www.wikidata.de-de.nina.az
48 877418 16 674576 Koordinaten 48 52 38 7 N 16 40 28 5 O Pavlov Ip1Blick uber die Fundstelle 2014 Blick uber die Fundstelle 2014 p4Pavlov I Tschechien Wann vor ca 27 000 30 000 JahrenWo Pavlov TschechienPavlov I war die Fundstelle einer grossflachigen rund 30 000 Jahre alten jungpalaolithischen Freilandstation in Sudmahren Tschechien Sie lag 20 km sudlich von Brunn am Ortsrand der heutigen Gemeinde Pavlov Zwischen 1952 und 2015 wurde das Jagerlager in zahlreichen Kampagnen archaologisch ausgegraben und analysiert Aussergewohnlich sind die ausgesprochen hohe Funddichte und zahlreiche lokale Auspragungen bei den lithischen und faunistischen Artefakten Neben figurlichen und dekorativen Elfenbeinschnitzereien lieferte die Fundstelle die altesten Nachweise der Herstellung von Keramik sowie Schnuren und Knoten Henri Delporte regte 1958 nach einem Besuch der Grabung an hierfur die Kulturgruppe des Pavlovien zu etablieren welches zeitlich dem westeuropaischen Gravettien entspricht und in Mahren Niederosterreich und der Slowakei Verbreitung fand 1 Anm 1 In den Jahren 2013 bis 2015 fanden in Pavlov I unter der Leitung von Jiri Svoboda letzte Ausgrabungen statt Hierbei wurde ein Teil des Planums konserviert und als In situ Ausstellung in das 2016 am Fundort eroffnete Museum des Archeopark Pavlov integriert Inhaltsverzeichnis 1 Befund 1 1 Topographie 1 2 Behausungen 1 3 Alter 2 Artefakte 2 1 Steingerate 2 2 Organische Gerate und Schmuck 2 3 Keramik 3 Menschliche Uberreste 3 1 Pavlov 1 bis Pavlov 28 3 2 Verbleib 4 Archeopark Pavlov 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseBefund BearbeitenTopographie Bearbeiten Bei den 13 bislang bekannten Fundstellen um Pavlov P I bis P VI Dolni Vestonice DV I bis DV III und Milovice M I bis M IV handelt es sich um die grossten und fundreichsten jungpalaolithischen Jagerlager die bislang in Zentraleuropa entdeckt und umfassend archaologisch untersucht wurden Sie bilden den Dolni Vestonice Pavlov Milovice Komplex in dem bereits seit 1924 Ausgrabungen durchgefuhrt werden nbsp Das Planum der Quadrate AJ56 61 mit einer Anhaufung von Mammutknochen wurde konserviert nbsp und ist heute im Museum des Archeopark Pavlov in situ ausgestellt Pavlov I lag mit Abmessungen von etwa 80 m 40 m und einer ovalen Grundflache von rund 2000 m im Zentrum dieses Komplexes an den nordostlichen Hugeln der Pollauer Berge Die Fundstelle lag auf 200 m Seehohe und etwa 35 m uber dem Flussbett der Thaya 1 Ab 1952 fanden hier unter der Leitung von Bohuslav Klima verschiedene Sondagen und grossflachige Ausgrabungen statt Durch Hangrutschungen Solifluktion und Kryoturbation war es teilweise zu starken Verlagerungen der Kulturschichten und einer Vermischung mit Loss gekommen Storungen wurden zudem durch eine Erosionsrinne verursacht an der sich zahlreiche umgelagerte Tierknochen konzentrierten 1 Die bis zu 60 cm machtigen Kulturschichten waren leicht zum Berg hin in die Tiefe geneigt und von intensiver braun grau schwarzer Farbung Sie wurden durch haufig wiederkehrende teilweise ganzjahrige Begehungen wahrend eines Zeitraums von rund 2000 Jahren gebildet Die einzelnen Begehhorizonte waren durch nur dunne Lossschichten voneinander getrennt Mit dem Abkuhlen des Klimas und dem Vorrucken der Gletscher wurde das Lager aufgegeben und ab dem Beginn des letzten glazialen Maximums MIS 2 rasch mit einer bis zu 4 m hohen Lossschicht bedeckt 2 Behausungen Bearbeiten Durch die zuvor genannten Einflusse war es nicht immer moglich die Befunde und das Fundmaterial des Lagerplatzes zweifelsfrei einzelnen Behausungen zuzuordnen Aus der raumlichen Verteilung der Feuerstellen Kochgruben Vertiefungen Pfostenlocher Stosszahne Steinsetzungen und Artefakte lasst sich jedoch schliessen dass hier dreizehn