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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Klausenhohle ist auch der Name einer Hohle im Gebiet der rheinland pfalzischen Gemeinde Kordel siehe Liste der Naturdenkmale in Kordel Eifel Die Klausenhohle ist eine naturliche Karsthohle nahe der niederbayerischen Marktgemeinde Essing im Landkreis Kelheim in Bayern KlausenhohleEingang der KlausenhohleEingang der KlausenhohleLage Essing im AltmuhltalHohe 398 m u NNGeographischeLage 48 56 4 8 N 11 47 4 4 O 48 934666666667 11 784569444444 398 Koordinaten 48 56 4 8 N 11 47 4 4 OKlausenhohle Bayern Katasternummer I 9 a e Gesamtlange 330 m Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Forschungsgeschichte 3 Untere Klause 4 Klausennische 5 Mittlere Klause 5 1 Jungpalaolithische Bestattung 6 Obere Klause 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenSie ist eine offentlich zugangliche Hohle im Altmuhltal Die ca 330 Meter lange Hohle im Jurakalk befindet sich zwischen 25 und 55 Meter uber der Talsohle Die Hohle besteht aus mehreren dicht beieinander liegenden Felsnischen in vier unterschiedlichen Hohenlagen Als archaologische Fundplatze werden sie von unten nach oben in die Untere Klause die Klausennische sowie die Mittlere und die Obere Klause unterschieden Von der Mittleren zur Oberen Klause gibt es einen Verbindungsgang den sogenannten Kamin Die Klausenhohle sind vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt als wertvolles Geotop Geotop Nummer 273H003 ausgewiesen 1 Forschungsgeschichte BearbeitenVon 1900 bis 1908 grub der Lokalforscher Joseph Fraunholz in den Hohlen Er war hauptberuflich Rentamtmann hatte sich jedoch grosse Verdienste um die Erforschung vieler Fundstellen im Naab und Altmuhltal erworben Zwischen 1905 und 1908 erstellte er eine Stratigraphie in Nische B der Oberen Klause die vom Mousterien bis in historische Zeiten reichte Als die Brauerei Wiedemann aus Neuessing im Jahre 1908 zur Anlage einer Grotten Schanke in der Oberen Klause weitere Aushube im Hohlensystem durchfuhrte war der zu dieser Zeit als Privatdozent in Munchen tatige Ferdinand Birkner anwesend Von ihm wurden Schichten der spaten Wurm Kaltzeit Magdalenien sowie Scherben und Knochen aus den oberen holozanen Schichten erkannt 2 Der aus Regensburg stammende Prahistoriker Hugo Obermaier Institut de Paleontologie Humaine Paris regte weitere Ausgrabungen 1912 und 1913 an bei der neben ihm Ferdinand Birkner Joseph Fraunholz Gero von Merhart und Paul Wernert beteiligt waren 3 Weitere Untersuchungen in und vor der Unteren Klause sowie in der Mittleren Klause fanden 1960 und 1961 durch das Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat Erlangen statt 4 5 Untere Klause BearbeitenDie Untere Klause wurde um 1860 bis auf geringe Reste der Sedimente ausgeraumt und in einen Bierkeller verwandelt Sinterleisten an den Wanden markieren die ursprungliche Sedimenthohe Bei Nachgrabungen durch das Erlanger Institut fur Ur und Fruhgeschichte im Jahre 1960 konnten keinerlei archaologische Funde gemacht werden Nur am Hohlenvorplatz wurden noch zwei Schichten angetroffen wobei Steingerate des Mittel und Jungpalaolithikums sowie des Neolithikums vermischt an der Grenze zwischen den beiden Schichten gefunden wurden 5 Die aussagefahigsten Stucke hatten sich langs der Felswand in Karsttaschen erhalten 1962 fand ein Sammler in einer der Felsnischen ein stark s formig gekrummtes Schlusselbeinfragment fur das durch Thomas Rathgeber das Kurzel Neuessing 3 vergeben wurde und das moglicherweise einem Neandertaler zuzuschreiben ist 