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Ophiolithe sind Bestandteile der ozeanischen Lithosphare spezifisch der ozeanischen Kruste deren vor allem basische und ultrabasische Gesteinsserien des Ozeanbodens im Zuge einer Ozean Kontinent Kollision Bsp Anden auf das Festland geschoben obduziert wurden Der Begriff ophiolithisch wird allerdings auch fur Deckenkomplexe verwendet die keinen direkten Bezug mehr zur ozeanischen Kruste haben sondern nur typisch fur Ozean Kontinent Kollisionen sind Schema Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Begriffsgeschichte 2 Aufbau und Eigenschaften 3 Problematische Zuordnung des Bildungsraumes 4 Zeitliche Entwicklung 5 Vorkommen 5 1 Fundstellen im Einzelnen 6 Siehe auch 7 Quellen 8 Einzelnachweise 9 WeblinksEtymologie und Begriffsgeschichte Bearbeiten nbsp Ordovizischer Bay of Islands Ophiolith im Gros Morne National Park NeufundlandDie Wortschopfung Ophiolith leitet sich ab vom Altgriechischen und ist zusammengesetzt aus ὄfis ophis Schlange und li8os lithos Stein um grungefarbte Gesteine mit schlangenahnlicher Textur vorwiegend Serpentinite aber auch Spilite zu bezeichnen Sie wurde 1813 zum ersten Mal von Alexandre Brongniart fur eine Vergesellschaftung von Grungesteinen in den Alpen verwendet fur Serpentin haltige Gesteine mit Diabasen 1 Spater 1905 und 1927 modifizierte der deutsche Geologe Gustav Steinmann den Begriff dahingehend dass neben den Serpentiniten von nun an auch Kissenlaven und Radiolarite mit enthalten waren die so genannte Steinmann Trinitat 2 3 Aufbau und Eigenschaften BearbeitenEin Ophiolithkomplex besteht im Idealfall aus den drei grossen Gesteinseinheiten der ozeanischen Kruste Vom Hangenden zum Liegenden sind dies Marine Sedimentgesteine Magmatische Gesteine Gesteine des lithospharischen MantelsDie meisten Ophiolithkomplexe sind jedoch nur selten vollstandig und weisen daher nur Teile der klassischen Abfolge auf Zur Abfolge im Einzelnen Die marinen Sedimente bestehen aus den fur hochmarine Ablagerungen typischen pelagischen Gesteinen vorwiegend Tiefseetone feine Kalkschlamme Cherts Radiolarite und Turbidite Die Geschwindigkeiten seismischer Wellen sind in diesen Sedimenten niedrig Longitudinalwellen p Wellen erreichen 1 6 bis 2 5 km s Unter den Sedimenten liegen Magmatische Gesteine der ozeanischen Kruste nbsp Kissenlaven einer Ophiolithsequenz im nordlichen Apennin ItalienIm Hangenden extrusive Lagen aus Kissenlaven deren Zwischenraume durch Meerwasserkontakt mit Hyalit bzw Hyaloklastit den Bruchstucken der Glashaut der einzelnen Kissen und marinen Sedimenten gefullt sind wobei der Anteil der Sedimentverfullung zum Liegenden hin abnimmt Die Geschwindigkeit der P Wellen betragt hier 2 8 bis 4 5 km s Im Liegenden folgt ein Gesteinspaket aus vertikalen Gangscharen engl sheeted dykes mittels dessen das Magma der Kissenlaven an die Oberflache stieg In diesem Abschnitt werden Wellengeschwindigkeiten von 4 5 bis 5 7 km s erzielt Darunter schliessen sich dann intrusive Gabbros an die plutonitischen Aquivalente der Basalte Sie sind wesentlich grobkorniger da sie aufgrund der langsameren Erstarrung mehr Zeit hatten grosse Kristalle auszubilden Sie lassen sich in zwei Typen unterteilen in hoheren Lagen isotrope fraktionierte Gabbros die ihrerseits Geschichtete Gabbros engl layered gabbros gebildet durch Kumulatkristallisation einer Magmakammer uberlagern Die p Wellen kommen hier auf Geschwindigkeiten von bis zu 6 7 km s Ein Kuriosum stellt in diesem Bereich das Auftreten einzelner saurer Intrusiva wie beispielsweise Plagiogranite Diorite oder Tonalite dar zumal keine intermediaren Gesteine vorliegen 4 Mineralogisch gesehen bestehen die basischen Gesteine der ozeanischen Kruste vorwiegend aus Plagioklas und Pyroxenen Klino und Orthopyroxen Unter den Magmatiten die lithologisch noch