zeltartige Hutten mit einem runden Grundriss von ca 4 m Durchmesser gestanden haben mussen Diese Unterkunfte bestanden vermutlich aus grossen mit Fell bespannten Holzern Langknochen von Grosssaugern sowie Stosszahnen und wurden vermehrt in den beiden Hauptsiedlungszonen Nordwest und Sudost festgestellt Wie viele davon tatsachlich jeweils zeitgleich bestanden haben ist nicht nachvollziehbar 1 Alter Bearbeiten Das 14C Alter der in verschiedenen Grabungsbereichen und jahren entnommenen Holzkohlen liegt zwischen 28 311 und 27 557 Jahren cal BC und 29 539 28 972 Jahren cal BC 95 4 Oxcal 4 1 IntCal109 3 Aus Klimas Angaben zur Stratigrafie lasst sich ebenfalls schliessen dass der nordwestliche und mittlere Bereich des Fundplatzes fruher besiedelt waren als der sudostliche Teil Dafur dass die sudostliche Zone junger ist spricht auch die hohe Anzahl an Mikrolithen die sich dort konzentrierten 4 Artefakte BearbeitenSteingerate Bearbeiten nbsp Die fur den Fundort charakteristischen Mikrosagen sind nur wenige Millimeter lang nbsp Verschiedene Kratzer von den Fundplatzen Pavlov I und Dolni Vestonice II Das lithische Inventar von Pavlov I ist ausgesprochen umfangreich allein wahrend der Grabungen 1954 1964 wurden etwa 210 000 Artefakte geborgen Klima nummerierte den grossten Teil der Werkzeuge und Kerne Sudost 12 843 Stuck Nordwest 17 663 Stuck und beschrieb sie mit Angabe von Fundquadrat und sektor ohne Horizontangabe in einem als Schwarzes Buch bezeichneten Inventarverzeichnis Die restliche Debitage Abschlagsmaterial wurde nur nach Fundjahr sortiert eingelagert und lasst sich daher heute nur noch grob verorten 4 Neben ruckengestumpften und retuschierten Werkzeugen wie Klingen und Sticheln Kratzern Schabern Spitzen und den bei der Herstellung anfallenden Kernen bilden die Mikrolithen einen zahlenmassig grossen Anteil des lithischen Inventars Diese trapez oder halbmondformigen bzw dreieckigen Mikroklingen haben Abmessungen von nur wenigen Millimetern was auf einen sehr bewussten Umgang mit den von weit her importierten Ressourcen hindeutet Wahrscheinlich wurden diese Mikrolithen reihenweise in Komposit Werkzeugen und Speerspitzen geschaftet Insbesondere die sogenannten Mikrosagen sind ein charakteristisches Merkmal des Pavlovien Die meisten Feuersteinartefakte sind patiniert wobei die Verfarbungen von weissem Schleier und Glanz bis zu blaulichweissen Punkten reichen An einigen Stucken sind Frostbruch bzw Kalzitauflagen vorhanden Das fur die Steinwerkzeuge verwendete Rohmaterial bestand je nach Grabungsbereich zu etwa 50 bis 95 aus Feuerstein verschiedener zum Teil uber 100 km entfernter Provenienz wie zum Beispiel aus Nordmahren Schlesien und Sudpolen Krakau Tschenstochau Auch lokaler Hornstein in sehr geringen Mengen aus dem nahen Krumlovsky les Krumlov Wald und von der Stranska skala sowie gruner und rotlicher Radiolarit aus der Felsklippenzone der Karpaten sowie Obsidian und Bergkristall zwei Aufschlusse sind bekannt auf der Bohmisch Mahrischen Hohe evtl stammen sie auch aus den Alpen wurden hier verarbeitet 4 5 Organische Gerate und Schmuck Bearbeiten nbsp Teil einer konkaven Plakette aus Elfenbein Replik nbsp Lowenfigur mit Sage und Polierspuren Replik Erhalten blieb auch eine Vielzahl von aus Knochen Geweih und Elfenbein gefertigten Werkzeugen Geschossspitzen und Schmuckstucken Neben den ublichen Pfriemen Glattern Hacken und Hammern sind loffel und spatenformig zugerichtete Mammutknochen und rippen eine Besonderheit des Pavlovien Dasselbe gilt fur eine Vielzahl langlich ovaler konkaver Plaketten aus Elfenbeinlamellen mit jeweils zwei gegenuberliegenden Bohrungen die als Diademe Haarspangen oder Besatz fur Kleidungsstucke gedient haben konnten Auf vielen Stucken sind Kerben Rillen und punktuelle Vertiefungen vorhanden zumeist