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Das Mineral Majorit IMA1969 018 ist ein sehr seltenes Inselsilikat aus der Obergruppe der Granate und hat die idealisierte chemische Zusammensetzung Mg3SiMg2 Si3O12 Naturlicher Majorit kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Struktur von Granat 4 5 MajoritGelbbrauner Majoritkristall aus dem Meteoriten Peace River Alberta KanadaAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1969 018 1 IMA Symbol Maj 2 Chemische Formel Mg3SiMg2 Si3O12 3 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und GermanateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana 8 A 08 060 VIII A 08 060 9 AD 25 51 4 3a 5Kristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 mRaumgruppe Ia3 d Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230Gitterparameter a 11 524 A 4 5 Formeleinheiten Z 8 4 5 Physikalische EigenschaftenMohsharte 7 5Dichte g cm3 naturlicher Mischkristall gemessen 4 berechnet 4 00Spaltbarkeit Bitte erganzen Farbe rosa 4 5 Strichfarbe Bitte erganzen Transparenz Bitte erganzen Glanz Bitte erganzen KristalloptikBrechungsindex n synthetisch 1 771 6 Doppelbrechung d Majorit bildet farblose bis rosa Kristalle die nur wenige µm gross sind 4 5 Die Ubergangszone vom oberen zum unteren Erdmantel in 400 700 km Tiefe besteht zu rund 40 aus majoritreichem Granat 7 An der Erdoberflache findet man Majorit hingegen sehr selten Neben seiner Typlokalitat dem Meteoriten Coorara gefunden bei Rawlinna in Dundas Shire Western Australia in Australien 4 5 existieren fur Majorit nur wenige dokumentierte Fundorte weltweit meistens Meteorite 8 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Bildung und Fundorte 5 1 Meteorite 5 2 Kimberlite 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenIn den 1960er Jahren wurden die experimentellen Grundlagen entwickelt mit denen es moglich wurde Versuche unter den hohen Drucken des Erdmantels durchzufuhren Die Arbeitsgruppe um Alfred Edward Ringwood aus Australien gehorte zu den ersten die die Strukturanderungen der den Erdmantel dominierenden Verbindungstypen A2BO4 Olivin Spinell und ABO3 Pyroxen Ilmenit Perowskit Granat experimentell untersuchte Sie legte damit die mineralogische Grundlage fur das Verstandnis seismischer Messungen und den daraus abgeleiteten Vorstellungen vom Aufbau der Erde Neben dem Ubergang von Olivin in die Spinellstruktur beobachteten Ringwood und Major 1966 auch den Ubergang von Fe Mg SiO3 von der Pyroxenstruktur in die Granatstruktur wobei ein Teil des Silicium auf der Oktaederposition eingebaut wird 9 Der erste Fund eines solchen Hochdruckgranates ausserhalb eines Labors gelang vier Jahre spater Smith und Mason im Coorara Meteoriten In durch Impaktmetamorphose entstandenen Rissen fanden sie neben Ringwoodit einen Granat dessen Zusammensetzung sie mit Mg2 86 Na0 10 Fe1 02Al0 23Cr0 03Si0 78 Si3O12 angaben Sie benannten das neue Mineral nach Alan Major der diese Verbindung zuvor mit Ringwood synthetisiert hatte 4 5 Die ersten Synthesen von reinem Majorit gelang Ringwood und Major 1971 nachdem sie mit verbesserten Hochdruckpressen Drucke von 25 30 GPa erreichen konnten 6 Mossbauerspektroskopische Untersuchungen zeigten dass Eisen als Fe2 vorwiegend auf der Dodekaederposition und als Fe3 auf der Oktaederposition sitzt 10 woraufhin Grew und Mitarbeiter die Endgliedzusammensetzung von Majorit auf X Mg Y MgSi Z SiO12 festlegten 3 Klassifikation BearbeitenDie strukturelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Majorit zur Granat Obergruppe wo er zusammen mit Menzerit Y Pyrop Grossular Almandin Eringait Goldmanit Spessartin Momoiit Knorringit Rubinit