zur ozeanischen Kruste gehoren folgen die Gesteine des lithospharischen Erdmantels Die Grenze zwischen beiden Einheiten wird als lithologische Moho bezeichnet Der zur Lithosphare zahlende Teil des Mantels umfasst ebenfalls zwei Gesteinseinheiten die durch die seismologische Moho voneinander getrennt werden Der obere Teil besteht aus Kumulat Peridotiten Dunit reiche Lagen Die darunter liegenden Peridotite vorwiegend aus Olivin und Pyroxenen aufgebaute Harzburgite und Lherzolithe weisen durch tektonische Bewegungen bedingte Schergefuge auf Sie konnen auch mylonitisiert vorliegen verursacht durch sehr intensive tektonische Beanspruchung und unterliegen dann meist sekundarer Wasseraufnahme wodurch der primar magmatische Mineralbestand verandert wird Serpentinisierung Seismische Wellen breiten sich in den Kumulat Peridotiten mit nur geringfugig hoheren Geschwindigkeiten im Vergleich zu den Magmatiten aus Diese steigen aber an der seismischen Moho die unterhalb des Meeresbodens bei ungefahr sieben Kilometern Tiefe liegt sprunghaft auf durchschnittlich 8 15 km s an An mittelozeanischen Rucken MOR kann der Wert aber bis 7 6 km s zuruckgehen Sofern auch ehemaliger Kontinentalrand mit obduziert wurde so konnen zur geologisch genetischen Einheit des Ophioliths auch Turbidit Sequenzen hinzugezahlt werden Problematische Zuordnung des Bildungsraumes BearbeitenIm Zuge der Entwicklung der Plattentektonik gegen Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre setzte sich die Vorstellung durch dass Ophiolithe mit dem durch die magnetischen Arbeiten von Frederick Vine und Drummond Matthews 1963 untermauerten Prinzip der Ozeanbodenspreizung an mittelozeanischen Rucken in unmittelbarer Verbindung stehen 5 Hinzu kam dass auch die Untersuchungen im Jahr 1968 von Ian Graham Gass an den vertikalen Gangscharen des Troodos Ophioliths in Zypern eine Ozeanbodenspreizung nahelegten 6 Diese von E M Moores und F Vine 1971 erneut aufgegriffene Schlussfolgerung wurde bis in die 1980er Jahre allgemein akzeptiert 7 Genauere geochemische und petrologische Studien hatten aber zwischenzeitlich Probleme bei dieser etwas vereinfachenden Zuordnung zu Tage gefordert Der SiO2 Gehalt von ophiolithischen Basalten bewegt sich gewohnlich um 55 Gewichtsprozent und ihr TiO2 Gehalt liegt immer unter 1 Gewichtsprozent wohingegen Basalte der ozeanischen Rucken MORB nur rund 50 Gewichtsprozent SiO2 jedoch recht hohe Gehalte von 1 5 bis 2 5 Gewichtsprozent TiO2 aufweisen Spurenelemente von Subduktionszonen bzw Inselbogenvulkaniten zeigen ebenso wie ophiolithische Vulkangesteine gegenuber MORB meist erhohte Werte Angereichert werden insbesondere lithophile Elemente mit grossen Ionenradien engl LILE wie z B Kalium Rubidium Casium und Thorium sowie die leichten Seltenen Erden engl LREE 8 Gegenuber N MORB Abreicherung von Elementen hoher Feldstarke engl HFSE wie Titan siehe oben Niob Tantal und Hafnium 9 Die Kristallisationsabfolge in den Kumulatgesteinen Gabbros Peridotite ist Klinopyroxen vor Plagioklas und erfolgt somit umgekehrt gegenuber MORB in dem Plagioklas vor Klinopyroxen auskristallisiert 10 Die Mantelgesteine im Liegenden sind refraktorischer Natur tektonisch uberpragte Harzburgite sowie Dunite im Gegensatz zu Spreizugszentren die von Lherzolithen unterlagert werden 11 Hohere Chromzahlen und niedrigere Mg Fe Verhaltnisse Anreicherung radiogener Isotope von Strontium und Blei in den Vulkaniten die erhohte 87Sr 86Sr 206Pb 204Pb 207Pb 204Pb und 208Pb 204Pb Verhaltnisse gegenuber MORB nach sich ziehen Neodym wird gleichzeitig abgereichert wodurch sich das 143Nd 144Nd Verhaltnis verringert 12 All diese geochemischen Unterschiede lassen sich nur erklaren wenn von einer Entstehung der Ophiolithe nicht an divergenten sondern vorwiegend an konvergenten ozeanischen Krustenbereichen Subduktionszonen