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Arathem System Serie Alter mya Kanozoikum Quartar Holozan 0 0 0117Pleistozan 0 0117 2 588Neogen Pliozan 2 588 5 333Miozan 5 333 23 03Palaogen Oligozan 23 03 33 9Eozan 33 9 56Palaozan 56 66fruher fruher fruher alterDas Kanozoikum von altgriechisch kainos kainos neu ungewohnlich und zῷon zoon Tier auch als Erdneuzeit bezeichnet ist das Erdzeitalter welches innerhalb des Aons Phanerozoikum auf das Mesozoikum Erdmittelalter folgt und das bis heute andauert Ein veralteter Name fur Kanozoikum ist Neozoikum Der Beginn des Kanozoikums wird vor etwa 66 Millionen Jahren angesetzt nach dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit bei dem unter anderem alle Nicht Vogel Dinosaurier ausstarben Kreide Palaogen Grenze Das Kanozoikum umfasst die geologische Entwicklung des heutigen Europa und der anderen Kontinente mit der Auffaltung der Alpen und des Himalayagebirges alpidische Orogenese bis zu ihrer heutigen Form und die Radiation und Entwicklung der heutigen Pflanzen und Tierwelt insbesondere der Saugetiere Mammalia Wahrend das Klima vor allem im Eozan noch sehr warm war begann vor rund 2 6 Millionen Jahren das jungste Eiszeitalter mit der Vereisung der Arktis Die Inlandvereisung der sudpolaren Regionen setzte bereits vor 34 Millionen Jahren ein und markiert den Beginn des Kanozoischen Eiszeitalters Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Namensgebung 2 Gliederung des Kanozoikums 2 1 Tertiar 3 Geographie Umwelt und klimatische Entwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Namensgebung BearbeitenDas jungste der Erdzeitalter wurde von John Phillips 1841 in seiner englischen Form als Cainozoic bzw Kainozoic definiert 1 Er teilte das Zeitalter in drei Abschnitte die Eocene Tertiaries die Meiocene Tertiaries sowie die Pleiocene Tertiaries von unten nach oben was der historischen Dreiteilung des Tertiars nach Charles Lyell entsprach Neben dieser stratigraphischen Klassifikation schloss Phillips auch ausdrucklich die rezente Lebenswelt in seine Definition des Kanozoikums mit ein eine Auffassung die bis heute gultig ist Gliederung des Kanozoikums Bearbeiten Kreide Palaogen Grenze gestrichelte Linie im Trinidad Lake State Park US Bundesstaat ColoradoStellung des Kanozoikums im Phanerozoikum Aon Phanerozoikum 541 0 mya Ara Kanozoikum Erdneuzeit 66 0 mya System Quartar 2 588 0 mya System Neogen 23 03 2 588 mya System Palaogen 66 23 03 mya Ara Mesozoikum Erdmittelalter 251 9 66 mya Ara Palaozoikum Erdaltertum 541 251 9 mya Das Kanozoikum wurde fruher in zwei Systeme unterteilt In das Tertiar mit den Serien Palaozan Eozan Oligozan Miozan und Pliozan und in das Quartar Pleistozan und Holozan Seit 2004 gilt eine Einteilung in drei Systeme das Palaogen mit Palaozan Eozan und Oligozan ist der alteste Zeitabschnitt darauf folgt das Neogen mit Miozan Pliozan Die Serien Einteilung des jungsten Systems des Kanozoikums des Quartars blieb unverandert jedoch wird seit Juni 2009 das Gelasium in das Pleistozan als dessen unterste Stufe gestellt 2 Tertiar Bearbeiten Veraltete Darstellung der Erdneuzeit aus einer Ausgabe der Zeitschrift Die Gartenlaube von 1872Schon im Jahre 1759 fielen dem italienischen Geologen Giovanni Arduino die wenig verfestigten Gesteinsformationen auf die er als montes tertiarii dritte Berge den aus Kalk bestehenden montes secundarii zweite Berge und den aus Granit Basalt oder Schiefer zusammengesetzten montes primitivi ursprungliche