 B96 George C Marshall Brucke04 560 Nord Sud Fernbahn04 640 U204 670 Kothener Brucke04 740 Schoneberger Hafen04 820 Schoneberger Strasse05 090 Nord Sud S Bahn05 140 U1 U305 160 Anhalter Steg05 250 Mockernstrasse05 430 Fussgangerbrucke05 580 Grossbeerenstrasse05 860 B 96 Mehringdamm06 040 U606 060 Hallesche Tor Brucke06 320 Zossener Brucke06 550 Alexandrinenstrasse06 980 Baerwaldbrucke07 400 Urbanhafen07 400 Luisenstadtischer Kanal07 680 Admiralbrucke07 720 Rohrbrucke08 030 Kottbusser Damm08 070 U808 670 Hobrechtbrucke09 230 Thielenbrucke09 340 Rohrbrucke09 460 Neukollner SchiffahrtskanalPrivathafenSportbootliegestelleehem Wiener Brucke09 750 Gorlitzer Bahn09 940 Treptower Brucke09 920 Ernst Heilmann StegObere Freiarchenbrucke10 200 undSchlesische Brucke10 750 Oberschleuse10 780 SpreeKarte der Wasserstrassen in der Region BerlinDie Kilometrierung beginnt am Spreekreuz in Charlottenburg Der Kanal hat eine nutzbare Breite von 22 Metern und ist in der Mitte zwei Meter tief Der durchschnittliche Hohenunterschied von Ost nach West betragt zwei Meter und wird an den Kanalenden durch die Kanalstufe bei km 10 57 Oberschleuse und Flutgraben mit Wehr und die Kanalstufe bei km 1 67 Unterschleuse und Flutgraben mit Wehr ausgeglichen Seit 2013 darf der Landwehrkanal nur in Talfahrt von der Ober zur Unterschleuse befahren werden Zudem gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 6 km h Ausgenommen davon sind lediglich mit Muskelkraft betriebene Fahrzeuge und solche mit einer Antriebsleistung von weniger als 3 69 kW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Name und Grundungsumstande 2 Geschichte 2 1 Planung und Bau 2 2 Besitzverhaltnis und Zustandigkeiten im 19 und 20 Jahrhundert 2 3 Menschliche Dramen 2 4 Untertunnelung durch die S Bahn 2 5 Zweiter Weltkrieg 2 5 1 Mogliche Schutzmassnahmen 2 5 2 Verteidigungsfunktion 2 5 3 Frontverlauf Landwehrkanal 2 5 4 Wasserabfluss in den Tunnel 2 5 5 Schaden an Brucken und am Kanal 2 6 Wiederherstellung 2 7 Nachkriegszeit 2 8 Nach der Wiedervereinigung Berlins 3 Merkmale und Eigenschaften 3 1 Beschreibung 3 2 Schleusen 3 3 Brucken 4 Sanierung 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 Filme 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseName und Grundungsumstande BearbeitenDer Begriff der Landwehr oder Landhege bezeichnete im spatmittelalterlichen Festungsbau eine vor der Stadtmauer liegende Feldbefestigung Sie markierte oft die Aussengrenzen des stadtischen Einflussbereiches Schon vor 1700 der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt wurde vor der Berliner Stadtmauer zwischen Schlesischem und Halleschem Tor ein Landwehrgraben angelegt Bei diesem Graben ursprunglich Schafgraben oder Flossgraben genannt handelte es sich zunachst um einen Entwasserungsgraben der Wasser aus dem Sumpfgebiet sudlich vom damaligen Berlin in die Spree ableitete 4 Er wurde 1705 zum Flossgraben ausgebaut um die Holztransporte zum Koniglichen Holzplatz am Halleschen Tor zu erleichtern Geschichte BearbeitenPlanung und Bau Bearbeiten Mit der beginnenden Industrialisierung wuchs das Waren und Guteraufkommen und somit auch der Transportbedarf Da die Strassen dieser Zunahme nicht gewachsen waren und der Eisenbahnverkehr nur uberregional belastbar war nahm fur den regionalen und den innerstadtischen Verkehr die Bedeutung der Wasserstrassen zu nbsp Urbanhafen um 1900Im fruhen 19 Jahrhundert reichte die Transportkapazitat der Spree nicht mehr aus Insbesondere die mitten im Zentrum Berlins gelegene Stadtschleuse im Spreekanal war den Anforderungen nicht mehr gewachsen Die Schleusenkammern waren zu schmal und zu kurz die Wartezeiten unzumutbar lang Es entstand die Idee einer Wasserstrasse die den Durchgangsverkehr aussen um die Stadtmauern herumleiten sollte Ein Plan von 