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Radiolarit ist ein biogenes aquagenes marines Sedimentgestein das hauptsachlich aus mikrokristallinem Quarz besteht Es wird daher auch mit anderen extrem feinkornigen Quarzgesteinen unter dem Oberbegriff Chert gefuhrt Dunkle Radiolarite des Palaozoikums werden auch als Lydite oder Kieselschiefer bezeichnet auch wenn sie oft nicht schiefrig ausgebildet sind Silurischer Lydit Inhaltsverzeichnis 1 Mineralogie Petrographie 2 Sedimentation 3 Diagenese Kompaktion und Sedimentationsraten 4 Ablagerungstiefe 5 Banderung 6 Geographisches und zeitliches Auftreten 6 1 Palaozoikum 6 2 Mesozoikum 6 3 Kanozoikum 7 Anwendungen Vorkommen 8 Quellen 8 1 Literatur 8 2 Einzelnachweise 8 3 WeblinksMineralogie Petrographie Bearbeiten nbsp Zwei Radiolarit Handstucke aus dem Jura der slowakischen KarpatenRadiolarite sind sehr feinkornige biogene marine Sedimentgesteine mit schichtweisem Aufbau In ihnen wechseln sich Lagen mit klastischem Glimmer gelegentlichen Karbonatanteilen Radiolarien Skelettmaterial und organischem Pigment ab Der Anteil von Tonmineralen ist gering Radiolarite konnen im Verbund mit Karbonatgesteinsschichten auftreten wenn sie in geringerer Wassertiefe entstanden sind Gewohnlicherweise sind sie aber ein Sediment grosserer Wassertiefen Das Gestein ist sprode und lasst sich nicht leicht spalten sondern bricht scharfkantig und muschelig Typisch fur Radiolarite ist eine sehr engstandige Kluftung infolge derer das Material im Zuge der Verwitterung anfangs in kleine quaderformige Stucke zerfallt Die Farben reichen von hell weisslich uber rotlich grunlich und braunlich bis zu Schwarz Radiolarite bestehen vorwiegend aus Radiolarien Skeletten und ihren Trummern also aus Siliciumdioxid Radiolarien Strahlentierchen sind marine planktonisch lebende einzellige Tiere die ein Innenskelett aus amorphem Siliciumdioxid besitzen und deren Grosse zwischen 0 1 und 0 5 Millimetern variiert In ihrem Formenreichtum lassen sich neben den Albaillellaria und den Entactinaria die beiden bedeutenden Ordnungen der kugeligen Spumellaria und der mutzenformigen Nassellaria unterscheiden und identifizieren Ansonsten sind Radiolarite weitgehend fossilfrei Sedimentation Bearbeiten nbsp Etwa 12 000 Jahre alte Mikrofossilien vom antarktischen Kontinentalhang Weddell Meer Die durchscheinenden kleinen Kugeln O 0 5 mm in der Sedimentprobe sind RadiolarienGemass Takahashi 1983 schweben Radiolarien nach ihrem Absterben noch 2 bis 6 Wochen in der Euphotischen Zone produktive Oberflachenschicht bis rund 200 Meter Wassertiefe erst dann beginnen sie allmahliches abzusinken Dieser Sinkprozess durch 5000 Meter Wassertiefe kann laut Takahashi 1981 zwischen 2 Wochen und 14 Monaten in Anspruch nehmen Mit der Zersetzung der organischen Substanz beginnt die Auflosung des Kieselsaureskeletts Die Losungsvorgange sind im Ozean am effektivsten in den obersten 750 Metern darunter wird nur noch wenig SiO2 gelost Die Grenzschicht Sediment Wasser ist erneut sehr losungsaktiv mit einer Eindringtiefe ins Sediment von einigen Zentimetern etwa dreimal so hoch wie im darunterliegenden Sediment Aber auch im Sediment gehen die Losungs und Umwandlungsprozesse weiter siehe Diagenese Die Uberlebensrate der Radiolarienskelette ist gering sie wird auf etwa 1 Prozent geschatzt Gemass Dunbar amp Berger 1981 verdanken Radiolarien dieses eine Prozent ihren kolonienbildenden Fahigkeiten und dem Umstand dass sie gelegentlich in Kotpillen und anderen organischen Aggregaten eingebettet werden Die organische Ummantelung beschutzt die Kieselskelette vor der Auflosung