Berge gegenuberstellte Aus diesen Bezeichnungen ergibt sich bereits eine Reihung in der Entstehung und im Alter Die Gebirge die im Tertiar entstanden sind alpidisch Die Bezeichnung Tertiar wird jedoch seit 2004 in der Geologischen Zeitskala nicht mehr verwendet Ebenso wurde der Begriff Quartar aus der Geologischen Zeitskala gestrichen jedoch nach heftigen Diskussionen durch die International Commission on Stratigraphy ICS im Jahr 2008 wieder eingefuhrt Geographie Umwelt und klimatische Entwicklung BearbeitenAm Beginn des Kanozoikums existierte mit den verbundenen Landflachen von Australien Antarktika und Sudamerika noch ein relativ umfangreicher Rest des fruheren Grosskontinents Gondwana Dessen endgultiger Zerfall setzte vor rund 45 Millionen Jahren ein als sich Australien von Antarktika loste und Sudamerika wenig spater diesem Trend folgte Durch die Offnung der Tasmanischen Passage und der Drakestrasse etablierte sich in der sudlichen Hemisphare ein System von Meeresstromungen das der gegenwartigen thermohalinen Zirkulation bereits stark ahnelte Klickbares Diagramm der Temperaturentwicklung im Kanozoikum einschliesslich eines Erwarmungsszenarios auf der Basis des erweiterten reprasentativen Konzentrationspfads ECP 6 0 bis zum Jahr 2300 In der nordlichen Erdhalfte entstand in Zusammenhang mit der Bildung und Ausdehnung des Nordatlantiks die Nordatlantische Magmatische Grossprovinz englisch North Atlantic Igneous Province abgekurzt NAIP Die magmatischen beziehungsweise vulkanischen Prozesse begannen bereits im unteren Palaozan etwa 64 bis 63 mya reichten in stark abgeschwachter Form bis in das fruhe Miozan und wiesen dazwischen mehrere erhohte Aktivitatszyklen auf wobei abwechselnd intrusive und effusive Phasen entlang der divergierenden Plattenrander auftraten 3 Die dabei aus dem Erdmantel aufsteigenden Flutbasalte besassen eine Ausdehnung von ungefahr 1 3 bis 1 5 Millionen km und bedeckten Teile von Gronland Island Norwegen Irland und Schottland 4 Kunstlerische Darstellung eines Laufvogels der Gattung Gastornis aus dem Mittleren PalaozanDas fruheste Palaozan war nach dem Einschlag des Chicxulub Asteroiden und dem damit verbundenen Massenaussterben von rasch wechselnden und sich nur allmahlich stabilisierenden Klimazustanden gepragt wobei die Regeneration der terrestrischen Biotope offenbar rascher verlief als die Erneuerung der Ozeane einschliesslich der Tiefseebereiche die wahrscheinlich mehr als eine Million Jahre beanspruchte 5 Neben den Vogeln profitierten vor allem die Saugetiere von den freigewordenen okologischen Nischen Sie verzeichneten im Zeitraum von 0 4 bis 1 0 Millionen Jahre nach der Umweltkrise an der Kreide Palaogen Grenze sowohl eine erste Zunahme der Biodiversitat und damit die Bildung neuer Arten als auch im weiteren Verlauf des Palaozans ein stetiges Grossenwachstum vieler Gattungen unter den Bedingungen eines relativ stabilen Warmklimas 6 Fur das fruhe und mittlere Palaozan wird auf der Basis von Multiproxy Auswertungen ein Temperaturwert angenommen der mit einer CO2 Konzentration um 600 ppm ungefahr jenem der spaten Kreide Maastrichtium entspricht 7 Nach einer kurzzeitigen Abkuhlungsperiode 59 mya 8 wurde das Klima wieder warmer und mundete am Palaozan Eozan Ubergang 55 8 mya innerhalb weniger Jahrtausende in die extremste Hitzephase des Kanozoikums mit einem weltweiten Temperaturanstieg von 6 bis 8 C 9 wobei neuere Analysen einen globalen Temperaturwert im Bereich von 27 2 bis 34 