1818 sah einen Umgehungskanal vor den Landwehrkanal mit einer Sohlenbreite von 11 30 Meter und einer Mindestwassertiefe von 1 26 Meter Die Vorbereitungen fur den Bau waren schon weit gediehen als Konig Friedrich Wilhelm III das Unternehmen 1820 aus Kostengrunden abbrechen liess Im Jahr 1840 erhielt der Stadtplaner und Gartenarchitekt Peter Joseph Lenne vom preussischen Konig Friedrich Wilhelm IV den Auftrag fur verschiedene grossere Projekte im Suden Berlins Parallel zur Bebauung des Kopenicker Feldes und zum Bau des Luisenstadtischen Kanals verfolgte er die alte Idee eines Entlastungskanals fur die Spree Neben seinem eigentlichen Zweck sollte er fur die Entwasserung der als Bauland vorgesehenen Felder sorgen und den Materialtransport zu den Baustellen erleichtern Burokratische Vorgange verursachten erhebliche Verzogerungen Bei Baubeginn im Jahr 1845 lag noch nicht einmal die genaue Trasse in allen Punkten fest Der Ingenieur Helfft als Bauleiter des Kanals beschrieb die Linienfuhrung Der ungefahr 1 3 8 Meilen Anm 10 4 Kilometer lange Landwehrkanal tritt oberhalb des Schlesischen Thores nicht weit von der ehemaligen Mundung des Landwehrgrabens aus der Spree und mundet endlich oberhalb Lietzow bei dem neuen koniglichen Salzmagazine in die Spree aus Die Bauarbeiten wurden dadurch beschleunigt dass der Berliner Magistrat den Kanalbau 1848 zu einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme erklarte Damit sollte bezahlte Arbeit befriedigend wirken Ausserdem wurde ein Akkordlohn vereinbart allerdings kam auch eine Dampfmaschine zum Einsatz So revoltierten die Arbeiter und zwolf von ihnen wurden von den Gendarmen sogar erschossen 5 Am 2 September 1850 fand die Einweihung statt Die Presse und die Berliner Bevolkerung nahmen kaum Notiz davon der Kanal lag schliesslich weitab noch ausserhalb der Stadtmauern Besitzverhaltnis und Zustandigkeiten im 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Formal galt der Konig als Besitzer und in seiner Vertretung die KMBC Konigliche Ministerialbaucommision fur den Schifffahrtskanal im Kopenicker Felde 1841 nbsp Lageplan Schoneberger Hafen 1896 1876 gingen die Kanaluferstrassen und die Brucken uber Landwehr und Luisenstadt Kanal in stadt Besitz uber Das Kanalbauwerk selbst bleibt dagegen im Staatsbesitz Nachdem die Stadt den Bau des Schoneberger Hafens auf ihre Rechnung ubernommen hatte wurde eine allgemeine Kostenteilung eingefuhrt 6 nbsp Brucke am Halleschen Tor 1902Im Juni 1886 traten Verordnungen in Kraft die den Betrieb der Dampfschifffahrt auf dem Kanal regelten Danach kam es zu einer Zunahme des Schleppdampferbetriebes 7 Fur die verschiedenen Aufgaben am und um den Kanal waren 1989 insgesamt 23 Institutionen aus der Senatsverwaltung und aus 5 Bezirken zustandig was eine vergleichsweise einheitliche oder doch koordinierte Behandlung wenig wahrscheinlich machte 8 Menschliche Dramen Bearbeiten nbsp Gedenkstatte fur Rosa Luxemburg am LandwehrkanalNeben der bereits beim Bau blutig niedergeschlagenen Revolte wird am Rande des Landwehrkanals und des Grossen Tiergartens an die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15 Januar 1919 erinnert Rosa Luxemburg war wahrend des Transports nach einem Verhor im Wagen erschossen worden Die Morder Angehorige eines Freikorps warfen ihren Korper in den Kanal Ihre Leiche konnte erst Ende Mai 1919 geborgen werden In der Nacht des 17 Februar 1920 9 wurde nach einem Selbstmordversuch an der Bendlerbrucke Anna Anderson aus dem Landwehrkanal gerettet die behauptete die russische Zarentochter Anastasia Nikolajewna Romanowa zu sein Untertunnelung durch die S Bahn Bearbeiten Mit der Erweiterung des S Bahn Netzes in den 1930er Jahren wurde eine Nord Sud Verbindung als Tunnelstrecke unter der Innenstadt geplant Baubeginn war 1934 Nach