ausgegangen wird den so genannten Suprasubduktionszonen Ophiolithen im Forearc Bereich englisch suprasubduction zone ophiolites oder SSZ ophiolites Die konvergenten Suprasubduktionsophiolithe lassen sich in zwei Typen unterteilen Alpinotype Ophiolithe Tethys Ophiolithe hervorgegangen aus dem Tethysraum Kordilleren Ophiolithe des PazifikraumesDiese beiden Ophiolithtypen unterscheiden sich grundlegend durch die Art ihrer Platznahme die alpinotypen Ophiolithe wurden auf einen passiven teils verdunnten Kontinentalrand obduziert wohingegen ein Grossteil der Kordilleren Ophiolithe durch den unterschobenen Akkretionskeil passiv herausgedruckt wurden engl accretionary uplift 13 Naturlich bilden sich Ophiolithe auch an divergenten ozeanischen Spreizungszentren an Hotspots und an Tiefseebergen sowie im Interarc und im Backarc Bereich sie werden aber nur in seltenen Fallen obduziert und bleiben daher auch nur selten erhalten Als Beispiele fur ozeanische Spreizungszentren konnen der Ligurische Ophiolith und der Franziskanische Ophiolith angesehen werden 13 Entscheidend durfte letztendlich das Ausmass des partiellen Aufschmelzens im oberen Erdmantel sein wobei das Spektrum von einem relativ niedrigen Schmelzgrad an Spreizungszentren Ligurischer Typus mit Lherzolith als Mantelgestein zu wesentlich hoheren Graden bei Suprasubduktionsophiolithen Yakuno Typus mit Klinopyroxen fuhrendem Harzburgit und Papua Typus mit Klinopyroxen freiem Harzburgit reicht Hierzu parallel geht die Entwicklung der abgesonderten basaltischen Magmen einher sie verlauft von Alkalibasalten oder Aluminium reichen Basalten MORB uber Aluminium arme Basalte Inselbogentholeiite hin zu Boniniten und Magnesium reichen Andesiten Zeitliche Entwicklung BearbeitenIm Verlauf der Erdgeschichte erfolgte die Subduktion von ozeanischer Kruste und somit die Bildung von Ophiolithen nicht gleichmassig sondern pulsartig So treten Ophiolithpulse statistisch gehauft im Neoproterozoikum Cryogenium um 750 Millionen Jahre BP im Palaozoikum an der Wende Ordovizium Silur um 450 Millionen Jahre BP und im Mesozoikum an der Wende Jura Kreide um 150 Millionen Jahre BP auf Jeder dieser Ophiolithpulse kann mit grossen Gebirgsbildungsphasen korreliert werden So ereignete sich in etwa zeitgleich zum Maximum des Cryogeniums die Panafrikanische Orogenese die fruhpalaozoischen Ophiolithe erscheinen zeitgleich mit den kaledonischen Gurteln der Appalachen Kaledoniden und des Urals wohingegen die mesozoischen Ophiolithe im Alpen Himalaya Gurtel dominieren Die zirkumpazifischen Gurtel enthalten Ophiolithe die den letzten beiden Pulsen angehoren Dokumentiert werden somit lang anhaltende kontinuierliche Gebirgsbildungsprozesse im Pazifikraum die auf Subduktion ozeanischer Kruste mit einhergehender Akkretion beruhen Sie stehen im Gegensatz zu den relativ kurzlebigen episodisch verlaufenden Kontinentkollisionen Vorkommen BearbeitenOphiolithe konnen meist in Suturzonen angetroffen werden Hierbei werden nach abgeschlossener Subduktion ozeanische Krustenabschnitte zwischen kollidierende Kontinente Kontinentfragmente oder Inselbogen eingelagert Die auf reiner Kontinentkollision beruhende Modellvorstellung fuhrte allerdings in der Vergangenheit im Falle der Yarlung Tsangpo Sutur auch Indus Yarlung Sutur zu einer Fehlinterpretation da es sich hier wohl nur um ein relativ kleines Meeresbecken gehandelt haben durfte ein so genanntes Backarc Becken und somit nicht um die erwartete grosse Sutur zwischen Eurasien und Indien 14 Das wohl beruhmteste Beispiel fur Ophiolithe Semail Ophiolith liegt in Oman und in den Vereinigten Arabischen Emiraten wo die ehemalige ozeanische Platte des Neotethysraums auf die Arabische Platte geschoben wurde 15 Weitere bedeutende Vorkommen finden sich in Zypern Sudspanien der Schweiz Marokko Neuguinea Neufundland und