5 C berechneten 10 Das Palaozan Eozan Temperaturmaximum PETM wurde durch den kurzfristigen Eintrag von mehreren tausend Gigatonnen Kohlenstoffdioxid beziehungsweise Methan in die Atmosphare ausgelost Als Quelle dieser Emissionen kommen vulkanische Ausgasungen instabil gewordene Methanhydrat Lagerstatten auf den Kontinentalsockeln oder tauende Permafrostboden in Frage 11 Zwei Millionen Jahre spater ereignete sich mit dem Eocene Thermal Maximum 2 ETM 2 53 6 mya eine weitere starke Klimaerwarmung 12 Auch wenn der klimatische Ausnahmezustand der beiden Warmeanomalien in erdgeschichtlichem Massstab mit 170 000 bis 200 000 Jahren nur von kurzer Dauer war hatte er nachhaltigen Einfluss auf Biodiversitat und Palaookologie des gesamten Planeten 13 Verteilung der geologisch jungen Faltengebirge die sogenannten alpidischen Ketten in Europa und AsienDas Ypresium die unterste chronostratigraphische Stufe des Eozans verlauft zeitlich fast parallel zu dem sogenannten Eozanen Klimaoptimum eine von subtropischen bis tropischen Klimata gepragte Epoche die vor 49 bis 48 Millionen Jahren endete ohne dass die Temperaturspitzen der darin eingebetteten Warmeanomalien nochmals erreicht wurden 14 Ungefahr zur selben Zeit begann die Hauptphase der anfangs mit heftigem Flutbasalt Vulkanismus einhergehende Kollision der Indischen Kontinentalplatte mit der Eurasischen Platte Im Zuge der Auffaltung des Himalaya und anderer Gebirgsketten Alpidische Orogenese wurden Erosions und Verwitterungsprozesse und die damit verbundene CO2 Reduktion zu einem Klimafaktor der den einsetzenden Abkuhlungsprozess auch forciert durch das Azolla Ereignis im Arktischen Ozean weiter verstarkte 15 16 Der langsame Ubergang von warm in kaltzeitliche Klimata in der Fachliteratur haufig als transition from greenhouse to icehouse climate bezeichnet 17 wurde vom Klimaoptimum des Mittleren Eozans 40 mya fur etwa 400 000 Jahre unterbrochen wobei die moglichen Ausloser und die Ursachen fur den speziellen Temperaturverlauf dieser Erwarmungsphase noch weitgehend ungeklart sind 18 Fruhe Pferdeverwandte aus der Familie der ausgestorbenen Palaeotheriidae Darstellung von Heinrich Harder ca 1920 Ein scharfer klimatischer Einschnitt ereignete sich an der Eozan Oligozan Grenze vor 33 9 Millionen Jahren Ein wesentlicher Faktor dieser Veranderung war die Entstehung der heute etwa 480 Seemeilen breiten Drakestrasse die den Atlantik mit dem Pazifischen Ozean verbindet Bis in das spatere Eozan existierte zwischen Antarktika und Sudamerika eine Landbrucke ehe sich die Drakestrasse unter fortschreitender Vertiefung allmahlich zu offnen begann 19 Dadurch entstand im Sudpolarmeer der Antarktische Zirkumpolarstrom der Antarktika in der Folge von der Zufuhr warmeren Meerwassers abschnitt und den Kontinent thermisch isolierte Fast parallel dazu kam es im Verlauf des Grande Coupure Grosser Einschnitt zu einem grossen Artensterben das mit einer markanten Abkuhlung terrestrischer und mariner Bereiche einherging und von dem 60 Prozent der europaischen Saugetiergattungen betroffen waren Die Temperatur der Ozeane nahm bis in tiefere Regionen um 4 bis 5 C ab und der Meeresspiegel sank innerhalb relativ kurzer Zeit um etwa 30 Meter Auffallig in dem Zusammenhang ist der steile Abfall der CO2 Konzentration in der Erdatmosphare Lag diese gegen Ende des Eozans noch bei 700 bis 1 000 ppm verringerte sie sich zu Beginn des Oligozans abrupt um etwa 40 Prozent 20 Die bei einem CO2 Schwellenwert um 600 