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Gravettien Zeitalter jungere AltsteinzeitAbsolut 32 000 24 000 v Chr AusdehnungWest Mittel und Osteuropa SibirienLeitformenruckengestumpfte Klingen Gravettespitzen Kerbspitzen Stichel Handnegative Frauenstatuetten Das Gravettien Aussprache ɡravɛˈti ɛ ː ist die wichtigste archaologische Kultur des mittleren Jungpalaolithikums in Europa Jager und Sammler des Gravettiens haben ihre Spuren vom heutigen Spanien bis zur heutigen Ukraine hinterlassen Das Gravettien dauerte etwa von 32 000 bis 24 000 v Chr 1 Ausgewahlte Fundstellen des Gravettien aus der ROAD Datenbank CC BY SA 4 0 ROCEEH Das Gravettien fallt klimatisch in das Kaltemaximum der Weichsel Wurm Kaltzeit Das altere Gravettien ist durch ruckengestumpfte Klingen und Gravette Spitzen definiert Regionale Auspragungen des alteren Gravettiens sind das Perigordien IV SW Frankreich sowie das Pavlovien in Mahren Niederosterreich und der Slowakei 2 Hierbei ist zu beachten dass das Gravettien des Ostens eine grossere wirtschaftliche Spezialisierung und ausgepragtere technische Merkmale besitzt als das Gravettien des Westens 3 Das Jungere Gravettien Kerbspitzen Horizont wird auch Willendorf Kostenkien genannt nach Fundschichten in Willendorf Wachau und Kostenki am Don In Sud und Osteuropa gibt es nach dem Kaltemaximum weiterbestehende Traditionen des Gravettiens Epigravettien die dort zeitgleich zum westeuropaischen Magdalenien bestehen 4 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsgeschichte 2 Geschichtliche Entwicklung und Stratigraphie 3 Genetische Befunde 4 Archaologisches Inventar 5 Jagd 6 Kunstwerke des Gravettiens 7 Archaologische Fundstellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBegriffsgeschichte BearbeitenDer Begriff Gravettien wurde 1938 von Dorothy Garrod eingefuhrt nach Funden im Abri La Gravette bei Bayac im Departement Dordogne 5 Er ersetzt die von Henri Breuil als Aurignacien inferieur bezeichnete durch Font Robert sowie Gravette Spitzen gekennzeichnete Phase des Aurignacien In der sudfranzosischen Klassifikation von Denis Peyrony entspricht es dem Perigordien IV und V Wegen der Dominanz des Gravettien Zeithorizontes im Palaolithikum der Dordogne wird es zuweilen verkurzt als Perigordien ohne Hinzufugung der Stufe bezeichnet 6 Geschichtliche Entwicklung und Stratigraphie BearbeitenDas Gravettien folgt auf das Aurignacien 4b und wird seinerseits vom Solutreen Protosolutreen oder vom Epigravettien abgelost Der Ubergang vom Aurignacien zum Gravettien ist jedoch nicht klar abzugrenzen sondern es kommt vielmehr zu einer Uberlappung der beiden Kulturen Die altesten Funde des Gravettiens stammen aus Kozarnika in Bulgarien gefolgt von Buran Kaya auf der Krim Beide Fundstellen sind etwas alter als Willendorf II dessen alteste Gravettelage Lage 5 mit 30 500 Radiokohlenstoffjahren bzw 32 616 v Chr datiert werden konnte Denekamp II 7 In Molodova V Ukraine setzt das Altere Gravettien ab 30 200 Radiokohlenstoffjahren bzw ab 32 440 Jahren v Chr ein 8 und im Geissenklosterle Schwabischer Jura wurden 29 500 Radiokohlenstoffjahre bzw 31 929 Jahre v Chr fur den Beginn des Gravettiens ermittelt Das Aurignacien kann seinerseits neben dem Gravettien weiter fortbestehen