in Kalifornien 16 Fundstellen im Einzelnen Bearbeiten Australien Macquarie Island 17 China Xigaze Ophiolith in Tibet Aptium Albium obduziert im Eozan Costa Rica Nicoya Ophiolith 18 Frankreich Alpen Chenaillet Ophiolith Queyras Ophiloth Versoyen Ophiolith Korsika Inzecca Ophiolith Monte Maggiore Ophiolith Massif Central Limousin Ophiolith 19 Merlis Serpentinite Griechenland Pappades Ophiolith auf Euboa Obertrias Platznahme im Oberjura Vourinos Ophiolith Indonesien Sulawesi Sulawesi Ultramafitgurtel 20 Iran Mashad Fariman Ophiolith 21 Italien Ligurischer Ophiolith Spreizungszentrum Monviso Ophiolith Toskana Ophiolith Japan Horokanai Ophiolith Oeyama Ophiolith Poroshiri Ophiolith Yakuno Ophiolith Kanada Neufundland Bay of Islands Ophiolith Kolumbien Rio San Francisco Ophiolithkomplex Unterkreide Marokko Bou Azzer Ophiolith Osterreich Rechnitz Ophiolith Tasna Ophiolith Oman und Vereinigte Arabische Emirate Oman Ophiolith Semail Ophiolith Forearc Neuguinea Papua Ophiolith Neuseeland Northland Ophiolithe Unterkreide Platznahme im Miozan Pakistan Bagh Ophiolithkomplex 22 Philippinen Amnay Ophiolithkomplex auf Mindoro Mittleres Oligozan Platznahme im Unteren bis Mittleren Miozan Lubang Puerto Galera Opholithkomplex auf Mindoro Eozan Platznahme im Oligozan Mangyan Ophiolithkomplex auf Mindoro Kreide Platznahme im Oberen Oligozan Palawan Ophiolith auf Palawan Oberkreide bis Eozan Platznahme im Oberen Eozan Sibuyan Ophiolithkomplex auf Sibuyan Kreide Platznahme im Unteren Miozan Russland Kraka Ophiolith des Zilair Synklinoriums im Ural Schottland Ballantrae Komplex 23 Schweiz Antrona Ophiolith Gets Ophiolith Platta Ophiolith Zermatt Saas Ophiolith Jura Beckenschliessung im Eozan Turkei Kizildag Ophiolith 24 Vereinigte Staaten Kalifornien Coast Range Ophiolith Forearc Franziskanischer Ophiolith Spreizungszentrum Trinity Ophiolith in den Klamath Mountains Ordovizium Silur Oregon Josephine Ophiolith auch in Kalifornien vorkommend Backarc Washington Ingalls Ophiolithkomplex Zypern Troodos Ophiolith ForearcSiehe auch BearbeitenListe der OphiolitheQuellen BearbeitenJohn W Shervais Birth death and resurrection The life cycle of suprasubduction zone ophiolites In Geochemistry Geophysics Geosystems Band 2 Nr 1 31 Januar 2001 ISSN 1525 2027 S 1010 doi 10 1029 2000GC000080 Einzelnachweise Bearbeiten A Brongniart Essai d une classification mineralogique des roches melangees In Journal des Mines Band 34 Paris 1813 S 5 48 Lexikon der Geowissenschaften 4 Nord bis Silb Spektrum Akad Verl Heidelberg Berlin 2001 ISBN 3 8274 0420 7 S 36 Gustav Steinmann Ophiolite concept and the evolution of geological thought Englisch The ohiolitic zones in the Mediterranean mountain chains In Yildirim Dilek Sally Newcomb Hrsg Geological Society of America Special Papers Band 373 Geological Society of America 2003 ISBN 0 8137 2373 6 ISSN 0072 1077 S 77 91 doi 10 1130 0 8137 2373 6 77 deutsch Die ophiolitischen Zonen in den mediterranean Kettengebirgen 1927 Ubersetzt von Daniel Bernoulli Gerald M Friedman Nachdruck keckgeology org PDF 460 kB F J Vine D H Matthews Magnetic anomalies over ocean ridges In Nature Band 199 1963 S 947 949 I G Gass Is the Troodos massif of Cyprus a fragment of Mesozoic ocean floor In Nature Band 220 1968 S 39 42 E M Moores F J Vine The Troodos massif Cyprus and other ophiolites as oceanic crust Evaluation and implications In Philosophical Transactions of the Royal Society of London 268A 1971 S 443 466 J A Pearce Trace element characteristics of lavas from destructive plate boundaries In J S Thorpe Hrsg Andesites 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Ophiolithe und verwandte Themen veroffentlicht vom Istituto di geoscienze e georisorse PisaNormdaten Sachbegriff GND 4172633 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ophiolith amp oldid 221297087