Suden hin fuhrten ab dem Anhalter Bahnhof zwei Strecken die unter dem Landwehrkanal noch zusammen verliefen und sich erst unter dem Anhalter Guterbahnhof verzweigten Der sudwestliche Abschnitt Potsdamer Platz Anhalter Bahnhof Grossgorschenstrasse Schoneberg wurde am 9 Oktober 1939 dem Verkehr ubergeben der Abschnitt Anhalter Bahnhof Yorckstrasse Papestrasse am 5 November 1939 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Mogliche Schutzmassnahmen Bearbeiten Unter dem Eindruck der zunehmenden Bombardierung von Berlin galt das Augenmerk der zustandigen Wasserbaudirektion besonders den kritischen Punkten an den von der Nord Sud Bahn untertunnelten beiden Wasserstrassen Spree und Landwehrkanal Zwei Mitteilungen hierzu sind in dem Gutachten Landwehrkanal 1990 veroffentlicht 25 5 1943 Abschluss der Verstarkungs und Neudichtungsarbeiten der Tunneldecke der Nord Sud Bahn unter dem Landwehrkanal 4 Lagen Bitumenpappe und eine 15 cm starke Betonschutzschicht 8 8 1944 Mitteilung uber den Schutz von Tunneln unter Berliner Wasserlaufen da sich Uberlegungen die genannten Tunnel durch daruber zu fahrende Sandschiffe zu schutzen als nicht praktikabel erweisen ergeht der Beschluss an den am meisten gefahrdeten Stellen Bahnhof Friedrichstrasse Spreetunnel und Anhalter Bahnhof Landwehrkanal Eisentore zum Schutz gegen das Vollaufen der Tunnel bei Bombentreffern einzubauen dies geschieht nur noch in den Tunneln Friedrichstrasse und Grossgorschenstrasse 10 Verteidigungsfunktion Bearbeiten Neben Bahnhofen und ihren Gleisbereichen mit der Vielfalt von Funktionsbauten als auch Gleisstrecken waren stadtebauliche Besonderheiten wie Wasserlaufe in der militarischen Auseinandersetzung bevorzugte Verteidigungsschwerpunkte bzw linien Im Endkampf um Berlin zahlten dazu insbesondere die Spree und der Landwehrkanal In Kreuzberg schirmte der Kanal zudem noch das Gelande des Anhalter Bahnhofs nach Suden hin ab Der Bereich war dort Teil des inneren Verteidigungsringes der Stadt Nachdem die Rote Armee Anfang Februar 1945 die Oder auf breiter Front erreicht und bei Kustrin uberschritten hatte begann am 16 April der Grossangriff auf Berlin Schon am 25 April war die Stadt ringsum eingeschlossen und von Osten her waren Einheiten auch schon weit in die Stadt eingedrungen Frontverlauf Landwehrkanal Bearbeiten Sowjetische Truppenteile uberquerten den ostlichen Teil des Kanals am 25 April 1945 im Bereich der Lohmuhleninsel doch war ihnen das weitere Vordringen im Raum Friedrichstrasse langer versperrt Erst am 27 April 1945 trafen im Raum Schoneberger Brucke entlang dem Landwehrkanal bis zum Halleschen Tor vom Flughafen Tempelhof kommend sowjetische Kampfgruppen der 8 Gardearmee unter Generaloberst Tschuikow ein Heeresgruppe des Feldmarschalls Schukow Die Brucken uber den Kanal waren in diesem Bereich am Abend des 26 April von einem mobilen Wehrmachtskommando gesprengt worden Eine Augenzeugin beobachtete die Zerstorung der Grossbeerenbrucke der Hallesche Tor Brucke und sie horte noch die Detonation aus der Richtung der Zossener Brucke 11 nbsp Ort der Sprengung Direkt unter der Hochbahnbrucke Foto um 1900 Die sowjetischen Truppen uberquerten nach einem Vorbereitungstag den Kanal am 29 April 1945 uber die Hochbahnruine Mockernbrucke aktuell U Bahn Linien U1 U3 und besetzten am 30 April den Bereich um den Anhalter Bahnhof Am 1 oder 2 Mai 1945 Anm 1 wurde von nicht mit Sicherheit zu bestimmenden Befehlsgebern und in bislang nur spekulativ erorterter Absicht die Tunneldecke der S Bahn direkt unter dem Landwehrkanal gesprengt und dabei ein Wassereinbruch in den Nord Sud Tunnel ausgelost Dort befanden sich Hunderte nach anderen Angaben gar Tausende Schutzsuchende die vor der Artillerie und den Kampfen in den Strassen in die vermeintliche Sicherheit des Tunnels