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Das Mineral Pyrop von griechisch pyropos feurig ist ein Inselsilikat aus der Granatgruppe und hat die chemische Zusammensetzung Mg3Al2 SiO4 3 PyropPyrop aus MadagaskarAllgemeines und KlassifikationIMA Symbol Prp 1 Andere Namen Bohmischer GranatChemische Formel Mg3Al2 SiO4 3Mineralklasse und ggf Abteilung Inselsilikate Nesosilikate System Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VIII A 08 VIII A 08 010 9 AD 25 51 04 03a 01Ahnliche Minerale andere Granate Spinell RubinKristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 mRaumgruppe Ia3 d Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 2 3 Gitterparameter a 11 459 A 4 5 Formeleinheiten Z 8 4 5 Haufige Kristallflachen Rhombendodekaeder 110 Physikalische EigenschaftenMohsharte 7 bis 7 5Dichte g cm3 gemessen 3 582 4 berechnet 3 5591 5 Spaltbarkeit keineBruch Tenazitat muschelig splittrigFarbe schwarz rot purpurrot blutrot orange rot rosa farblosStrichfarbe weissTransparenz durchsichtig bis durchscheinendGlanz GlasglanzKristalloptikBrechungsindex n 1 714 4 5 Doppelbrechung keine oft schwach doppelbrechend mit unduloser Ausloschung 6 Das Mineral kristallisiert im kubischen Kristallsystem haufig in abgerundeten Kornern Ausserdem tritt es in Aggregaten auf Reiner Pyrop z B aus den Weissschiefern des Dora Maira Massivs ist farblos Durch den Einbau von Eisen Fe2 statt Magnesium Mg reicht die Farbung von Pyrop von rosa bis blutrot und schwarz rot oft mit einem Stich ins Braunliche Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Thermochromatischer Effekt 5 2 Alexandrit Effekt Farbwechsel je nach Beleuchtung 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenEine der fruhesten Erwahnungen von Granaten als Schmuckstein findet man in der Bibel im Buch Exodus 28 18 EU als Stein auf dem Brustharnisch des Hohepriesters Aaron Plinius der Altere fasste in seiner Arbeit Naturalis historia in Buch 35 Kapitel 25 7 eine Reihe roter Mineralien unter dem Begriff carbunculus zusammen darunter auch Granate Eine weitere Differenzierung dieser Gruppe in drei Untergruppen Balagius roter Spinell Granatus und Rubinus erfolgte durch Albertus Magnus um 1250 in seiner Arbeit De mineralibus et rebus metallicis 8 9 Der heutige Name Pyrop ist vom griechischen pyropos von feurigem Aussehen abgeleitet was auf die rote Farbe anspielt Noch im 18 Jahrhundert wurden verschiedenste Minerale anhand ihrer ausseren Merkmale vor allem Kristallform als Granat angesprochen darunter z B auch Leuzit Dies anderte sich als begonnen wurde systematisch chemische Analysen der Minerale anzufertigen Im Zuge dieser Untersuchungen bestimmte Martin Heinrich Klaproth 1797 als erster die Zusammensetzung eines damals als Bohmischen Granat bezeichneten Pyrops 10 Die Kristallstruktur der Granate klarte Georg Menzer 1929 auf 11 und die erste Synthese von reinem Pyrop gelang Loring Coes junior bei 30 000 bar und 900 C Mitte der 1950er Jahre mit neu entwickelten Hochdruckpressen der Norton Company Massachusetts USA 12 Synthetische Pyrope aus Coes Labor dienten Skinner 1956 fur die Bestimmung der physikalischen Eigenschaften Gitterkonstante Brechungsindex Dichte von reinem Pyrop 4 und Anna und J Zemann funf Jahre spater fur die erste Strukturverfeinerung von Pyrop 13 Klassifikation BearbeitenDie strukturelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Pyrop zur Granat Obergruppe wo er zusammen mit Almandin Andradit Calderit Eringait Goldmanit Grossular Knorringit Morimotoit Majorit Menzerit Y Momoiit Rubinit Spessartin und Uwarowit die Granatgruppe mit 12 positiven Ladungen auf der tetraedrisch koordinierten Gitterposition bildet 14 In der mittlerweile veralteten aber noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Pyrop zur Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate wo er zusammen mit Almandin Andradit Calderit Goldmanit Grossular Henritermierit Hibschit Holtstamit Hydrougrandit Katoit Kimzeyit Knorringit Majorit Morimotoit Pyrop Schorlomit Spessartin Uwarowit Wadalit und Yamatoit diskreditiert da identisch mit Momoiit die Granatgruppe mit der System Nr VIII A 08 bildete Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Pyrop ebenfalls in die Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der moglichen Anwesenheit weiterer Anionen und der Koordination der beteiligten Kationen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Inselsilikate ohne weitere Anionen Kationen in oktahedraler 6 und gewohnlich grosserer Koordination zu finden ist wo es zusammen mit Almandin Andradit Calderit Goldmanit Grossular Henritermierit Holtstamit Katoit Kimzeyit Knorringit Majorit Momoiit Morimotoit Schorlomit Spessartin und Uwarowit die Granatgruppe mit der System Nr 9 AD 25 bildet Ebenfalls zu dieser Gruppe gezahlt wurden die mittlerweile nicht mehr als Mineral angesehenen Granatverbindungen Blythit Hibschit Hydroandradit und Skiagit Wadalit damals noch bei den Granaten eingruppiert erwies sich als strukturell unterschiedlich und wird heute mit Chlormayenit und Fluormayenit einer eigenen Gruppe zugeordnet 14 Die nach 2001 beschriebenen Granate Irinarassit Hutcheonit Kerimasit Toturit Menzerit Y und Eringait waren hingegen in die Granatgruppe einsortiert worden Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Pyrop in die Abteilung der Inselsilikatminerale ein Hier ist er zusammen mit Almandin Spessartin Knorringit Majorit und Calderit in der Granatgruppe Pyralspit Reihe mit der System Nr 51 04 03a innerhalb der Unterabteilung Inselsilikate SiO4 Gruppen nur mit Kationen in 6 und gt 6 Koordination zu finden Chemismus BearbeitenPyrop mit der idealisierten Zusammensetzung X Mg2 3 Y Al3 Z Si3O12 ist das Magnesium Analog von Almandin X Fe2 3 Y Al Z Si3O12 und bildet Mischkristalle mit den anderen Aluminiumgranaten Almandin Spessartin und Grossular entsprechend den Austauschreaktionen X Mg2 X Fe2 Almandin 15 16 X Mg2 X Mn2 Spessartin 17 18 X Mg2 X Ca2 Grossular 19 20 21 Mit einer Ausnahme besteht zumindest bei geologisch relevanten Temperaturen mit allen Aluminiumgranat Endgliedern unbegrenzte Mischbarkeit In der Mischungsreihe Pyrop Grossular besteht eine Mischungslucke bei Temperaturen unterhalb von ungefahr 600 C und 25 30 Mol Grossular 20 21 Auf der oktaedrisch koordinierten Y Position kann Al3 ersetzt werden durch Cr3 entsprechend der Austauschreaktion Y Al3 Y Cr3 Knorringit 22 23 24 Unter den hohen Drucken und Temperaturen des Erdmantels wird Al3 auf der Y Position ersetzt durch Magnesium und Silizium entsprechend der Austauschreaktion 2 Y Al3 Y Mg2 Y Si4 Majorit 25 Pyrope dieser Reihe mit mehr als 25 Mol Majorit sind tetragonal 26 Kristallstruktur BearbeitenPyrop kristallisiert mit kubischer Symmetrie in der Raumgruppe Ia3 d Raumgruppen Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 sowie 8 Formeleinheiten pro Elementarzelle Es gibt zahlreiche Bestimmungen fur die Kantenlange der kubischen Elementarzelle sowohl naturlicher Mischkristalle wie auch synthetischer Pyrope Fur das reine Pyropendglied wird der Gitterparameter z B mit a 11 459 A angegeben 4 5 a 11 452 A 15 oder a 11 450 A fur einen naturlichen Pyrop aus den Weissschiefern der Dora Meira Region Italien 15 Die Struktur ist die von Granat Magnesium Mg2 besetzt die dodekaedrisch von 8 Sauerstoffionen umgebenen X Position Diese Position ist recht gross fur das kleine Magnesiumion das dort eine deutliche asymmetrische Schwingung um das Zentrum der Position ausfuhrt 27 Aluminium Al3 besetzt die oktaedrisch von 6 Sauerstoffionen umgebene Y Position und die tetraedrisch von 4 Sauerstoffionen umgebenen Z Position ist ausschliesslich mit Silicium Si4 besetzt 2 3 Eigenschaften BearbeitenAuffallig gegenuber anderen Magnesiumsilikaten ist die relativ hohe Harte 7 7 5 und das hohe spezifische Gewicht von 3 5 3 6 g cm3 Zum Vergleich Forsterit Mg2SiO4 ebenfalls Harte 7 hat eine Dichte von 3 3 g cm3 und Enstatit MgSiO3 hat nur noch eine Harte von 5 6 und eine Dichte von 3 2 g cm3 Naturliche Pyrope zeigen oft eine schwache unregelmassig wolkige Doppelbrechung die auf Gitterspannungen zuruckgefuhrt wird 6 Chemisch reiner Pyrop ist farblos Naturliche Pyrope sind durch geringe Gehalte von Eisen Fe2 Mangan Mn2 sowie Chrom Cr3 und Vanadium V3 meist orange rot bis purpurrot und violett rot oder grun bis blau Die von Chrom hervorgerufene Farbe hangt wesentlich von den Chromgehalten im Granat ab Niedrige Chromgehalte fuhren zu