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Das Azolla Ereignis bezeichnet eine uber mehrere Hunderttausend Jahre stattfindende Massenvermehrung des zur Familie der Schwimmfarngewachse gehorenden Algenfarns Azolla im Arktischen Ozean wahrend des Unteren Eozans vor 49 Millionen Jahren 1 Die Pflanzen wurden nach ihrem Absterben am Grund des Gewassers das damals an der Oberflache stark ausgesusst war abgelagert und anschliessend sedimentiert Der rezente Schwimmfarn Azolla filiculoides Die Massenvermehrung der damit verwandten Organismen konnte den Ubergang in das gegenwartige Eiszeitalter eingeleitet haben Es gibt eine Reihe von Hinweisen dass der daraus resultierende Entzug von atmospharischem Kohlenstoffdioxid wesentlich dazu beitrug den Planeten Erde vom damals herrschenden Warmklima allmahlich in das bis heute bestehende Eiszeitalter zu uberfuhren Inhaltsverzeichnis 1 Geologische Belege 2 Eigenschaften von Azolla 3 Die Rahmenbedingungen 4 Klimaentwicklung nach dem Azolla Ereignis 5 Abweichende Szenarien 6 Okonomische Perspektiven 7 Siehe auch 8 EinzelnachweiseGeologische Belege Bearbeiten nbsp Verlauf von Delta O 18 uber die vergangenen 65 Millionen Jahre Das Azolla Ereignis markiert das Ende des Eozanen Optimums und den Beginn eines langsamen Temperaturruckgangs In den Schichtungen am Grund des vier Millionen km grossen arktischen Beckens ist ein Abschnitt von mindestens acht Metern Machtigkeit erkennbar in dem sich kieselhaltige klastische Sedimente mit millimeterdicken Lagen versteinerten Materials abwechseln das von Azolla stammt Die kieselhaltigen Schichten stellen die bei maritimen Ablagerungen ubliche Hintergrundsedimentation durch Plankton dar 2 Das organische Material kann auch in Form einer Gammastrahlen Aktivitatsspitze nachgewiesen werden die im gesamten arktischen Becken auftritt Durch den messtechnischen Nachweis von Spuren dieser Gammastrahlung konnen Bohrkerne verglichen werden die an unterschiedlichen Orten gewonnen wurden Durch palynologische Tests sowie Kalibrationen mittels hochaufgeloster Daten uber Umpolungsereignisse des Erdmagnetfeldes konnte die Dauer des Ereignisses auf ungefahr 800 000 Jahre eingegrenzt werden 1 Dies fuhrte zu einem zwar langsam ablaufenden aber steten und erheblichen Absinken des atmospharischen Kohlenstoffdioxid Gehalts und damit zu einer deutlichen globalen Abkuhlung 3 Eigenschaften von Azolla BearbeitenDer Algenfarn Azolla gilt als Super Pflanze da er pro Hektar und Jahr 2 5 Tonnen Stickstoff binden kann 0 25 kg m a 4 parallel dazu entzieht er pro Hektar 15 Tonnen 1 5 kg m a Kohlenstoff Azollas Fahigkeit atmospharischen Stickstoff in den Stoffwechsel einzubinden bedeutet dass sein Wachstum hauptsachlich von der Verfugbarkeit von Phosphor abhangt Kohlenstoff Stickstoff und Schwefel sind fur die Proteinbiosynthese wesentlich und Phosphor wird fur DNA Desoxyribonukleinsaure RNA Ribonukleinsaure und im Energiestoffwechsel benotigt Die Schwimmpflanze kann unter gunstigen Bedingungen sehr rasch wachsen massige Warme und 20 Stunden Sonnenscheindauer waren vor 49 Millionen Jahren an den Polen im jahreszeitlichen Verlauf vorhanden und ihre Biomasse bei optimalen klimatischen Verhaltnissen innerhalb von zwei bis drei Tagen verdoppeln 1 Die Rahmenbedingungen BearbeitenAufgrund der Anordnung der Kontinente wahrend des Eozans war der arktische Ozean fast vollstandig von den Weltmeeren isoliert Eine Durchmischung wie sie gegenwartig durch Tiefenstromungen wie den Golfstrom erfolgt fand daher nicht statt Daraus resultierte eine stratifizierte Wassersaule ahnlich dem heutigen