ppm einsetzende Vereisung des sudpolaren Festlands anfangs gesteuert von den zyklischen Veranderungen der Erdbahnparameter markiert den Beginn des Kanozoischen Eiszeitalters 21 In dieser Zeit begann auch die allmahliche Ausbreitung der an aride Bedingungen angepassten C4 Pflanzen vor allem Graser die fur die Photosynthese erheblich weniger Kohlenstoffdioxid benotigen als C3 Pflanzen Im weiteren Verlauf des Oligozans und vor allem wahrend des Miozans waren die CO2 Konzentration und das globale Klima relativ starken Schwankungen unterworfen Auf dem Hohepunkt des Miozanen Klimaoptimums 17 bis 15 mya stieg der atmospharische Kohlenstoffdioxid Anteil von 350 ppm am Beginn des Miozans fur langere Zeit auf 500 bis 600 ppm 22 Im Zuge der weltweiten Erwarmung an der wahrscheinlich die massiven CO2 Ausgasungen des Columbia Plateaubasalts massgeblich beteiligt waren 23 wurden die Wald Habitate zuruckgedrangt und an ihre Stelle traten vermehrt Steppen und Graslandschaften Gleichzeitig verloren die damaligen Antarktisgletscher einen Teil ihrer Masse ohne jedoch ganz abzuschmelzen Simulationen unter Einbeziehung des damaligen CO2 Levels deuten darauf hin dass die Kernbereiche des Ostantarktischen Eisschilds von der Temperaturzunahme im Mittleren Miozan kaum betroffen waren 24 Unter dem Einfluss starker Erosions und Verwitterungsprozesse sank die CO2 Konzentration gegen Ende des Optimums vor 14 8 Millionen Jahren wieder auf etwa 400 ppm gekoppelt mit einer erneuten Zunahme des antarktischen Inlandsvereisung 25 Im jungeren Miozan 10 2 bis 9 8 mya und 9 0 bis 8 5 mya traten in grossen Teilen Europas zwei Waschkuchen Phasen auf in denen das Klima deutlich subtropischer und feuchter wurde mit jahrlichen Niederschlagsmengen von teilweise uber 1 500 mm 26 Fennoskandischer Eisschild und alpine Vergletscherung wahrend der Weichsel bzw Wurm KaltzeitDie Quartaren Kaltzeitperioden als Unterabschnitt des Kanozoischen Eiszeitalters begannen vor rund 2 7 Millionen Jahren mit weitraumigen Vergletscherungen auf der nordlichen Hemisphare und wurden haufig mit der Schliessung der Landenge von Panama in Zusammenhang gebracht 27 Inzwischen herrscht jedoch in der Wissenschaft die Auffassung dass die zunehmende arktische Vergletscherung mit einem deutlichen Ruckgang der globalen CO2 Konzentration in Verbindung steht wodurch vor allem die Sommermonate kuhler ausfielen Einige Studien konstatieren eine erste Abkuhlungsphase im spaten Pliozan 3 2 mya und eine zweite nach Beginn des Pleistozans 2 4 mya in deren Verlauf der CO2 Gehalt von ursprunglich 375 bis 425 ppm auf 275 bis 300 ppm sank mit einer weiteren Abnahme wahrend der folgenden Kaltzeitzyklen 28 29 Zum wahrscheinlich ersten Mal wahrend des 541 Millionen Jahre umfassenden Phanerozoikums waren damit beide Pole grossflachig von Eis bedeckt Im Verlauf der Quartaren Kaltzeit wechselten relativ warme mit sehr kalten Abschnitten Die Kaltephasen Glaziale zeichneten sich durch massive Gletschervorstosse aus Sie waren mit 41 000 beziehungsweise 100 000 Jahren deutlich langer als die Warmzeiten Interglaziale die durchschnittlich rund 15 000 Jahre andauerten Das Interglazial des Holozans als jungster Abschnitt des Kanozoikums begann nach dem Ende der bisher letzten Kaltzeit vor 11 700 Jahren Dieser Zeitraum umfasst alle bekannten Hochkulturen sowie die gesamte historisch belegte Menschheitsgeschichte einschliesslich der modernen Zivilisation Wahrend des Holozans herrschte ein durchgehend stabiles