so wird es beispielsweise in Alberndorf Niederosterreich noch bis 28 400 Radiokohlenstoffjahre 30 835 v Chr und in Mitoc Malu Galben Rumanien sogar noch bis 27 500 Radiokohlenstoffjahre 30 108 v Chr angetroffen Aus Moldawien werden sogar noch jungere Alter fur das Aurignacien berichtet 9 Nach Beendigung des Maisieres Interstadials kam es zu einer stetigen Klimaverschlechterung die zum Heinrich Ereignis H3 fuhrte In diesen Zeitraum 28 000 bis 26 000 BP oder 30 524 bis 29 013 v Chr fallt die Maximalentwicklung des Mittleren Gravettiens und anschliessend des Pavloviens 26 500 bis 25 500 BP oder 29 334 bis 28 410 v Chr zu Beginn des Tursac Interstadials 10 Der Ubergang zum Jungeren Gravettien im Zeitraum 26 000 bis 25 000 BP oder 29 013 bis 28 028 v Chr wird durch die ersten Lossablagerungen entlang der grossen Flusse im spaten Hochglazial gekennzeichnet Das Jungere Gravettien selbst kann in zwei Abschnitte unterteilt werden Der erste Abschnitt dauerte von 25 000 bis 23 000 BP bzw 28 028 bis 25 629 v Chr und zeichnet sich durch Kerbspitzen aus 11 Nach dem Tursac Interstadial erfolgte eine erneute Klimaverschlechterung mit deutlicher Abkuhlung Es blieb jedoch feucht so dass die Tundraboden vergleyten Wahrend des zweiten Abschnitts von 23 000 bis 20 000 BP 25 629 bis 21 977 v Chr wurde um 20 600 BP 22 632 v Chr der Kaltetiefpunkt erreicht Brandenburg Lezno Phase 12 und die Obere Losslage deponiert Es herrschte zu diesem Zeitpunkt eine extrem trockene Kalte 13 Aufgrund der extremen Umweltbedingungen scheint es unter den damaligen Jager Sammlern zu einer grundlegenden Umstrukturierung in ihrer Ernahrungsweise gekommen zu sein Die Ausbreitung xerischer Substrate und die Vereinheitlichung der Steppenbiotope war dem angestammten Grosswild abtraglich Die damaligen Menschen sahen sich daher gezwungen zu einer saisonbedingten Jagd auf Ren und Pferd uberzugehen 14 Mit dem Dansgaard Oeschger Ereignis DO2 und der Ruckkehr zu einem feuchteren Klima etablierte sich in Sud und Osteuropa das Epigravettien das bis zum Beginn des Holozans andauern sollte In Westeuropa hatte das Protosolutreen schon etwas fruher um 21 700 BP bzw 23980 v Chr eingesetzt nbsp Europa vor 20 000 Jahren Das letzte glaziale Maximum herrschte vor etwa 21 000 bis 18 000 Jahren Solutreen Kultur Epi Gravettien KulturIn Frankreich kann mittlerweile folgende Abfolge von Gravette Industrien erkannt werden von jung nach alt Spates Gravettien Protomagdalenien Jungeres Gravettien Laugerien B Typus Laugerien A Typus Mittleres Gravettien Rayssien Noaillien Alteres Gravettien undifferenziertes Gravettien Fontirobertien BayacienAnmerkung Die Stufen des Perigordiens sollten wegen Unstimmigkeiten nicht mehr verwendet werdenDie alteste Industrie ist das Bayacien das nach Beendigung des Maisieres Interstadials auf das Aurignacien 4b folgt und sich durch sehr viele kleine Pfeilspitzen franz flechettes auszeichnet Das Fontirobertien mit den typischen Font Robert Spitzen und nur noch wenigen flechettes ist entweder eine eigenstandige Fazies parallel zum Bayacien oder aus diesem hervorgegangen Beide Fazies werden eindeutig vom undifferenzierten Gravettien das sich wahrend des Kalteruckfalls des Heinrich Ereignisses H3 entwickelte uberlagert