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Dunit ist ein relativ seltenes extrem verarmtes ultramafisches Mantelgestein aus der Gruppe der Peridotite Dunit Knolle Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Typlokalitat 2 Mineralbestand 3 Gefuge 3 1 Serpentinisierung 4 Chemische Zusammensetzung 5 Alteration 6 Vorkommen 7 Auftreten 8 Entstehung 9 Verwendung 10 Fundstellen 10 1 An Spreizungszentren 10 2 An Transformstorungen und assoziierten Verwerfungszonen engl fracture zones 10 3 In alpinen Peridotiten Alpidische Orogenese Kontext 10 4 In geschichteten Intrusionen 10 5 In Ophiolithen Subduktionskontext 10 6 Als Einschlusse in Vulkanbomben 10 7 In Ultramafiten generell 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseEtymologie und Typlokalitat BearbeitenBenannt wurde Dunit von dem osterreichischen Geologen Ferdinand von Hochstetter im Jahre 1864 nach der Typlokalitat Dun Mountain bei Nelson in Neuseeland Hochstetter schrieb dazu Nur am Dun Mountain selbst tritt ein sehr auffallendes Gestein auf fur welches ein besonderer Name gerechtfertigt erscheint und das ich deshalb als Dunit bezeichne 1 2 Der Gebirgszug des Dun Mountain ist Teil eines ultramafischen Gurtels der durch die Alpine Fault um 600 km rechtsseitig versetzt wird Mineralbestand Bearbeiten nbsp Dreiecksdiagramm Olivin Orthopyroxen Klinopyroxen mit dem Dunit Feld hervorgehoben in grunDefinitionsgemass bestehen die meist grobkornigen Korngrosse 0 3 38 mm phaneritischen Dunite zu mindestens 90 Volumenprozent aus dem Inselsilikat Olivin im Unterschied zu den anderen Peridotiten die nur 40 bis 90 Volumenprozent Olivin aufweisen Feinkornige Varianten sind jedoch auch bekannt Auf Grund ihrer Olivinvormacht konnen Dunite als nahezu monomineralische Gesteine betrachtet werden Der Olivin besitzt hierbei einen Forsteritgehalt der sich generell zwischen 89 und 93 bewegt und grossteils 90 uberschreitet Fo90 und hoher Minimalwerte konnen bis 82 herabreichen 3 Restitische Dunite sind Magnesium reicher und fuhren Fo93 95 Kumulatdunite hingegen reichern Eisen an ihre Olivine haben somit Fo87 90 4 Weitere charakteristische Nebenbestandteile sind Ortho und Klinopyroxen haufig Chromdiopsid mit 5 bis 1 Volumenprozent sowie die Oxide Chromit Ilmenit und Rutil Orthopyroxen und Klinopyroxen besitzen recht hohe Magnesiumzahlen Mg von 0 9 bis 0 93 Gelegentlich treten auch noch interstitieller Plagioklas Labradorit der Granat Chrompyrop sowie Spinell Chromspinell hinzu Chromspinell kann interstitiell oder als poikilitische Einschlusse auftreten und in seltenen Fallen modal bis zu 4 erreichen In einigen Duniten wurden bis zu 15 cm grosse Forsteritkristalle angetroffen In Dunitknollen liegt manchmal interstitielles Glas vor das offensichtlich vom ummantelnden Vulkangestein injiziert wurde Auch Spuren von Wasser konnen in Duniten gegenwartig sein meist in Form von Amphibol Pargasit Phlogopit oder als Chlorit Tremolit oder Talk Gaseinschlusse in Olivinen sind ebenfalls zu beobachten hierbei handelt es sich meist um Kohlendioxid Aufgrund seines Mineralbestandes hat Dunit eine grasgrune Farbe durch die intensive Verwitterung von Olivin mit anschliessender