Casey u a 1979 ausserdem erhoht sich laut Vinogradov amp Tsitlin die Sinkgeschwindigkeit durch die Wassersaule auf das Zehnfache Diagenese Kompaktion und Sedimentationsraten BearbeitenNach Absetzen des Radiolarienschlammes beginnen diagenetische Prozesse auf das Sediment einzuwirken Es kommt an den Kieselskeletten zu An und Auflosungen und zur allmahlichen Umformung des amorphen Ausgangsmaterials aus Opal A zu Opal CT Opal mit Kristallkeimen von Cristobalit und Tridymit und bei steigender Temperatur und wachsendem Druck zu Chalzedon und schliesslich zu stabilem kryptokristallinem Quarz Mit diesen Phasenanderungen geht eine sukzessive Verringerung der Porositat einher die sich als Kompaktion bemerkbar macht Die Kompaktion von Radiolariten erfolgt in Abhangigkeit von ihrem Chemismus und ist generell positiv mit dem SiO2 Gehalt korreliert Sie variiert gewohnlich zwischen den Faktoren 3 2 und 5 d h 1 Meter verfestigter Radiolarit entspricht 3 2 bis 5 Meter unverfestigtem Radiolarienschlamm Bei den alpinen Radiolariten des Oberjuras wurden so unter Berucksichtigung der Kompaktion Sedimentationsraten von 7 bis 15 5 Meter pro 1 Million Jahre oder 0 007 0 0155 mm a bzw im verfestigten Zustand 2 2 bis 3 Meter Million Jahren erzielt Im Vergleich fur die Radiolarite des Pindos wurde auf einen vergleichbaren Wert von 1 8 2 0 Meter pro 1 Million Jahre geschlossen fur die Ostalpen ergaben sich laut Garrisson amp Fischer 1969 hingegen nur 0 71 Meter pro 1 Million Jahre Extrem hohe Sedimentationsraten wurden in der Trias Zentraljapans mit 27 34 Meter Million Jahre gemessen Iljima u a 1978 Gemass De Wever amp Origlia Devos 1982 besitzen rezente unverfestigte Radiolarienschlamme normalerweise Sedimentationsraten von 1 bis 5 Meter Million Jahre Fur Radiolarienschlamme des aquatorialen Ostatlantiks wurden 11 5 Meter Million Jahre gemessen Das Auftriebsgebiet vor Peru hat laut Schrader 1992 im Vergleich extrem hohe Werte von 100 Meter Million Jahre Ablagerungstiefe Bearbeiten nbsp Mookait aus den Kennedy Ranges in der Nahe Gascoyne Junction West Australien in der standigen Sammlung des Kinder Museum of IndianapolisDie fruher vertretene Ansicht Radiolarien und folglich Radiolarite wurden nur unter pelagischen Tiefwasserbedingungen abgelagert werden lasst sich mittlerweile nicht mehr aufrechterhalten Radiolarienreiche Lagen treten beispielsweise im Solnhofener Plattenkalk und im Werkkalk Mittelfrankens auf beides Flachwassersedimente Wichtigste Bedingung fur die Ablagerungstiefe der Radiolarite ist die Unterschreitung der Sturmwellenbasis und das Vermeiden erosiver Oberflachenstromungen Kalklose Radiolarite sind offensichtlich unterhalb der Kalzitkompensationstiefe engl calcite compensation depth oder CCD abgesetzt worden Hierbei gilt zu bedenken dass die CCD im Laufe der Erdgeschichte starken Tiefenschwankungen ausgesetzt war und aktuell von der geographischen Breite abhangig ist ihre Maximaltiefe erreicht sie mit rund 5000 Metern am Aquator 1 Banderung BearbeitenDie fur Radiolarite charakteristische Banderung wird primar vom Wechsel in der Sedimentzufuhr bedingt der sekundar durch diagenetische Effekte uberlagert wird Im einfachen Ton Kieselsaure System entsteht bei gleichbleibender Tonzufuhr bedingt durch rhythmische Unterschiede in der Radiolarienproduktion eine Tonstein Hornstein Wechsellagerung Die sedimentaren Unterschiede werden wahrend der Diagenese weiter verstarkt da die Kieselsaure aus den tonreichen Lagen in Richtung Opallagen abwandert Es konnen hierbei zwei Falle unterschieden werden Bei starker Radiolarienzufuhr und konstanter Tonsedimentation