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Wolfgang Weissmuller 23 November 1950 in Kelheim 25 Marz 2005 war ein deutscher Prahistoriker Er war ein renommierter Experte fur das Palaolithikum und die Urgeschichte Bayerns Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftlicher Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur uber Wolfgang Weissmuller 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWissenschaftlicher Werdegang BearbeitenWolfgang Weissmuller wuchs in Kelheim Niederbayern auf Nach dem Abitur absolvierte er von 1970 bis 1973 eine Lehre als Industriephotograph Ab 1974 folgte ein Studium der Ur und Fruhgeschichte Klassischen Archaologie und Palaontologie an den Universitaten Erlangen Wien und Freiburg 1983 wurde er bei Konrad Spindler mit der Arbeit Postmesolithische Funde aus Hohlen und Abris am Beispiel des sudlichen Riesrandgebiets an der Universitat Erlangen promoviert Zeitweilig hatte er in den 1980er Jahren die ortliche Grabungsleitung an der mittelpleistozanen Hohlenruine von Hunas Lkr Nurnberger Land Ab 1984 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat Erlangen Im Jahre 1987 begann er die Arbeit zu den Silexartefakten der Unteren Schichten der Sesselfelsgrotte womit er sich 1993 in Erlangen habilitierte Von 1993 bis 1997 war er Oberassistent am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat Erlangen Eine Gedenkschrift zur Wurdigung der wissenschaftlichen Leistung von Wolfgang Weissmuller erschien im Jahre 2013 in der Schriftenreihe des Erlanger Instituts fur Ur und Fruhgeschichte 1 Schriften Auswahl BearbeitenPostmesolithische Funde aus Hohlen und Abris am Beispiel des sudlichen Riesrandgebiets British Archaeological Reports International Series 279 Oxford 1986 Archaologische Verbreitungskarten im sudlichen Riesrandgebiet In Rieser Kulturtage VI 1 1986 S 175 195 Eine Freilandfundstelle des mittleren Jungpalaolithikums Perigrodien Gravettien am Sudrand der Straubinger Senke bei Salching Lkr Straubing Bogen In Quartar 37 38 1987 S 109 134 doi 10 7485 QU37 06 Vorbericht uber die Ausgrabung an der neuentdeckten palaolithischen Fundstelle von Regensburg Florian Seidl Strasse In Archaologisches Korrespondenzblatt 17 1987 S 429 436 Die graphische Simulation des Kanteneffekts zum besseren Verstandnis der Kernpraparation In Archaologisches Korrespondenzblatt 21 1991 S 173 186 Der Silexabbau von Flintsbach Hardt Lkr Deggendorf D 27 In Der Anschnitt 45 1993 S 170 178 Die Silexartefakte der Unteren Schichten der Sesselfelsgrotte Ein Beitrag zum Problem des Mousterien Quartar Bibliothek 6 1995 Drei Fundstellen mit Blattformen aus dem sudostbayerischen Donauraum Ein Beitrag zur Westausbreitung des Szeletien In Quartar 45 46 1995 S 99 134 doi 10 7485 QU45 05 Eine ungewohnlich reiche Fundstelle des Jungpalaolithikums bei Vilshofen In Ausgrabungen und Funde aus Altbayern 1995 96 Katalog des Gaubodenmuseums Straubing Nr 24 Evaluating the Incompleteness of Middle Palaeolithic Silex Inventories In Quaternaria Nova 6 1996 S 127 148 Eine Korrelation der delta 18 O Ereignisse des gronlandischen Festlandeises mit den Interstadialen des atlantischen und des kontinentalen Europas im Zeitraum von 45 bis 18 ka In Quartar 47 48 1997 51 111 Alt und Mittelsteinzeit am Bayerischen Donaulauf zwischen Lech und Inn Ein Uberblick In Karl Schmotz Hrsg Vortrage des 20 Niederbayerischen Archaologentages Verlag M Leidorf Rahden Westf 2002 S 165 201 Literatur uber Wolfgang Weissmuller BearbeitenSven Feldmann Thorsten Uthmeier Hrsg Gedankenschleifen Gedenkschrift fur Wolfgang Weissmuller Erlanger Studien zur Prahistorischen Archaologie 1 Faustus Verlag 2013 ISBN 9783933474667Einzelnachweise Bearbeiten Feldmann amp Uthmeier 2013Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Weissmuller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 13903627X lobid OGND AKS LCCN n85291246 VIAF 29568436 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissmuller WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher PrahistorikerGEBURTSDATUM 23 November 1950GEBURTSORT KelheimSTERBEDATUM 25 Marz 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Weissmuller amp oldid 216762925