weinroter Farbung die mit steigenden Chromgehalten uber grau in dunkelgrun um schlagt 28 Verursacht wird dies durch eine Anderung des Bindungscharakters der Chrom Sauerstoffbindungen Der kovalente Anteil der Bindungen nimmt mit zunehmenden Chromgehalten ab was zu einer Verschiebung der Wellenlangen des absorbierten Lichts und letztlich zu einer Anderung der Farbe fuhrt 29 Zudem zeigen die durch Chrom oder Vanadium gefarbten Pyrope weitere ungewohnliche Farbeffekte Thermochromatischer Effekt Bearbeiten Chromreiche violett rot gefarbte Pyrope aus Koherab Namibia andern ihre Farbe beim Erhitzen ab 400 C zu grun zu sehen in kurzen Filmen auf den Mineralogieseiten des California Institute of Technology 30 Alexandrit Effekt Farbwechsel je nach Beleuchtung Bearbeiten Pyrope mit mehr als 3 Gew Cr2O3 zeigen fur das menschliche Auge einen Farbwechsel von blaugrun bei Tageslicht zu weinrot bei Gluhlampen oder Kerzenlicht 31 Pyrop Spessartin Mischkristalle konnen einen Farbwechsel bereits bei sehr geringen Gehalten an Chrom oder Vanadium zeigen Spessartinreiche Pyrope aus Tansania zeigen einen Farbwechsel von blaugrun nach rot Geringe Gehalte von Almandin oder Grossular fuhren zu einer grosseren Varianz der beobachteten Farben 31 Blaugrune Pyrope aus einer Lagerstatte bei Bekily Madagaskar erscheinen bei Tageslicht blaugrun und bei Gluhlampen oder Kerzenlicht rosa 18 Bildung und Fundorte BearbeitenPyrop ist insbesondere in ultramafischen Gesteinen wie Serpentiniten Peridotiten oder Kimberliten zu finden auch sekundar in Sanden Schottern und Seifen Wichtigste Vorkommen des Pyrop liegen in Europa in Tschechien Bohmische Mittelgebirge in Sudafrika vor allem in der Nahe von Kimberley und in Tanzania in Australien und den USA Arizona Ein weiterer wichtiger Fundort befindet sich in der Ortschaft Martiniana Po in Italien Verwendung BearbeitenPyrop war besonders im 18 und 19 Jahrhundert als Schmuckstein geschatzt Bohmischer Granat Literatur BearbeitenJiri Kourimsky Das Feuerauge aus bohmischen Vulkanen In Granat Die Mineralien der Granatgruppe Edelsteine Schmuck und Laser Christian Weise Hrsg extraLapis Band 9 Christian Weise Verlag 1995 ISBN 3 921656 35 4 ISSN 0945 8492 S 76 82 Jaroslav Bauer Vladimir Bouska Edelsteinfuhrer Verlag Werner Dausien Hanau Main 1993 ISBN 3 7684 2206 2 S 100 106 Walter Schumann Edelsteine und Schmucksteine Alle Arten und Varietaten 1900 Einzelstucke 16 uberarbeitete Auflage BLV Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 8354 1171 5 S 120 Dana Stehlikova The Bohemian Garnet Carbunculus Granatus Zrnakoc 2 Auflage Mucha Museum Prag 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pyrop Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pyrop In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 28 Mai 2022 David Barthelmy Pyrope Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 28 Mai 2022 englisch Pyrope In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 28 Mai 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b G V Gibbs J V Smith Refinement of the crystal structure of synthetic pyrope In American Mineralogist 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Grew Andrew J Locock Stuart J Mills Irina O Galuskina Evgeny V Galuskin Ulf Halenius IMA Report Nomenclature of the garnet supergroup In American Mineralogist Band 98 2013 S 785 811 rruff info PDF 1 1 MB abgerufen am 28 April 2020 a b c Thomas Armbruster Charles A Geiger George A Lager Single crystal X ray structure study of synthetic pyrope almandine garnets at 100 and 293 K In American Mineralogist Band 77 1992 S 512 521 rruff info PDF 1 2 MB abgerufen am 28 Mai 2022 Charles Geiger Anne Feenstra Molar volumes of mixing of almandine pyrope and almandine spessartine garnets and the crystal chemistry and thermodynamic mixing properties of the aluminosilicate garnets In American Mineralogist Band 82 1997 S 571 581 minsocam org PDF 214 kB abgerufen am 28 Mai 2022 Charles A Geiger A powder infrared spectroscopic investigation of garnet binaries in the system Mg3Al2Si3012 Fe3Al2Si3012 Mn3Al2Si3012 Ca3Al2Si3012 In European Journal of Mineralogy Band 10 1998 S 407 422 researchgate net PDF 4 1 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