Limonitisierung an der Luft nimmt das Gestein eine ockergelbe bis rotbraunliche Farbe an Als Beispiel fur den modalen Mineralbestand sei der Dunit des Great Dyke in Simbabwe herausgegriffen er fuhrt 93 Volumenprozent Olivin 3 Vol Orthopyroxen 3 Vol an Chromit und Chromspinell sowie 1 Vol Eisen Titan Erze 5 Gefuge BearbeitenDunite zeigen porphyroklastische und kornige Gefuge Die porphyroklastischen relativ grobkornigen Korngrosse 0 5 13 mm Olivine werden in ersterem von wesentlich feinkornigeren Korngrosse 0 025 1 mm neuentstandenen Olivin Neoblasten und gelegentlichen Oxidresten umringt Die Porphyroklasten werden meist intensiv von Spaltrissen durchzogen die Neoblasten sind jedoch frisch und unverandert Abgesehen von Orthopyroxen haben samtliche anderen Akzessorien entweder an Olivinkorngrenzen oder an Gefugebruchstellen als Amoboide kristallisiert Die kornigen Gefuge sind gleichkornig und besitzen Mosaiktextur Sehr haufig werden auch tektonisch stark beanspruchte Gefuge angetroffen Die Olivinporphyroklasten zeigen dann Bruche und Deformationslamellen Serpentinisierung Bearbeiten Entlang der Spaltrisse in den Olivinporphyroklasten kann die Serpentinisierung gut voranschreiten Auch Neoblasten bleiben von ihr nicht verschont sie werden von ihren Korngrenzen aus angegriffen Innerhalb des sich neubildenden Serpentins oft Antigorit entstehen gleichzeitig Sulfidminerale und Magnetit Chemische Zusammensetzung BearbeitenZur Veranschaulichung die durchschnittliche chemische Zusammensetzung von Duniten basierend auf 93 Analysen die Zusammensetzung des Great Dyke eines Amphibol Dunits von Zabargad 6 sowie die Normierung der Durchschnittswerte 7 Chemische Zusammensetzung von Duniten in Gew Oxid Durchschnitt Great Dyke Zabargad CIPW Norm ProzentSiO2 41 04 39 12 41 99 Q 0TiO2 0 10 0 06 C 0 80Al2O3 1 95 1 77 1 53 Or 0 47Fe2O3 3 85 0 22 Ab 1 69FeO 10 05 10 21 8 50 An 1 17MnO 0 76 0 16 Hy 14 48MgO 40 66 45 88 41 92 Ol 67 38CaO 1 08 0 96 3 39 Mt 5 20Na2O 0 21 0 09 0 27 Il 0 18K2O 0 09 0 16 Ap 0 47P2O5 0 21 0 68Mg 0 87 0 91 0 90Dunite sind somit extrem Olivin normative Quarz untersattigte Gesteine Sie sind uberdies Hypersthen und geringfugig Korund normativ Ihre Magnesiumzahl Mg mit Werten um 0 9 ist sehr hoch Die Chromzahl Cr ist sehr variabel und kann sich von 0 2 bis 0 95 bewegen Ophiolitdunite besitzen ein Cr von 0 2 bis 0 9 wohingegen Kumulatdunite beispielsweise aus Hawaiʻi einen wesentlich engeren Bereich von 0 4 bis 0 6 aufweisen Kumulatdunite der Magmatischen Grossprovinzen z B Karoo verzeichnen 0 65 bis 0 95 Die hochsten Werte veranschlagen jedoch Xenolithknollen von Mantelduniten mit 0 95 bis nahezu 1 Die Werte von NiO sind generell sehr hoch und schwanken zwischen 0 15 und 0 40 Gewichtsprozent Auch in diesem Fall erzielen die Manteldunite erneut die hochsten Werte um 0 4 Gew Alteration BearbeitenBeim Aufstieg in seichte Krustenbereiche durchlaufen Dunite eine retrograde Metamorphose in Oberflachennahe ist ihr Mineralbestand thermodynamisch instabil und die Gesteine serpentinitisieren Einmal an der Erdoberflache angelangt verwittern ihre mafischen Minerale sehr schnell Vorkommen BearbeitenZusammen mit anderen