Uwarowit Andradit Calderit und Morimotoit die Granat Gruppe mit 12 positiven Ladungen auf der tetraedrisch koordinierten Gitterposition bildet 3 Die veraltete aber noch gebrauchliche 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz fuhrt den Majorit zusammen mit Almandin Andradit Calderit Goldmanit Grossular Henritermierit Hibschit Holtstamit Hydrougrandit Katoit Knorringit Morimotoit Pyrop Schorlomit Spessartin Uwarowit Wadalit und Yamatoit diskreditiert da identisch mit Momoiit in der Granatgruppe mit der System Nr VIII A 08 in der Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate auf Auch die seit 2001 gultige 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik zahlt den Majorit zur Granatgruppe mit der System Nr 9 AD 25 innerhalb der Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate Diese ist weiter unterteilt nach der moglichen Anwesenheit weiterer Anionen und der Koordination der beteiligten Kationen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Inselsilikate ohne zusatzliche Anionen Kationen in oktaedrischer 6 er und gewohnlich grosserer Koordination zu finden ist Die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Majorit in die Abteilung der Inselsilikatminerale ein Hier ist er zusammen mit Pyrop Almandin Spessartin Knorringit und Calderit in der Granatgruppe Pyralspit Reihe mit der System Nr 51 04 03a innerhalb der Unterabteilung Inselsilikate SiO4 Gruppen nur mit Kationen in 6 und gt 6 Koordination zu finden Chemismus BearbeitenMajorit mit der idealisierten Zusammensetzung X Mg3 Y Si4 Mg2 Z Si3O12 ist das Mg Si Analog von Morimotoit X Ca3 Y Ti4 Fe2 Z Si3O12 und bildet Mischkristalle vor allem mit Pyrop entsprechend der Austauschreaktion Y Si4 Y Mg2 2 Y Al3 Fur den Majorit aus der Typlokalitat wird folgende Zusammensetzung angegeben X Mg2 31Fe2 0 30Na0 09 Y Si4 0 71Mg0 62Fe3 0 41Al0 22Cr0 04 Z Si3O12 3 wobei mit X Y und Z die Positionen in der Granatstruktur angegeben sind Die Eisengehalte konnen als Mischung mit hypothetischen Endgliedern Skiagit 3 X Mg2 Y Si4 Y Mg2 3 X Fe2 2 Y Fe3 und Koharit entsprechend der Austauschreaktion Y Si4 Y Mg2 2 Y Fe3 beschrieben werden Hinzu kommen kleine Mengen Knorringit fur Chrom Cr Y Si4 Y Mg2 2 Y Cr3 und einem hypothetischer Na Granat uber die Reaktion 2 X Mg2 Y Mg2 2 X Na Y Si4 3 Kristallstruktur BearbeitenNaturliche majoritreiche Granate kristallisieren mit kubischer Symmetrie in der Raumgruppe Ia3 d Raumgruppen Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 mit 8 Formeleinheiten pro Elementarzelle Der naturliche Mischkristall aus der Typlokalitat hat dem Gitterparameter a 11 524 A 4 5 Die Struktur ist die von Granat Magnesium Mg2 besetzt die dodekaedrisch von 8 Sauerstoffionen umgebenen X Positionen und die Halfte der oktaedrisch von 6 Sauerstoffionen umgebene Y Position Silicium Si4 besetzt die andere Halfte der Y Position und die tetraedrisch von 4 Sauerstoffionen umgebenen Z Position 4 5 nbsp Druck Temperatur Phasendiagramm fur die Verbindung MgSiO3Fur synthetisch hergestellten reinen Majorit wird tetragonale Symmetrie in der Raumgruppe I41 a Raumgruppen Nr 88 Vorlage Raumgruppe 88 angegeben mit den Gitterparametern a 11 491 bis 11 516 A und b 11 406 bis 11 480 A und weitgehender Ordnung von Si und Mg auf zwei verschiedenen Oktaederpositionen 11 12 Synthesen von Majorit Pyrop Mischkristallen bei 2000 C und 19 GPa ergaben dass Majorit mit mehr als 20 mol Pyrop kubisch ist Die Art der Zwillinge der tetragonalen Granate deutet darauf hin dass auch die tetragonalen Majorite unter den Versuchsbedingungen kubisch gewesen sein konnten und die Phasenumwandlung in tetragonalen Majorit moglicherweise