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Spessartin auch als Mangan Tonerdegranat bezeichnet ist ein haufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Granate innerhalb der Mineralklasse der Silikate und Germanate Er kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Mn3Al2 SiO4 3 2 ist also chemisch gesehen ein Mangan Aluminium Silikat das strukturell zu den Inselsilikaten gehort SpessartinSpessartinkristalle und zwillinge auf Orthoklas aus der Wushan Spessartine Mine Yunxiao Zhangzhou Fujian China Gesamtgrosse der Stufe 5 8 5 1 2 2 cm Allgemeines und KlassifikationIMA Symbol Sps 1 Andere Namen Mangan TonerdegranatChemische Formel Mn3Al2 SiO4 3 2 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und Germanate Inselsilikate Nesosilikate System Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VIII A 08 VIII A 08 030 9 AD 25 51 04 03a 03Ahnliche Minerale andere Granate Andalusit Chrysoberyll Feueropal Hessonit Titanit TopasKristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 mRaumgruppe Ia3 d Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 3 Gitterparameter a 11 621 A 4 5 Formeleinheiten Z 8 4 5 Haufige Kristallflachen Ikositetraeder RhombendodekaederPhysikalische EigenschaftenMohsharte 7 bis 7 5 6 Dichte g cm3 gemessen 4 190 4 berechnet 4 1902 5 Spaltbarkeit keineBruch Tenazitat uneben bis muscheligFarbe orange gelb braunrot bis dunkelrot schwarzStrichfarbe weissTransparenz durchsichtig bis durchscheinendGlanz Glasglanz bis FettglanzKristalloptikBrechungsindex n naturlich 1 790 bis 1 820 7 synthetisch 1 800 4 5 Doppelbrechung d selten anormal doppelbrechend 8 9 Spessartin ist das Mangan Analogon zu Almandin Fe3Al2 SiO4 3 2 und Pyrop Mg3Al2 SiO4 3 2 und bildet mit diesen eine Mischkristallreihe die sogenannte Pyralspit Reihe Da Spessartin auch mit den weiteren Granat Mineralen Andradit Ca3Fe23 SiO4 3 2 Calderit Mn3Fe23 SiO4 3 2 und Grossular Ca3Al2 SiO4 3 2 Mischkristalle bildet zeigt Spessartin ein entsprechend weites Spektrum der Zusammensetzung mit je nach Bildungsbedingungen mehr oder weniger grossen Anteilen von Eisen Magnesium und Calcium Das Mineral ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt typischerweise Rhombendodekaeder oder haufiger Ikositetraeder sowie Kombinationen dieser Kristallformen die fast kugelig wirken und bis zu 10 Zentimeter Durchmesser erreichen konnen Daneben tritt er auch in derben bzw massigen Aggregaten auf Die Farbe von Spessartin variiert meist zwischen Orange und Gelb kann aber auch Braunrot uber Dunkelrot bis Schwarz sein Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Zusammensetzung 4 Kristallstruktur 5 Varietaten und Modifikationen 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenEntdeckt wurde das Mineral von Dmitri Alexejewitsch Golizyn Er schickte eine Probe an Martin Heinrich Klaproth der seine chemische Analyse des granatformigen Braunsteinerzes zusammen mit einer Beschreibung durch den Oberbergrat Dietrich Ludwig Gustav Karsten 1797 publizierte 10 Benannt wurde Spessartin 1832 durch Francois Sulpice Beudant 11 nach dem Spessart da in diesem Mittelgebirge mit dem Stengerts nahe Aschaffenburg einer der historisch bedeutendsten Fundorte fur Spessartin lag Als Typlokalitat gilt der Sommer sche Steinbruch am Wendelberg nahe Haibach im unterfrankischen Landkreis Aschaffenburg 12 Der seit 1985 nicht mehr angefahrene aber aufgelassene Steinbruch und das umgebende Gebiet ist als Naturdenkmal aus botanischen Grunden geschutzt Das Sammeln ist