Globalklima mit einem Temperaturkorridor von ungefahr 0 6 C 30 Das Ausbleiben von geophysikalischen biologischen und klimatischen Krisen wird als Garant dafur betrachtet dass abgesehen von regional begrenzten Einschnitten eine relativ gleichmassige kulturelle und technologische Entwicklung der menschlichen Gesellschaften stattfinden konnte Seit Beginn der Industrialisierung im 19 Jahrhundert erhohen die Menschen den Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphare in signifikantem Umfang Besonders die Verbrennung fossiler Energietrager trug dazu bei dass die Kohlenstoffdioxid Konzentration von 280 ppm auf 410 ppm stieg Stand 2019 Hinzu kommen betrachtliche Methan Emissionen sowie weitere Treibhausgase wie Distickstoffmonoxid Lachgas oder Carbonylsulfid Wenn es nicht gelingt die anthropogenen Emissionen in hohem Umfang zu reduzieren konnte in absehbarer Zeit der Klimazustand des Pliozans und im Extremfall der des Eozans wieder erreicht werden vgl obenstehendes Diagramm 31 mit deutlich hoherer Globaltemperatur Anstieg des Meeresspiegels Zunahme von Wetterextremen sowie einer Verschiebung der Klimazonen 32 Weblinks Bearbeiten Commons Kanozoikum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien International Chronostratigraphic Chart 2020 03 Regelmassig aktualisierte Chronostratigraphische Zeittafel der International Commission on Stratigraphy Einzelnachweise Bearbeiten Phillips J 1941 Figures and Descriptions of the Palaeozoic Fossils of Cornwall Devon and West Somerset Observed in the Course of the Ordnance Geological Survey of that District Memoirs of the Geological Survey of Great Britain England and Wales Longman Brown Green amp Longmans 231 p The ICS International Chronostratigraphic Chart 2020 03 Zuletzt abgerufen am 9 August 2020 Camilla M Wilkinson Morgan Ganerod Bart W H Hendriks Elizabeth A Eide Compilation and appraisal of geochronological data from the North Atlantic Igneous Province NAIP In Geological Society London Special Publications Lyell Collection Band 447 November 2016 S 69 103 doi 10 1144 SP447 10 englisch Online Michael Storey Robert A Duncan Carl C Swisher Paleocene Eocene Thermal Maximum and the Opening of the Northeast 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Atmospheric CO2 From an Early Paleocene Rainforest In Paleoceanography and Paleoclimatology Band 33 Nr 12 Dezember 2018 S 1427 1438 doi 10 1029 2018PA003356 englisch Online PDF Christopher J Hollis Michael J S Tayler Benjamin Andrew Kyle W Taylor Pontus Lurcock Peter K Bijl Denise K Kulhaneka Erica M Crouch Campbell S Nelson Richard D Pancost Matthew Huber Gary S Wilson G Todd Ventura James S Crampton Poul Schiolera Andy Phillips Organic rich sedimentation in the South Pacific Ocean associated with Late Paleocene climatic cooling In Earth Science Reviews Band 134 Juli 2014 S 81 97 doi 10 1016 j earscirev 2014 03 006 englisch Richard E Zeebe Andy Ridgwell James C Zachos Anthropogenic carbon release rate unprecedented during the past 66 million years In Nature Geoscience Band 9 Nr 4 April 2016 S 325 329 doi 10 1038 ngeo2681 englisch Online PDF Gordon N Inglis Fran Bragg Natalie J Burls Margot J Cramwinckel David Evans Gavin L Foster Matthew Huber Daniel J Lunt Nicholas Siler Sebastian 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2009 S 777 780 doi 10 1038 ngeo668 englisch Online PDF Francesca A McInerney Scott L Wing The Paleocene Eocene Thermal Maximum A Perturbation of Carbon Cycle Climate