6 Klausennische Bearbeiten nbsp Klausennische Altmuhltal BayernIn dem heute 4 70 Meter breiten und bis 2 70 Meter hohen Abri wurde 1860 ein Biergarten eingerichtet Dabei ging ein Grossteil der Fundschichten verloren Von den beiden oberen Schichten konnten nur noch geringe Reste untersucht werden Sie enthielten Funde aus der Jungsteinzeit Schicht 1 und einer nicht mehr naher datierbaren Phase des Jungpalaolithikums Schicht 2 Unter einem schmalen Mousterien Horizont Schicht 3 folgte ein graugelber Lehm mit zahlreichen Artefakten Tierknochen und Feuerstellen die von Ferdinand Birkner zunachst ins Acheuleen gestellt und als Klausennischenkultur bezeichnet wurde Schicht 4 7 Ein fundleerer roter Lehm schliesst die Schichtenfolge nach unten ab In der Hauptfundschicht der graugelben Lehmschicht 4 wurden wahrend der Grabungen im Herbst der Jahre 1912 und 1913 verschiedene Micoquekeile gefunden damals noch Acheuleen Keile genannt ausserdem Faustkeile viele Faustkeilblatter Keilmesser wenige Blattspitzen und verschiedene Schaber von denen viele aus Plattensilex hergestellt sind Dieser Komplex wurde von Gerhard Bosinski anhand der zahlreichen Keilmesser dem Micoquien vom Typ Klausennische zugeordnet und in eine fruhe Phase der Wurm Kaltzeit gestellt 8 Die Tierwelt der Fundschicht ist kaltzeitlich es kommen z B Wollhaarmammut Wollnashorn und Wildpferd vor Ein menschlicher Zahn gemass Grabungsbericht aus Ablagerungen des Riss Wurm Interglazials stammend wurde 1936 von Wolfgang Abel als erster rechter oberer Milchschneidezahn eines Neandertalerkindes bestimmt 9 Der Zahn liegt nur fragmentarisch vor die Wurzel fehlt Er sei im unmittelbaren Umfeld von Acheuleen Blattspitzen gefunden worden was in der damaligen Terminologie sowohl fur schlanke Faustkeile Faustkeilblatter oder auch Keilmesser stehen kann 10 Der Zahn Kurzel Neuessing 1 11 wird einerseits als seit dem Krieg verschollen bezeichnet 12 andererseits noch in den 1960er Jahren von Erhard Schoch als in seiner Sammlung befindlich gefuhrt 13 Diese Aussage wird durch eine nur bei Schoch abgebildete Rontgenaufnahme des Zahns bestatigt der Verbleib des Fossils nach Auflosung der Privatsammlung ist dennoch unklar Mittlere Klause Bearbeiten nbsp Gravierung eines Pferdes aus der Klausenhohle Archaologische Staatssammlung Munchen fotografiert im ehemaligen Niederbayerischen Archaologiemuseum Landau an der Isar Die Mittlere Klause ist eine 21 Meter lange und 18 Meter breite niedrige Halle deren Wande durch mehrere Nischen gegliedert sind Von den Grabungen durch Fraunholz und das Institut de Paleontologie Humaine ist die Kulturabfolge uberliefert wobei nicht ausser Acht gelassen werden darf dass die Schichten weitgehend vermischt waren In der obersten Schicht lagen Funde der Jungsteinzeit Es folgt ein graubrauner Lehm mit einem vielleicht zweiphasigen Magdalenien Der Fundkomplex enthalt neben der ublichen Silexindustrie eine einreihige Harpune Knochenspitzen mit doppelt abgeschragter Basis eine Nadel gravierte Elfenbeinplattchen und Kalkplatten mit roten Farbspuren sowie eine Kalkplatte mit der Gravierung eines Pferdes und einen skulptierten Lochstab mit Bisonkopf en face 14 Die schon gearbeiteten Blattspitzen aus der Hohle stellte man ursprunglich in das Solutreen Nach heutiger Erkenntnis handelt es sich jedoch um Blattspitzen des spaten Mittelpalaolithikums Das Mittelpalaolithikum ist weiterhin mit gekerbten und gezahnten Stucken wenigen Schabern und Faustkeilen vertreten Ein Teil der Funde darunter eine Stielspitze stammt aus dem Gravettien was durch die Radiokohlenstoffdatierung