und seiner unterirdischen Bahnhofe gefluchtet waren Anm 2 Nach einer Darstellung durch Fotos dokumentiert riss die mit hoher Sprengkraft erfolgende Detonation den Kanalboden mehrere Meter weit und in bis zu 40 Meter Lange auf 12 Wasserabfluss in den Tunnel Bearbeiten Das Wasser floss bis zum Bahnhof Friedrichstrasse und gelangte von hier uber den sogenannten Rennsteig in die U Bahn 13 Bis eine Wasserabsenkung vorgenommen werden konnte dauerte es noch bis Anfang September ab Oktober 1945 wurde mit dem Auspumpen begonnen 14 nbsp Ort der Sprengung Direkt unter der Hochbahnbrucke 1986Am 25 Mai 1945 ordnete der sowjetische Stadtkommandant Bersarin das Auspumpen des Nord Sud Tunnels und mittlerweile auch von vollgelaufenen U Bahn Schachten an vor allem da wegen der nur zum Teil zu bergenden Leichen Seuchengefahr bestand Die Arbeiten kamen aufgrund des Mangels an Material und Geratschaft nur langsam voran der zur Reparatur umgeleitete Kanal war erst 1946 wiederhergestellt 15 Schaden an Brucken und am Kanal Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkrieges hat es am Landwehrkanal grosse Zerstorungen gegeben in erster Linie an den Brucken 16 der 28 Strassen und Fussgangerbrucken und 3 der 7 Eisenbahnbrucken wurden total zerstort wahrend die Kanalmauern weitgehend intakt blieben und die Schleusen nur beschadigt wurden Im Umfeld des Kanals insbesondere im mittleren Bereich hat es dagegen so grosse Bombenschaden gegeben dass die Stadtstruktur dort heute vollig verandert ist Anm 3 In den Jahren 1945 1955 wurde der Kanal von Schutt Bruckenteilen etc geraumt und notdurftig repariert bzw instandgesetzt 16 Wiederherstellung Bearbeiten Schon am 25 Mai konnte die Fa Siemens Bau Union mit den Aufraumarbeiten am Landwehrkanal beginnen und den Schadensumfang feststellen 17 Im Zweiten Weltkrieg sind beide Schleusen beschadigt aber nicht zerstort worden Ihre Instandsetzung in den ersten Nachkriegsjahren war etwas provisorisch aber den Erfordernissen entsprechend 1951 wurden dann beide Schleusen durch Alliiertenbeschluss dem Wasserstrassenhauptamt in Berlin unterstellt das sie bis 1990 betrieb Die Oberschleuse Schlesische Brucke wurde von 1961 bis 1989 praktisch nicht benutzt den Umstanden entsprechend aber relativ gut gepflegt 18 1964 erfolgte der Abbruch der alten Muhlendammschleuse Unterschleuse neben der Muhlendamm Notbrucke Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Urbanhafen mit Urbankrankenhaus 2014Nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs als gewaltige Mengen Trummerschutt abtransportiert werden mussten hatte der Landwehrkanal noch einmal eine wichtige Funktion als Transportweg fur die Lastschiffe 1959 60 wurde der Schoneberger Hafen aus Grunden der flussigen Kanalstrassenfuhrung zugeschuttet und 1963 64 der Urbanhafen teilverfullt 19 Fur den Zeitraum bis zum Mauerfall kann zusammenfassend zum Schiffsverkehr auf dem Landwehrkanal gesagt werden dass dieser uberortlich zwar bedeutungslos ist im innerstadt Schiffsverkehr aber eine wichtige Stellung einnimmt auf die auch kunftig nicht verzichtet werden kann 20 Im innerstadtischen Verkehr West Berlins verlief die einzige Wasserstrassenverbindung fur Aufsichts und Baufahrzeuge vom Landwehrkanal uber den Neukollner Schiffahrtskanal zum Teltowkanal 21 Nach der Wiedervereinigung Berlins Bearbeiten source source source Gerauschkulisse am Landwehrkanal Weigandufer in Berlin NeukollnDie nun zunehmende Motorisierung verlagerte wie in der Nachkriegszeit den Lastverkehr zunehmend auf die Strasse wodurch der Kanal allmahlich seine Bedeutung als Transportweg fur Massenguter verlor Inzwischen wird er fast nur noch von Ausflugsschiffen und Sportbooten genutzt Die Uferbefestigungen mit ihren Gelandern und Treppen stehen unter Denkmalschutz Im ebenfalls denkmalgeschutzten