dort entsprechend nur mit Ausnahmegenehmigung zu Exkursions Forschungs und Lehrzwecken erlaubt 13 Die Kristallstruktur klarte Georg Menzer 1929 auf 14 Klassifikation BearbeitenDie strukturelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Spessartin zur Granat Obergruppe wo er zusammen mit Almandin Andradit Calderit Eringait Goldmanit Grossular Knorringit Morimotoit Majorit Menzerit Y Momoiit Rubinit Pyrop und Uwarowit die Granatgruppe mit 12 positiven Ladungen auf der tetraedrisch koordinierten Gitterposition bildet 15 In der mittlerweile veralteten aber noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Spessartin zur Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate wo er zusammen mit Almandin Andradit Calderit Goldmanit Grossular Henritermierit Hibschit Holtstamit Hydrougrandit Katoit Kimzeyit Knorringit Majorit Morimotoit Pyrop Schorlomit Uwarowit Wadalit und Yamatoit diskreditiert da identisch mit Momoiit die Granatgruppe mit der System Nr VIII A 08 bildete Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Spessartin ebenfalls in die Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate ein Diese ist weiter unterteilt nach der moglichen Anwesenheit weiterer Anionen und der Koordination der beteiligten Kationen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Inselsilikate ohne weitere Anionen Kationen in oktahedraler 6 und gewohnlich grosserer Koordination zu finden ist wo es zusammen mit Almandin Andradit Calderit Goldmanit Grossular Henritermierit Holtstamit Katoit Kimzeyit Knorringit Majorit Morimotoit Pyrop Schorlomit und Uwarowit die Granatgruppe mit der System Nr 9 AD 25 bildet Ebenfalls zu dieser Gruppe gezahlt wurden die mittlerweile nicht mehr als Mineral angesehenen Granatverbindungen Blythit Hibschit Hydroandradit und Skiagit Wadalit damals noch bei den Granaten eingruppiert erwies sich als strukturell unterschiedlich und wird heute mit Chlormayenit und Fluormayenit einer eigenen Gruppe zugeordnet 15 Die nach 2001 beschriebenen Granate Irinarassit Hutcheonit Kerimasit Toturit Menzerit Y und Eringait waren hingegen in die Granatgruppe einsortiert worden Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Spessartin in die Abteilung der Inselsilikatminerale ein Hier ist er zusammen mit Pyrop Almandin Knorringit Majorit und Calderit in der Granatgruppe Pyralspit Reihe mit der System Nr 51 04 03a innerhalb der Unterabteilung Inselsilikate SiO4 Gruppen nur mit Kationen in 6 und gt 6 Koordination zu finden Zusammensetzung BearbeitenSpessartin mit der idealisierten Zusammensetzung X Mn2 3 Y Al3 Z Si3O12 ist das Mangan Analog von Pyrop X Mg2 3 Y Al Z Si3O12 und kommt in der Natur meistens als Mischkristall vorwiegend mit Almandin vor Auch mit den ubrigen Aluminiumgranaten besteht zumindest bei geologisch relevanten Temperaturen unbegrenzte Mischbarkeit 16 entsprechend den Austauschreaktionen X Mn2 X Mg2 Pyrop 16 X Mn2 X Fe2 Almandin 17 18 X Mn2 X Ca2 Grossular 17 16 19 Auf der oktaedrisch koordinierten Y Position kann Al3 ersetzt werden durch Fe3 entsprechend der Austauschreaktion Y Al3 Y Fe3 Andradit Calderit 20 21 22 In Hochdruckgesteinen der Westalpen treten calderitreiche und spessartinreiche Granate nebeneinander auf was auf eine Mischungslucke bei 40 65 mol Calderit hindeutet 21 Spessartin kann signifikante Mengen Fluor F und Wasserstoff als OH enthalten Der Ladungsausgleich erfolgt durch Leerstellen auf der Siliciumposition entsprechend den Austauschreaktionen 8 23 15 Z Si4 O2 4 Z F 4 Z Si4 O2 4 Z