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Die Ach auch Schelklinger Ach ab Blaubeuren Weiler auch Aach bzw Schelklinger Aach ist ein 10 2 km langer rechter Nebenfluss der Blau in Baden Wurttemberg Deutschland AchDie Ach kurz unterhalb ihrer QuelleDie Ach kurz unterhalb ihrer QuelleDatenGewasserkennzahl DE 11522Lage Baden Wurttemberg Alb Donau Kreis Stadt Schelklingen Stadt BlaubeurenFlusssystem DonauAbfluss uber Blau Donau Schwarzes MeerQuelle Achursprung bei Schelklingen48 22 37 N 9 43 1 O 48 376938 9 716951 535Quellhohe 535 m u NNQuellschuttung MNQMQMHQ 110 l s440 l s1 2 m sMundung In Blaubeuren in die Blau48 415765 9 786109 515 Koordinaten 48 24 57 N 9 47 10 O 48 24 57 N 9 47 10 O 48 415765 9 786109 515Mundungshohe 515 m u NNHohenunterschied 20 mSohlgefalle 2 Lange 10 2 km 1 Linke Nebenflusse UrspringAchtal bei SchelklingenAchtal bei Schelklingen Inhaltsverzeichnis 1 Achursprung 2 Verlauf 3 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 3 1 Welterbestatten 3 2 Weitere 4 Wirtschaft 4 1 Touristik 4 2 Bedeutung als Verkehrsweg 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAchursprung Bearbeiten nbsp AchursprungDie Ach entspringt westlich von Schelklingen im Achursprung 535 m u NN einer Karstquelle an der Dreikonigsmuhle und etwa 500 m sudlich des Klosters Urspring Es handelt sich um einen kreisrunden blaulich schimmernden Quelltopf mit einer mittleren Schuttung von 440 Litern pro Sekunde min 110 l s max 1 200 l s Verlauf BearbeitenNach nur rund 100 m Flussstrecke mundet ihr linksseitig die beim Kloster Urspring entspringende langere und wasserreichere Urspring zu Die Ach verlauft auf ihrer gesamten Fliessstrecke in einem Urdonautal Bis Schelklingen fliesst sie dann in ostliche Richtung wendet sich dann aber nach Nordosten Vor ihrer Mundung umfliesst die Ach bei Weiler den Bruckfels beim Geissenklosterle und die Weilerhalde in zwei weiten Flussschleifen bevor sie durch Blaubeuren fliesst und auf 515 m u NN in die noch junge Blau mundet Auf ihrem 10 2 km langen Weg fallt die Ach um 20 m Hohe was einem mittleren Sohlgefalle von 2 entspricht Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenWelterbestatten Bearbeiten Die zur Welterbestatte Hohlen und Eiszeitkunst der Schwabischen Alb gehorenden Hohlen Hohler Fels Sirgensteinhohle und Geissenklosterle liegen im Achtal Der Hohle Fels ist eine der grossten Hohlenhallen der Schwabischen Alb und Suddeutschlands in der archaologisch herausragende Funde gemacht wurden Auf der gegenuberliegenden Talflanke steht der Sirgenstein ein zwanzig Meter hoher Felsen mit einer steinzeitlichen Wohnhohle Sirgensteinhohle Abri und einer mittelalterlichen Burgruine Burgrest Sirgenstein Weiter talabwarts am Hauptwanderweg 2 des Schwabischen Albvereins liegen die Ruine Gunzelburg sowie weitere steinzeitliche Hohlen wie das Geissenklosterle und die Brillenhohle Weitere Bearbeiten In Schelklingen befinden sich die Ruine Hohenschelklingen sowie die Sankt Afra Kapelle mit ihrem gotischen Freskenzyklus In Blaubeuren befinden sich der Blautopf und das benachbarte ehemalige Kloster Blaubeuren mit seiner Klosterkirche das Rusenschloss und die Hammerschmiede Wirtschaft Bearbeiten nbsp Die Ach hinten mundet in die Blau v rechts n links Touristik Bearbeiten Die Ach wird von Wassersportlern als reizvolles Kanugewasser genutzt Aus Vogelschutzgrunden ist das Befahren der Ach zwischen Schelklingen und Blaubeuren jahrlich zwischen dem 1 Marz und dem 30 Juni fur Einzelfahrer untersagt Ausnahmegenehmigungen konnen von der Naturschutzbehorde Ulm erteilt werden Organisierte Fahrten gewerblicher Verleih und Veranstaltungen benotigen ganzjahrig eine behordliche Erlaubnis 2 Bedeutung als Verkehrsweg Bearbeiten Die Ach ist nicht schiffbar Sie wird ab Schelklingen von der Bundesstrasse 492 und der Bahnstrecke Ulm Sigmaringen begleitet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Zentraler Kartenserver der LUBW Suchbegriff eingeben Paddeln Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive bei Naturschutz A Z Alb Donau Kreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ach Blau amp oldid 216894312