Pumpwerk Hallesches Ufer ist das Berliner Lapidarium untergebracht Hier wurden bis 2009 steinerne Denkmaler insbesondere aus der Siegesallee aufbewahrt die nicht gebraucht werden oder die besonders geschutzt werden mussen Im Mai 2009 wurden samtliche Standbilder aus dem Lapidarium in die Zitadelle Spandau umgesetzt Merkmale und Eigenschaften Bearbeiten nbsp Mundung des Flutgrabens der Oberschleuse von links in den Landwehrkanal 1990Beschreibung Bearbeiten Der Landwehrkanal hatte bei einer Mindesttiefe von 1 57 Metern eine Wasserspiegelbreite von 22 60 Meter war an der Sohle aber nur zehn Meter breit die Ufer waren also stark abgeschragt sodass Schiffe nicht direkt anlegen konnten Durch Schleusentore an beiden Endpunkten Oberschleuse an der Lohmuhleninsel und Unterschleuse liess sich die Wassertiefe regulieren sie sank nie unter 1 50 Meter unabhangig vom Wasserstand der Spree Ursprunglich lagen zwei Hafen am Kanal der Urbanhafen im Ortsteil Kreuzberg und der Schoneberger Hafen auf dem Gelande des heutigen nach Felix Mendelssohn Bartholdy benannten Parks Vom Urbanhafen aus von dessen einstiger Ausdehnung nur ein wesentlich kleineres schmales Becken geblieben ist fuhrte der Luisenstadtische Kanal uber den Wassertorplatz Oranienplatz und das Engelbecken nach Norden zur Spree Er wurde 1926 1927 zugeschuttet und durch einen breiten stellenweise parkartigen Grunstreifen ersetzt Lenne hatte am Landwehrkanal zur Erholung der Einwohner in den neu entstehenden Stadtvierteln baumbestandene Uferpromenaden anlegen lassen Ob dieser Zweck damals erreicht werden konnte ist zumindest fraglich Berlin hatte noch keine Kanalisation die Abwasser flossen ungeklart in den Kanal in dem die Anwohner auch wuschen und badeten Die Moglichkeiten des Kanals waren bald erschopft Bei Begegnungen oder Uberholmanovern wurden die Uferbefestigungen immer wieder beschadigt Sand brach durch und beeintrachtigte die Schifffahrt Nach einer Verfugung von 1880 durfte der Verkehr nur noch in jeweils einer Richtung durchgeleitet werden Ein erster Ausbau erfolgte zwischen 1883 und 1890 Die Sohle wurde von zehn auf 22 Meter verbreitert und der Kanal auf fast der gesamten Lange mit Steilufern eingefasst Die neue Wassertiefe betrug nun 1 75 Meter Brucken die bisher bei jeder Schiffspassage hochgezogen werden mussten wurden angehoben Nachdem die Uferschragen beseitigt waren hatte der Kanal eine nutzbare Breite von 22 Metern Schiffe konnten anlegen ohne den Durchgangsverkehr zu behindern Der zweite grosse Umbau zwischen 1936 und 1941 brachte weitere Verbesserungen Schleusen wurden verlegt und erweitert In der Mitte der Fahrrinne war der Kanal jetzt zwei Meter tief Die Brucken blieben allerdings unverandert bei Durchfahrten wird der Raum nach oben knapp Schleusen Bearbeiten nbsp Oberschleuse im Ortsteil Kreuzberg 1987Die Schleusen wurden wie 1850 ublich zweischiffig mit versetzten Hauptern erbaut Die Schleusenkammerlange betrug zwischen den Drempeln 50 22 Meter 160 Fuss Die damals in Preussen ubliche Masseinheit Fuss bezieht sich auf den Rheinfuss mit einer Lange von 313 85 Millimetern Die Schleusenkammern waren 10 04 Meter 32 Fuss breit Mit Rucksicht auf die zu erwartenden kleinen Schleppdampfer wurde die Torweite auf 7 53 Meter 24 Fuss festgelegt In den Jahren 1936 1941 wurde der Landwehrkanal Odermass Schiffen zugangig gemacht Beide Schleusen wurden umgebaut Die Oberschleuse 1939 fertiggestellt erhielt als Besonderheit zwei Untertore Ihre nutzbare Lange differiert zwischen 72 10 Meter und 58 85 Meter Die Kammerbreite betragt 19 70 Meter die Torweite im Oberhaupt 8 80 Meter und im Unterhaupt jeweils 8 50 Meter Die Verkehrsfreigabe fur die Unterschleuse erfolgte 1941 Sie hat eine nutzbare Lange von 60 00 Meter und ist 10 50 Meter breit Die Tore weisen eine