OH 4Bei der Metamorphose von Peliten bilden sich zunachst spessartin und grossularreiche Almandine die den Kern der zonierten Granate ausmachen Bei zunehmender Metamorphose d h steigender Temperatur und Druck werden die Granate almandin und pyropreicher Spessartinreiche Rander hingegen deuten auf ein Granatwachstum bei absteigender Metamorphose und niedrigen Temperaturen hin Die Korrelation der Gehalte an Eisen Mangan und Magnesium erlaubt Ruckschlusse auf die Mineralreaktion uber die Granat bei der Metamorphose gebildet worden ist 24 Kristallstruktur BearbeitenSpessartin kristallisiert mit kubischer Symmetrie in der Raumgruppe Ia3 d Raumgruppen Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 sowie 8 Formeleinheiten pro Elementarzelle Es gibt zahlreiche Bestimmungen fur die Kantenlange der kubischen Elementarzelle sowohl naturlicher Mischkristalle wie auch synthetischer Spessartine Fur das reine Spessartinendglied wird der Gitterparameter z B mit a 11 621 A 4 5 oder a 11 6155 A angegeben 25 Die Struktur ist die von Granat Mangan Mn2 besetzt die dodekaedrisch von 8 Sauerstoffionen umgebenen X Positionen Aluminium Al3 die oktaedrisch von 6 Sauerstoffionen umgebene Y Position und die tetraedrisch von 4 Sauerstoffionen umgebenen Z Position ist ausschliesslich mit Silicium Si4 besetzt 3 Wie bei vielen naturlichen Aluminiumgranaten wurde auch bei flourhaltigen Spessartin aus der Henderson Molybdanit Lagerstatte in Clear Creek County Colorado Doppelbrechung beobachtet 8 9 Die Ursache dieser optischen Anisotropie ist bislang nicht endgultig geklart Es konnten keine belastbaren Hinweise auf eine Symmetrieerniedrigung und Ordnung von Kationen gefunden werden 8 Als Ursache der Doppelbrechung bleiben Gitterspannungen Spannungsdoppelbrechung auch wenn eine teilweise geordnete Verteilung von Kationen oder Anionen O OH F nicht endgultig ausgeschlossen werden kann 9 Andererseits wurde bei noch OH F reichenen Spessartin aus der Wushan Spessartin Mine in Yunxiao Province Fujian China tetragonale Symmetrie mit geordneter Verteilung der Leerstellen auf den Tetraederpositionen beobachtet 23 Varietaten und Modifikationen Bearbeiten nbsp Perfekter Spessartin Ikositetraeder aus Nani Loliondo Arusha TansaniaAls Mandarin Granat oder auch Kunene Spessartin wird eine leuchtend orangefarbene Varietat von Spessartin vom Marienfluss einem Nebenfluss des Kunene in Namibia bezeichnet 26 Umbalith ist ein nach dem Umba Tal in Tansania benannter orangefarbener Spessartin Mischkristall mit Anteilen von Almandin Grossular und Pyrop Gelegentlich vorkommende zusatzliche Fremdbeimengungen von Vanadium und Chrom konnen einen als Alexandrit Effekt bekannten Farbwechsel von Blaugrun nach Purpur verursachen 26 Spandit ist eine historische nicht mehr gebrauchliche Bezeichnung fur einen Spessartin Andradit Mischkristall Der Name wurde 1909 von Lewis Leigh Fermor 1880 1954 vorgeschlagen setzte sich jedoch nicht durch 26 Spessartit nach H Rosenbusch 1896 ist dagegen kein Synonym fur Spessartin wie gelegentlich falschlich zu lesen sondern ein zu den Lamprophyren gehorendes magmatisches Ganggestein der Kersantit Spessartit Reihe von dunkelgrauer bis schwarzer Farbe 27 Bildung und Fundorte BearbeitenSpessartin bildet sich als Nebengemengteil in manganreichen Graniten und Granit Pegmatiten Er kann aber auch durch Regionalmetamorphose in manganreichen Sedimenten wie beispielsweise in den Wetzschiefern der Ardennen entstehen Als Begleitminerale treten unter anderem Albit und andere