angeordnet in parallelen Reihen oder geometrischen Mustern 6 nbsp Die 1962 gefundene Stosszahnspitze mit den als Landkarte interpretierbaren GravurenEine 1962 gefundene abgebrochene Spitze eines Mammut Stosszahns ist mit einer Gravur versehen bei der es sich um eine Abbildung der umgebenden Landschaft des Jagerlagers handeln konnte Die vier verschiedenen Muster dieser stilisierten ersten Landkarte konnen z B als Erosionsrinnen der Pollauer Berge und maandrierender Flusslauf der Thaya interpretiert werden der Lagerplatz selbst ist moglicherweise durch zwei konzentrische Kreise dargestellt Diese Auslegung ist jedoch umstritten 7 Aus den Grabungen 1954 und 1956 liegen uber 100 Elfenbeinperlen bzw knopfe als Endprodukt und Halbfabrikat vor Sie haben eine annahernd zylindrische Form mit verrundeten Enden und mittiger Einkerbung die Lange und das Gewicht betragen im Mittel 3 3 mm bzw 0 12 g An vielen Stucken sind Tragespuren in Form von Abrieb oder Politur erkennbar Typologische Entsprechungen sind aus den Grabern von Sungir und den Gravettien Horizonten der Hohlen des Achtals bekannt Brillenhohle Geissenklosterle Hohler Fels 8 Keramik Bearbeiten An den Feuerstellen fand sich eine grosse Anzahl Fragmente von aus Losslehm gebrannten Tier und Menschenfiguren Die meisten wurden intentionell durch plotzliche Temperaturveranderung oder Krafteinwirkung in mehrere Teile zerbrochen beziehungsweise bereits vor dem Brennen durch Einstiche beschadigt Insgesamt handelt es sich um 2635 Objekte Bei den anthropomorphen Figuren uberwiegen Darstellungen der Frau bei den Tiernachbildungen handelt es sich zumeist um Mammute Baren Lowen Nashorner und auch Pflanzenfresser wie Steinbocke Die Brenntemperaturen lagen meist zwischen 450 C und 800 C die Farbung der Keramiken reicht dementsprechend von orange und rot uber Grautone bis schwarz Auch hellbraune ungebrannte Stucke sind erhalten geblieben In mehreren Stucken sind Fingerabdrucke und Linien von Schnuren aus Pflanzenfasern mit Knoten erkennbar So ist zum Beispiel in dem 30 mm langen Artefakt PA I 22 1956 der Abdruck eines Weberknotens erhalten der aus zwei zweilagigen Schnuren von je etwa 1 mm Durchmesser geschlungen wurde Demnach waren bereits im Pavlovien Methoden zur Herstellung von Schnuren beziehungsweise Geweben Korben oder Netzen bekannt 9 Menschliche Uberreste BearbeitenPavlov 1 bis Pavlov 28 Bearbeiten Unter der Leitung von Bohuslav Klima wurden in Pavlov I in den 1950er und 60er Jahren mehrere menschliche Knochen und Zahne von Cro Magnon Menschen geborgen Durch die bei den anthropologischen Funden des Komplexes ubliche fortlaufende Nummerierung erhielten sie die Bezeichnungen Pavlov 1 bis Pavlov 28 Bei Pavlov 1 handelt es sich um das unvollstandige Skelett eines 40 50 Jahre alten Mannes das im September 1957 freigelegt wurde Der zu Lebzeiten 182 cm grosse und muskulose Mann war in extremer Hockerstellung bestattet worden auf der rechten Seite liegend Ockerreste fanden sich nicht das Grab war jedoch wie fur diese Zeitstellung typisch mit einem Mammutschulterblatt abgedeckt 1 Der grosstenteils erhaltene Schadel lag etwas abseits des Rumpfs Mit einem Schadelindex von 66 5 ist er auffallend lang und schmal das Gebiss hingegen ungewohnlich klein ausgebildet 10 Weitere Knochen des Skeletts waren durch Bodenfliessen ebenfalls verlagert Die Kompakta der Langknochen und Schadelfragmente sind in gutem Zustand die Epiphysen zumeist bruchig die Spongiosa vielfach beschadigt oder nicht erhalten Die Zahne sind altersentsprechend stark abgenutzt Katalogisiert sind die Knochen dieses Individuums als Pav 1 1 bis Pav 1 5 Schadelfragmente und Unterkiefer sowie Pav 1 33 bis Pav 1 59 Rumpf und Extremitatenknochen die Zahne als Pav 1 6 bis Pav 1 32 Bei den menschlichen Uberresten Pavlov 2 bis Pavlov 