eines bearbeiteten Knochens aus der Oberen Klause auf 24 680 360 BP 15 bestatigt wurde Jungpalaolithische Bestattung Bearbeiten Am 4 Oktober 1913 stiessen Obermaier Wernert und Birkner bei den Grabungen etwa in der Mitte der Hohle auf eine Grabgrube die etwa 20 cm tief intrusiv in die altere Mousterienschicht eingetieft war In eine dichte Rotelpackung eingebettet wurde ein relativ vollstandiges mannliches Skelett eines anatomisch modernen Menschen Cro Magnon Mensch gefunden das im Fossilkatalog als Neuessing 2 gefuhrt wird 11 Das handgeschriebene Protokoll der Auffindung ist von Obermaier Wernert und Birkner unterzeichnet die einzige Publikation zu den Fundumstanden erfolgte durch Birkner 16 Demnach lag der Tote mehr als 50 cm unter dem Niveau des Hohlenbodens zur Zeit der Ausgrabung Fur die Niederlegung wurde eine Felsspalte gewahlt Die oberen 30 cm der aufliegenden Schichten enthielten neolithisches Fundmaterial die darunter liegenden 20 cm ein unverwuhltes Magdalenien mit Mousterien Einschlag Zitate aus dem Protokoll Im Liegenden schloss sich eine 60 70 cm machtige Schicht aus rotbraunem Lehm mit einzelnen mittelpalaolithischen Funden an Spatere Angaben zu den Schichtmachtigkeiten sind teilweise davon abweichend 14 Die Magdalenienschicht wurde von den Ausgrabern als Terminus ante quem der Bestattung bewertet da die Graboberflache zu dieser Zeit durch die Madeleineleute bereits leicht verwuhlt worden sei 16 Dabei sei das distale Ende der Ulna nach oben gerissen und entsprechend der Magdalenien Schicht grau eingefarbt worden Mittels Radiokarbondatierung an einem Wirbelknochen wurde das Alter des Grabes mit 18 590 260 BP 14C Jahre bestimmt Labor Nr OxA 9856 17 Das entspricht nach CalPal online einem kalibrierten Alter von 20 269 439 v Chr 18 Damit datiert es noch vor den Beginn des Magdaleniens in Mitteleuropa und ist zugleich die alteste Bestattung Deutschlands sowie der fruheste Fossilbeleg anatomisch moderner Menschen in Bayern 19 15 Der zum Todeszeitpunkt etwa 30 40 Jahre alte Mann war in Sud Nord Richtung vom Becken abwarts in gestreckter Ruckenlage bestattet Der Rumpf mit dem Kopf im Suden war auf die linke Seite gedreht so dass die Blickrichtung des Schadels nach Westen wies Der linke Arm war an den Korper angelegt wahrend der rechte Unterarm angewinkelt uber dem Becken lag Die Bestattung war in eine machtige Packung aus Rotel eingehullt was im Jungpalaolithikum als typische Bestattungssitte bekannt ist Unter und uber dem Schadel fand man brekzienartig verbackene Stosszahnbruchstucke vom Mammut wahrend der Oberkorper auf einer unregelmassigen Steinpackung lag Die Steine unter dem Oberkorper waren dort auf naturliche Weise abgelagert worden sie wurden nicht von Menschen angeordnet Das Sediment der Grabgrube war fundfrei Es wird angenommen dass es sich um den unteren Teil des Aushubes aus der Spaltenfullung handelt Direkt der Bestattung zuzuordnende Beigaben fehlten auch wenn von Ferdinand Birkner eine beidflachig flachenretuschierte Spitze mit der Bestattung in Verbindung gebracht wurde 16 Erst bei einer spateren Durchsicht wurde ein Knochenartefakt Glatter aus der Rippe eines Huftiers erkannt das der Bestattung zugewiesen wird 20 Das grossere der beiden Bruchstucke weist entsprechende Rotelspuren aus der Grabgrube auf Der Anthropologe Wilhelm Gieseler zielte infolge mehrerer Defekte in den Gelenkbereichen zunachst auf eine Interpretation als Kannibalismus da er von einem bewussten Aufschlagen der Knochen zur Entnahme des Knochenmarks ausging 21 22 Dem widerspricht eine neue Analyse die keine