Alkalifeldspate Alleghanyit Apatit Beryll Bixbyit Mn Galaxit Muskovit Pseudobrookit Pyroxmangit Quarz Rhodonit Tephroit Topas und Turmalin auf Als haufige Mineralbildung ist Spessartin an vielen Fundorten anzutreffen wobei bisher Stand 2012 rund 1000 Fundorte als bekannt gelten 28 Neben seiner Typlokalitat Wendelberg trat das Mineral in Deutschland unter anderem noch an vielen weiteren Orten im Bayerischen Wald Arnbruck Zwiesel im Steinbruch Klemmbach nahe Schweighof Badenweiler in Baden Wurttemberg bei Bad Harzburg in Niedersachsen an mehreren Orten der Eifel in Rheinland Pfalz und im Harz zwischen Sachsen Anhalt und Thuringen sowie bei Schneeberg Konigshain und Dobschutz in Sachsen auf In Osterreich konnte bisher Spessartin vor allem in Karnten und der Steiermark Friesach Huttenberg Koralpe aber auch im niederosterreichischen Waldviertel den Hohen Tauern in Salzburg und in Osttirol gefunden werden In der Schweiz fand sich das Mineral bisher nur an wenigen Orten in den Kantonen Graubunden und Wallis Weitere Fundorte liegen unter anderem in Afghanistan Agypten der Antarktis Argentinien Australien Belgien Bolivien Brasilien Bulgarien Chile China Finnland Frankreich Ghana Griechenland Indien Italien Japan Kanada Kasachstan Kirgisistan Korea Madagaskar Marokko Mosambik Myanmar Namibia Neuseeland Nigeria Norwegen Pakistan Peru Polen Portugal Rumanien Russland Saudi Arabien Schweden Simbabwe Slowakei Spanien Sri Lanka Sudafrika Taiwan Tansania Thailand Tschechien Turkei Ukraine Ungarn im Vereinigten Konigreich Grossbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika USA 29 Auch in Gesteinsproben vom Mond konnte Spessartin nachgewiesen werden 30 nbsp Spessartin orange mit Fluorit hellblau und Quarz farblos auf Orthoklas aus China nbsp Spessartin orangerot und Lepidolith aus Italien nbsp Spessartin dunkelrot Aquamarin und Schorl schwarzer Turmalin auf Albit aus Pakistan nbsp Dunkelroter Spessartin als Einschluss in fast farblosem Beryll aus Pakistan nbsp Weinroter Spessartin von ungewohnlicher Form und Grosse 7 5 6 5 3 cm aus Minas Gerais BrasilienVerwendung BearbeitenWie die meisten anderen schleifwurdigen Granat Varietaten findet auch Spessartin vorwiegend als Schmuckstein Verwendung Je nach Farbauspragung kann er mit Andalusit Chrysoberyll Feueropal Hessonit Titanit oder Topas verwechselt werden 7 Aufgrund der Farbenvielfalt bedingt durch die weitgehende Mischkristallbildung der Granate ist man im Edelsteinhandel inzwischen dazu ubergegangen die Granate nicht nach ihrer oft nur schwer bestimmbaren chemischen Zusammensetzung sondern nach ihrer jeweiligen Farbnuance den einzelnen Granatarten zuzuordnen die entsprechend nur noch als Farbbezeichnungen dienen Als Spessartin bzw alternativ auch als Grossular werden demnach die gelben bis orangen Granate bezeichnet 31 Literatur BearbeitenMaximilian Glas u a Granat In Christian Weise Hrsg extraLapis Band 9 Christian Weise Verlag 1995 ISBN 3 921656 35 4 ISSN 0945 8492 S 16 40 41 Hans Jurgen Rosler Lehrbuch der Mineralogie 4 durchgesehene und erweiterte Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie VEB Leipzig 1987 ISBN 3 342 00288 3 S 460 ff Helmut Schrocke Karl Ludwig Weiner Mineralogie Ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 006823 0 S 678 Friedrich Klockmann Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie Hrsg Paul Ramdohr Hugo Strunz 16 Auflage Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 82986 8 S 668 Erstausgabe 1891 