Breite von 8 50 Meter auf An der Unterschleuse wurden die Lage des Wehres und der Schleuse getauscht Dadurch ergab sich eine bessere Linienfuhrung fur die Schifffahrt Die damaligen Berliner Masskahne denen das Berliner Mass zugrunde lag waren den Bedingungen der Wasserstrasse wie Schleusenabmessungen und Kurvenradien angepasst Ihre Lange betrug 46 20 Meter und ihre Breite 6 60 Meter Der Tiefgang erreichte selten 1 75 Meter und ihre Tragfahigkeit 350 Tonnen Die Massangaben konnen variieren da sie gelegentlich zur Erhohung der Ladefahigkeit angehoben wurden Brucken Bearbeiten nbsp Brucken uber den LandwehrkanalInsgesamt fuhren 36 Brucken uber den Kanal davon sind die meisten Strassenbrucken In der Aufzahlung enthalten sind zwei Brucken die U Bahn Strecken uber den Landwehrkanal leiten und eine reine Eisenbahnbrucke Siehe hierzu Brucken uber den LandwehrkanalSanierung BearbeitenUntersuchungen des Kanalufers haben ergeben dass die Uferbefestigung durch Wellenschlag von auf dem Kanal fahrenden Booten und Schiffen auf einigen Strecken unterspult worden war Im Fruhjahr 2007 kam es dadurch unter anderem zu einer Absackung der Ufermauer an einer Schiffsanlegestelle Das damalige Wasser und Schifffahrtsamt Berlin WSA liess daraufhin Sicherungsmassnahmen durchfuhren die heftig umstrittene Baumfallungen und eine Sperrung des Kanals fur den Schiffsverkehr beinhalteten 22 Eine Burgerinitiative sammelte innerhalb von vier Monaten uber 25 000 Unterschriften gegen das Vorgehen des Amtes und erreichte die Einleitung eines Mediationsverfahrens zur Sanierung und zukunftigen Nutzung des Kanals Am 10 Dezember 2007 wurde unter Beteiligung von Behorden Gewerbetreibenden und Vertretern der Burgerinitiative ein entsprechendes Arbeitsbundnis unter dem Namen Zukunft Landwehrkanal geschlossen Die Teilnehmer des Forums formulierten in ihrem Arbeitsbundnis am 21 Januar 2008 als Ziel des Mediationsverfahrens von allen Beteiligten als nachhaltig d h als okonomisch okologisch und sozialvertraglich angesehene unter Berucksichtigung des Denkmalschutzes stehende sowie technisch machbare Losungen fur die vielfaltigen Themen sowohl fur die gegenwartige Situation als auch fur die Zukunft des Landwehrkanals in Berlin in einem Konsensfindungsverfahren zu erarbeiten Neben Mediationsforum und Arbeitskreisen wurde in Losungssondierungsgruppen und in weiteren Besprechungen zu vielfaltigen Themen konstruktiv gemeinsam gearbeitet Eine Besonderheit besteht in der Zweigleisigkeit des Verfahrens Einerseits geht es um konkrete Verabredungen uber die beabsichtigte Kanalsanierung andererseits hat es sich als sinnvoll und in Teilen als notwendig erwiesen das Umfeld des Kanals mit einzubeziehen So wird sowohl nach einer konsensorientierten Gesamtlosung im Rahmen einer langfristigen Planung gesucht als auch werden auf dem Weg dahin jeweils einvernehmlich aktuell anstehende Fragen geklart und Entscheidungen getroffen 23 Nachdem in der Mediation keine einvernehmliche Einigung zur Forderung nach einer integrierten Sanierungsplanung erzielt werden konnte verliess ein Teil der Burgerinitiative die Verhandlungen und warb seit Sommer 2008 mit einer jahrlichen Paddelparade unter dem Motto Landwehrkanal fur Alle fur eine nachhaltige Sanierung des Kanals die neben okologischen Aspekten und einem Vorrang fur emissionsfreie Verkehrsmittel auch die Verbesserung der Erholungsnutzung barrierefreie Zugange fur Gehbehinderte und einen kreuzungsfreien Fuss und Radweg entlang beider Seiten des Kanals beinhaltet Im Dezember 2013 kam die Einigung schliesslich zustande Daraus entstand gegenuber den bisherigen Planungen eine Kosteneinsparung von 113 Millionen Euro 24 Im Jahr 2009 fuhrte das damalige Wasser und Schifffahrtsamt Berlin entlang des gesamten Kanals umfangreiche Sichtungs und Bauarbeiten