Schwarzen Meer 5 Winde und relativ hohe Temperaturen im Bereich von 10 bis 14 C fuhrten zu starker Verdunstung welche die Dichte des Ozeans erhohte Durch die vermutlich sehr intensiven Niederschlage in der nordpolaren Region 6 kam es durch die dort einmundenden Flusse zu verstarkten Einschwemmungen in das arktische Becken Das eine geringere Dichte aufweisende Susswasser bildete eine auf der Meeresoberflache schwimmende nepheloide Schicht 7 Untersuchungen zeigten dass eine nur wenige Zentimeter dicke Susswasserschicht fur eine Besiedelung durch Azolla ausreichte Zusatzlich transportierten die Fliessgewasser mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Erdreich geloste Mineralien wie Phosphor als Nahrstoffe in den Ozean Das Wachstum von Azolla wurde ausserdem durch frei verfugbaren Stickstoff sowie hohe Kohlenstoffdioxid Konzentrationen gefordert 3 Die Bluhereignisse alleine waren fur eine nennenswerte klimatische Wirkung nicht signifikant gewesen Um Kohlenstoffdioxid auf Dauer und in grosserer Menge dem naturlichen Kreislauf zu entziehen und damit einen Klimawandel einzuleiten mussten die abgestorbenen Pflanzenteile zuerst mit Sedimenten bedeckt werden und anschliessend versteinern Klimaentwicklung nach dem Azolla Ereignis Bearbeiten Arathem System Serie Alter mya Kanozoikum Quartar Holozan 0 0 012Pleistozan 0 012 2 588Neogen Pliozan 2 588 5 333Miozan 5 333 23 03Palaogen Oligozan 23 03 33 9Eozan 33 9 56Palaozan 56 66fruher fruher fruher alterIn der Fachliteratur der letzten Jahrzehnte findet sich zum Kohlenstoffdioxid Gehalt wahrend des Eozanen Klimaoptimums also fur die Zeit vor dem Azolla Ereignis eine Reihe stark divergierender Angaben Eine 2016 veroffentlichte Studie basierend auf einer neuentwickelten Prazisionsmessung unter Einbeziehung des stabilen Bor Isotops d11B Delta B 11 kommt zum Ergebnis eines wahrscheinlichen CO2 Levels von 1 400 ppm 3 Dieser Wert verminderte sich in den folgenden Jahrmillionen bis zum Beginn des Oligozans um etwa 50 Prozent wobei eine erste deutliche Absenkung unmittelbar nach den zahlreichen Azolla Bluhperioden im arktischen Becken auftrat Ungefahr zur selben Zeit endete die Hauptphase der anfangs mit heftigem Flutbasalt Vulkanismus einhergehenden Kollision der Indischen Kontinentalplatte mit der Eurasischen Platte Im Zuge der Auffaltung des Himalaya zum Hochgebirge wurden Erosions und Verwitterungsprozesse und die damit verbundene CO2 Reduktion zu einem Klimafaktor der den einsetzenden Abkuhlungsprozess weiter verstarkte 8 Dennoch herrschte uber weite Teile des Eozans noch ein ausgepragtes Warmklima Mit der Zunahme des meridionalen Temperaturgradients die Temperaturdifferenz zwischen dem Aquator und den Polargebieten beschrankten sich signifikante Klimaanderungen vorerst auf die hoheren Breitengrade Fur die Antarktis ist eine starkere Abkuhlungsphase vor 41 Millionen Jahren belegt 9 und in den arktischen Regionen deuten Funde von Dropstones auf die zeitweilige Existenz von Kontinentaleis vor 38 bis 30 Millionen Jahren hin 10 Ein scharfer klimatischer Einschnitt ereignete sich am Eozan Oligozan Ubergang vor 33 9 bis 33 7 Millionen Jahren mit dem Beginn des Kanozoischen Eiszeitalters In diesem Zeitraum kam es zu einem nochmaligen rapiden Abfall der atmospharischen CO2 Konzentration verbunden mit einer weltweiten Abkuhlung einschliesslich der Ozeane und der nahezu zeitgleich stattfindenden Entstehung des Antarktischen Eisschilds 11 Im weiteren Verlauf des Oligozans und vor allem wahrend des Miozans waren die CO2 Konzentration und das globale Klima relativ starken Schwankungen