bilden sich recht dicke Hornsteinbander Umgekehrt kann bei konstanter Opalzufuhr eine hohe periodisch wechselnde Tonzufuhr zu dicken Tonlagen mit nur dunnen Hornsteintrennlagen fuhren Dieses einfache Zweikomponentensystem wird durch die Zufuhr von Karbonat jedoch weiter verkompliziert Zwischen den Komponenten Karbonat und Kieselsaure besteht namlich ebenfalls eine chemische Unvertraglichkeit die wahrend der Diagenese eine Zusammenballung der Kieselkomponente zu Knollen innerhalb der kalkreichen Partien bewirkt Es konnen sich folglich komplexe Lagerungsverhaltnisse ausbilden die vom jeweiligen Ausgangsverhaltnis der Komponenten Ton Kieselsaure und Karbonat sowie von den zeitlichen Variationen der Einzelkomponenten im Verlauf der Sedimentation abhangen entscheidend ist hierbei welche der Komponenten in Phase auftreten und welche der Komponenten die Hintergrundsedimentation liefern Die langperiodische Rhythmizitat in der Radiolarienproduktion konnte teils mit Milankovic Zyklen in Verbindung gebracht werden kurzperiodische Schwankungen lassen sich auf El Nino Zyklen und oder vergleichbar mit Warven auf Jahresrhythmen zuruckverfolgen Geographisches und zeitliches Auftreten BearbeitenPalaozoikum Bearbeiten nbsp Unterkarbonische Lydite mit Tuffbandern im Kilianstollen Marsberg Die altesten bekannten Radiolarite stammen aus dem Oberkambrium Kasachstans 2 Uber einen Zeitraum von 15 Millionen Jahren wurde hier Radiolarienschlick bis ins Unterordoviz hinein sedimentiert Das in der Nahe des damaligen Aquators abgelagerte Tiefwassersediment ist mit Resten von ozeanischer Kruste assoziiert und konnte anhand von Conodonten datiert werden In kalkreichen Partien konnten vier Radiolarien Faunengemeinschaften ausgeschieden werden die alteste relativ artenarme Fauna stammt aus der zweiten Stufe des Ordoviziums vormals Unteres Arenig Die jungste mit 15 Taxa relativ artenreiche Faunengemeinschaft datiert in die funfte Stufe ehemaliges Unteres Caradoc 3 Im Mittleren Ordovizium Schottlands Oberes Darriwilium oder Oberes Llanvirn wurden ebenfalls Radiolarite gebildet so bei Ballantrae Cherts lagern hier auf Spiliten und Vulkaniten Radiolarite finden sich auch in den benachbarten Southern Uplands und sind hier mit Kissenlava assoziiert Nachstfolgendes Radiolaritvorkommen ist der Strong Island Chert aus dem Mittleren bis Oberen Ordovizium Neufundlands Der Radiolarit ist als roter Chert ausgebildet und liegt uber Ophiolithen Im Vogtland im Frankisch thuringischen Schiefergebirge und im Frankenwald sowie im Nordsachsischen Schiefergebirge sind Ablagerungen von dunkelgrauen bis schwarzlichen Kieselschiefern Lyditen aus dem Silur weit verbreitet Sie setzen am Ubergang vom Ordovizium zum Silur ein Kieselschiefer treten hier meist in Verbindung mit Alaunschiefern auf Ihre Lagerstatten bilden oft langgestreckte Linsen und kaum uber grossere Distanzen verfolgbare Banke 4 5 6 7 Von grosser Bedeutung sind die nordamerikanischen Novaculite Arkansas Oklahoma und Texas aus dem obersten Devon Die Novaculite sind dunnbankige milchig weiss gefarbte Kieselgesteine die im Verlauf der Ouachita Orogenese schwach metamorphosiert wurden Sie bestehen vorwiegend aus Mikroquarz 5 35 µ der aus Schwammskleren und Radiolarien hervorgegangen ist Im Mississippium entstanden im Rheinischen Schiefergebirge ebenfalls Lydite 8 Zu Ausgang des Palaozoikums wurden Radiolarite am Sudrand Laurasias in der Umgebung von Meschhed im Iran 9 wahrend des Unterperms auf Sizilien in Kalkolistolithen 10 und in der nordwestlichen Turkei im zu den Pontiden gehorenden Karakaya Komplex der Sakarya Zone im