28 handelt es sich um einen Ober zwei Unterkiefer und einzelne Zahne 11 Verbleib Bearbeiten Die nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Dolni Vestonice Pavlov Milovice Komplex geborgenen menschlichen Uberreste werden am Archaologischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik bzw im Mahrischen Landesmuseum Moravske zemske muzeum in Brunn bzw Dolni Vestonice aufbewahrt Altere Fundstucke waren im Schloss Mikulov untergebracht und wurden dort anscheinend mit Ausnahme des Oberschenkelknochens DV 35 bei einem Brand im Jahr 1945 zerstort 12 Anm 2 Archeopark Pavlov Bearbeiten nbsp Das Museum Archeopark Pavlov nbsp Ausstellungsraum Erste Uberlegungen zum Bau eines archaologischen Museums in Pavlov gab es seitens der Mitarbeiter des Archaologischen Instituts Brunn bereits im Jahr 2003 konkrete Bauplanungen begannen 2010 Nach Beendigung der letzten archaologischen Ausgrabungen wurde 2015 2016 auf der Fundstelle ein Entwurf der tschechischen Architekten Radko Kvet und Pavel Pijacek eines erdgedeckten Museumsbaus in Stahlbeton Bauweise umgesetzt Durch die Uberdeckung mit Loss sind von dem Gebaude aussen nur wenige Elemente sichtbar wodurch es sich dezenter in die hugeligen Auslaufer des Palava Landschaftsschutzgebiets einfugen liess Neben den als Troge ausgefuhrten Zugangen und Aussichtsbereichen uberragen lediglich vier polyedrische Lichtschachte das unterirdisch angelegte Hauptgebaude Alle sichtbaren Wande und Decken bestehen aus strukturiertem Sichtbeton An mehreren Stellen nehmen schwarze Wandmalereien und Ausklinkungen die Linien und Muster der steinzeitlichen Fundstucke auf Die Ausstellungsflache nimmt etwas mehr als 500 m der gesamten Gebaudegrundflache von 1134 m ein Der trapezformige Grundriss des rund 75 m langen eingeschossigen Bauwerks verjungt sich in nordnordwestlicher Richtung von ca 18 m auf 8 m Breite Dort sind in einem klimatisierten und abgedunkelten Nebenraum ca 60 m eines praparierten Planums mit zahlreichen Mammutknochen in situ ausgestellt 13 Das Museum Archeopark Pavlov wurde am 28 Mai 2016 eroffnet Betrieben wird es vom Regionalmuseum in Mikulov Siehe auch BearbeitenKrems Wachtberg Dreifachgrab von Dolni Vestonice SungirLiteratur BearbeitenJiri Svoboda Dolni Vestonice Pavlov Explaining paleolithic settlements in Central Europe Texas A amp M University Press 2020 ISBN 978 162349 811 5 Martin Oliva Die Kunst des Gravettien Pavlovien in Mahren In Harald Meller Thomas Puttkammer Hrsg Klimagewalten Treibende Kraft der Evolution Theiss Verlag Halle Saale 2017 ISBN 978 3 8062 3120 5 S 338 359 Jiri Svoboda Pavlov I Southeast A Window Into the Gravettin Lifestyles The Dolni Vestonice Studies Vol 14 Brno 2005 ISBN 80 86023 67 2 Vladimir Slasek Eric Trinkaus Simon W Hillson Trenton W Holliday The people of the Pavlovian Skeletal Catalogue and Osteometrics of the Gravettian Fossil Hominids from Dolni Vestonice and Pavlov The Dolni Vestonice Studies Vol 5 Brno 2000 ISBN 80 86023 27 3 Jiri Svoboda Pavlov I Northwest The upper paleolithic burial and its settlement context The Dolni Vestonice Studies Vol 4 Brno 1997 ISBN 80 86023 04 4 englisch teilweise deutsch Jiri Svoboda Pavlov I Excavations 1952 1953 The Dolni Vestonice Studies Vol 2 Liege 1994 englisch teilweise deutsch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Archaeological site Pavlov I Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Archeopark Pavlov Grundriss und Fotos des Archeopark Pavlov auf der Website der ArchitektenAnmerkungen Bearbeiten S 14 Among the numerous visitors the stay of Henri Delporte was of importance Delporte enthusiastic about the richess of the collections and especially about the art suggested a specific cultural term for these materials the Pavlovian S 11 All of the material found before World