erst bei der Abkuhlung der Proben erfolgte 13 Die Verbindung MgSiO3 macht bei zunehmenden Druck eine ganze Reihe von Phasenumwandlungen durch Bei Temperaturen uber 1800 C folgen mit zunehmenden Druck die Strukturtypen von Orthopyroxen Klinopyroxen tetragonalem Majorit und Bridgmanit Silikat Perowskit aufeinander Bei niedrigeren Temperaturen ist das die Folge Orthopyroxen Klinopyroxen Majorit Wadsleyit Stishovit Ringwoodit Stishovit Akimotoit Silikat Ilmenit und Bridgmanit 14 15 Bei Anwesenheit von Calcium bildet sich Majorit und Calcium Silikat Perowskit aus Diopsid bei Temperaturen oberhalb 1400 C und Drucken oberhalb 14 GPa Bei steigenden Druck baut sich Majorit ab 20 GPa ab zu Akimotoit 15 Bildung und Fundorte BearbeitenMajoritreiche Granate bilden sich unter den Bedingungen der Mantelubergangszone bei Temperaturen ab 1000 C und sehr hohem Druck aus Pyroxenen ahnlicher Zusammensetzung Im Erdmantel ist Majorit ein wichtiger Bestandteil der Gesteine in Tiefen zwischen 300 und 700 km und somit ein recht haufiges Mineral 16 7 14 17 Material aus diesen Tiefen gelangt jedoch fast nie an die Erdoberflache wo Majorit extrem selten gefunden wird Die meisten Funde stammen aus Meteoriten in denen sich Majorit nicht beim Einschlag auf der Erde sondern durch Schockmetamorphose bei Kollisionen im Weltraum gebildet hat 18 15 8 Meteorite Bearbeiten Die Typlokalitat ist der Coorara Meteorit ein L6 Chondrit der 1966 von A J Carlisle bei Rawlinna in Dundas Shire Western Australia in Australien gefunden wurde Majorit tritt hier in feinen Gangen zusammen mit Ringwoodit Olivin und Kamacit auf 4 5 Der Tenham Meteorit der 1879 nahe der Tenham Station bei Windorah in Barcoo Shire Queensland Australien nieder ging ist ein durch Schockmetamorphose stark veranderter L6 Chondrit und Typlokalitat der Hochdruckminerale Ringwoodit Akimotoit und Bridgmanit 8 Er ist von zahlreichen Schmelzgangen durchzogen deren Grundmasse aus Majorit Magnesiowustit Eisen Eisenoxid und Eisensulfid besteht 19 Auch im Catherwood Meteorit ebenfalls ein L6 Chondrit der sich Mitte der 1960er Jahre in den Geratschaften der Lorne E Horton Farm bei Catherwood in Saskatchewan Kanada verfing tritt extrem feinkorniger Majorit zusammen mit Ringwoodit und Maskelynit in feinen Gangen und Rissen auf 18 In zahlreichen weiteren Meteoriten weltweit vorwiegend L6 Chondrite wurde Majorit in ahnlichen Gefugen und Paragenesen gefunden 8 Kimberlite Bearbeiten Funde terrestrisch gebildeter Majorite sind extrem selten und nur aus Kimberliten bekannt Sie haben ihren Ursprung tief im oberen Erdmantel und die Magmen steigen schnell genug auf um mitgerissene Hochdruckminerale weitgehend unverandert an die Erdoberflache zu transportieren Der Anteil von Majorit an der Zusammensetzung von Granaten des Erdmantels nimmt mit steigendem Druck Tiefe zu und wird als Geobarometer fur die Abschatzung der Bildungsbedingungen von Mantelgesteinen und Meteoriten verwendet 20 21 Der Kimberlit von der Insel Malaita in der Malaita Provinz der Salomonen wurde bekannt fur seine Xenolithe aus der Mantelubergangszone in 400 bis 670 km Tiefe Die Granitit Xenolithe enthalten roten Majorit mit den hochsten bisher gemessenen Si Gehalten terrestrischer Granate sowie Ca Mg Silikatperowskit verschiedene Alumosilikatminerale und Mikrodiamanten Fur die Majoritbildung wird ein Druck von mindestens 22 GPa angenommen 22 Alle weiteren majorithaltigen Granate meist aus Einschlussen in Diamant weisen geringere Si Gehalte auf und liegen mit ihren Zusammensetzungen weniger als 3 5 apfu Si nicht mehr im Bereich von Majorit 3 21 Granate aus eklogitischen oder peridotitischen Diamanten