Mittelperm in der Phyllitserie Kretas 11 sowie im Oberperm in den Hawasina Decken Omans abgelagert 12 Mesozoikum Bearbeiten nbsp Aufschluss mit verschiedenfarbigen Radiolariten des Oberen Jura Totes Gebirge Nordliche Kalkalpen Grenzbereich Oberosterreich SteiermarkWahrend der Trias wurden im Tethysraum so genannte Hornsteinplattenkalke sedimentiert beispielsweise im oberen Norium und Rhatium in den Sudkarawanken Frauenkogel Formation 13 Sie bestehen aus an unebenen Bankgrenzen wechsellagernden Chertlagen und Mikriten wobei die Chertlagen verkieselte radiolarienreiche Kalklagen darstellen In Griechenland enthalten die Hornsteinplattenkalke auch Kalkturbidite Auf Tiefseeschwellen oder hangaufwarts konnen sie in rote radiolarienfuhrende Ammonitenkalke ubergehen 14 In Zentraljapan kamen in der Obertrias tonlagige Radiolarite in einem flachen Randmeer zur Ablagerung die mit 30 mm 1000 Jahre sehr hohe Akkumulationsraten aufweisen Neben den Radiolarien sind Schwammnadeln sehr haufig 15 In den Alpen bildeten sich wahrend des Juras Zeitraum Oberbajoc bis Untertithon Radiolarite in den Nordlichen Kalkalpen zusammengefasst als Ruhpoldinger Radiolarit Gruppe und im Penninikum Frankreichs und Graubundens Im selben Zusammenhang sind auch die Radiolarite Korsikas zu nennen Die Radiolarite des ligurischen Apennins kamen etwas spater gegen Ende des Juras An der Westkuste der Vereinigten Staaten entstanden Radiolarite ab dem mittleren Jura beispielsweise im Franciscan Complex Die Radiolarite in der Great Valley Sequence sind etwas junger sie stammen aus dem Oberjura Hierzu parallel wurden im Westpazifik ostlich des Marianengrabens ab dem Obercallov bis zum Ende des Valanginiums uber mitteljurassischer ozeanischer Kruste ununterbrochen Radiolarite sedimentiert 16 Als Beispiele aus der Unterkreide Aptium konnen der Windalia Radiolarit Westaustraliens und der Radiolarit aus der Franciscan Formation der Marin Headlands bei San Francisco angefuhrt werden Beispiele aus der Oberkreide sind Radiolarite im Zagros und aus dem Troodos in Zypern Campanium sowie die roten mit Manganknollen assoziierten Radiolarientone von Borneo Rotti Seram und Westtimor 17 Die Radiolarite Nordwestsyriens sind mit den Ablagerungen im Troodos Gebirge Zyperns vergleichbar Kanozoikum Bearbeiten Ein Beispiel fur kanozoische Radiolarientone und Radiolarite stellt die Oceanic Group von Barbados dar Die Gruppe wurde im Zeitraum fruhes Eozan bis Mittelmiozan auf ozeanischer Kruste abgesetzt welche jetzt unterhalb des Inselbogens subduziert 18 Anwendungen Vorkommen Bearbeiten nbsp Ehemalige Kieselschiefer Abbaustatte bei Bergfreiheit im KellerwaldRadiolarit oder Lydit ist ein sehr hartes Gestein und gilt als das Eisen der Steinzeit Es wurde zu Steinwerkzeugen wie Beilen Klingen Bohrern oder Schabern verarbeitet Seine Bruchkanten sind jedoch nicht so scharf wie die von Feuerstein Verbreitet sind Beile aus Lydit im westlichen Niedersachsen und nordlichen Westfalen Das Material tritt im Bramscher Massiv bei Bramsche an die Erdoberflache Die Farbe variiert je nach Pigmentanteil zwischen rotlich grunlich braunlich und schwarz Lydit ein schwarzer palaozoischer Radiolarit wird als Probierstein verwendet Weitere Vorkommen die gewerblich genutzt wurden gibt es in Thuringen bei Schleiz und Langgrun beide silurisch in Sachsen bei Schonfels Altmannsgrun Oelsnitz und Nossen im Harz bei Sankt Andreasberg und Wernigerode sowie in Mauer bei Wien Der Zweck des Abbaus in Steinbruchen war uberwiegend die Schottergewinnung Ferner gibt es genutzte Vorkommen unter anderem in der Tschechischen Republik Osterreich