Das Noaillien mit den charakteristischen Noailles Sticheln und das anschliessende Rayssien mit Raysse Sticheln entstanden wahrend des warmeren Tursac Interstadials Das Laugerien mit Microgravetten unterteilbar in zwei Fazies Typus A mit Sticheln deren Abschlagstellen retuschiert wurden Gravettespitzen und Microgravetten sowie Typus B mit rautenformigen Sticheln und Mikrogravetten fallt in die beginnende Abkuhlungsphase nach dem Tursac Interstadial Es verlasst den franzosischen Raum und greift nach Belgien und ins Rheinland aus Die letzte Gravette Industrie ist das Protomagdalenien wahrend eines untergeordneten Interstadials vor Einsetzen des sehr kalten Heinrich Ereignisses H2 und der Brandenburg Phase Letzteiszeitliches Maximum Genetische Befunde BearbeitenIm Jahre 2014 wurden die Funde von Kostenki K 12 am mittleren Don genetisch untersucht und auf 36 200 bis 38 700 Jahre geschatzt Genetisch wird er als dunkelhautiger basal eurasian bezeichnet der in Westasien und Europa verbreitet war und mit den Venusfiguren harmonieren die in diesen Gebieten gefunden wurden K 12 steht eindeutig den Europaern naher und ist nicht mit der Population von Ostasien verwandt sodass man von einer Spaltung zum Ende der Mousterien Kultur in Westasiatisch und Ostasiatisch ausgeht Zudem wies K 12 etwa zwei Prozent Neanderthal Erbgut auf was darauf hinweist dass vor rund 54 000 Jahren eine Vermischung mit Neandertalern stattgefunden hat Die damalige morphologisch anhand der Knochen angefertigte Beschreibung als australoid bestatigt sich genetisch nicht Die Einwanderung nach Europa hat damit rechnerisch vor etwa 36 200 Jahren stattgefunden Die yDNA von K 12 ist heute in Europa selten bis gar nicht vorhanden die mtDNA war im Neolithikum die haufigste Gruppe Diese Ergebnisse entfachen die Diskussion uber die Altsteinzeit neu 15 Archaologisches Inventar Bearbeiten nbsp GravettespitzeDas fur das Gravettien typische Feuersteingerat ist die Gravettespitze eine schmale Spitze die auf einer Langseite komplett steil retuschiert und so mit einem stumpfen Rucken versehen ist Vermutlich wurden mehrere dieser Spitzen hintereinander schrag in einen Holzschaft eingesetzt und mit Birkenpech fixiert um so eine Harpune mit Widerhaken zu erhalten Ob zu dieser Zeit Pfeil und Bogen verwendet wurden lasst sich wegen des Fehlens entsprechender Bogenfunde nicht beantworten Einige Archaologen gehen davon aus dass die grazilen Ruckenmesser und Gravettespitzen nur zu schlanken Speeren passen die mit Speerschleudern abgeworfen wurden 16 Der alteste bekannte Bumerang wurde 1985 in der Oblazowa Hohle in den polnischen Karpaten entdeckt und konnte mit der Radiokohlenstoffdatierung auf ein Alter von etwa 23 000 BP 25 629 v Chr bestimmt werden 17 18 Aus dem Zeithorizont des Gravettien stammen ausserdem die altesten Nachweise von Textilien Fragmente aus gebranntem Ton in Dolni Vestonice enthielten Abdrucke von Faden mehreren Arten von textilen Bindungen Knoten und Netzen 19 Jagd BearbeitenAls Jagdbeute konnten vor allem Wolf Ren Hasen Polarfuchse und verschiedene Vogelarten durch Knochenfunde nachgewiesen werden Der Anteil dieser kleineren Tiere an der Beute schien uberwogen zu haben Denn der Anteil an Mammutknochen bildete etwa im