Peridotiten ist Dunit ein typisches Gestein des Oberen Erdmantels und bis 400 Kilometer Tiefe stabil Dunitknollen die im Zuge vulkanischer Aktivitat als Xenolithe zur Erdoberflache befordert und z B als vulkanische Bomben auch als Olivinbombe bezeichnet ausgeworfen wurden finden sich in Deutschland in der Vulkaneifel und im Kaiserstuhl Wirtsgesteine sind hier insbesondere Glieder der Alkalibasalt Basanit Nephelinit Reihe deren Magmen sehr reich an gelosten Gasen sind Dunitgesteine sind ebenfalls mit obduziertem Material im Bereich von Subduktionszonen so beispielsweise im zentralen Troodos Gebirge in Zypern vergesellschaftet Auch in Akkretionskeilen sind sie gegenwartig z B tiefere Sohlen der Steinbruche bei Kraubath an der Mur Steiermark Dunite werden auch in alpinen Peridotitmassiven angetroffen welche als Teil von Mantelspanen wahrend der Kontinentalkollision ins Orogen inkorporiert wurden Auftreten BearbeitenDunite sind meist schichtig bzw lagig Kumulatslagen anzutreffen und mit anderen Mantelperidotiten und Ultramafiten vergesellschaftet gewohnlich Harzburgit und Lherzolith aber auch Assoziationen mit Wehrlit Websterit Chromitit Gabbro Basalt und Serpentinitmelange sind bekannt Dunit kann auch Gange bilden beispielsweise in Harzburgit die meist gefaltet sind Bei weiterer tektonischer Beanspruchung wird das Gestein zerschert und liegt dann als Scherlinsen Phakoide im Wirtsgestein vor Entstehung Bearbeiten nbsp Vulkanische Bombe aus schwarzem Basanit mit eingeschlossenem DunitfragmentZur Entstehung von Duniten bestehen mehrere Erklarungen Sie konnen einmal als restitische Gesteine angesehen werden welche bei der Absonderung von basaltischen Schmelzen im Oberen Erdmantel zuruckblieben Die partielle Aufschmelzrate war hierbei sehr hoch Beispiel hierfur sind basale Dunite in Ophiolithfolgen Diese residuellen Dunite sind erkennbar an ihrer sehr hohen Magnesiumzahl Chrom reichem Olivin Chrom reichem Spinell und Magnesium reichem Pyroxen Sie sind sehr verarmt an Kalzium und Aluminium reichen Phasen Mit Kimberliten zu Tage geforderte Xenolithen zeigen eine Abfolge von Granatlherzolith uber Granatharzburgit und Harzburgit hin zu Duniten Hierbei lasst sich eine zunehmende Abreicherung der Elemente Al Ca Ti Na und K sowie eine stetige Zunahme der Magnesiumzahl und der Chromzahl beobachten 8 Eine weitere Bildungsmoglichkeit bemittelt die Einwirkung von silikatischen Schmelzen auf Lherzolite und Harzburgite des Oberen Mantels wobei Orthopyroxene des Ausgangsgesteins herausgelost werden und folglich ein sukzessiv an Olivin angereichertes Restgestein zuruckbleibt Auch die kumulative Absonderung in basaltischen oder pikritischen Magmenkammern kann als Entstehungsmodell fur Dunite herangezogen werden Hierbei sinken neugebildete Olivinkristalle gravitativ zum Boden der Magmenkammer Es entstehen so machtige Lagen von Kumulatduniten in so genannten Geschichteten Intrusionen engl layered intrusions welche mit Kumulatlagen von Wehrlit Olivinpyroxenit Harzburgit und sogar Chromitit assoziiert sind Kumulatdunite kommen in Vergesellschaftung von Wehrlit Pyroxenit und Gabbro auch in Ophiolithen vor Hier herein fallen die