unterworfen Auf dem Hohepunkt des Miozanen Klimaoptimums 17 bis 15 mya stieg der atmospharische Kohlenstoffdioxid Anteil von 350 ppm am Beginn des Miozans kurzzeitig auf 500 bis 600 ppm 12 Gleichzeitig verloren die damaligen Antarktisgletscher einen Teil ihrer Masse jedoch waren die Kernbereiche des Ostantarktischen Eisschilds davon offenbar nicht betroffen Unter dem Einfluss starker Erosions und Verwitterungsprozesse sank die CO2 Konzentration gegen Ende des Optimums vor 14 8 Millionen Jahren wieder auf etwa 400 ppm gekoppelt mit einer erneuten Zunahme der antarktischen Inlandsvereisung Dennoch lagen vor 14 bis 12 8 Millionen Jahren die Temperaturen in dieser Region 25 bis 30 C uber dem gegenwartigen Niveau 13 Die Quartaren Kaltzeitperioden als Unterabschnitt des Kanozoischen Eiszeitalters begannen vor rund 2 7 Millionen Jahren mit weitraumigen Vergletscherungen auf der nordlichen Hemisphare und wurden haufig mit der Schliessung der Landenge von Panama in Zusammenhang gebracht 14 Inzwischen herrscht jedoch in der Wissenschaft die Auffassung dass die zunehmende arktische Vergletscherung mit einem deutlichen Ruckgang der globalen CO2 Konzentration in Verbindung steht wodurch vor allem die Sommermonate kuhler ausfielen Einige Studien konstatieren eine erste Abkuhlungsphase im spaten Pliozan 3 2 mya und eine zweite nach Beginn des Pleistozans 2 4 mya in deren Verlauf der CO2 Gehalt von ursprunglich 375 bis 425 ppm auf 275 bis 300 ppm sank mit einer weiteren Abnahme wahrend der folgenden Kaltzeitzyklen 15 16 Zum wahrscheinlich ersten Mal wahrend des 541 Millionen Jahre umfassenden Phanerozoikums waren damit beide Pole von Eis bedeckt Abweichende Szenarien BearbeitenObwohl die Annahme eines begrunten Binnenmeeres als tragfahige Arbeitshypothese gilt wurde erganzend darauf hingewiesen dass Azolla Kolonien aus Flussdeltas oder Susswasserlagunen durch starke Stromungen in den Arktischen Ozean gelangt sein konnten wodurch sich eine auf der Oberflache schwimmende Susswasserschicht erubrigen wurde 17 Hingegen postulierte eine 2017 veroffentlichte Studie dass der Arktische Ozean in der Zeit vor 56 bis 36 Millionen Jahren aufgrund seiner fast vollstandigen Isolation erheblich umfangreichere Susswasserbereiche aufwies als ursprunglich angenommen Erst nach einer 4 bis 5 Millionen Jahre dauernden Ubergangsphase als Brackwasserlagune vollzog sich im fruhen Oligozan 32 mya mit dem Einstromen von salzhaltigem Nordatlantikwasser die Anbindung des Arktischen Ozeans an die globale Meereszirkulation 18 Okonomische Perspektiven BearbeitenAzolla Ablagerungen sind gegenwartig Gegenstand grossen Interesses im Rahmen der Olsuche in arktischen Regionen Die Ablagerung grosser Mengen organischen Materials stellt namlich das Muttergestein fur Erdol dar Bei einer entsprechenden Temperatur konnten die eingeschlossenen Azolla Ablagerungen in Ol oder Gas umgewandelt worden sein 19 In den Niederlanden wurde ein Forschungszentrum eingerichtet an dem schwerpunktmassig das Azolla Ereignis untersucht wird 20 Siehe auch BearbeitenPalaozan Eozan Temperaturmaximum PalaoklimatologieEinzelnachweise Bearbeiten a b c Henk Brinkhuis Stefan Schouten Margaret E Collinson Appy Sluijs Jaap S Sinninghe Damste Gerald R Dickens Matthew Huber Thomas M Cronin Jonaotaro Onodera Kozo Takahashi Jonathan P Bujak Ruediger Stein Johan van der Burgh James S Eldrett Ian C Harding Andre F Lotter Francesca Sangiorgi Han van Konijnenburg van Cittert Jan W de Leeuw Jens Matthiessen Jan Backman Kathryn Moran Episodic fresh surface waters in the Eocene Arctic Ocean In Nature Band 441 