mahrischen Pavlov nur 7 5 beziehungsweise 18 9 des ausgewerteten Knochenmaterials 20 Naturlich konnte ein erlegtes Mammut eine sicher schwierige und gefahrliche Beute eine Gruppe uber sehr viel langere Zeit ernahren Einfache Formen der Nahrungskonservierung und Lagerung wenigstens uber einen kurzen Zeitraum durfen in dieser Zeit ebenfalls angenommen werden Neben der Jagd gab es auch den Fischfang als Nahrungsquelle 21 Kunstwerke des Gravettiens Bearbeiten nbsp Kopf der Venus von Brassempouy in Frontal und Profilansicht nbsp Venus von WillendorfIm Gravettien gab es in quantitativer und qualitativer Hinsicht einen Hohepunkt der Hohlenmalerei Ein spezielles Kennzeichen gravettienzeitlicher Hohlenmalerei sind Handnegative Ausserdem sind vielfaltige Kleinkunst und Schmuckobjekte uberliefert 22 23 Hierzu gehoren zum Beispiel Tierfiguren die erstmals aus gebranntem Ton hergestellt wurden so zum Beispiel in Dolni Vestonice wo Figuren aus gebranntem Lehm gefunden wurden die bei Temperaturen bis zu 800 Grad Celsius gebrannt wurden In der Zeit des Gravettien wird Schmuck auch mit ins Grab gegeben so zum Beispiel in Sungir 24 Charakteristisch fur den jungeren Abschnitt des Gravettiens ca 25 000 bis 22 000 BP sind Frauenstatuetten veraltet als Venusfigurinen bezeichnet Wegen des haufigen und stilistisch sehr ahnlichen Auftretens uber 100 Exemplare im gesamten Europa bis nach Sibirien spricht man bei dieser Zeit auch vom Statuetten Horizont Die Figuren bestehen entweder aus Mammut Elfenbein z B Venus von Brassempouy Venus von Moravany aus gebranntem Ton wie die Venus von Dolni Vestonice oder aus oolithischem Kalkstein wie die Venus von Willendorf Andere Venusfiguren sind als Halbreliefs aus einer Felswand herausgearbeitet z B Venus von Laussel Archaologische Fundstellen BearbeitenBelgienEngis Fonds de Foret Goyet Maisieres Canal Freilandfundstatte Moha Trou du Chena Pont a Lesse Trou Magritte Huccorgne La Station de l Hermitage Freilandfundstatte Spy Grotte de la Betche aux Rotches WalouBulgarienKozarnikaDeutschlandHohler Fels bei Schelklingen Geissenklosterle und Brillenhohle bei Blaubeuren Klausenhohle und Abri 1 25 bei Essing im Unteren Altmuhltal Salching 26 Spardorf bei Erlangen 27 Mainz Linsenberg Koblenz Metternich und Rhens im Rheinland 28 Bilzingsleben 29 Weinberghohlen bei Mauern 30 EnglandBramford Road bei Ipswich Freilandfundstatte Creswell Crags Hyena Den Kents Cavern bei TorquayFrankreichElnes Falaises du Blot bei Cerzat Haute Loire Font Robert Grotte de Montgaudier Charente Grotte du Visage Charente Cosquer Hohle bei Marseille Hohle von Gargas Hautes Pyrenees La Ferrassie La Gravette bei Bayac Typlokalitat Labattut Abri Laraux bei Lursac les Chateaux Vienne Laugerie Haute Ost Laussel Le Cirque de la Patrie bei Nemours Le Flageolet Le Flageolet I Les Vachons bei Voulgezac Charente Les Peyrugues Abri Noailles Pair non Pair Pataud Abri Pech Merle Plasenn al Lomm Ile de Brehat Bretagne Renancourt les Amiens Roc de Combe Lot Terme Pialat Trou de la Chevre bei Bourdeilles Tursac Abri du Facteur Vignaud Abri GriechenlandHohle von SeidiMoldawienClimautsi Cosautsi PodgorNiederlandeVenrayNiederosterreichAggsbach Albensdorf Grub an der March Kranawettberg Kamegg bei Gars am Kamp Krems Hundssteig 