War II except DV 35 was or appears to have been destroyed in the 1945 fire at the Mikulov castle Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Bohuslav Klima The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Northwest The upper paleolithic burial and its settlement context Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 4 Brno 1997 ISBN 80 86023 04 4 Excavation History Stratigraphy and Context S 13 51 Jiri Svoboda The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Southeast A Window Into the Gravettian Lifestyle Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 14 Brno 2005 ISBN 80 86023 67 2 Pavlov I Southeast Location stratigraphy microstratigraphies and features S 25 52 Jiri Svoboda The Dolni Vestonice Studies Pavlov Excavations 2007 2011 Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 14 Brno 2011 ISBN 978 80 86023 85 4 Concluding remarks S 258 267 a b c Alexander Verpoorte The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Southeast A Window Into the Gravettian Lifestyles Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 14 Brno 2005 ISBN 80 86023 67 2 The lithic assemblage of Pavlov I 1954 1956 1963 1964 S 75 111 Alexander Verpoorte The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Northwest The upper paleolithic burial and its settlement context Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 4 Brno 1997 ISBN 80 86023 04 4 Along the peripheries of a radiolarite concentration the lithic industrie of 1956 ABC and 1958 S 211 226 Marco Garcia Diez The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Southeast A Window Into the Gravettian Lifestyles Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 14 Brno 2005 ISBN 80 86023 67 2 Decorative patterns on the organic objects S 309 373 Bohuslav Klima Die jungpalaolithischen Mammutjager Siedlungen Dolni Vestonice und Pavlov in Sudmahren CSFR Hrsg Amt fur Museen und Archaologie des Kantons Basel Landschaft Band 023 Liestal 1991 ISBN 3 905069 18 0 Die lt lt Landkarte gt gt auf dem Mammutzahn S 19 Marco Garcia Diez The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Southeast A Window Into the Gravettian Lifestyle Hrsg Academy of Sciences oft the Czech Republic Institute of Archaeology Band 14 Brno 2005 ISBN 80 86023 67 2 The beads Production use and social and territorial implications S 294 308 James M Adovasio Olga Soffer David C Hyland The Dolni Vestonice Studies Pavlov I Southeast A Window Into the Gravettian Lifestyles Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 14 Brno 2005 ISBN 80 86023 67 2 Textiles and cordage S 432 443 Emanuel Vlcek Die Mammutjager von Dolni Vestonice Anthropologische Bearbeitung der Skelette aus Dolni Vestonice und Pavlov Hrsg Amt fur Museen und Archaologie des Kantons Basel Landschaft Band 022 Liestal 1991 ISBN 3 905069 17 2 Zur typologischen Analyse der Population in Sudmahren S 41 Vladimir Slasek Eric Trinkaus Simon W Hillson Trenton W Holliday The Dolni Vestonice Studies The people of the Pavlovian Skeletal Catalogue and Osteometrics of the Gravettian Fossil Hominids from Dolni Vestonice and Pavlov Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 5 Brno 2000 ISBN 80 86023 27 3 Catalogue of the human remains Pavlov Associated skeletton Pavlov I S 119 126 Vladimir Slasek Eric Trinkaus Simon W Hillson Trenton W Holliday The Dolni Vestonice Studies The people of the Pavlovian Skeletal Catalogue and Osteometrics of the Gravettian Fossil Hominids from Dolni Vestonice and Pavlov Hrsg Academy of Sciences of the Czech Republic Institute of Archaeology Band 5 Brno 2000 ISBN 80 86023 27 3 Introduction S 11 Archaologie hautnah erleben PDF Zement Beton Handels und Werbeges m b H abgerufen am 25 Juni 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pavlov I amp oldid 236808424