Einwirkungen durch Werkzeuggebrauch feststellen konnte 19 Daher kann die Vermutung es handele sich um eine Sekundarbestattung nach den neuen Untersuchungen ausgeschlossen werden Auch das Auffindungsprotokoll verwies auf Beschadigungen durch Steindruck und eine teilweise selektive Bergung der Skelettreste zum Beispiel im Bereich des Brustkorbes Das Fehlen von Skelettelementen hat daher offenbar bergungsbedingte Ursachen und ist nicht Folge einer Umbettung zur Zeit des Jungpalaolithikums Mitteleuropa war im letzten Kaltemaximum sehr dunn besiedelt Zu den wenigen zeitgleichen Fundplatzen gehoren Wiesbaden Igstadt 23 und der Grubgraben bei Kammern Niederosterreich 24 Obere Klause Bearbeiten nbsp Ritzzeichnung eines Mammuts aus der Klausenhohle Archaologische Staatssammlung Munchen fotografiert im ehemaligen Niederbayerischen Archaologiemuseum Landau an der Isar Der 27 Meter lange 15 5 Meter breite und bis 5 Meter hohe Saal gehort zu den eindrucksvollsten Hohlenraumen der Altmuhlalb Aus Schichten des Oberen Magdalenien gibt es einreihige Harpunen verschiedene Knochenspitzen drei Lochstabe Nadeln verschiedene Elfenbeingegenstande Steingerate und durchbohrte Tierzahne Ausserdem wurden mehrere mit roten Punktreihen verzierte Kalkplatten gefunden was ein typisches Verzierungselement des spaten Magdaleniens ist Vergleichbare Funde in Suddeutschland gibt es aus dem Hohlen Felsen bei Schelklingen und aus der Kleinen Scheuer der mittleren Halbhohle des Hohlensteins Grosse Zahlen solcher rot gepunkteten Steine gibt es in Birseck Schweiz und Mas d Azil Sudfrankreich Ein Mammutstosszahnfragment mit der Ritzzeichnung eines Mammuts gehort wahrscheinlich ebenfalls in das Magdalenien Das Mousterien der unteren Schicht mit diversen Schabern ordnete Gerhard Bosinski seinem Inventartyp Kartstein zu Siehe auch BearbeitenListe der Hohlen in Deutschland Schulerloch Besucherhohle auf der anderen AltmuhltalseiteLiteratur BearbeitenBrigitte Kaulich Die Klausenhohle In Rolf K F Meyer Hermann Schmidt Kaler Wanderungen in die Erdgeschichte 6 Unteres Altmuhltal und Weltenburger Enge Pfeil Munchen 1994 S 81 86 Michael Rind Ruth Sandner Klausenhohlen Schutz fur altsteinzeitliche Jager und Sammler In Archaologiepark Altmuhltal Ein Reisefuhrer in die Vorzeit Schnell und Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 2106 9 S 61 67 Mikeska Detlef Trappe Martin Miedaner Helmut Die Klausenhohlen bei Essing In Karst und Hohle 2008 2010 Sudliche Frankenalb Region Altmuhl und Donautal Munchen 2010 Martin Trappe Geologie im Bereich der Klausenhohlen In Bericht zum 9 Uberregionalen Vermessungswochenende im Unteren Altmuhltal 5 6 7 2004 IHF FHKF Ingolstadt 2003 S 95 96 Christian Zuchner Die Klausenhohlen bei Neuessing Landkreis Kelheim In Hugo Obermaier Gesellschaft Hrsg 50 Jahrestagung in Erlangen PrintCom Erlangen 2008 ISBN 978 3 937852 02 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klausenhohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Text und Fotosammlung zu den Klausenhohlen Klausenhohle bei caveseekers com Klausenhohle bei caveclimbers de mit Skizze Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Umwelt Klausenhohlen W von Neuessing abgerufen am 6 Oktober 2017 Steinzeitliche Wohnstatten bei Neuessing im Altmuhltal In Die Oberpfalz 2 12 Kallmunz 1908 S 198 199 Bericht Jahrbuch der Koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften Verlag der K B Akademie der Wissenschaften in Kommission des G Franz schen Verlags Munchen 1915 Lothar Zotz Forschungen des Instituts fur Urgeschichte der Universitat Erlangen im