31 32 33 Krems Wachtberg 34 35 36 Stillfried Stratzing Galgenberg Willendorf in der WachauPolenBzroskvinia Oblazowa Hohle SpadzistaRumanienCrasnaleuca Mitoc Malu Galben Ripiceni IzvorRusslandAvdeevo KostenkiSlowakeiMoravany nad Vahom Nitra CermanTschechienDolni Vestonice Milovice und Pavlov in Sudmahren Petrkovice in Schlesien Predmosti Ortsteil von Prerov in Nordmahren Stranska skalaUkraineBuran Kaya Molodova Siuren I Krim UngarnSagvarWalesPaviland Cave Goat s Hole Literatur BearbeitenGerhard Bosinski Die grosse Zeit der Eiszeitjager Europa zwischen 40 000 und 10 000 v Chr Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 34 1987 S 13 ff Gerhard Bosinski Homo sapiens L histoire des chasseurs du Paleolithique superieur en Europe 40000 10000 av J C Paris 1990 F Djindjian B Bosselin Perigordien et Gravettien L epilogue d une contradiction In Prehistoire Europeenne 6 1994 S 117 132 Andre Leroi Gourhan Prahistorische Kunst Freiburg 1971 A Scheer Elfenbeinanhanger des Gravettien in Suddeutschland In Archaologisches Korrespondenzblatt 15 1985 S 269 285 J Svoboda L Sedlackova Hrsg The Gravettien along the Danube Kolloquium Miklov 2002 In The Dolni Vestonice Studies 11 Brno 2004 Luc Moreau Geissenklosterle Das Gravettien der Schwabischen Alb im europaischen Kontext Kerns Verlag Tubingen 2009 ISBN 978 3 935751 11 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gravettien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Gravettien Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Schnurbein Sigmar von 2004 Atlas der Vorgeschichte S 28 J A Svoboda L Sedlackova Hrsg The Gravettian along the Danube The Dolni Vestonice Studies 11 Brno 2004 Delson Tattersall et al 1988 S 235 Olga Soffer The Upper Paleolithic of the Central Russian Plain Orlando u a Academic Press 1985 ISBN 0 12 654270 8 D A E Garrod The Upper Palaeolithic in the Light of Recent Discovery Proceedings of the Prehistoric Society 1938 S 1 2 Denis Peyrony Le Perigordien et l Aurignacien Nouvelles observations In Bull Soc Prehist Fr 33 Nr 11 1936 S 616 619 P Haesaerts N Teyssandier The Early Upper Palaeolithic occupations of Willendorf II Lower Austria a contribution to the chronostratigraphic and cultural context of the beginning of the Upper Palaeolithic in Central Europe In J Zilhao F d Errico Hrsg Trabalhos de Arqueologia Band 33 2003 S 133 151 A P Chernysh The standard multilayerd site Molodova V In I K Ivanova und S M Tzeitlin The multilayerd Palaeolithic site Molodova V The stone men and environment Hrsg Archeology Nauka Moskau 1987 S 7 93 P Noiret Le Paleolithique superieur de la Moldavie In L Anthropologie Band 108 Paris 2004 S 425 470 M Otte P Noiret Evolution du Gravettien au Moyen Danube In J Svoboda L Sedlackova Hrsg The Dolni Vestonice Studies Institute of Archaeology ASCR Band 11 Brno 2004 S 8 32 J K Kozlowski The Gravettian in Central and Eastern Europe In F Wendorf A Close Hrsg Advances in World Archaeology Band 5 Academic Press Orlando 1986 S 131 200 S Kozarski An outline of the Vistulian stratigraphy and chronology of the Great Poland Lowland In S Z Rozycki Hrsg Quaternary Studies in Poland Vistulian Stratigraphy Poland 79 Polish Academy of Sciences Varsovie Poznan Band 2 Nr 1 1980 S 21 35 P