Grossbritannien Schottland USA Utah Nevada Idaho Wyoming sowie die weltweit bedeutendsten Lagerstatten in Australien ostaustralische Tasmansynklinale Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten C Gabert A Steuer Karl Weiss Die nutzbaren Steinvorkommen Deutschlands Union Deutsche Verlagsgesellschaft Berlin 1915 Arnd Peschel Natursteine 2 uberarbeitete Auflage Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1983 Dorrik A V Stow Sedimentgesteine im Gelande Ein illustrierter Leitfaden Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 2015 2 Roland Vinx Gesteinsbestimmung im Gelande Elsevier Munchen 2005 ISBN 3 8274 1513 6 Alexander Binsteiner Steinzeitlicher Bergbau auf Radiolarit im Kleinwalsertal Vorarlberg Osterreich Rohstoff und Prospektion In Archaologisches Korrespondenzblatt 38 Mainz 2008 S 185 190 Einzelnachweise Bearbeiten W H Berger E L Winterer Plate stratigraphy and the fluctuating carbonate line In K J Hsu H C Jenkyns Hrsg Spec Publ Int Ass Sediment Pelagic sediments on Land and under the Sea 1974 S 11 48 Tatiana J Tolmacheva Taniel Danelian amp Leonid E Popov Evidence for 15 m y of continuous deep sea biogenic siliceous sedimentation in early Paleozoic oceans Taniel Danelian Leonid Popov La biodiversite des radiolaires ordoviciens regard a partir des donnees nouvelles et revisees provenant du Kazakhstan In Bulletin de la Societe Geologique de France Band 174 Nr 4 2003 ISSN 0037 9409 S 325 335 Gunter Freyer Karl Armin Troger Geologischer Fuhrer durch das Vogtland Leipzig 1965 S 9 16 Geopfad Dobraberg Eisenbachtal auf www geopark schieferland de PDF Datei 417 kB Lithostratigraphische Einheiten Deutschlands Lederschiefer Formation auf www bgr de Lithostratigraphische Einheiten Deutschlands Unterer Graptolithenschiefer Formation auf www bgr de A Schwarz Die Natur des culmischen Kieselschiefers Band 41 Senckenberg Naturforschende Gesellschaft Frankfurt M 1928 S 191 241 A E Ruttner The southern borderland of Laurasia in NE Iran In European Union of Geosciences Hrsg Terra Abstracts Band 3 Strasbourg 1991 S 256 257 R Catalano u a Permian circumpacific deep water faunas from the western Tethys Sicily Italy New evidences for the position of the Permian Tethys In Palaeogeogr Palaeocli Palaeoeco Band 87 1991 S 75 108 H Kozur J Krahl Erster Nachweis von Radiolarien im tethyalen Perm Europas In N Jb Geol Palaontol Abh Band 174 1987 S 357 372 P De Wever u a Permian age of the radiolarites from the Hawasina nappes Oman Mountains In Geology Band 16 1988 S 912 914 R Lein u a Neue Daten zur Geologie des Karawanken Strassentunnels In Geol Palaontol Mitt Innsbruck Band 20 1995 S 371 387 A Bosselini E L Winterer Pelagic limestone and radiolarite of the Tethyan Mesozoic A generic model In Geology Band 3 1975 S 279 282 A Iijima u a Shallow sea organic origin of the Triassic bedded chert in central Japan In J of the Faculty of Sci Univ of Tokyo Sec 2 Vol XIX 5 1978 S 369 400 J G Ogg u a 32 Jurassic through early Cretaceous sedimentation history of the central equatorial Pacific and of sites 800 and 801 In Proceedings of the Ocean Drilling Program Scientific Results Band 129 1992 S V Margolis u a Fossil manganese nodules from Timor geochemical and radiochemical evidence for deep sea origin In Chem Geol Band 21 1978 S 185 198 R C Speed D K Larue Barbados architecture and implications for accretion In J geopphys Res Band 87 1982 S 3633 3643 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Radiolarit Sammlung von Bildern Radiolarit im Mineralienatlas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radiolarit amp oldid 232486144