durch 25 Zwischen November 2009 und Marz 2010 war der Kanal fur den Schiffsverkehr vollstandig gesperrt weil erste Verstarkungs und Sanierungsarbeiten an den Ufermauern durchgefuhrt wurden Die im Mai 2007 total abgerutschten Ufermauern im Bereich des Maybachufers und weitere Teile der Uferbefestigungen mussen instand gesetzt werden Fur die betroffenen Fahrgast Reedereien sind Ausweichliegeplatze zur Verfugung gestellt worden 26 Um alle Schaden dauerhaft beseitigen zu konnen teilweise holzerne Spundwande austauschen Erneuern der Ziegelflachschicht die unter der Wasseroberflache liegt und die Mauern weitestgehend tragt Verfestigungen von Auswaschungen und Hohlraumen muss ein offizielles Planfeststellungsverfahren durchgefuhrt werden Dies kann nach aller Wahrscheinlichkeit erst im August 2019 beginnen die nachfolgende Baugenehmigung wird deshalb erst im Juli 2021 erteilt werden konnen So ist mit dem Baubeginn nicht vor November 2021 zu rechnen 5 nbsp Landwehrkanal am Gorlitzer Ufer 1990 nbsp Uferpromenade in Kreuzberg Blick zur Baerwaldbrucke nbsp Landwehrkanal in Kreuzberg Reichpietschufer Schoneberger Ufer nbsp Blick auf den Landwehrkanal von der Kothener Brucke Richtung Westen nbsp Briefmarke 1978 mit der Bendlerbrucke und dem Shell Haus nbsp Kanalufer an der TiergartenschleuseAnmerkungen Bearbeiten Das genaue Datum und die naheren Umstande sind umstritten Uwe Dannenbaum Die ungeklarte Tragodie In Berliner Morgenpost 19 20 Mai 1991 Auch die Quelleninterpretationen von Karen Meyer Die Flutung des Berliner S Bahn Tunnels Hrsg Kunstamt Kreuzberg GVE Berlin 1992 fuhrten zu keinen definitiven Nachweisen SS Manner sprengten einen unter der Spree und dem Landwehrkanal hindurchfuhrenden sechs Kilometer langen S Bahn Tunnel in dem Tausende von Menschen Schutz gesucht hatten Der Tunnel war nicht nur mit Zivilisten vollgestopft Auch vier Lazarettzuge mit verwundeten Soldaten standen dort Dass SS Manner sprengten sagt nichts uber die Befehlsgabe aus Andere Quellen nennen Pioniere In Cornelius Ryan Der letzte Kampf Munchen 1975 S 380 Original 1966 Reprint Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2015 ISBN 978 3 8062 3026 0 mit einem Vorwort von Johannes Hurter der dort die Kriegsende Forschung kritisiert Der letzte Satz trifft in seiner Verallgemeinerung offensichtlich nicht zu etwa in Kreuzberg Sudost dort wo der Kanal nicht zur Frontlinie wurde blieb die Stadtstruktur weitgehend erhalten Starker als auf Bomben gehen die Schaden im Umfeld Stadtzentrum auf die sowjetische Artillerie zuruck Jeder Hinweis auf die Zerstorungen durch die Sprengung 1945 und die improvisierte Wiederherstellung fehlt im Gutachten das auch zum Zweck einer Bestandsaufnahme von Schad bzw Schwachstellen erstellt wurde Literatur BearbeitenBappert Geyer Wenzel Gutachten Landwehrkanal 1990 Auftraggeber Landesdenkmalamt Berlin Wasser und Schifffahrtsamt Berlin im Verbund mit der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Abt III B 43 Helfft Der Landwehr Kanal bei Berlin erbaut in den Jahren 1845 bis 1850 In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 11 1852 Sp 481 495 zlb de Atlas Tafeln 74 79 Herbert Schwenk Berliner Stadtentwicklung von A Z Kleines Handbuch zum Werden und Wachsen der deutschen Hauptstadt Edition Luisenstadt Berlin 2001 ISBN 3 89542 100 6 S 179 f luise berlin de Werner Lorenz Roland May Hubert Staroste unter Mitwirkung von Ines Prokop Ingenieurbaufuhrer Berlin Michael Imhof Verlag Petersberg 2020 ISBN 978 3 7319 1029 9 S 22 25 Filme BearbeitenBerlin mit dem Schiff erfahren Auf dem Landwehrkanal Dokumentarfilm Deutschland 2017 89 09 Min Buch und Regie Thomas Zimolong Produktion rbb Erstsendung 27 Februar 2018 im rbb Fernsehen Inhaltsangabe von ARD online Video aufrufbar bis 27 Februar 