Haesaerts u a The East carpathian loess record a reference for the middle and late pleniglacial stratigraphy in Central Europe In Quaternaire Band 14 Paris 2003 S 163 188 P Haesaerts Nouvelles Recherches au gisement de Willendorf Basse Autriche In Bulletin de l Institut royal des Sciences naturelles de Belgique Sciences de la Terre Band 60 Bruxelles 1990 S 203 218 Seguin Orlando Korneliussen Sikora et al 2014 doi 10 1126 science aaa0114 S Gaudzinski Windheuser O Joris Hrsg 600 000 Jahre Menschheitsgeschichte in der Mitte Europas Begleitbuch zur Ausstellung im Museum fur die Archaologie des Eiszeitalters Schloss Monrepos Neuwied Verlag des RGZM Mainz 2006 Pawel Valde Nowak Adam Nadachowski Mieczyslaw Wolsan Upper Palaeolithic boomerang made of a mammoth tusk in south Poland In Nature 329 S 436 438 1 Oktober 1987 D Evers P Valde Nowak Wurfversuche mit dem Jungpalaolithischen Wurfgerat aus der Oblazowa Hohle in den polnischen Karpaten In Archaologisches Korrespondenzblatt 24 1994 S 137 144 Jiri Svoboda Cas lovcu Dejiny paleolitu zvlaste na Morave Archeologicky ustav Akademie ved Ceske republiky 1999 ISBN 80 86023 19 2 S 184 186 Jiri Svoboda Cas lovcu S 169 f Uta von Freeden et al Hrsg Spuren der Jahrtausende Unsere Vorfahren von der Steinzeit bis zum Mittelalter Frankfurt 2006 S 84 Anne Scheer Elfenbeinanhanger des Gravettien in Suddeutschland In Archaologisches Korrespondenzblatt 15 1985 S 269 285 M M Barth Familienbande Die gravettienzeitlichen Knochen und Geweihgerate des Achtals Schwabische Alb In Tubinger Arbeiten zur Urgeschichte 4 Rahden Westf 2007 Delson Tattersall et al 1988 S 235 1 2 Vorlage Toter Link www uf uni erlangen de Fund aus dem Abri im Dorf Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Wolfgang Weissmuller Eine Freilandfundstelle des mittleren Jungpalaolithikums Perigrodien Gravettien am Sudrand der Straubinger Senke bei Salching Lkr Straubing Bogen In Quartar 37 38 1987 S 109 134 Vorgeschichte im Erlanger Raum Begleitheft zur Dauerausstellung Hrsg vom Stadtmuseum Erlangen J Hahn 1969 Gravettien Freilandstationen im Rheinland Mainz Linsenberg Koblenz Metternich und Rhens In Bonner Jahrbucher 169 S 44 87 Dietrich Mania Eine Fundstelle des Perigordien Gravettien von Bilzingsleben In Colloque International L Aurignacien et le Gravettien Perigordien dans leur Cadre Ecologique Krakau 1981 S 57 63 C Sebastian Sommer et al Archaologie in Bayern Fenster zur Vergangenheit Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2006 S 42 Chr Neugebauer Maresch Hrsg Krems Hundssteig Mammutjagerlager der Eiszeit Ein Nutzungsareal palaolithischer Jager und Sammler innen vor 41 000 27 000 Jahren Mit Beitragen von Christine Neugebauer Maresch Ernst Bauernfeind Otto Cichocki Thomas Einwogerer Florian Fladerer Christa Frank Marc Handel Monika Krammer Robert Peticzka Gernot Rabeder Tina 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Infant child burials in pre and protohistory B A R International Series Oxford Archaeopress 24 S 15 19 T Einwogerer U Simon M Handel 2008 Neue Gravettienfunde vom Wachtberg in Krems an der Donau In Das Waldviertel 57 2 S 171 175 Normdaten Sachbegriff GND 4158106 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gravettien amp oldid 235595468