Altmuhltal In Prahistorische Zeitschrift 39 1961 S 266 273 a b Gisela Freund Zur Frage palaolithischer Besiedlung der Unteren Klause bei Neu Essing Landkreis Kelheim In Germania 39 1961 S l 7 Thomas Rathgeber Fossile Menschenreste aus der Sesselfelsgrotte im unteren Altmuhltal Bayern Bundesrepublik Deutschland In Quartar Band 53 54 2006 S 33 59 hier speziell Text und Fussnote 2 auf S 36 Ferdinand Birkner Ur und Vorzeit Bayerns Verlag Knorr amp Hirth Munchen 1936 Gerhard Bosinski Die mittelpalaolithischen Funde im westlichen Mitteleuropa Dissertation Universitat Koln 1963 Bohlau Koln Graz 1967 Wolfgang Abel Ein menschlicher Milchschneidezahn aus der Klausenhohle Ndb Mit einem Fundbericht von H Obermaier In Zeitschrift fur Ethnologie Band 68 1936 S 256 259 Hugo Obermaier Paul Wernert Die Klausennische bei Neu Essing Niederbayern Kapitel in Palaolithbeitrage aus Nordbayern Mitteilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien Band 44 1914 S 53 55 a b W Gieseler Germany In Kenneth Page Oakley Hrsg u a Catalogue of Fossil Hominids Europe Part 2 Smithsonian Institution Proceedings 1971 S 189 215 Hansjurgen Muller Beck Das obere Altpalaolithikum in Suddeutschland Teil 1 Text Habelt in Kommission Bonn 1957 S 38 Erhard Otto Schoch Fossile Menschenreste Der Weg zum Homo sapiens Die neue Brehm Bucherei Band 450 Wittenberg Ziemsen Verlag 1973 2 Auflage 1974 S 88 89 a b Hugo Obermaier Josef Fraunholz Der skulpierte Rengeweihstab aus der Mittleren Klausenhohle bei Essing In IPEK 4 1927 S 1 9 a b C Sebastian Sommer Hrsg Archaologie in Bayern Fenster zur Vergangenheit Pustet Regensburg 2006 ISBN 3 7917 2002 3 S 42f a b c Ferdinand Birkner Die eiszeitliche Besiedlung des Schulerloches und des unteren Altmuhltales Abhandlungen der Koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften Mathematisch physikalische Klasse Band XXVIII 5 Abhandlung Munchen 1916 S 35 38 Martin Street Thomas Terberger Jorg Orschiedt A critical review of the German Paleolithic hominin record Journal of Human Evolution Band 51 6 2006 S 551 579 doi 10 1016 j jhevol 2006 04 014 Volltext S 71 Memento vom 23 Februar 2014 im Internet Archive PDF Website von CalPal online abgerufen am 14 Februar 2014 a b Jorg Orschiedt Mittlere Klause Neuessing Kr Kelheim Bayern In Manipulationen an menschlichen Skelettresten Taphonomische Prozesse Sekundarbestattungen oder Kannibalismus Urgeschichtliche Materialhefte 13 1999 Tubingen S 119 123 Peter Schroter Ein Knochenartefakt beim jungpalaolithischen Skelettfund aus der Mittleren Klause bei Neuessing Gde Essing Lkr Kelheim Niederbayern In Archaologisches Korrespondenzblatt 9 1979 S 155 158 Wilhelm Gieseler Das jungpalaolithische Skelett von Neuessing Ein Beispiel fur Kannibalismus und anschliessende Bestattung Aus der Heimat 61 S 161 174 Wilhelm Gieseler Das jungpalaolithische Skelett von Neuessing In P Schroter Hrsg Festschr 75 Jahre Anthropologische Staatssammlung Munchen Munchen 1977 S 39 51 Martin Street Thomas Terberger The last Pleniglacial and the human settlement of Central Europe New information from the Rhineland site Wiesbaden Igstadt Antiquity 73 1999 S 259 272 Martin Street Thomas Terberger Jungpalaolithische Menschenreste im westlichen Mitteleuropa und ihr Kontext In Dietrich Mania Jan Michal Burdukiewicz Hrsg Erkenntnisjager Kultur und Umwelt des fruhen Menschen Veroffentlichungen des Landesamtes fur Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte 57 1 amp 2 Halle 2003 ISBN 3 910010 69 5 S 579 591 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klausenhohle amp oldid 238893629