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landwehrkanal Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Landwehrkanal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste Landwehrkanal Wasserstrassen und Schifffahrtsamt Spree Havel Wasserstadt Berlin Zahlreiche Fotos vom Landwehrkanal Landwehrkanal Panorama Interaktives 360 Panorama auf der Brucke zum Tiergarten Spaziergang am Landwehrkanal Fahrt uber den Landwehrkanal In ardmediathek de SFB 30 Mai 1964 abgerufen am 11 Marz 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Wasserstrassenchronik Verzeichnis E Lfd Nr 55 Memento vom 22 Juli 2016 im Internet Archive Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes S 45 von 128 Langen der Hauptschifffahrtswege der Binnenwasserstrassen des Bundes Memento vom 10 August 2016 im Internet Archive Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Schifffahrtspolizeiliche Anordnung Nr 115 2013 Abgerufen am 3 Juli 2021 Herbert Schwenk Berliner Stadtentwicklung von A Z Edition Luisenstadt Berlin 2001 ISBN 3 89542 100 6 S 179 f a b Peter Neumann Berlins schonstes ABM Projekt In Berliner Zeitung 10 Mai 2017 S 12 Bappert Geyer Wenzel Gutachten Landwehrkanal 1990 Auftraggeber Landesdenkmalamt Berlin Wasserstrassen und Schifffahrtsamt Berlin im Verbund mit der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Abt III B 43 S 88 f Die Aktualisierung des Gutachten 2011 veranderte den historischen Teil nicht Kurt Groggert Personenschiffahrt auf Spree und Havel Museum fur Verkehr und Technik Hrsg Berliner Beitrage zur Technikgeschichte und Industriekultur Band 10 Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1988 ISBN 3 87584 253 7 S 110 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gutachten Landwehrkanal 1990 S 8 Peter Kurth Anastasia die letzte Zarentochter Bergisch Gladbach 1988 S 23 Beide Mitteilungen in SAP Staatsarchiv Potsdam Rep 57 Wasserbaudirektion Kurmark Potsdam 1 Mitteilung in 1980 S 92 2 Mitteilung in 1963 S 193 In Gutachten Landwehrkanal 1990 S 83 Waltraut Sussmilch Im Bunker Ullstein Verlag Berlin 2004 ISBN 3 548 25870 0 S 111 Im Gutachten Landwehrkanal 1990 und ebenso in der Neufassung 2011 das die Kriegsschadenzustande beschreibt werden die Zerstorungen im Flussbett sowie die komplexen Wiederherstellungsarbeiten 1945 1946 mit einfachster Technik und umstandegemassen Materialien nicht erwahnt Siehe Abschnitt unten Kriegsschaden Von der U Bahn In Berliner Zeitung 18 Juni 1945 Wolfgang Kiebert Der elektrische Betrieb auf der Berliner S Bahn Verlag B Neddermeyer Berlin 2013 S 124 Zur Reparatur der Schaden in Kanal und Tunnel siehe die Literatur zur Berliner S Bahn Bappert Geyer Wenzel Gutachten Landwehrkanal 1990 S 84 Helmut Maier Berlin Anhalter Bahnhof Verlag A K Asthetik und Kommunikation Berlin 1985 S 285 Bappert Geyer Wenzel Gutachten Landwehrkanal 1990 S 27 W Natzschka Berlin und seine Wasserstrassen Duncker amp Humblot Berlin 1971 In Gutachten Landwehrkanal 1990 S 163 SenStadtUm 1984 S 11 f Gutachten Landwehrkanal 1990 S 183 Notwendige Baumfallungen am Wikingerufer Informationen zur geplanten Abholzung der historischen Baume am Landwehrkanal Landwehrkanal Berlin Informationen zur Mediation uber die Zukunft des Landwehrkanals Memento vom 4 September 2014 im Internet Archive Mediationsvertrag unterzeichnet auf baumschutz wordpress com Informationen zu verschiedenen Arbeiten an den Brucken und direkt im Landwehrkanal Memento vom 15 Mai 2012 im Internet Archive Wasser und Schifffahrtsamt Berlin Landwehrkanal bis Marz fur Schiffe gesperrt In Berliner Zeitung 3 November 2009 52 497777777778 13 3925 Koordinaten 52 29 52 N 13 23 33 O Normdaten Geografikum GND 4222558 9 lobid OGND AKS LCCN sh97008775 VIAF 245057239 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landwehrkanal amp oldid 237179175