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spessartin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mineralienatlas Spessartin und Mineralienportrait Spessartin Wiki Mineralien Lexikon Spessartin Webmineral Spessartine englisch RRUFF Database of Raman spectroscopy Spessartine englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Spessartine englisch Angaben von J Lorenz auch zum Unterschied Spessartin SpessartitEinzelnachweise Bearbeiten Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d e f g Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 541 a b G A Novak and G V Gibbs The crystal chemistry of the silicate garnets In The American Mineralogist Band 56 1971 S 791 825 rruff info PDF 2 3 MB abgerufen am 4 Mai 2018 a b c d B J Skinner Physical properties of end members of the garnet group In The American Mineralogist Band 41 1956 S 428 436 minsocam org PDF 522 kB abgerufen am 5 Mai 2018 a b c d D K Teertstra Index of refraction and unit cell constraints on cation valence and pattern of order in garnet group minerals In The Canadian Mineralogist Band 44 2006 S 341 346 rruff info PDF 197 kB abgerufen am 5 Mai 2018 Spessartine in John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 handbookofmineralogy org PDF 72 4 kB a b Walter Schumann Edelsteine und Schmucksteine Alle Arten und Varietaten der Welt 1600 Einzelstucke 13 uberarbeitete und erweiterte Auflage BLV Verlags GmbH Munchen u a 2002 ISBN 3 405 16332 3 S 120 a b c d J R Smyth R E Madel T C McCormick J L Munoz and G R Rossman Crystal structure refinement of a F bearing spessartine garnet In The American Mineralogist Band 75 1990 S 314 318 minsocam org PDF 643 kB abgerufen am 27 Mai 2018 a b c Anne M Hofmeister Rand B Schaal Karla R Campbell Sandra L Berry and Timothy J Fagan Prevalence and origin of birefringence in 48 garnets from the pyrope almandine grossularite spessartine quaternary In The American Mineralogist Band 83 1998 S 1293 1301 minsocam org PDF 105 kB abgerufen am 27 Mai 2018 Martin Heinrich Klaproth Chemische Untersuchung des granatformigen Braunsteinerzes In Beitrage zur chemischen Kenntniss der Mineralkorper Band 2 1797 S 239 244 image phys1416890 amp set mets https 3A digital ub uni duesseldorf de 2Foai 2F 3Fverb 3DGetRecord 26metadataPrefix 3Dmets 26identifier 3D1259180 dfg viewer de abgerufen am 22 August 2023 F S Beudant Traite Elementaire de Mineralogie 2 Auflage VERDIERE Paris 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Hidehiko Shimazaki Grosslar Spessartine Almandine Garnets from some Japanese Scheelite Skarns In The Canadian Mineralogist Band 15 1977 S 74 80 rruff info PDF 602 kB abgerufen am 21 Mai 2018 Charles Geiger and Anne Feenstra Molar volumes of mixing of almandine pyrope and almandine spessartine garnets and the crystal chemistry and thermodynamic mixing properties of the aluminosilicate garnets In The American Mineralogist Band 82 1997 S 571 581 minsocam org PDF 213 kB abgerufen am 21 Mai 2018 U Rodehorst M A Carpenter T Boffa Ballaran C A Geiger Local structural heterogeneity mixing behaviour and saturation effects in the grossular spessartine solid solution In Physics and Chemistry of Minerals Band 31 2004 S 387 404 researchgate net PDF 578 kB abgerufen am 27 Mai 2018 Pete J Dunn On the Validity of Calderite In Canadian Mineralogist Band 17 1979 S 569 571 rruff info PDF 199 kB abgerufen am 28 April 2018 a b B Cenki Tok amp C Chopin CALDERITE SPESSARTINE GARNETS IN ECLOGITIC METACHERTS 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