zeigen Drucke von 7 10 GPa an Nur einige Granate aus einigen sudafrikanischen Kimberlithen weisen hohere Drucke von 14 GPa Kankan Monastery bzw 13 15 GPa Jagersfontein aus 21 Siehe auch BearbeitenListe der MineraleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Majorit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mineralienatlas Majorit Wiki Mindat Majorit englisch Webmineral Majorit englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d e f Edward S Grew Andrew J Locock Stuart J Mills Irina O Galuskina Evgeny V Galuskin and Ulf Halenius IMA Report Nomenclature of the garnet supergroup In American Mineralogist Band 98 2013 S 785 811 main jp PDF 2 3 MB abgerufen am 8 Juli 2017 a b c d e f g h i Michael Fleischer New Mineral Names Majorite In The American Mineralogiste Band 55 Nr 12 1970 S 1815 minsocam org PDF 600 kB abgerufen am 27 Januar 2018 a b c d e f g h i J V Smith Brian Mason Pyroxene Garnet Transformation in Coorara Meteorite In Science Band 168 Nr 3933 1970 S 832 833 doi 10 1126 science 168 3933 832 a b A E Ringwood Alan Major SYNTHESIS OF MAJORITE AND OTHER HIGH PRESSURE GARNETS AND PEROVSKITES In Earth and Planetary Science Letters Band 12 1971 S 411 418 htracyhall org PDF 3 7 MB abgerufen am 27 Januar 2018 a b A E Ringwood Phase transformations and their bearing on the constitution and dynamics of the mantle In Geochimica et Cosmochimica Acta Band 55 1991 S 2083 2110 elte hu PDF 3 9 MB abgerufen am 27 Januar 2018 a b c d Fundortliste fur Majorit beim Mineralienatlas und bei Mindat A E Ringwood Alan Major High pressure transformations in pyroxenes In Earth and Planetary Science Letters Band 1 Nr 5 1966 S 351 357 doi 10 1016 0012 821X 66 90023 9 C A McCammonn L Ross Crystal chemistry of ferric iron in Mg Fe Si Al O3 majorite with implications for the transition zone In Physics and Chemistry of Minerals Band 30 Nr 4 2003 S 206 216 doi 10 1007 s00269 003 0309 3 R J Angel L W Finger R M Hazen M Kanzaki D J Weidner R C Liebermann D R Velben Structure and twinning of single crystal MgSiO3 garnet synthesized at 17 GPa and 1800 C In American Mineralogist Band 74 Nr 3 4 1989 S 509 512 minsocam org PDF 510 kB abgerufen am 2 Februar 2018 Yanbin Wang Donald J Weidner Jianzhong Zhang Gabriel D Gwanrnesia c Robert C Liebermann Thermal equation of state of garnets along the pyrope majorite join In Physics of the Earth and Planetary Interiors Band 105 1998 S 59 78 anl gov PDF 3 9 MB abgerufen am 29 Januar 2018 S Heinemann T G Sharp F Seifert D C Rubie The cubic tetragonal phase transition in the system majorite Mg4Si4O12 pyrope Mg3Al2Si3O12 and garnet symmetry in the Earth s transition zone In Physics and Chemistry of Minerals Band 24 1997 S 206 221 doi 10 1007 s002690050034 a b Hiroshi Sawamoto Phase Diagram of MgSiO3 at Pressures up to 24 GPa and Temperatures up to 2200 C Phase Stability and Properties of Tetragonal Garnet In High Pressure Research in Mineral Physics A Volume in Honor of Syun iti Akimoto 1987 S 206 216 doi 10 1029 GM039p0209 a b c Naotaka Tomioka and Masaaki Miyahara High pressure minerals in shocked meteorites In Meteoritics amp Planetary Science Band 52 Nr 9 2017 S 2017 2039 researchgate net PDF 107 kB abgerufen am 3 Februar 2018 A E Ringwood The pyroxene garnet transformation in the earth s mantle In Earth and Planetary Science Letters Band 2 1967 S 255 263 doi 10 1016 0012 821X 67 90138 0 Kei Hirose Tetsuya Kornabayashi and Motohiko Murakami Ken ichi Funakoshi In Situ Measurements of the Majorite Akimotoite Perovskite Phase Transition Boundaries in MgSiO3 In Geophysical Research Letters 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