recht eisenreichen Kumulatdunite die sich nach metasomatischer Veranderung der in Frage kommenden Ausgangs Mantelgesteine unter Magmatischen Grossprovinzen wie z B dem Karoo des Kaapvaal Kratons gebildet haben 9 Partielles Aufschmelzen und Kumulatabsonderung fuhren oft zu einer Abfolge von Dunit an der Basis mit daruberfolgendem Harzburgit und schliesslich Orthopyroxenit Im Gegensatz zu Residualduniten konnen Kumulatdunite jedoch durchaus Magnesium armere Olivine und Pyroxene sowie Chrom armere Spinelle als die daruberfolgenden Harzburgite und Orthopyroxenite vorweisen Als Beispiel hierfur moge die kryptische Lagerung im Bushveld 10 und im Stillwaterkomplex 11 dienen Eine etwas andere Variante sieht Dunite als Absonderungsprodukt von Pikriten oder Tholeiiten in vulkanischen Magmenkammern Als Beispiel dient der Koʻolau Schildvulkan auf Oʻahu der in seinem Zentralbereich Dunitbomben aus relativ geringer Tiefe gefordert hat Unterste Ozeanische Kruste bzw oberster Erdmantel Verwendung BearbeitenDunite sind aufgrund ihrer stellenweisen Anreicherung von Schwermetallen insbesondere der Platingruppe sowie der Platinmetalle und ihrer erhohten Konzentrationen an Chromit und Magnetit wertvolle Rohstofftrager fur Chrom Gold Iridium Nickel Osmium Palladium Platin Rhodium und Ruthenium Fundstellen BearbeitenAn Spreizungszentren Bearbeiten Kanada Bay of Islands Ophiolith Neufundland Ordovizium 12 An Transformstorungen und assoziierten Verwerfungszonen engl fracture zones Bearbeiten Vereinigte Staaten Washington Ingalls Ophiolithkomplex 13 Mittlerer bis Oberer JuraIn alpinen Peridotiten Alpidische Orogenese Kontext Bearbeiten Frankreich Etang de Lers Pyrenaen Unterkreide Italien Balmuccia Peridotitmassif Ivrea Zone Marokko Beni Bousera Rif Osterreich Kraubath an der Mur Hochgrossen serpentinitisiert Larchkogel bei Hohentauern Trieben alle Palaozoikum Schweiz Finero Peridotit 14 Spanien Ronda Massif Betiden MiozanIn geschichteten Intrusionen Bearbeiten Deutschland Harzburger Gabbro Gronland Skaergaard Intrusion Eozan Kanada Nunavut Muskox Intrusion Proterozoikum Schottland Rhum Simbabwe Great Dyke Proterozoikum Sudafrika Bushveld Komplex Proterozoikum Vereinigte Staaten New Jersey Palisades Lagergang Trias Montana Stillwater Komplex Proterozoikum In Ophiolithen Subduktionskontext Bearbeiten Griechenland Othris Ophiolith Italien Malenco Ophiolith Perm Japan Horoman Peridotit Hokkaidō Oman Samail Ophiolith Pakistan Bela Ophiolith 15 Tibet Luobusa Ophiolith Xigaze Ophiolith der Tethys 16 Turkei Amanos Daglari Kizildag Oberkreide Mersin Ophiolith Vereinigte Staaten Bell Pass Melange mit Twin Sisters Dunit Washington Canyon Mountain Ophiolith Oregon Trinity Ophiolith Zypern Troodos GebirgeRift Assoziation Agypten ZabargadAls Einschlusse in Vulkanbomben Bearbeiten Deutschland Kaiserstuhl Vulkaneifel Dreiser Weiher Jordanien Shamah Basaltplateau 17 Saudi Arabien Harrat al Kishb Spinelldunite 18 Sudafrika Kimberlite von Kimberley Neoarchaikum Unterjura Vereinigte Staaten Hawaiʻi Hawaiʻi Kilauea 19 Oʻahu Koʻolau Pleistozan Kama ehuakanaloa New Mexico Navajo Volcanic FieldIn Ultramafiten generell Bearbeiten Kanada Tulameen Neukaledonien