2006 S 606 609 doi 10 1038 nature04692 englisch Online PDF abgerufen am 25 Mai 2017 L M Waddell T C Moore Salinity of the Early and Middle Eocene Arctic Ocean From Oxygen Isotope Analysis of Fish Bone Carbonate In American Geophysical Union Fall Meeting 2006 abstract OS53B 1097 2006 bibcode 2006AGUFMOS53B1097W a b c Eleni Anagnostou Eleanor H John Kirsty M Edgar Gavin L Foster Andy Ridgwell Gordon N Inglis Richard D Pancost Daniel J Lunt Paul N Pearson Changing atmospheric CO2 concentration was the primary driver of early Cenozoic climate In Nature Band 533 Mai 2016 S 380 384 doi 10 1038 nature17423 englisch Online PDF Belnap J Nitrogen fixation in biological soil crusts from southeast Utah USA In Biology and Fertility of Soils Band 35 Nr 2 2002 S 128 135 doi 10 1007 s00374 002 0452 x Online PDF abgerufen am 17 Oktober 2007 Stein R The Paleocene Eocene Greenhouse Arctic Ocean paleoenvironment Implications from organic carbon and biomarker records IODP ACEX Expedition 302 In Geophysical Research Abstracts Band 8 2006 S 06718 Online PDF abgerufen am 16 Oktober 2007 David R Greenwood James F Basinger Robin Y Smith How wet was the Arctic Eocene rainforest Estimates of precipitation from Paleogene Arctic macrofloras In Geology Band 38 Nr 1 Januar 2010 S 15 18 doi 10 1130 G30218 1 englisch Online PDF Jan Backman Kathryn Moran Expanding the Cenozoic paleoceanographic record in the Central Arctic Ocean IODP Expedition 302 In Central European Journal of Geosciences Band 1 2 2009 S 157 175 doi 10 2478 v10085 009 0015 englisch Online PDF Dennis V Kent Giovanni Muttoni Equatorial convergence of India and Early Cenozoic climate trends In PNAS Band 105 Nr 42 Oktober 2008 S 16065 16070 doi 10 1073 pnas 0805382105 englisch Online Linda C Ivany Kyger C Lohmann Franciszek Hasiuk Daniel B Blake Alexander Glass Richard B Aronson Ryan M Moody Eocene climate record of a high southern latitude continental shelf Seymour Island Antarctica In The Geological Society of America GSA Bulletin Band 120 Nr 5 6 Juni 2008 S 659 678 doi 10 1130 B26269 1 englisch Online PDF James S Eldrett Ian C Harding Paul A Wilson Emily Butler Andrew P Roberts Continental ice in Greenland during the Eocene and Oligocene In Nature Band 446 Marz 2007 S 176 179 doi 10 1038 nature05591 englisch 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de Queiroz David W Farris Richard D Norris Robert F Stallard Michael O Woodburne Orangel Aguilera Marie Pierre Aubry William A Berggren Ann F Budd Mario A Cozzuol Simon E Coppard Herman Duque Caro Seth Finnegan German M Gasparini Ethan L Grossman Kenneth G Johnson Lloyd D Keigwin Nancy Knowlton Egbert G Leigh Jill S Leonard Pingel Peter B Marko Nicholas D Pyenson Paola G Rachello Dolmen Esteban Soibelzon Leopoldo Soibelzon Jonathan A Todd Geerat J Vermeij Jeremy B C Jackson Formation of the Isthmus of Panama In Science Advances Band 2 Nr 8 August 2016 doi 10 1126 sciadv 1600883 englisch Online K T Lawrence S Sosdian H E White Y Rosenthal North Atlantic climate evolution through the Plio Pleistocene climate transitions In Earth and Planetary Science Letters Band 300 Nr 3 4 Dezember 2010 S 329 342 doi 10 1016 j epsl 2010 10 013 englisch Online PDF Online Memento des Originals vom 19 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht 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englisch Online Andrew C Revkin Under all that ice maybe oil In New York Times 20 November 2004 Online abgerufen am 17 Oktober 2007 The Azolla Research Team Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Azolla Ereignis amp oldid 232687179