and Biosphere with Implications for the Future In Annual Review of Earth and Planetary Sciences Band 39 Mai 2011 S 489 516 doi 10 1146 annurev earth 040610 133431 englisch Online PDF Caitlin R Keating Bitonti Linda C Ivany Hagit P Affek Peter Douglas Scott D Samson Warm not super hot temperatures in the early Eocene subtropics In Geology Band 39 Nr 8 August 2011 S 771 774 doi 10 1130 G32054 1 englisch Online PDF Dennis V Kent Giovanni Muttoni Equatorial convergence of India and Early Cenozoic climate trends In PNAS Band 105 Nr 42 Oktober 2008 S 16065 16070 doi 10 1073 pnas 0805382105 englisch Online Henk Brinkhuis Stefan Schouten Margaret E Collinson Appy Sluijs Jaap S Sinninghe Damste Gerald R Dickens Matthew Huber Thomas M Cronin Jonaotaro Onodera Kozo Takahashi Jonathan P Bujak Ruediger Stein Johan van der Burgh James S Eldrett Ian C Harding Andre F Lotter Francesca Sangiorgi Han van Konijnenburg van Cittert Jan W de Leeuw Jens Matthiessen Jan Backman Kathryn Moran Episodic fresh surface waters in the Eocene Arctic Ocean In Nature Band 441 2006 S 606 609 doi 10 1038 nature04692 englisch Online PDF abgerufen am 25 Mai 2017 Elizabeth Griffith Michael Calhoun Ellen Thomas Kristen Averyt Andrea Erhardt Timothy Bralower Mitch Lyle Annette Olivarez Lyle Adina Paytan Export productivity and carbonate accumulation in the Pacific Basin at the transition from a greenhouse to icehouse climate late Eocene to early Oligocene In Paleoceanography and Paleoclimatology Band 25 Nr 3 September 2010 doi 10 1029 2010PA001932 englisch Michael J Henehan Kirsty M Edgar Gavin L Foster Donald E Penman Pincelli M Hull Rosanna Greenop Eleni Anagnostou Paul N Pearson Revisiting the Middle Eocene Climatic Optimum Carbon Cycle Conundrum With New Estimates of Atmospheric pCO2 From Boron Isotopes In Paleoceanography and 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Pleistocene climate transitions In Earth and Planetary Science Letters Band 300 Nr 3 4 Dezember 2010 S 329 342 doi 10 1016 j epsl 2010 10 013 englisch Online PDF abgerufen am 24 Juni 2020 Matteo Willeit Andrey Ganopolski Reinhard Calov Alexander Robinson Mark Maslin The role of CO2 decline for the onset of Northern Hemisphere glaciation In Quaternary Science Reviews Band 119 Juli 2015 S 22 34 doi 10 1016 j quascirev 2015 04 015 englisch Online PDF abgerufen am 24 Juni 2020 Peter Marcott Jeremy D Shakun Peter U Clark Alan C Mix A Reconstruction of Regional and Global Temperature for the Past 11 300 Years In Science Band 6124 Nr 269 Marz 2013 S 1198 1201 doi 10 1126 science 1228026 englisch Online PDF K D Burke J W Williams M A Chandler A M Haywood D J Lunt B L Otto Bliesner Pliocene and Eocene provide best analogs for near future climates In PNAS Band 115 Nr 52 Dezember 2018 S 132882 13293 doi 10 1073 pnas 1809600115 englisch Peter U Clark Jeremy D Shakun Shaun A Marcott Alan C Mix Michael Eby Scott Kulp Anders Levermann Glenn A Milne Patrik L Pfister Benjamin D Santer Daniel P Schrag Susan Solomon Thomas F Stocker Benjamin H Strauss Andrew J Weaver Ricarda Winkelmann David Archer Edouard Bard Aaron Goldner Kurt Lambeck Raymond T Pierrehumbert Gian Kasper Plattner Consequences of twenty first century policy for multi millennial climate and sea level change In Nature Climate Change Band 6 April 2016 S 360 369 doi 10 1038 nclimate2923 englisch Online PDF Normdaten Sachbegriff GND 4075273 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanozoikum amp oldid 232010301