Massif du Sud Neuseeland Anita Bay Dun Mountain Perm Red Mountain Norwegen Oberes Allochthon der Kaledoniden Schottland Skye Vereinigte Staaten Alaska Duke Island und Percy IslandLiteratur BearbeitenGregor Markl Minerale und Gestein Eigenschaften Bildung Untersuchung S 78 Elsevier Munchen 2004 ISBN 3 8274 1495 4Weblinks BearbeitenSeite uber Peridotite der Uni Koln PDF Datei 872 kB Einzelnachweise Bearbeiten F Hochstetter Geologie von Neuseeland Beitrage zur Geologie der Provinzen Auckland und Nelson Wien 1864 S 218 F J Loewinson Lessing E A Struve Petrografitscheski Slowar Moskwa 1937 S 122 123 Sen G und Presnall D C Petrogenesis of Dunite Xenoliths from Koolau Volcano Oahu Hawaii Implications for Hawaiian Volcanism In Journal of Petrology 27 Part 1 1986 S 197 217 Gurney J J und Harte B Chemical variations in upper mantle nodules from southern Africa kimberlites In Philosophical transactions of the Royal Society of London A297 1980 S 273 293 Worst B G Differentiation and structure of the Great Dyke of Rhodesia In Transact geol Soc South Africa Band 61 1958 S 283 354 Schmidt G u a Are highly siderophile elements PGE Re and Au fractionated in the upper mantle of the earth New results on peridotites from Zabargad In Chemical Geology Band 163 2000 S 167 188 Best M G und Christiansen E H Igneous Petrology Blackwell Science 2001 ISBN 0 86542 541 8 Wilson M Igneous Petrogenesis Chapman amp Hall 1989 ISBN 0 412 53310 3 Rehfeldt T u a Fe rich Dunite Xenoliths from South African Kimberlites Cumulates from Karoo Flood Basalts In Journal of Petrology 48 Number 7 2007 S 1387 1409 Eales H V und Cawthorn R G The Bushveld Complex In Cawthorn R G Hrsg Layered Intrusions Elsevier Science Amsterdam 1996 S 181 229 Jackson E D Primary Textures and Mineral Associations in the Ultramafic Zone of the Stillwater Complex In U S Geological Survey Professional Paper 358 1961 Suhr G Upper mantle peridotites in the Bay of Islands Ophiolite Newfoundland formation during the final stages of a spreading centre In Tectonophysics Band 206 1992 S 31 53 Miller R B und Mogk D W Ultramafic rocks of a fracture zone ophiolite north Cascades Washington In Tectonophysics Band 142 1987 S 261 289 doi 10 1016 0040 1951 87 90127 2 Kruhl H J und Voll G Deformation and metamorphism of the western Finero Complex In Mem Sci Geol Band 33 1979 S 85 109 Sarwar G Tectonic setting of the Bela Ophiolites southern Pakistan In Tectonophysics Band 207 1992 S 359 381 Dubois Cote V u a Petrological and geochemical evidence for the origin of the Yarlung Zangbo ophiolites southern Tibet In Chemical Geology Band 214 2005 S 265 286 doi 10 1016 j chemgeo 2004 10 004 Nasir S The lithosphere beneath the northwestern part of the Arabian plate Jordan evidence from xenoliths amp geophysics In Tectonophysics Band 201 1992 S 357 370 McGuire A V The mantle beneath the Red Sea margin xenoliths from western Saudi Arabia In Tectonophysics Band 150 1988 S 101 119 Helz R T Diverse olivine populations in lavas of the 1959 eruption of Kilauea volcano Hawaii In EOS Trans Am geophys Un Band 64 1983 S 900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dunit amp oldid 232606613