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Anna Magdalene Wobus geb Knietsch 17 Dezember 1945 in Bad Elster ist eine deutsche Biologin bekannt fur Stammzellenforschung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWobus machte zunachst eine Landwirtschaftslehre an einer landwirtschaftlichen Versuchsanstalt bei Leipzig und machte gleichzeitig 1964 das Abitur Danach studierte sie Biologie und Genetik an der Universitat Greifswald unter anderem bei der Genetikerin Elisabeth Gunther Danach war sie am Institut fur Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben einem Institut der Akademie der Wissenschaften der DDR und wurde an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg promoviert Sie arbeitete in Gatersleben in einer 1978 gegrundeten Forschungsgruppe fur Entwicklungsbiologie die mit Methoden von Beatrice Mintz Teratom Zellen als Modellsystem untersuchte und begann dort mit Stammzellenforschung Seit 1992 leitete sie eine eigene Forschungsgruppe in Gatersleben 1997 habilitierte sie sich an der Medizinischen Fakultat in Halle Wobus entwickelte Methoden der Kultivierung und Differentiation embryonaler Stammzellen Sie studierte die in vitro Differenzierung von embryonalen Stammzellen zum Beispiel zu Zellen des Herzens der Pankreas und der Leber Ausserdem studierte sie toxikologische Effekte anhand von differenzierten Stammzellen 2011 erhielt sie mit ihrem Mann die Cothenius Medaille und 2003 den Wissenschaftspreis Gesellschaft braucht Wissenschaft fur Arbeiten zu Diabetes und Stammzellen Therapie Sie ist Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 1 seit 2001 der Leopoldina 2 seit 2010 der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste sowie seit 2012 korrespondierendes Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der Kunste Sie ist mit dem Biologen Ulrich Wobus 1942 verheiratet und hat zwei Kinder Ulrich Wobus war nach der Wende Grundungsdirektor des nunmehrigen Leibniz Instituts in Gatersleben Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenmit anderen Stammzellforschung und Zelltherapie Stand des Wissens und der Rahmenbedingungen in Deutschland Mit Beitragen von Christine Hauskeller und Jochen Taupitz Munchen 2006 mit Peter Loser Aktuelle Entwicklungen in der Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen Naturwissenschaftliche Rundschau Band 60 2007 S 229 237Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anna M Wobus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anna M Wobus in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Fiona M Watt Anna M Wobus Journal of Cell Science Band 117 2004 S 977 mit Interview Seite uber Wobus an der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Wobus bei der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Memento des Originals vom 5 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bbaw de Mitgliedseintrag von Anna M Wobus mit Bild und CV bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 20 Juli 2016 Normdaten Person GND 115555528 lobid OGND AKS LCCN n99038182 VIAF 84553262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wobus Anna M ALTERNATIVNAMEN Wobus Anna MagdaleneKURZBESCHREIBUNG deutsche BiologinGEBURTSDATUM 17 Dezember 1945GEBURTSORT Bad Elster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna M Wobus amp oldid 234468890